m.a.p.h.i.a

m.a.p.h.i.a ist anders.
hier bekommt man Kleider, in denen man sich nicht fragen muss, ob sie auftragen, weil man sofort sieht, dass sie perfekt sitzen.
hier wird man von bezaubernden Damen bedient, die ihre Arbeit nicht lästig finden, sondern lieben.
hier kauft man ein, wenn man eine Klamotte haben will, auf die man garantiert angesprochen wird.
schmeichelnde Schnitte, intensive Farben, an jedem Teil das gewisse Extra.
zuviel des Lobs, née, geht da ma hin, werdet schon sehen!

letzten sommer gab es ein großes gewitter, mein auto parkte vis-​a-​vis der max-​beer 33, zurückgekehrt aus dem irak, stand es da, voll mit staub und dreck. ich nutzte den wolkenbruch, ging mit eimer und schwamm halbnackt auf die strasse um meinen büffel zu waschen — das war die erste begegnung mit m.a.p.h.i.a — die frauen beobachteten das szenario, amüsierten sich, kommentierten kirchernd das cleaning.
aber heute ist heute und die kleine coole modedesignerei in der 33 — neben dummy (
) und james hand (
) — gibt es immer noch, hat sich etabliert im zentrum des kreativen schnitts der neuen mitte.
das modebüro wird von zwei designerinnen betrieben. sie entwerfen maßgeschneiderte mode für die trend-​bewusste frau, ausschließlich einzelstücke: mit kühler feder gezeichneter urban-​chic — sachlich glamouröse weiblichkeit.
in der oberen etage des studios werden die ideen zugeschnitten und geschneidert — das label m.a.p.h.i.a steht für das kreative berlin — schön, chic und sexy.