I live in Berlin. There are a lot of cool locations for dining & wining. This is certainly one if the coolest-if you are into run-down industrial chic. I visited the restaurant on a spur of the moment occasion, walking by it at lunchtime. Had no reservation, but the restaurant was completely empty, the waitress gave me a table for one hour after which she claimed everything was booked solid– which wasnt true. Anyways, I ordered the meatballs and a red wine, both was fine, although the food came in itsybitsytiny portions. They did however serve some bread, schmalz, cornichons & sausage as an amuse bouche, which helped to quench hunger a bit, so did the Bienenstich I had for desert! The reason this was not an all together pleasant experience was the wait staff: 3 with an obnoxious attitude; especially hostile was the hostess showing the guest to the tables, an intimidating«Walküre», horribly unfriendly. If I were you, Tim Raue, I would fire everyone of those who were there on Thursday April 31st… or at least not rehire them when you reopen Soupe Populaire in December 2016(due to reconstruction on the building complex, the restaurant is closed after Saturday, April 2nd). Conclusion: excellent food, tiny portions, overpriced wines, horrible wait staff, amazing location.
Frankenbacher. ..
Classificação do local: 5 Offenbach am Main, Hessen
Börlin, Börlin!
In der«affenscharf» gestalteten, Industrieruine der alten Bützkow-Brauerei, wird Moderne und Tradition in spektakulärerer Weise zusammengeführt. Tim Raue(2007 Koch des Jahres)(2 Sterne im Restaurant, Tim Raue), verwirklichte sich mit der«populären Suppe» einen konzeptionellen Traum.
Das Interieur-Design kombiniert moderne Details, Beleuchtung und Möbel spektakulär und gekonnt, mit alten Backsteinwänden, rohem Beton und rostigen Eisenträgern. Die hohen Räume der Fabrik zwischen Röhren, rostigen Eisenträgern und Resten der Schaltanlage werden als Galerie für wechselnde Kunstausstellungen genutzt. Perfekt komplettiert wird die gesamte Anlage durch die saucoole Bar Le Croco Bleu in der Profi-Barkeeper Gregor Scholl spektakuläre Drinks mixt.
Die Küche der«populären Suppe» interpretiert bodenständige Berliner Küche neu. Freund und Küchenchef Michael Jäger setzt die mit Tim Raue zusammen entwickelten Rezepte perfekt um.
Als Gruß aus der Küche wurden uns Landjäger, Gewürzgurken, Schmalz und Brot gereicht.
Auf den ersten Blick profan, im Geschmacksdetail jedoch außergewöhnlich. So z.B. lässt Raue, die luftgetrockneten Landjäger(mit Thai-Chili) bei einem Metzger seines Vertrauens nach einem eigenen Rezept herstellen. Die Gewürzgurken werden nach eigener Rezeptur selbst eingeweckt! Im hausgemachten Gänseschmalz fanden sich neben knusprigen Grieben und Apfelstückchen auch feine Fäden frisch geriebenen Meerrettichs. Das gereichte Schwarzbrot stammt aus der hauseigenen Backstube.
Alle Gerichte werden ausschließlich in der Urbino-Soupenschale, der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, serviert.
Althergebrachte Konsistenzen werden verändert, faszinierende Geschmacksrichtungen werden neu entwickelt und überzeugend in die Schüssel gebracht. (siehe z.B.: Rezept Königsberger Klopse, im Obama-Menue.) Toll finde ich auch, dass Tim Raue aus seinen Rezepten kein Geheimnis macht. Viele seiner Rezepte kann man veröffentlich im Internet oder Bücher mit exakter Beschreibung nachlesen. So zum Beispiel das Obama-Menue
Tomatensauce: Kohlrouladen: Schweinsbraten: Uneingeschränkte Empfehlung für Liebhaber modern interpretierter Hausmannskost! Eine«affenscharf» gestaltete, Industrieruine drumrum gibt´s obendrauf!
Brigitte J.
Classificação do local: 5 Libertyville, IL
For me, this was the finest restaurant food I’ve had in Berlin. The space is simply amazing and beyond cool. Visiting for the second time now, I highly anticipated the delicious combination of flavored that represent the restaurant so well. The bread course with pickles and a small pot of flavorful schmalz is the perfect way to start. I had the mustard egg which was my choice last time as well. It’s bursting with flavor. At our table we had the sour potato soup with wild boar sausage, the fish, and the goulash. All done with flair and highly delicious. The bienenstich dessert is heavenly– compliments to the pastry chef who delivered it with a big smile. That made me quite happy. What did NOT make me happy was the curt service we received from our primary waitress. She rushed us during the ordering process, didn’t like answering questions about the food– so the answers were very short, brought my white wine glass — but no wine, was so very perfunct.(Another waitress spotted my glass and promptly brought the wine and a smile… thank you!) Note to Mr. Raue; while your food is positively tops,(and indeed, we will be back)…your staff can quickly diminish the positive experience by their neutral and disinterested attitude. I should have complained about the blond pony-tailed waitress — but didn’t want to ruin the«high» we experienced from the fabulous meal. Do try this restaurant if you want to be thrilled by the interesting take on German food.
Samuel O.
Classificação do local: 3 Berlin
Sehr schöné Atmosphere in mitten von Kunst, industrielles Interior und süße Tischverzierung. Die Karte klang sehr interessant, leider konnte das Service Personal nur gebrochen deutsch und konnte uns somit die Gerichte nicht verständlich erklären. Wir wählten deswegen, das was sich gut anhörte und ließen uns überraschen. Die Hummer Vorspeise und der Kartoffel Hauptgang waren beide sehr gut und kreativ. Am Besten fanden wir allerdings den Nachtisch, eingelegter Pfirsich mit Vanille Crème und Himbeereis. Die zwei Punkte Abzug gibt es wie gesagt für den studentenhaften Service der im starken Kontrast zu der gehobenen Küche steht.
Oliver S.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein Restaurant aus dem Bilderbuch. Eine alte, innen«ein wenig» restaurierte Fabrikhalle, in die ein Restaurant samt(wechselndem) Kunstkonzept innen integriert wurde. Auch vor der Tür finden sich starke Installationen. Auf der Karte finden sich deutsche, besser: Berliner Klassiker, wie Senfeier, Königsberger Klopse, Rollmops u.v.m Alle Gerichte sind wohl durchdacht, modernisiert und herasuragend gut gekocht. Komplettiert wird das Ganze durch einen wunderbaren Service rund um Katharina B. sowie eine ordentliche Weinkarte, die ebenfalls u.a. die Handschrift der Restaurantleiterin trägt. Toll!
Mads Emil D.
Classificação do local: 5 Berlin, Germany
If you are looking to spend some money on a meal, this is definitely a good place to do it. Really cool setting. I was there with a friend who says he used to go to illegal raves and piss in the very room where the restaurant is. Now, it boasts an amazing menu of German food fusioned with bits and pieces from all over the world. Amazing wine, and the bread will leave your stomach aching in bliss.
Ka S.
Classificação do local: 5 Berlin
Ich war anfangs sehr skeptisch und habe lange überlebt ob ich ins Soupe Populaire möchte, da ich schon einmal bei Tim Raue war und sehr hohe Erwartungen an das Restaurant hatte. Aber diese wurden wirklich komplett erfüllt und sogar noch übertroffen. Alle Gerichte, wirklich alle, waren vom ersten bisschen bis zum letzten Bissen großartig. Der Service war sehr aufmerksam und freundlich. Die Weine passten perfekt zum Essen. Was hier noch erwähnt werden muss, Tim Raue kocht hier nicht selber, aber alle Rezepte sind von ihm. Der Küchenchef ist Michael Jaeger und er macht seinen Job Spitzenmässig.
Nela V.
Classificação do local: 2 Berlin
Auf den Besuch in diesem Etablissement hatten wir uns wirklich gefreut, nachdem man fast nur Gutes hört und liest. Wir gehen recht häufig auswärts essen, oftmals auch im höheren Preissegment, und sind offen für ungewöhnliche Interpretationen. Aber das, was uns hier geboten wurde, war leider eine herbe Enttäuschung und stand in keinerlei Relation zum Preis. Die Location ist für Berlin nichts außergewöhnliches: ein altes Industriegebäude, ausgestattet mit Flohmarktmöbeln und –accessoires. An sich spricht nichts dagegen, aber es sollte nicht auf Kosten des stimmigen Restauranterlebnisses gehen. Unser Tisch war für einen Speisetisch und v.a. in der gegebenen Kombination mit den Bänken viel zu niedrig, so dass man auch bei eher kleiner Körpergröße keine angenehme Sitzhaltung fand und sich beim Essen mit unbequem gekrümmten Rücken über die Teller beugen musste. Letztere sind auch keine gelungene Wahl — KPM hin oder her — die Gerichte werden alle unpassend in Schalen gereicht, die ein unbeschwertes Essen mit Messer und Gabel unmöglich machen und der Präsentation der Speisen eher abträglich sind. Die Qualität des Essens war ziemlich durchwachsen. Als Amuse Geule gab es für 6 Personen zwei«Jausenbretter» mit eingelegten Gurken, Schmalz und Landjägern. Unaufgeregt lecker, jedoch wurden sie auf der Rechnung mit 2 € pro Person berechnet, was ziemlich fragwürdig ist, wenn man sie ungefragt serviert. Die Vorspeisen(Lammrippchen mit Honig, Senfeier, Berliner Leber) waren recht wohlschmeckend, wenngleich äußerst überschaubar. Die Hauptspeisen(Königsberger Klopse, Falscher Hase) allesamt dann eine große Enttäuschung: undifferenzierte süße Pampe kaum über Mensa-Niveau. Kaum zu glauben, dass Tim Raue hierfür seinen Namen hergibt. Auf ein Dessert haben wir dann einstimmig verzichtet. Abgerundet wurde diese unterdurchschnittliche Erfahrung durch die Performance des Service-Personals. In Berlin ist man ja einiges gewöhnt, was freches Mundwerk angeht, da haben wir auch gar nichts dagegen, kann sehr amüsant sein. Allerdings sollte es für diese immerhin dem Dienstleistungsgewerbe zugehörende Zunft immer im Vordergrund stehen, dem Gast einen schönen Abend zu bereiten, und nicht, ihn erziehen oder die eigene Meinung aufdrücken zu wollen– v.a. im gegebenen Preissegment. Und dann auch noch unaufmerksam, so dass man ständig aufstehen und sich selbst Wein nachschenken muss. Insgesamt ein absolutes No-Go! Schlußendlich kann ich das Soupe Populaire leider niemandem guten Gewissens empfehlen. Es gibt in Berlin in dieser gehobenen Kategorie eine Vielzahl an besseren Adressen, wo das Ambiente und die Qualität der Speisen und des Service die Preise tatsächlich rechtfertigen.
Nils R.
Classificação do local: 2 Berlin
Hier mal wieder etwas aus der Rubrik«Viel Lärm um Nichts» oder sagen wir«um zu wenig». Anspruch des Restaurants von Tim Raue: Deutsche Küchenklassiker in marodem Industrieambiente neu interpretiert. Nach dem Test Empfohlen für: Spesen-Ritter, Hipsters und Möchtegern-Hipsters sowie alle, denen Show und Schein über Qualität geht. Die kleinen Vorspeisen-Brettchen bestehend aus Gewürzgurken, Schmalz u Mini Knackern waren eine ganz nette Begrüßung. Allerdings sollten diese bei einem Personenpreis von 3 € der Fairness halber kurz vorher abgefragt werden oder aber eben aufs Haus gehen. Dies wäre bei den übrigen Preisen durchaus vertretbar und wäre einer gewissen Großzügigkeit, die dieses Ambiente versprühen will, zuträglich. Die Vorspeisen wie Leber mit Apfel und Zwiebel als auch das Senfei mit Kaviar und Roter Beete waren geschmacklich schon recht gut, wobei die Darreichungsform im Schälchen leider alles zu einer weitgehend homogenen Masse zusammen sacken liess und es sich mit Messer und Gabel zudem umständlich essen ließ. Auf einem Teller wären die einzelnen Komponenten zudem noch besser herausgekommen u hätten sich einfacher«finden» lassen als in der kleinen Schale mit dem etwas gut gemeinten Senfschaum. Die Hauptspeisen, darunter Falscher Hase u Königsberger Klopse, waren geschmacklich einfach nur undefiniert und insgesamt viel zu süß abgeschmeckt, keine Spur von einem feinen Süße-Säure-Spiel o. Kapern. Eine solche Qualität war ich bislang eher mittags von der Axel-Springer-Kantine in Berlin Mitte gewohnt, wo dies für deutlich unter 10 € sicherlich ok ist. Die Beilagen aus Karotten und Erbsen beim falschen Hasen erinnerten geschmacklich eher an Krankenhaus-Schonkost. In einem Restaurant mit derartig hohem Anspruch blieben die Hauptgerichte so eine glatte Enttäuschung und weit hinter unseren Erwartungen zurück. Neu interpretiert war hierbei allenfalls die Darreichungsform in Gestalt einer halbhohen Schale, bei der sich erneut das einhändige Essen mittels Löffel besser angeboten hätte. Der Service besteht ausschliesslich aus jungen und recht forschen Mädels, die durchaus individuelle Wünsche entgegennehmen. Allerdings wollte man uns Salz und Pfeffer erst reichen, nachdem wir das Essen probiert hatten, denn schliesslich wäre es ja bereits ausreichend gewürzt. Ich denke, dass dies zu beurteilen sicherlich alleine Angelegenheit des Gastes und damit des individuellen Geschmacks ist. Zudem gehört in jedem besseren Restaurant beides in Mühlenform auf den Tisch. Wenn man zudem das Wein-Nachschenken dem Gast nicht selber überlassen möchte(was in guten Restos üblich ist), muss der Service dies aber auch(weitgehend) lückenlos bewältigen. Als wir nach dem Essen freundlich und durchaus differenziert mitteilten, warum die Hauptgerichte so gar nicht schmeckten und unsere Erwartungen nicht erfüllten, folgte die lakonische Antwort, dass es ja so schlecht nicht gewesen sein könne, wenn wir alles aufgegessen haben. So eine Antwort ist leider absolut indiskutabel u. auch nicht mehr witzig, lieber Herr Raue, und würde auch von vielen Ihrer TV Gastro-Kollegen in der Luft zerrissen werden. In einem Restaurant dieser Preisklasse erwarte ich schlicht fachgerecht ausgebildeten Service und keine pampigen Berliner Gören, die sich allenfalls cool aber nicht adäquat gegenüber den Gästen zu verhalten wissen. Man kann sicherlich auf ungelernte Kräfte zur Verstärkung zurückgreifen. Allerdings erwarte ich bei einem Restaurant solcher Prägung darüber hinaus gelernte Kräfte mit ein paar Jahren mehr Berufserfahrung, die das Ganze Geschehen«im Griff haben». Einzig das Ambiente der alten Bötzow Brauerei versprühte einen gewissen Charme, wobei es der 500 Watt Baustellen-Lampe schräg über unserem Tisch nicht wirklich bedurft hätte. Das auf Flohmärkten zusammengesuchte Geschirr kann durchaus charmant sein, wobei ich diese Stilistik eher in Kreuzberg(Schlesischblau z.B.) verorten würde. Ebenso die stark fusselnden, dünnen Servietten von Omma. Immerhin gab es ohne Aufpreis –quasi als Zwischengang– eine Fusselrolle für den schwarzen Pullover meines Begleiters.-) Abschliessend würde ich in dieser Preisklasse Restaurants wie das Entrecôte oder auch das Grill Royal(wenn es etwas mehr Glamour braucht) immer vorziehen. Und ich bin recht viel in guten u. Unterschiedlichen Restaurants. Aber testen Sie im Zweifel selber, denn Geschmack, Bewertungskriterien und Gewichtung sind letztlich immer individuell.
Aljoscha M.
Classificação do local: 4 Hamburg
Nun habe ich auch einen anderen Klassiker probiert, das Senfei! Insgesamt sehr lecker, auch wenn ich mir den Senfschaum noch leichter & milder gewünscht hätte. Absolut auf Sterneniveau und auch von der Portionsgröße recht üppig, war das Lamm: Wunderbar zart gegart, leichte Grillnote und perfekte Frische & Säure im dazugehörigen Bohnensalat. Super war auch das Dessert«Fürst Pückler», wobei ich das mit 11.00EUR etwas zu teuer finde.
Jennifer H.
Classificação do local: 5 Huntington Beach, CA
I think this is by far the best dining experience I’ve had since I’ve been in Germany. The restaurant was booked out but luckily we got in last minute after being wait listed. It’s housed in an old brewery and the décor is modern, cozy and very very stylish. It’s a perfect place for a date night or just to enjoy with friends. I had the liver with apples which was to die for, and the portions weren’t stingy either. Then I had the cod which was quite good and refreshing and finally the bee sting cake which had an adorable little bee that came with it! The only complaint I had is that the top part was a bit too chewy. My three course meal plus wine came out to 55 euros. Fantastic value. I can’t wait to come back to this beautiful restaurant again!
Malte D.
Classificação do local: 4 Berlin
Das Ambiente macht aus dem Besuch etwas Besonderes und eigentlich müssten es volle fünf Sterne sein. Das Essen ist sehr gut, der Preis für die Qualität angemessen. Die Bedienung war bei uns zu Beginn sehr aufmerksam, später kam sie etwas seltener vorbei und für die Bestellung des Desserts mussten wir 5 – 10 Minuten warten. Die Location hat wirklich was und ich war bisher noch in keinem Restaurant, das beim Essen durch die Umgebung eine ähnliche Stimmung vermittelt hätte. Mir hat nicht so gut gefallen, dass nicht alle Plätze dem Preisniveau des Restaurants angemessen sind. Wir hatten Glück und waren dichter an der Wand. So wurden wir nicht von«Passanten» gestört. Wir konnten aber gut sehen, dass es bei einigen Tischen und der Zwischenetage nicht so ruhig war. Auch sind nicht alle Stühle richtig gemütlich oder auf die Tischhöhe abgestimmt. Unser Tisch für zwei Personen war vom Platz her mit der Menge der Speisen auch etwas überfordert. Aufgrund dieser kleinen Unstimmigkeiten sind es nur vier Sterne. Location und Essen sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir haben nie an einen zweiten Besuch gedacht — warum kann ich gar nicht sagen — waren jedoch von dem Abend sehr angetan.
Frank S.
Classificação do local: 2 Niederkassel, Nordrhein-Westfalen
Sehr coole location… aber das reicht nicht. Die Toiletten sind indiskutabel, die Portionen lachhaft und die Gesamtarchitektur mehr als fraglich. Halt ein hype… mehr aber nicht.
Dieter L.
Classificação do local: 5 Hamburg
Wenn man unmittelbar nach einem Restaurantbesuch rundum zufrieden ist, das am nächste Morgen noch anhält: Dann war es doch wohl in Ordnung, wenn nicht mehr als das. Und dieses Erlebnis hatte ich gleich 2x in der Woche und zwar mit dem Pantry in der Friedrichstraße und am Samstag mit dem La Soupe Populaire in der Prenzlauer Allee. Für mich ist nicht nur die Qualität eines Essens wichtig sondern auch die Einrichtung, das Design, die Gastfreundschaft und die besondere Note der Küche. Zusammengefasst das außergewöhnliche Rundumkonzept. Das stimmt einfach bei beiden Restaurants. Sicherlich auch eine Frage des Einfühlungsvermögens, der Erfahrung und der Intelligenz. Namentlich seien hier die Patrons Heiko Martínez und David Canisius, im Hauptberuf Dirigent und Musiker, für das Pantry, sowie Tim Raue, der sicherlich einer der kreativsten Küchenmeister der Gegenwart mit seinem gleichnamigen Restaurant ist und hier ein bodenständiges Restaurant in einer Industriehalle betreibt, genannt. Wir hatten im La Soupe Populaire: Matjestatar, Königsberger Klopse und ein besonderes Bienenstichdessert. Alles war von hervorragender Güte, perfekt von Meisterkoch Michael Jaeger angerichtet. Mein Gast Franz Josef Steiner vom Restaurant Mutzenbacher bestellte die Klopse ein zweites Mal. Und das will bei dem kritischen Ösi was heißen. Restaurantleiterin Katharina Bambach und ihr Team waren im Übrigen großartige Gastgeber. Um nicht missverstanden zu werden: Eine Sterneküche erwarte ich in keinem der beiden Restaurants. Weder im Pantry noch im La Soupe Populaire. Hier sind einfach zwei Konzepte in allen relevanten Punkten mit Ideenreichtum umgesetzt worden. Selbst die Ausleuchtung stimmt, und das ist doch in vielen Restaurants ein Manko. Wichtig: Bin mit den genannten Akteuren weder verwandt oder verschwägert.
Lars-Uwe L.
Classificação do local: 5 Berlin
Einzigartige Location, hervorragendes Essen und lässig-kompetentes Personal — wir hatten einen hervorragenden Abend! Diesmal saßen wir am großen Tisch direkt vor der Küche mit einer Gruppe von zehn Freunden. Da hatten wir unsere Ruhe — und haben niemanden gestört. Gleichzeitig konnten wir dem munteren Treiben hinter der Glasscheibe zusehen. Super! Das Essen ist klassische deutsche Küche, neu interpretiert: Senfei, Königsberger Klopse, Kabeljau. Alles perfekt gegart, toll abgeschmeckt und nett angerichtet. Das Tischgedeck besteht aus gesammelten Werken von verschiedensten Porzellanfirmen aus Ost und West: «Das kaufen wir als Kiloware!» Unsere Bedienung hat uns einen tollen Abend bereitet. Kompetent bei der Weinauswahl, professionell im Service und doch locker und lässig, wie man das bei Raues Team gewohnt ist. Service auf Augenhöhe mit dem Augenzwinkern!
Jennifer J.
Classificação do local: 5 Los Angeles, CA
The best German food in Germany, hands down. The butter even tastes better here. The staff was extremely accommodating. The hotel messed up my reservation and I arrived after their last seating and they fed me anyway. The veal meatballs were a flavor combination like I’ve never tasted. The décor is fabulous as well. It’s an old factory in east Berlin with a touch of elegance and flavor. I’d love to go again. Even the cloth napkins made me happy. It’s a perfect experience.
Fabian H.
Classificação do local: 5 BW, Belgique
Rien que le dépaysement d’un restaurant installé dans cette usine désaffecté vaut les 5 étoiles ! Difficile de réserver donc faites appeler le concierge de votre hôtel à la dernière minute … c est votre meilleure chance. Bonne cuisine classique berlinnoise, plutôt boulette de veau que tronçon de turbot. Très belle carte de vins et excellents services. 220 €/4. Vous êtes à 300m du Soho House probablement l un des tous meilleurs hôtels de la ville. Au cas où vous né l auriez pas compris c est l Adresse underground par excellence… amateurs de nappes blanches déguerpissés !
Nina N.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Die einzigartigen Räumlichkeiten des Atelierhauses in dem sich tatsächlich das Restaurant befindet, hat mich als Münchnerin total aus den Socken gehauen. Sowas kennt man sonst einfach nicht: Ein high class Restaurant, das von außen aussieht wie eine verlassene Fabrik… das ist einfach ein saucooles Berlin-Ding :). Das La Soupe Populaire ist leider kein Geheimtipp, es ist nämlich immer zwei Monate im Voraus schon ausgebucht, aber es ist — wenn man sich das leisten kann — ein echtes Must-Visit(wir waren zu Dritt dort Essen und haben 150 € gezahlt)! Auch wenn das von Tim Raue nicht anders zu erwarten war und dies in anderen Beiträgen schon geschrieben wurde, möchte ich nochmal loswerden wie lecker das Essen(vor allem die Nachspeisen) geschmeckt hat und das es sehr schön angerichtet wird. Der Service ist gehoben und die Auswahl an Weinen lässt die Augen so mancher Weinliebhaber sicherlich schon funkeln :). Am besten ihr macht euch selber ein Bild davon… Worte können dieses Erlebnis von Restaurantbesuch gar nicht gut genug beschreiben!
Karyn r.
Classificação do local: 1 New York, NY
Terrible disappointing, especially after a 2 month wait for a reservation. Worst in class restaurant in Berlin. The atmosphere is lovely but the food is some of the worst i’ve had here. This place doesn’t hold a candle to stand-out fare at places like Lokal, Noto, Le Katz Orange. The waitstaff was surly, completely incompetent to explain the dishes. The food was worst then the most kitchy, exaggerated versions of German cuisine i’ve ever tried. It got off to a decent start with lovely bread and butter. Then it went downhill fast. I ordered a Mustard Egg, which the waitress described as a boiled egg stuffed with caviar(correct) served over a bed of red beet and mustard foam. I got a bowl full(a large soup bowl) of thick, flavorless cream sauce drowning a few shreds of beet. My main course, codfish with lentils, was equally bland and covered in a thick berenaise like sauce(also not described on the menu or by the waitress) My husband fared worse on the main dish. He ordered a massaman curry with tofu and root vegetables. A thin, salty, unbalanced sauce contained thick, tough wads of tofu, a few scraps of potato and some completely out-of-place grapes. We were so appalled by dinner we didn’t both with desert. Tim Raue needs to stop spreading his efforts so thin and pay attention to what is happening in the kitchen. Its ruining his reputation.
Limomann K.
Classificação do local: 5 Berlin
Tolle Location und sehr aufmerksamer Service. Die Karte besteht zu einem aus klassischer Hausmannkost(Königsberger Klopse, Blutwurst…) und einem wechselnden Teil der dann mit seinen asiatischen Einflüssen eher an Tim Raue erinnert. Das Essen war durchweg perfekt zubereitet und sehr lecker. Die Preise dafür liegen mit 8 – 24 € im absolut vertretbaren Rahmen. Die Weinkarte bietet eine großer Auswahl deutscher Weine, die durch teil sehr hochpreisige französische Alternativen erweitert werden. Leider gab es als Digestif nur noch Korn… Da würde ich mir etwas mehr wünschen…
T Wie T.
Classificação do local: 5 Kiel, Schleswig-Holstein
Allein im Ambiente dieses Bauwerks zu sitzen, gibt Anlass hinzugehen und wiederzukommen. Wir erhielten glücklicherweise einen Platz zur Mittagszeit. Der Service war freundlich und aufmerksam. Kleine Schwächen bei der Schnelligkeit im Nach-/Auffüllen, aber das ist halb so schlimm. Die Speisen werden sehr gut präsentiert und sind geschmacklich perfekt abgestimmt. Der Hauptgang hätte etwas heißer sein können aber die Schokolade danach machte das schnell vergessen. Wir kommen wieder !
Wilddieb B.
Classificação do local: 3 Berlin
cooler laden, geile innenasrchitektur vor allem fabrikstyle. das essen war recht lecker, die preise allerdings auch nicht ganz ohne. die bar: cool aber recht ungemütlich und ohne ausreichend sitzplätze.
Gentri
Classificação do local: 5 Berlin
Beim ersten Betreten des Lokals dachte ich mir: Na wieder dieser klassische Prenzlauer Berg Scheiß: unsanierte Fabrikhalle mit Ostsperrmüll dekoriert das war mal sehr witzig, in den späten 80ern aber weit gefehlt Das wirklich durchdachte Konzept offenbart sich dem Gast erst nach und nach: Deutsche Küche neu und leicht interpretiert und mit ungewöhnlichen Aromen — die kleinen Gänge serviert in großen Schalen des KPM Bauhaus Klassikers Urbino im krassen Kontrast zu dem Besteck und Brotteller Mischmasch auf dem Tisch die Weine perfekt abgestimmt alles in Tim Raue Perfektion da ist man überrascht, zufrieden, ja glücklich selbst der Gang zum WC ist eine kleine Offenbarung mit Waschbecken auf dem Flur auch neu interpretiert der Abend wurde dann in der gleichnamigen Bar noch sehr lang Ein Abend so wie er sein soll Gastronomische Perfektion aber ANDERSÜBERRASCHENDER Berlin mal wirklich Weltstadt und Trendsetter!
Ben G.
Classificação do local: 5 Hamburg
Eine unglaubliche Location, die mit einer Mischung aus Abbruchcharm, behutsamer Renovierung und Vintage-Mobiliar(inkl. passendem Porzellan-Mischmasch) erst mal den Atem raubt(und ich lasse mich nicht leicht beeindrucken). Dazu eine sehr nette Gastgeberin mit einem jungen, aber sehr professionellen Team. Die Karte ist übersichtlich, die Gerichte hören sich einfach an. Allerdings hat Tim Raue definitiv Anspruch bei der Umsetzung einfache Dinge können doch ganz anders und sehr gut neu gedacht werden ohne gleich Molekularküche o.ä. anzubieten. Als Gruß aus der Küchen gab es einen sehr schönen kleinen Tomatensalat mit Koriander. Wir hatten dann zunächst das Reuben Sandwich aus der Indepence Day-Sonderkarte(ein perfektes Pastrami-Sandwich wie aus New York), dann die Königsberger Klopse(perfekt gemacht) und den Kabeljau(was man aus Schmorgurken alles machen kann) und zum Finale den Bienenstich und den New York Cheesecake beides natürlich neu interpretiert. Das Preisniveau ist angemessen. Getränke und vor allem Flaschenweine sind fair kalkuliert. Mit 50 Euro pro Person(inkl. Getränke) kommt man schon weit. Rechtzeitige Reservierung kann ich ebenfalls anraten, das Restaurant hat einfach nur relativ wenige Plätze.
PressM
Classificação do local: 5 Berlin
Das Soupe Populaire ist etwas ganz Besonderes. Das fängt beim Ambiente an, setzt sich in der kleinen, aber sehr feinen Menue-Auswahl fort und als Highlight habe ich unsere Bedienung erlebt. Eine Lady, die so überzeugend und auch ernsthaft die Philsophie hinter dem Gastrokonzept, den einzelnen Gerichten und auch die Weinauswahl kommentiert hat, dass es eine Freude war. Das Soupe ist sicherlich nicht für jedermann, wer nur schnell Steak mit Fritten in sich reinschaufeln will, ist hier falsch. Aber alle, die phantasievolle Küche lieben, werden in Tim Raues neuem Laden ihr Glück finden. Einzig die Portionen koennten doch ein klein wenig üppiger sein. Und ich hoffe, es gibt im Sommer(wir waren im Frühjahr dort) einen Aussenbereich. Dann müssen die armen Jungs mit den Mahlzeiten auch nicht immer so viele Treppenstufen steigen.
Cristina A.
Classificação do local: 2 Berlin
Beim 1. Reservierungsversuch 3 Wochen vor dem Wunschtermin um 19.30 Uhr bestätigte man uns die Reservierung mit dem Hinweis, wir könnten zwischen 18 und 20.30 Uhr wählen. 19.30 ginge nicht, weil es an dem Abend schon so voll sei. Hm??? Aha Essen in Schichten! Ok, anderer Tag noch ein Versuch, dachten wir uns und bekamen dann wirklich einen Tisch für 19.30 Uhr. Der Tisch befand sich auf einer Art Zwischenebene, die mit Metalltreppen zum eigentlichen oberen Restaurant-Bereich führt. Auf der Zwischenebene befinden sich nochmal 3 Tische. Der ungünstigste(nämlich direkt im Eck, wo es die Treppe nochmal nach oben geht) war unser. Essen in Ruhe unmöglich. Das Essen wird von unten gebracht es ist ein ewiges Gerenne auf den Metallstufen(die dann besonders schwingen wir schwangen mit) noch getoppt dadurch, dass unser Kellner dann die letzte Stufe immer noch runter sprang. Dieser Tisch ist ein absolutes No-Go, zumal es trotz sommerlicher Temperaturen dort recht zugig war. Sonst: Location sehr schön, Essen gut, aber nicht spektakulär, Service etwas unaufmerksam(4 Leute 7 Scheiben Brot, kam auch keine nach, Flasche steht auf dem Sideboard mussten uns selber nachschenken, Sideboard voller Geschirr). Fazit: Wir waren zu viert, Rechnung über 200 Euro einen solchen Platz anzubieten ist eine Frechheit. Wer trotzdem hingeht, sollte in jedem Fall darauf achten, auf der oberen Ebene zu sitzen.
Docuwe K.
Classificação do local: 5 Berlin
Es war für uns, meinen Kollegen und mich, kaum vorstellbar: ein Feinschmecker-Restaurant in einer Industriebrache, in einer der Hallen der stillgelegten Bötzow-Brauerei! Wir waren mittags da und bekamen, ohne vorher reserviert zu haben, problemlos einen Tisch auf der mit Vintage-Möbeln ausgestatteten oberen Etage. Die Umgebung — rostige Böden, Treppen und Geländer, schmutzige zerschrundete Wände, ein Mobiliar, das an Sperrmüll erinnert — strahlte einen morbiden Charme aus. Wir wählten aus der kleinen Speisekarte Ostsee-Lachs mit Meerrettich und Gurken und als Hauptgang Filet Stroganoff. Als Gruß aus der Küche kamen zu Beginn warmes Brot, Apfel-Zwiebelschmalz und marinierter Spargel. Zum Essen bestellten wir je eine Flasche Wasser und Wein, letzterer war ein Riesling, der sich als vorzüglich erwies. Der Lachs war ganz leicht gebeizt; dazu passte wunderbar der frisch geriebene Meerrettich und Gurkenscheiben mit crème fraiche. Milde und Schärfe ergänzten sich hier aufs trefflichste. Das Filet vom irish Stew war auf den Punkt mediumrare gegart. Avocadocreme, rote Beete und Champignons umrahmten den herben Geschmack des Fleischs. Essen ohne jegliche Schnörkel, geschmacklich präzise auf den Punkt gebracht und von der äußerst aufmerksamen und kenntnisreichen Bedienung hervorragend vorab beschrieben. Im Maße, wie wir die feine Küche genossen, erschien uns das anfangs doch sehr kontrastreiche Ambiente immer passender und stimmiger. Nicht zufällig gibt es so etwas in Berlin, der coolsten Stadt Europas. Übrigens, das Preis-Leistungsverhältnis geht hier in Ordnung.