Allgemein Verblassender Glanz — Luft nach Oben — Dabei scheint soviel Potenzial vom Ort da zu sein. Aber keiner von uns war zufrieden, geschweige denn wird nochmal das Restaurant aufsuchen. Trotz der telefonischen Reserveriung fehlte es einfach an Informationen. Es wurde nicht mitgeteilt, dass keine Kartenzahlung möglich ist, dies sah man erst vor Ort. Die Öffnungszeiten, bis 20 Uhr, sind amüsant, da dies bei ihnen ebenfals heißt, das Küchenschluss um 19 Uhr ist. Wenn eine Gruppe zu Abend Essen reserviert und der Tisch um 18:30 Uhr erfragt wird — sollte doch schon vorab darauf geachtet werden, dass man dies mit einplant. Zum Ende sorgte es dafür, dass man indirekt von den Angestellten zum Gehen bewegt worden ist. Dies erfolgte durch permanentens Nachfragen ob «noch was auf dem Tisch steht.» Bedienung Leider muss ich sagen, dass ich wirklich nicht überzeugt war dort wirklich Willkommen zu sein. Wir sind mit Vorreservierung angekommen und es war ein kleines Kind bei, das einen Hochstuhl benötigte — wobei uns frech gesagt worden ist das sie nur einen Hochstuhl hätten und dieser gerade in Benutzung ist. Als dieser dann gebracht worden ist wurde er vorher auch nicht abgwischt. Der Kellner duzte mich einfach beim Tellerabräumen und fasste mir ebenfalls auf die Schulte, was ich absolut frech gefunden habe. Das Essen Das Essen… nun das Essen war okay. Zum Glück habe ich nichts besonderes erwartet aber für den«Preis» und den Service muss ich leider etwas von den Punkten abziehen. Der Zander war auf doch sehr unschönen Tellern serviert als auch etwas zu heiß aber dennoch okay. Der«Gurkensalat» schmeckte sehr nach Metro aus der Dose, recht stark nach Weinbrandessig um ehrlich zu sein. Für ein Weihnachtliches Essen fehlt es aber an Überzeugungskraft. Das Ambiente Erneut muss ich hier einen Punkt abziehen. Der Tisch an dem wir platziert wurden war genau zwischen Küche und Toilette. Auch ich von meiner Seite eine nette Aussicht auf ein schönes Kunstfenster sah, war doch der Geruch von der Toilette deutlich zu stark. Auch auf mehrfacher Bemängelung wurde nicht eingegangen. Ebenfals war ein Fenster in der Herrentoilette auf wodurch der eisige«Raumduft» an den Tisch geweht wurde. An sich sieht es im Kaffee Liebig nett aus — aber der Schick ist verblasst und es liegt alleinig die alte Substanz an der Oberfläche, sehr sehr Schade. Es fehlte ebenfalls an jeglicher Form von Weihnachtsdekoration. Sauberkeit Sauberkeit — war okay. Man kann mit leben — könnte besser sein.
Quattr
Classificação do local: 3 Berlin
Nettes Ambiente, jedoch an einem Sonntag Nachmittag leider sehr lange Wartezeit auf 3 Eisbecher. Offensichtlich war Personalmangel Schuld, die Bedienung war trotzdem sehr bemüht.
Ute L.
Classificação do local: 2 Miami, Vereinigte Staaten
Traditionelle altdeutsche Kueche zu vernuenftigen Preisen. Man kann hier vom Bauernfruehstueck ueber frisch gebackene Torten bis zum Abendbraten reichlich essen. Die Portionen sind riesig und auch preiswert, zum Beispiel Gaensekeule mit Kloessen fuer 14EUR. Warum nur 2 Sterne fragen Sie sich also? Altdeutsche Kueche muss nicht heissen, dass auf jeden Teller ein halbes Pfund Butter oder Schinkenspeck gehoert. Das Essen ist einfach zu fettig. Mein Gemuese triefte vor Butter, so schlimm dass ich meine Papierserviette benutzen musste um etwas von dem Fett aufzufangen. Der Rotkohl sowie der Gruenkohl trieften vor Fett. Altdeutsche Kueche ist ja nett, aber man kann Gemuese auch ohne Schmalz ueber Wasserdampf garen. Abgesehen davon leben wir im Jahr 2012, wo bitte sind die vegetarischen Angebote? Letzter Tip, cash only. Keine Kredit oder EC Karten. To my English speaking Unilocalers– here is my advice. By all means, stop by for some home made cake or breakfast. Expect traditional local cuisine with generous portions and moderate prices but this is one giant GREASEFEST! If you are vegetarian, diabetic, suffer from high cholesterol or are simply health conscious you might want to stay away. Also, cash only.
Tom197
Classificação do local: 1 Berlin
An einem frühen Abend kam ich zusammen mit meiner Lebensgefährtin und meinem Schwiegervater zufällig hier vorbei und ich beschloss spontan, als Abschluss eines schönen Tages eine Runde Kaffee bzw. Hefeweizen zu spendieren. Wir haben uns draußen gesetzt Dann öffnete sich die Tür und eine Bedienung trat nach draußen. Sie kam nicht mal an unseren Tisch, sondern glotzte uns von der Tür aus mit grimmiger Mine eine Weile an, ein regelrecht maßregelnder Indianerblick. Ich fühlte mich wie ein kleiner Bengel, der was ausgefressen hat. Auch meine Begleiter waren durch dieses Verhalten etwas irritiert. Und dann sprach sie doch, arrogant und vorwurfsvoll: Was soll das? Die Küche ist zu. Wow, wir fühlten uns plötzlich so unglaublich mies wie kann es sein, dass wir das nicht wissen konnten? Oder war dies nur eine Notlüge, um uns nicht draußen bedienen zu müssen? Es war ja erst gegen 21 Uhr, andere Gäste waren drinnen zu sehen und wir wollten ja nur was trinken. Ich bin wirklich kein Nörgler was Gastronomie angeht. Wenn das Essen mal wenig gewürzt ist oder ein Tisch nicht abgewischt wurde, ist absolut keine große Sache und kann passieren. Doch wenn dem zahlenden Gast völlig grob das Gefühl vermittelt wird, er sei nicht willkommen, schießt mir als Betriebswirt schnell das Blut in die Faust. Wie kann man beim heutigen Kostendruck und gerade bei der gastronomischen Konkurrenz in Berlin einen derartigen Auftritt hinlegen? Haben es die Betreiber nicht nötig und ruhen sich lieber auf der Geschichtsträchtigkeit des Hauses aus? Solch eine Mitarbeiterin würde ich als Betreiber mit einem Arschtritt vor die Tür setzen unfähig für ein Mindestmaaß an Weitsicht. Ich habe es mir vekniffen zu erwähnen, dass wir nur etwas trinken möchten. Mit einem Lächeln auf den Lippen habe ich mich für den zuvorkommenden Empfang bedankt und wir gingen hinfort
Eislie
Classificação do local: 3 Berlin
sehr schön — leider viel zu teuer… die Tische draussen sind auch sehr sparlich aufgestellt und die stets andauernde baustelle macht es nicht besser… 3 Sterne
Sunshi
Classificação do local: 2 Berlin
Heute waren wir im Kaffee Liebig, nach 2 Jahren Pause. Das«alte» Ambiente ist immer noch so. Aber der Service und die Preise ent– sprechen lange nicht der Qualität und Quantität. Habe auch den Windbeutel mit Kirschen gefüllt bestellt, zu 5,20EUR. In anderen Kaffee‘s gibt es bei diesem Preis ein Riesen-Windbeutel. SCHADE, der war nicht nur klein, sondern hat nicht dolle geschmeckt.(Ach, ich habe keinen kleinen Löffel bzw. Kuchengabel dazu erhalten, sondern Messer und Gabel !) Der Schokokuchen war Standard zu 2,50EUR. Jetzt wusste ich wieder, warum ich dort 2 Jahre nicht war! Werde heute das letzte Mal dort gewesen sein.
Franzi G.
Classificação do local: 3 Berlin
Wunderschönes Jugendstilcafé an der grünen Regattastraße in Grünau. Alles wirkt urig schön und ich als Fan der 20er Jahre finde ich es einfach nur schau. Alte Stofflampen hängen von der Decke, an den Wänden sieht man hübsche Schnitzereien. Im Sommer lässt es sich draußen wunderbar aushalten, mit fernem Blick aufs Wasser. Das Essen ist deutsch, für mich daher eher normal, der Kaffee und Kuchen ist einen Besuch wert! Ich habe immer die Leute beneidet, die über dem Café wohnen und auf dem Balkon frühstückten, so muss man wohnen, das ist fast wie im Paradies.
HilRo
Classificação do local: 4 Berlin
Das Café Liebig ist ein echtes Juwel. Es ist das letzte verbliebene Jugendstilcafe in Berlin. Man möchte im hinteren Teil, wo es noch eine Bühne für eine Combo gint, am liebsten eine solche wieder draufstellen und den Nachmittagscafe mit einem Tänzchen Swing verbinden. Aber vielleicht schaffen das ja die rührigen Besitzer auch noch. Das Ambiente jedenfalls ist toll. Das Frühstück ist Klasse, der Kuchen auch. Die Rühreier gibts auf Wunsch auch mit ordentlich Paprika und Speck. Man muß nur fragen, denn hier zählt der Gast noch was. Und das Zahlen hält sich in Grenzen. Die Aussicht auf’s Wasser ist durch die Bäume etwas verdeckt, im Sommer draußen gibts ein paar Tische, und seit die Baustelle gleich daneben beendet ist, wirkt das Ensemble gleich doppelt ansprechend. Ein Geheimtipp für alle, die gern mal ihre Mütter oder Freundinnen in die Vergangenheit entführen möchten.