Kaiser’s

Grosse Gemüse u Obstauswahl, Theke für Molkereiprodukte kann sich sehen lassen, desgleichen die Frischfleischauswahl. Alternative zum einkauf, wenn ich vorbfahre, nur nach 18 Uhr Möglichkeit auf der Strasse zu parken– Busspur– Freundliche Kassiererin die recht flott den Laden im Griff hat, Frische Brötchen gibt es ebenfalls.

Eigentlich hat dieser Eintrag nichts mit der Filiale an sich, sondern mit dem eingesetzten Hausdetektiv zu tun. Ich war gestern, 02.08.11, gegen 14:20 Uhr in dieser Filiale, um einige Besorgungen wegen der bekannten Kaiser‘s Qualität zu machen. An der Kasse in einer kleinen Schlange stehend machte sich plötzlich ein undefinierbarer, Atemnot, Husten und Brennen in den Augen hervorrufender Geruch breit. Die Kassiererin am benachbarten Backstand bekam einen Erstickungsanfall und wurde schnell von den Kolleginnen in die Sozialräume gebracht. Wie sich herausstellte, hatte der Detektiv einen Ladendieb erwischt und dieser versuchte natürlich zu entkommen. Der Detektiv hatte die tolle Idee, sein Reizgas im Ladeninneren einzusetzen um den Dieb zu stellen (dieser entkam natürlich, der Detektiv war so ein kleines, junges Dickerchen, der nicht sehr ausdauerverdächtig wirkte .)! Ergebnis war, das etwa 20 Leute das Geschäft mehr oder weniger fluchtartig verliessen, selbst die Kassiererinnen standen von den Kassen auf, ohne diese abschliessen zu können. Eine ältere Dame erlitt einen Schwächeanfall. Wir standen etwa 10 Minuten vor dem Geschäft, ohne das sich jemand vom Personal um uns kümmerte oder der älteren Dame Hilfe anbot.
Ich mußte dann aus Zeitgründen den Ort des Geschehens verlassen und kann leider nicht sagen, wie sich die Geschichte weiter entwickelte, hoffe jedoch, dass der gestrige Tag der letzte Arbeitstag dieses Detektivs war! P. S. Anhand der heftigen Reaktion der Verkäuferin am Backwarenstand kann man ja vermuten, dass ein beträchtlicher Teil des versprühten Gases auch über die offen gelagerten Brote, Brötchen, Kuchen usw. zog. Wäre jetzt mal interessant zu erfahren, ob diese Lebensmittel einfach weiter verkauft worden sind. Hätten die betroffenen Waren nicht im Interesse der Gesundheit der Kunden entsorgt werden müssen?