Kunst- Und Trödelmarkt

Nach langer Zeit besuche ich wieder den schon lange bestehenden Flohmarkt am 17 Juni, der bekannt für sein besonderes Warenangebot lange Zeit in Berlin war.
Warenangebot? Ja, hier verkaufen wohl Händler, die man deutlich an ihrer Professionalität und den Preisen erkennt.
offensichtlich trifft sich hier die Berliner Antikszene und deren Kunden-​Klientel.
Früher war dieser Markt total voll, ein Gedränge und Geschiebe vom Herrn. Heute genau das Gegenteil… Vereinzelt betreten Besucher den Markt. Früher voller Neugier und Schaulust, heute irgendwie mehr oder weniger gelangweilt und schlendernd.
Normalität ist eingekehrt. Nichts was man hier bekommt, bekommt man nicht im Internet, einem Trödelladen oder sonstwo.
Früher, als es noch kein Internet gab, dachte man eben an eine gewisse Einzigartigkeit und Exklusivität der Angebote hier…
Der Hype auf Antik ist vorbei… und so findet der Besucher hier auch indische Angebote, afrikanische und andere Dekorationsartikel.
Irgendwie schauen hier die Verkäufer sehr grimmig und eigensinnig drein. Möchte den hier keiner freundlich Kunden durch ein Lächeln anziehen?
Es gibt hier einige Stände, die bieten Tierpräparate an. Ob man das darf weiß ich nicht, aber seltsamerweise sind genau an diesen Ständen riesengroße Poster mit der Aufschrift «Fotografieren verboten» mehrfach angebracht.
Wenige Meter weiter, ein Stand nur mit Pelzmänteln…Alte Echtpelze… auch irgendwie Aua!!!
Nach einer Heinoplatte, einem Stand mit Stahlhelmbüchern und einen anderen mit dem Bilderbuch «unser Deutschland» (in den Grenzen von 1937) habe ich die Lust irgendwie verloren…
Ich brauche weder Pelz noch national-​konservative Lektüre.
Die Preise für halbwegs für mich brauchbare Dinge, sind höchst-​preisig und völlig überteuert, nichts für mich…
Die Pelze und die toten Vögel können sie sowieso hier geschenkt haben…
Ich laufe vorbei und gehe… ohne Einkauf.
Fazit: Früher Hipp — heute Zonk!!! Die Guten exklusiven Zeiten sind vorbei!

Nun, ich denke, wenn ich die anderen Beiträge so lese, man muss genau unterscheiden.
Der Antikmarkt ist gefüllt mit echten Händlern, die versuchen alles mögliche aus Haushaltsauflösungen etc. für teures Geld an den Mann oder die Frau zu bringen. Wer hier die Mondpreise annimmt ist selber schuld.
Nett dagegen ist der Kunstmarkt vor der TU, also durchs Charlottenburger Tor durch. Hier finden sich vieler tolle Dinge, die die meisten Aussteller noch in echter Handarbeit erstellen.
Als Beispiel fand ich dort niedliche Stofftaschen, bei denen die Herstellerein/​Künstlerin sich immer wieder was ausgedacht hatte. So gab es Umhängetaschen, die sich sogar wenden ließen und dann in anderer Farb/​Design-​Kombination zu tragen sind. Keine Masenware, sondern jedes Stück ein echtes Unikat.
Die beiden, die ich für meine bessere Hälfte und eine Freundin mitnahm kamen sehr gut an und werden begeistert getragen.
Auch kleine Kaleidoskope gibt es, die nicht nur Kindern Spaß machen, sondern einfach gute Laune verbreiten.
Ebenfalls findet sich mehrere Maler, die zum Teil tolle Bilder bon Berlin anbieten. Als Souvenir vielleicht etwas teuer, aber als Geschäftspräsent bestimmt gut zu verwenden.
Sicher ist hier der Übergang von Amateuren zu Profis fließend, aber die Stimmung ist auf jeden Fall netter als auf dem Antikmarkt.
Auf jeden Fall ist der Markt einen Besuch wert.

Ein Flohmarkt für Yuppies. Ich geh dort flanieren, weil ich die Werke der Künstler und Maler gern anschaue. Gekauft habe ich noch nie was, alles viel zu teuer und die Händler zu professionell und wenig verhandlungsbereit. Hatten leider so manch hitzige Diskussion hinter uns und heruntergezogene Gesichter gesehen, so das es überhaupt keine Freude bereitet. Kann man mal hingehen, trifft aber eh nur auf ältere Herrschaften.

Ich muss sagen dass dies ein wahrer Wunder-​Flohmarkt ist.
Als erstes hat mich gewundert was für einen Ramsch manche Menschen hier versuchen zu verkaufen.
Außerdem fand ich es auch sehr wunderlich, dass scheinbar einige Preise hier im Suff zufällig gewürfelt wurden, sodass man hier auch für teilweise sehr verschlissenes Werkzeug mehr zahlen soll als für neues im Baumarkt. Wenn man dies dann dem (meist schlecht deutsch sprechenden) Händler versucht klar zu machen reagiert dieser im Durchschnitt eher mäßig begeistert.
Ich empfehle diesem Flohmarkt fern zu bleiben, denn bei den Preisen erlebt man sein blaues Wunder!

Gestern, weil heute Volkstrauertag, eine Flohmarkttour gemacht.
Einmal im Jahr ist dann immer der 17. Juni nebst Kunstmarkt dran.
Gut es ist nicht das schönste Wetter, bitte mach doch einer mal das Licht an!
Es hat sich in den letzten 20 Jahren nicht viel geändert komm se näher, komm se ran, hier werden sie jenauso beschissen wie nebenan.
Die Stände ebenso angeordnet, wie schon vor 20 Jahren, der Plattenrudi steht noch an der gleichen Ecke und die Knopfelse vor der Uni und es ist ein reiner Händlermarkt, was ich auch ok finde.
Ich bin natürlich auch auf so etwas reingefallen. Klar!
Die Preise sind touristenmässig horende hoch man muss sich halt auskennen bei mir ist es halt so, als Gutmensch, das ich mir selbst was Gutes tun will :) Habe ich gemacht, ist aber nichts Gutes, sondern, ich bin halt abgezockt worden. Pech für Touristen, Sammler ist es eine Reise wert, aber nicht für Schnäppchenjäger.
Im Anschluss noch auf den traurigen Rest von Kunstmark gewesen traurig, traurig ich hoffe, die Künstler müssen nicht so eine teure Standmiete zahlen es gibt schon schöné Exponate und Handwerk, manche versuchen auch mit der Zeit zu gehen, manche leider nicht hier lohnt es sich nicht wirklich mehr hinzugehen.
Ich bin dort rüber, an den 6 Ständen vorbei, weil mein Auto nahe Ernst-​Reuter-​Platz stand.

Hier sind wahre Recyclingkünstler am Werk. Eigentlich sehr
ökologisch, das senkt den Rohstoffverbrauch erheblich und entlastet die BSR.
Wie die hier aus Müll, oder sagen wir Wegwerfartikeln, noch richtig Geld
machen, das ist schon beachtlich. Über ihre Rendite will ich mal nicht
spekulieren, aber wer für Modeschmuck aus zweiter Hand (bei Bijou Brigitte
vielleicht für 5 Euro neu zu haben) 30 Euro verlangt, alle Achtung. Jetzt fehlt
nur noch eine, die das kauft. Solche Leute gibt es bestimmt. Aber ich
gehöre nicht dazu

This my least favorite market in Berlin. The stalls have many antique and vintage items for sale and it is interesting for both the variety and the style of objects they have. Everything from musical instruments to Antique Military head wear. My problem with it is, that they charge far more that the other flea-​markets for the same items. There are many things you can get here that are unique however but you’ll have to pay more than a reasonable price for them and may have to negotiate with a less than friendly seller to boot, although I’m glad to say there are many who are friendly and helpful too, and if you are really lucky, really lucky, you may just find that bargain you have been searching for.

Langweiliger und völlig überteuerter Antik-​Flohmarkt wobei antik hier sehr weit gefasst wird: neben wirklich schönen Stücken zählen auch Ramsch und alte Comics dazu.
Eher eine für Touristen abzuhakende Sehenswürdigkeit als ein ernsthafter Floh– oder Trödelmarkt.

Wieso es Kunst und Antikmarkt heißt beantwortet sich für mich nicht wirklich, wenn man hier entlang schlendert. Schnell sieht man, dass es meist professionelle Gewerbetreibende sind, die teilweise Sachen anbieten, die nur auf alte getrimmt sind. Die Preise sind dementsprechend überzogen. Da der Markt aber gut organisiert und genügend Parkflächen zu finden sind, gibt es für den Veranstalter immer noch 2 Sterne.

Also das was hier an Kunst angeboten wird ist absolut nicht mein Geschmack und das was hier als Antik bezeichnet wird, naja es gibt jedenfalls besseres. Der Markt besteht zwar schon seit unzähligen Jahren und ist immer gut besucht, ich finde allerdings, dass er sich nicht für mehr lohnt als durchzuschlendern. Und selbst das lohnt sich nur, wenn man eh in der Gegend ist.

Auf diesem Markt kann man auch außergewöhnliche Dinge finden, z.B. einen handgeblasenen Glas Kalligraph, mit dem Man Worte sehr schön schreiben kann-​schöné Worte viel Spass beim Stöbern auf dem KunstMarkt

Eine stehende Institution. Manchmal etwas teuer, keine wirklichen Schnäppchen aber dafür auch kein Ramsch, obs alle echt ist kann ich nicht beurteilen.
Aber mit Verwandten und Bekannten die mal auf nem Berlintrip sind allemal wieder einen Besuch wert.

Dieser Flohmarkt ist natürlich für Neu-​Berliner und Touristen gleichermaßen eine Institution. Den muss man gesehen und besucht haben. Für die kleine Tasche kann man sogar das ein oder andere Souvenir finden und abgreifen. Aber im Grunde genommen gehört dieser Flohmarkt den großen Händlern, die für recht happige Preise ihre Ware anbieten und sich auch nicht scheuen, einem gelegentlich das blaue vom Himmel zu erzählen.
Von den Möbeln würde ich hier generell die Finger lassen. Da bieten sich in so manchem Antiquitäten-​Türken-​Laden sicherlich bessere Schnäppchen. Aber von Omis altem Geschirr, ein paar alten Berliner Messing Tür-​Beschlägen, antikem Arztbesteck oder Platten kann man sich hier schon was mitnehmen, aber handeln nicht vergessen!
Fazit also: Zum Gucken und Bummeln und Currywurst-​essen und Kleinigkeiten abstauben super, und wer genug Ramsch gesehen hat, der marschiert einfach rüber in den Tiergarten und macht Picknick.

Für mich ist dieser Flohmarkt eher ein Antiquitätenmarkt. Im Vergleich zu den anderen Flohmärkten wie Boxi oder Mauerpark, ist der eher klassisch und ruhig. Hier werden Sachen wie Antik-​Möbel, Bücher und Stoffe verkauft. Den Glück, dass man ein Paar geile alte Brille oder tolle Vintage-​Handtasche bekommt man hier gering. Da werden zwar ganz viele schöné Schmucke verkauft, aber in diesem Flohmart ist der Preis etwas teurer. Verhandeln ist auch schwierig.
Nichtsdestotrotz ist der Flohmarkt einen Besuch wert. Vor allem wenn man etwas anders sehen will, als Boxi, Mauerpark oder Treptwoer.

Ufz. Das war ein Ellenbogen. Auf keinen Fall meiner. Und da! Das sieht aus, als könnte es was sein, das ich schon lange suche! Aber: Ich komm nicht näher ran und die Schultern vor mir erlauben keine intensivere Beschäftigung mit dem Objekt in der Ferne so nah.
So schieben wir uns eben weiter. Und treten in Augen– sowie Körperkontakt mit anderen Schiebern.
Der Mittelgang ist etwas besser begeh– und einsehbar. Sogar eine haptische Kontaktaufnahme mit Objekten und weniger mit Menschen ist möglich.
Aber — ganz im Ernst — wer es nicht in aller Herrgottsfrühe (beispielsweise als Ausklang des Nachtlebens) auf den 17. Juni schafft, sollte es lassen.
Oder aber man steht auf kuschelig verschwitzte Großevents…

Hier handelt es sich um ein Antiquitätenmekka und nicht um einen Flohmarkt.
Brillengestelle ab 1880, Türklinken, Hüte und Pelze der 1920er-​1940er, Knöpfe, Grammophone, Bücher, Bauhaus Möbel, etc, etc. Hier gibt es Original Stücke und die haben ihren Preis; der ist allerdings manchmal etwas übertrieben.
Sollte man sich also in einen der Klassiker verlieben empfehle ich noch anderweitig zu recherchieren.
Als Inspirationsquelle und Flaniermeile für jeden Berliner und Berlinbesucher ein absolutes Muss!

Dieser Flohmarkt gehört zu den Klassikern. Anders als bei den anderen Flohmärkten (vor allem der am Boxi oder Mauerpark) geht es am 17. Juni nicht um Coolness, ein Flohmarkt in Reinform, quasi.
Der Flohmarkt ist wirklich groß bzw. lang also sollte man sich auf jeden Fall viel Zeit mitnehmen. Die Auswahl an Büchern ist enorm, ich geh eigentlich nie ohne ein neues-​altes Buch gekauft zu haben.
Stände die extravagante Möbel oder Einrichtungsartikel verkaufen gibt es dort, im Vergleich zu den anderen Flohmärkten, vermehrt. Fast am Ende des Flohmarktes steht immer ein älterer Herr, der solche Sachen anbietet. Der ist echt sympathisch und lässt mit sich verhandeln. Als letztes hab ich bei ihm eine tolle Lampe gekauft.

Der Flohmarkt für Antiquitäten in Berlin!
In dieser klassischen Ecke am schönen Tiergarten befindet sich mein Lieblingsflohmarkt.
Hier kann ich mich stundenlang aufhalten und durch die schönen Schmucksammlungen der Verkäufer stöbern.
Auch wer antikes Besteck sucht ist hier an der richtigen Adresse oder tolle Jugendstil Kerzenständer.
Manchmal gibt es auch einen Verkäufer der alte restaurierte Jugendstil Schränke im Angebot hat.
Das erste mal in meinem Leben habe ich mir hier dazu hinreißen lassen eine vintage Pelzjacke bei einer süßen alten Dame zu kaufen.
Hier lässt es sich ohne Ende verweilen.

Wenn ich von den Flohmärkten am Mauerpark, Boxi und Arkonaplatz mal wieder die Schnauze voll habe, gehe ich gerne auf den Flohmarkt am Tiergarten. Zugegeben, hier ist alles etwas teurer, aber dafür fürstlicher. Pelze (die ich zwar nie kaufen würde), Antiquitäten und andere Schätze, und der daneben liegende Kunstmarkt mit seinen Werken und Schmuckarbeiten.
Ich schlendere da gern mal rum, schaue mir alles das an, was ich mir sowieso nicht leisten kann.
Einmal haben Freunde und ich dort einen Stand gehabt (die Standmiete war damals schon so hoch, dass wir Mühe hatten, sie wieder hereinzubekommen)…naja, is halt‘n Kunstmarkt mit anderer Käuferschaft. Wir verkauften all unsere Trainingsjacken zu einem Spottpreis an zwei Herren und fanden sie nach zwei Stunden, auf einem Bügel aufgehängt, an ihrem Stand für das Doppelte. Beschissener Tag.
Aber wenn man nur als Spaziergänger und Interessierter kommt, ist das schon ein toller Flohmarkt.

Ich finde, dass ist der größte und schönste Trödelmarkt Berlins. Er ist gut sortiert und man findet wirkliche tolle Schmuckstücke und manchmal sogar als Schnäppchen.
Dort gibt es nicht, wie oft üblich, nur Schund und man kann auch gut handeln. Der Markt ist sauber und wirklich immer gut besucht.
Für die gesamte Familie ist es ein Erlebnis, versprochen.

Der Kunstmarkt am 17. Juni lohnt sich immer wieder. Neben dem üblichen mehr oder weniger wertvollen Kram finden sich einige Leckerbissen. Ein Stand ist speziell für Fotofreunde interessant, hier werden bei einm sympathischen Herren alte Kameras in teilweise sehr guten Zuständen angeboten, ein willkommener Unterschied zu vielen anderen Händlern, die ahnungs– und lieblos die Kameras in Kartons schmeißen.
Der eigentliche Kunstmarkt begeistert mit vielen verschiedenen Ständen voller Kunsthandwerk. Hier werden Skulpturen und Bilder angeboten, zu einem fairen Preis.
Der Trödelmarkt ist bis auf oben beschriebene Ausnahmen eher enttäuschend, es wird viel Schrott angeboten zu teuren Preisen, man findet Videospiele und alte Zeitschriften aber vor allem wird das Bild von Messing– und Metallwaren aller Art geprägt.
Für diejenigen, die frisch in eine Altbauwohnung gezogen sind und noch neue Türklinken und ähnliches suchen, das im passenden Stil gehalten ist, ist der Kunstmarkt eine Fundgrube.
Auch alte Möbel werden hier angeboten.
Fazit: Der Kunstmarkt ist einer der besseren Trödelmärkte in Berlin, man stößt immer wieder auf Überraschungen und es ist angenehm, über den Markt zu schlendern, auch wenn die Wege manchmal so eng sind, dass man nur unter Problemen stehen bleiben kann.

c’est le plus grand marché aux puces berlinois
dans le quartier très verdoyant et agréable de tiergarten, prenez le temps un dimanche de vous ballader sur ce marché aux puces qui parcourt toute la rue du 17 Juni: vous né pouvez pas le louper !
vous y trouverez tout et rien, meubles, antiquités, bibelots, vieilleries, vêtements, accessoires déco, jouets, bijoux, maroquinerie, mais aussi un grand nombre d’artistes qui exposent leurs oeuvres !
il peut vraiment y avoir de très belles choses !