Margaux

Das Margaux — meiner Meinung nach das beste Restaurant in Berlin.
Nachdem ich schon öfters daran vorbei gegangen bin, habe ich mich im Internet etwas informiert und herausgefunden, dass das Margaux ein guter Platz für vegetarische Gourmets ist, also suchte ich es bei meinem nächsten Berlin-​Trip auf.
Die Atmosphäre ist wundervoll, die beleuchteten Steinplatten sind traumhaft.
Aber zum wichtigsten, zum Essen:
Ich hatte das 6-​Gänge Gemüsemenü bestellt und wurde nicht enttäuscht. Vom ersten bis zum letzten Gang hat man ein Feuerwerk auf dem Teller.
Hier trifft höchste Kochkunst auf Avantgarde, das gefällt mir.
Die Weinauswahl ist auch nicht schlecht. Die Preise sind hier natürlich nicht niedrig, aber das kann man sich doch mal gönnen ;)
Es ist so schade, dass dieses tolle Restaurant schließt.

Ein unvergessliches Erlebnis! Sehr freundlicher Empfang und professioneller Service, ohne Getue. Ruhige und angenehme Atmosphäre mit viel Platz, ohne Lärm und Hektik. Das Essen ist hervorragend, besonders zu empfehlen ist das vegetarische Menü mit Gemüsen aus der Region. Man kommt auch als Fleischliebhaber aus dem Staunen nicht mehr heraus, was ‘nur’ mit Gemüse möglich ist. Wir waren vier Stunden dort und die Zeit verging wie im Flug, ein rundum kurzweiliger und lehrreicher Abend. Selbstverständlich können dieser Aufwand, die Zutaten und die Lage nicht ‘billig’ sein, aber alles in allem war das Margaux an diesem Abend absolut preis-​wert, schließlich macht man das auch nicht jede Woche. Einer meiner gelungensten Restaurantbesuche überhaupt, dafür uneingeschränkt die höchste Bewertung — weiter so!

Es war wahre Kochkunst und dennoch gab es keine exzentrischen Darsteller. Der Gast ist hier König!!!
Es hat einfach ALLES gestimmt. Natürlich zahlt man dafür auch eine große Summe, aber es ist kein Cent verschwendet!
Zunächst zum Essen: nachdem wir zwei Grüße aus der Küche erhalten haben, startete das Acht-​Gänge-​Menü. Jeder Bissen schmeckte anders und verführte den Gaumen auf eine neue Art.
Dazu war, wie oben angedeutet, der Service einfach perfekt. Es war immer jemand ansprechbar und dennoch nicht zu aufdringlich. Der Service kommunizierte mit Blicken, was zu einer ruhigen Atmosphäre führte. Unterstützt wurde diese mit einem angenehmen Licht, ebenso angenehmen weiteren Gästen sowie einer sehr ansprechenden Raumausstattung.

Horrible! I’ve had a horrible birthday dinner there. The food is mainly tasteless («cooked in mineral water», wow), the interior is kitschig. I stopped the menu in the middle and left for another restaurant. They wanted to do a follow-​up which never happened. Don’t go there.

Für mich eines der besten Restaurants Berlins. Qualität, Service, Athmosphäre, für mich ist das perfekt und auch die Kleinigkeiten stimmen, z.B. selbstgemachtes Brot. Zwar hochpreisig aber auch hochklassig. Eine empfehlenswerte exquisite Küche in Berlin.

Es ist für Otto-​Normal-​Verbraucher nicht eben mal ein Essen an der Ecke, wenn man das Preisniveau betrachtet. Allerdings zählt das Margeaux mit seiner 10-​köpfigen Küchencrew zum Innovativsten was Berlin zu bieten hat. Ich nenne das Küchen-​Kunstund zu den Preisen ist die Wertigkeit genau wie einem Picasso-​Bild kontrovers zu diskutieren. Ist es es WERT 180 EUR für ein rein vegetanisches Menü zu blechen? Ist es es WERT für einen Picasso 4 Millionen EURuro auszugeben? Ist Leo Messi, der unbestritten beste Fussballer der Welt auch unbestritten 100MILLIONEN EURuro wert?
Aber wer die Kostenstruktur und das in zumindest Grossstädten der Immobilie verbunden ist, der weiss auch, dass die Rechnung
Speiseenverbraucherpreis minus Wareneinsatz-​sprich Einkaufspreis-​minus Personalkosten eine Milchmädchenrechnung ist.
So gesehen betrachtet man das Preisniveau im Margeaux auch schon wieder mit ganz anderen Augen.
Für mich zählt bei eigener Beköstigung hauptsächlich nur der Erfahrungswert, Genuss und das Erlebnis. abgesehen, dass ich für so ein Erlebnis daraufhinsparen muss und mir dann nicht den Abend versauen will mit Grübeleien, ob es die ganze Sache auch WERT sein sollabgesehen von der schönen Frau an meiner Seite, die mich zu ganz anderen Überlegungen führt ;-))

Hochklassig, Hochwertig und ein Erlebnis wert!

Es ist schon eine Weile her als ich den Besuch im Margaux tat, jedoch ist er nach wie vor in bester Erinnerung geblieben.
Wir waren zu 2 und nahmen die Menüs einmal mit Fleisch einmal ohne.
Wahnsinn bis jetzt hatte ich keine Küche die es schaffte mich so Sprachlos zu machen. Geschmacksexplosionen keines gleichen.
Alles andere trat im Hintergrund was aber jetzt nicht schlecht zu bewerten ist sonder angemessen war.
Danke für den tollen Abend.
Fazit: Wer hier Essen geht sollte sich auf die Küche und die Geschmackserlebnisse einlassen können.

Ein hervorragendes Restaurant, richtig hochklassig. Das Essen ist exqusit mit sehr leckeren Variationen. Also, empehlenswert obwohl nicht gerade preiswert.

Küche super, leider auch sehr Teuer, Service hervorragend nicht aufdringlich.

Es ist unbesehen mal einen Besuch wert. Aber auch nur einen. Der Empfang war herzlich und dem Anspruch des Lokals entsprechend.
Die Karte läßt keine Wünsche offen, es darf auch variiert werden oder Sonderwünsche werden erfüllt. Die Weinbegleitung war spitze ausgesucht und der Sommerlier erklärte sowohl die Wahl als auch gab er die Infos zum Weingut etc. Absoluter Knaller war jedoch, als nach ungefähr der Hälfte des Menüs Herr Hoffmann durch den Saal brüllte und der gesamte Service sich in der Küche versammelte. Und dann ging die Brüllerei erst so richtig los. Durch die geschlossene Küchentür für alle Gäste nicht zu überhören. Damit war für mich der Abend gelaufen. Das erwarte ich vielleicht in Ritas Senfschleuder, aber nicht in einem Sternehaus.
Nach etwa 30 min ging es dann weiter im Menü. Auch die hilfos charmanten Versuche der Chefin, die Situation zu retten, waren zu spät. Insgesamt kostet ein Menü mit Weinbegleitung für zwei über 500EUR. Da kann ich entspannte Athmosphäre erwarten. Ich gehe wieder ins Facil oder, mein Lieblingslokal, Falcos in Leipzig.

Wenn man die Top-​Gastronomie der Stadt anpeilt kann man einerseits Top-​Qualität erwarten, andererseits ist es sicher, dass Qualität ihren Preis hat. Die Speisen im Margaux, welches mit einem Stern ausgezeichnet ist, waren in jeder Hinsicht perfekt zubereitet, doch mir fehlte der überraschende Moment, die unerwartete Geschmacksnuance, die Überraschung für den Gaumen. Nicht überzeugt war ich von der Performance des Sommelier. Wenn ich eine Weinbegleitung wähle möchte ich nicht nur die Flasche Wein vor die Nase gehalten bekommen, sondern vielmehr auch etwas zum Weingut erfahren, hören warum der Wein nun zum Gericht ausgewählt wurde, also einfach auch ein wenig vinologisch unterhalten werden. Dem war leider nicht so. Da ich Vergleiche anstellen kann weiß ich, dass es auch anders geht. Nach dem Menü schätze ich sehr aus einer grossen Käseauswahl wählen zu dürfen. Im Rahmen des Menüs gab es jedoch lediglich einen Gang mit gratiniertem Ziegenkäse. Dies war leider nicht mein Fall. Statt der so sehr geschätzten Käseauswahl folgte alternativ eine große Auswahl von Pralinen aus der Patisserie. Leider auch nichts für mich. Michael Hoffmann ließ sich dann auch nicht sehen, so dass noch etwas fehlte was ich eigentlich erwarte, die Präsenz des Chefs. Es reicht meines Erachtens nicht, dass Frau Hoffmann sich in der Leitung des Service allein vorstellt. Keine Frage, der eine Stern des Guide Michelin ist gerechtfertigt, ich jedoch bin froh, dass Berlin diesbezüglich noch mehr Auswahl zu bieten hat.

Das Margeaux liegt direkt gegenüber des Adlons neben der Französischen Botschaft. An diesen Abend werden wir sehr freundlich empfangen. Das Restaurant wird durch seine hinterleuchteten bernsteinfarbenen Fliesen an den Wänden in ein warmes Licht gehüllt. Verschiedene Gesteine und Quarze dienen als Dekoration. Besonders hervorheben möchte ich die wirklich sehr gute Bedienung, die sich auszeichnet durch eine angenehme, freundliche Zurückhaltung aber dennoch stets aufmerksam zur Verfügung steht. Der Sommelier hat den Geschmack getroffen und die überdurchschnittlich vielen Grüße aus der Küche begeistern.
Ebenso wie das hausgmeachte Brot und Beigaben. Das Vegetarische Menü, für das das Margeaux bekannt ist, ist wirklich besonders. Viele Kombinationen kennt man nicht und sind wirklich kreative, neue Kreationen. Das wurde auch mit 18 Punkten im GM und einem Michelin Stern belohnt. Nicht alles überzeugt mich aber das Expiriment lohnt sich dennoch. Herausragend sind die zum Menü wechselnd gereichten klaren Brühen. Wie bekommt der Koch soviel Geschmack da rein und zwar OHNE Fleisch??? Das bleibt das ungelöste Rätsel des Abends. Das Dessert mit kandierter Aubergine ist sehr gewöhnungsbedürftig und begeistert mich nicht sonderlich. Ein rundherum spannender und gelungener Abend, der mit rund 200 EUR pro Person inkl. Wein zu Buche schlägt!

Höchste Kreativität und Qualität!

Well, la-​di-​da… in no way does Margaux represent the level of continental dining to which I could possibly get accustomed. I’m a no-​nonsense currywurst kind of a guy, but once in a blue moon, I will treat myself to an admittedly pricey experience when I’m abroad. Even if it means wearing my wrinkled Dockers with the expandable waist and my worn pair of Land’s End All-​Weather Mocs. This is as fancy-​schmancy a place you could possibly experience in upper-​crust Berlin just around the corner from the Brandenburg Gate, and chef Michael Hoffman has earned a Michelin star for his innovative creations, which are mostly fresh twists on high-​end French cuisine. No currywurst served here, but I have to tell you that his concoctions run the gamut between heavenly and head-​scratching.
I guess that’s the way of all great chefs, n’est-ce pas? Coming into the restaurant was an exercise in self-​consciousness as the maitre d’ looked me up and down like I was a lost hobo. Regardless, I was seated at a large table for four hidden away in the back across from the only other solitary diner, a well-​moneyed matron who was flirting with the much younger waiter. It’s very elegant in there — onyx columns that are lit from within, black marble floors, gold-​leaf ceilings, red velvet chairs, well-​appointed tables… in other words, the works. The menu was a choice between either the Summer Kitchen 7-​course dinner for 165 Euros (ka-​ching!) or the 7-​course Vegetable dinner for 125 Euros (ka-​ching!). Good thing there wasn’t a hole on my sock where I kept my change.
I have to admit I was somewhat amused that Hoffman was billed as both chef and gardener on the small menu. Nice that he gets his hands dirty. The extravaganza started with an amuse bouche on a big wooden block, a trio of potato chips that looked like Pringles with various toppings of sage, ginger and olive oil on top (see photo). Then came a pumpkin purée adorned with seaweed and a decorative dumpling with a pumpkin filling (see photo). After that was a celery trio with a dumpling on top of a carefully molded sancho pepper the highlight (see photo). I believe the next item was an odd broth of marinated cauliflower, which came accompanied by the bread with three different spreads molded in different shapes (see photo). Then the substantive dishes came in quick succession.
There was the Rainbow Trout with a Chutney of Kohlrabi & Apples and a Profiterole of Garden Herbs. Certainly masterful morsels at play here (see photo). This was followed by Bretonic Shellfish with Marinated Cauliflower & Tomatoes and Creamed Peas with a touch of Lemon (see photo). A lovely lightness was evident in this dish that made the subtlety of the flavors mesh together seamlessly. Next was a Poached Pollock with Steamed Turnips & Spinach Beets (with a strange pink foam not to my liking) followed by John Dory accompanied by a bevy of crispy vegetables and a cup of bouillon (see photos). Finally came the centerpiece — the Crispy Sauteed Sea Bass with Marinated Sorrel & Carrots, a Roasted Salad and a Sauce of Confit Vegetables (see photo). To experience such a variety of unique fish was an unprecedented treat.
There was a small break before the last items — dessert, of course. A Coulommiers Lait Cru plate with Fennel and Pepper (see photo) was refreshing followed by yet another amuse bouche, this one a crème fraîche with a tart cup of fruit juice of which I have no idea what it was (see photo). Then the main dessert came, a White Chocolate Soufflé with Lavender, Olives, Mascarpone & Caramel served in a trio of creative executions (see photo). Before I could yell uncle, the waiter brought the last plate which contained candied macadamia nuts, macarons and a marshmallow (see photo). Needless to say, I was a tad full by the end of this feast, and I ended up closing the restaurant myself at nearly midnight. The staff could not have been kinder, and the evening was most memorable. No small feat.
FOOD — 5 stars… ah, so that’s what a Michelin star tastes like
AMBIANCE — 4.5 stars… elegant but not ostentatious, on the coolish side
SERVICE — 4 stars… so attentive I kept checking to see if I had something up my nose
TOTAL — 5 stars… this must be one of Berlin’s finest… ka-​ching, ka-​ching

Eines der besten Restaurants in Berlin. Angenehmer Innenraum mit klaren Linien, edlem Holz und Stein, die Speisen phantastisch und der Service top. Das einzige, was mich stört: es wird hier auch schon nachhaltig gekocht.

Sicher-​es ist für Otto-​Normal-​Verbraucher nicht eben mal ein Essen an der Ecke, wenn man das Preisniveau betrachtet. Allerdings zählt das Margeaux mit seiner 10-​köpfigen Küchencrew zum Innovativsten was Berlin zu bieten hat. Ich nenne das Küchen-​Kunstund zu den Preisen ist die Wertigkeit genau wie einem Picasso-​Bild kontrovers zu diskutieren. Ist es es WERT 180 EUR für ein rein vegetanisches Menü zu blechen? Ist es es WERT für einen Picasso 4 Millionen EURuro auszugeben? Ist Leo Messi, der unbestritten beste Fussballer der Welt auch unbestritten 100 MILLIONEN EURuro wert?
Aber wer die Kostenstruktur und das niveau in der Spitzengastronomie kennt, dass unabwendbar mit dementsprechenden TOPlagen in zumindest Grossstädten der Immobilie verbunden ist, der weiss auch, dass die Rechnung
Speiseenverbraucherpreis minus Wareneinsatz-​sprich Einkaufspreis-​minus Personalkosten eine Milchmädchenrechnung ist.
So gesehen betrachtet man das Preisniveau im Margeaux auch schon wieder mit ganz anderen Augen.
Für mich zählt bei eigener Beköstigung hauptsächlich nur der Erfahrungswert, Genuss und das Erlebnis. abgesehen, dass ich für so ein Erlebnis daraufhinsparen muss und mir dann nicht den Abend versauen will mit Grübeleien, ob es die ganze Sache auch WERT sein sollabgesehen von der schönen Frau an meiner Seite, die mich zu ganz anderen Überlegungen führt ;-))

Das Restaurant für Experimente in der Küche, man weiß vor einem Besuch nie genau was man am Abend essen wird.
Die Küche ist aber immer ausgezeichnet und eine der besten in der Stadt.
Der Service ist seit dem Frau Hoffmann ihn übernommen hat, auch in den letzten Jahren immer besser geworden.

So ein Restaurant gönnen wir uns nicht alle Tage. Aber wir müssen sagen: es hat sich 100% gelohnt. Die Aromen, die das große Menü beinhaltet, sind sensationell. Und das alles ohne Fleisch! Der Preis für das Menü ist natürlich ebenfalls sensationell (hoch). Aber irgendwie lohnt es sich, das einmal im Leben gemacht zu haben.

Berlin braucht noch mehr Orte wie das Margaux. Mit dem AUfschwung und den Zugereisten wird dies vielleicht auch kommen. Denn nur in der Konkurrenz kann ein Restaurant wie das Margaux auch tatsächlich bestehen. Nur der ständige Wettbewerb könnte noch ein höherer Anspron sein. Wir haben hier einen sehr schönen Valentinstag verbracht.
OK, es ist nicht sehr billig. Aber preis*wert*. Die Weinkarte ist sehr ausgewogen und der Sommelier kennt sich auch (fast) gut aus. Wir hatten einen netten Plausch. Der Service war für Berlin ungewöhnlich gut! Über das Essen muss ich nichts schreiben. Das muss man probieren. Die hier vielzitierten vegetarischen menüs machen es, soweit sie angeboten werden (saisonweise) auch leicht für den kleinen Geldbeutel. Fazit: ein bisschen weniger Touristen wären angenehm und es wäre schön, wenn es wieder einen Mittagstisch gäbe. Denn der war früher fantastisch und billig für die Leistung! Chapeau!

I asked the concierge of my hotel (Ritz Carlton) where to find a great vegetarian meal and got a table booked at Margaux. The vegetarian menu is advertised as a unique seven course vegetarian menu Voyage de Legumes, according to the concierge «one of the best you can enjoy in Germany». Unfortunately we have in London probably the best vegetarian restaurants and we are spoiled by good quality, so I found my special menu at Margaux pricey, I was expecting something more special because of the price. There was just something missing and I felt the food did not match with the reputation of this great restaurant.

Da alle Bewertungen hier schon Bände sprechen, nur ganz kurz:
Sternekoch Michael Hoffmann ist spezialisiert auf Gemüse, kocht für den 2. Stern und ist hervorragend und sehr ambitioniert.
Der Service ist erstklassig, freundlich, nicht arrogant und kommt auch russischen Starlets, die plötzlich müde werden und alles wieder stornieren mit Gelassenheit entgegen.
Die Gäste sind upper class und international, aber in berlinerisch unverkrampftem Ambiente. Deswegen weniger Anzug, mehr casual.
Mit 500EUR zu zweit muß man rechnen.
Menüs ca. 160.- f. 8 Gänge «voyage de cuisine legumes» und 180.-p.P. mit Fleisch. Wein+Wasserbegleitung 100.-
Karten werden alle akzeptiert.

Und das Margaux ist doch ein ausgezeichnetes Lokal, dass immer wieder überraschen kann.
Es ist schon war, dass die exquisite Küche sich häufig gleicht. Ab und an langweilt dann der Blick in eine Karte voller Rafinessen.
Aber man ißt ja nicht die Karte! Und was im Margaux geboten wird, sucht in Berlin seines gleichen.
Es ist im Detail stimmig, und die Rafinesse überrascht genau da, wo es ihr gut tut. Hier kann man sicher hingehen, mit jedem Gast!, und man wird sicher gut bedient, hat eine ruhige Atmosphere für jeden Anlass, die fein aber nicht kandidelt wirkt und wird mit einem exquisiten Essen belohnt.
Die Weine: das Angebot ist wirklich ausreichend. Es ist kein Weinlokal, ich hörte, wie dies einer kritisierte. Der Wein muss aber zum Essen stimmen, und hier liegt das Mehr, und nicht in dem Wunsch nach einem ganz bestimmten Wein. Wenn man Essen geht, muss man dem Koch und dem Haus vertrauen. Kritisiert wird am Ende, ob es stimmte.
Sehr zu empfehlen, und doch recht unbekannt, sind die Tagesempfehlungen. Und hier ist das Lokal wirklich preisgünstig. In anderen Städten Deutschlands sitzt man für den selben Preis, und auch gern mehr, drittklassig, hier aber wirklich erstklassig.
Was doch schade ist, aber keinen Punktabzug verdient, ist der Umstand, dass die Atmosphere ideal ist, wenn man im Lokal ist. Häufig aber wirkt das Lokal bei Essensverabredungen im lockeren Rahmen als deplaziert. Das ist schade, denn so verpassen zuviele etwas Exquisites, das gar nicht elitär sein muss. Hier liegt leider ein in Berlin nur langsam sich verändernder Ton der Lebenskultur. Gutes Essen kann eine Entscheidung sein, und muss keine Standesfrage bleiben.
Aber den Ton muss das Margaux nicht ändern.

I have taken friends and clients to Margaux, ostensibly THE top restaurant in Berlin (with 2 Michelin stars), and it has never been disappointing. There is absolutely no disputing that the décor and atmosphere exudes class, the maitre’d is suitably subservient, the general service is excellent and so is the wine list. The food is, well, perhaps a trifle experimental, and not what one would expect in a German restaurant, not even such a fine restaurant. But I liked it, especially the delicate (and totally transparent!) Badoit water sauce that graced a dish of fine rare beef. The chef does not skimp on ideas that entertain and that is a rare quality in Germany. There are many fine cooks in the country, but not many that dare to entertain and play with the food. Perhaps that can turn some people off, especially diners who expect sturdy hunks of meat and sizable portions. I don’t know. Some of my guests were a little bemused but mostly they liked the place. And so do I, though one or two bills did make me wince a little, but that’s more due to the wines than the menu.
But I have to say that the last couple of times I was there (last quarter 2007), the menu has become a trifle more staid, which is a pity, but I can understand why.

We were a crowd of four people on a business/​pleasure trip to Berlin. We had decided to give our bank account a real beating. Restaurant Margaux was recommended to us by the hotel (yes; we asked for a posh place…) The restaurant is certainly very posh, and fancy. I think I heard that this place has 2 or 3 stars in the Michelin-​guide (but Im not sure). Having been to a Norwegian 2-​star-​restaurant (Bagatelle in Oslo) my expectations were HIGH. Unfortunately, they were not met. I found both the wine and the food to be quite boring. High level, of course, but boring nevertheless. Good service.