Die Geschichte des Parks hängt eng mit dem benachbarten Gebäude zusammen. Denn das heutige Wirtschaftsministerium war früher mal teilweise als Invalidenhaus für die Versehrten aus den Kriegen erbaut. Sie nutzen ab dem 18. Jahrhundert die Fläche als Garten, um dort Gemüse und Obst anzubauen. Erst 1843 wurde daraus ein Park und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine Brache. Dieses Mal war es die Mauer, die in unmittelbarer Nähe an dem Park entlanglief und eine«zivile» Nutzung unmöglich machte. Nach der Wende ist es wieder das, was es heute ist — ein erstaunlich ruhiger Park mit einigen Sitzgelegenheiten und der Granitskulptur«Versunkene Mauer», die an eben diese Geschehnisse erinnert.