Insel der Jugend

Die Insel der Jugend hatte in den letzten 150 Jahren viele verschiedene Namen: Abteiinsel, Treppbruch, Rohrinsel, Treptower Bruch, Liebesinsel und Neu-​Spreeland.
Sie entstand durch die Ausschüttung von Straßenmüll und Erde in der Spree. Als Abteiinsel war sie Teil der großen Berliner Weltausstellung — Gewerbeausstellung — 1896 in Berlin Treptow.
Das Inselland wechselte mehrfach den Besitzer. Erst zur DDR– Zeit wurde die Inselnutzung gefestigt. Es entstand ein Mädchen-​Wohnheim für verlorene Seelen und eine Kulturstätte für Kunst und Musik.
Heute ist die Insel öffentlich und bietet dem Besucher eine schöné kleinere Parkanlage direkt am Wasser. Vorhanden ist ein Café und ein Bootsverleih für Sommeraktive.
Ich mag die Insel, obwohl ich mir einen besseren Namen vorstellen könnte.

In ein paar Minuten raus aus der Stadt zu sein und die Seele baumeln lassen — mmhh? Kitschig, aber passend zum Turm und der Brücke am Übergang auf die Insel.
Ich find es klasse mal eben Seeluft zu schnuppern.

Einer meiner Lieblingsorte in Berlin. Vor fast 20 Jahren kannte ich die Insel nur bei Nacht, mittlerweile weiß ich auch ihre Vorzüge bei Tag zu schätzen. Schon der kleine «Walk of fame» am Anfang der Brücke, über die man zur Insel gelangt, ist sehr schön gestaltet. Dass es aber mittlerweile eher eine «Insel der Ruhe» ist, finde ich dennoch traurig.
Des Nachts kann man dort dank 3 Etagen, Strand und großer Terrasse wunderbar den Tanzgelüsten freien Lauf lassen, so denn dort noch etwas stattfinden darf. Damals wurde dort mindestens das ganze Wochenende getanzt, nun findet das geliebte Event nur noch 3 x im Jahr statt. Trotzdem immer wieder eine Wonne, auch aufgrund des vorzüglichen Schauplatzes.
Tagsüber ist es ein ruhiger, entspannender Ort, an dem man den Massen des Treptower Parks mit etwas Glück entfliehen kann. Es fand vor Jahren auch das ein oder andere großartige Festival mit Musikern aus aller Herren Länder statt. Die Fülle des Programms ist arg geschrumpft in den letzten Jahren, besonders dank der neu (reich)en Bewohner gegenüber, die gaanz plötzlich gemerkt haben müssen, dass sie ja neben einen Ort der Kultur gezogen sind, an dem nicht so ganz die ländliche Idylle herrscht, die sie vielleicht erwartet hatten. Schwupps, wieder ein Kleinod — fast — tot.

Herrlich — was für ein wunderbare Platz zum Entspannen. Wenn man über die Abteibrücke auf die Insel gelangt ist, dann kann man hier ganz wunderbar die Zeit verbringen.
Im Winter lohnt sich ein kurzer «Rundgang» über die kleine Insel, im Sommer kann man auf der großen Wiese liegen und den Booten auf der Spree zuschauen — oder dem Treiben im Zenner.

Ich mag die Insel, auch wenn sie bei gutem Wetter übervölkert ist. Entspannt auf der Wiese liegen und/​oder im Inselgarten ein Getränk genießen ist eine gute Idee. Man kann dort auch Boot fahren und weitere Freizeitaktivitäten nachgehen.

Im Inselgarten bekommt man frisch gegrillte Schlesische Bratwurst im Brötchen (2,50 €), Quiche, Flammkuchen, Fisch, Suppen, Kaffee & Kuchen, am Wochenende sogar Frühstück (meinerseits noch ungetestet). Bier wird frisch vom Fass gezapft, die Berliner Weiße selbst gemischt.
Neben dem bezaubernden kulinarischen Angebot findet jeder sein lauschiges Plätzchen — auf der Liegewiese, im Strandkorb, auf einem Liegestuhl und das alles am Sandstrand, am Wasser und unter alten Bäumen. Für die Aktiveren und Kinder gibt’s separate Tobebereiche mit Tischtennisplatte, Basketballkorb, Fußballtor und klassischem Spielplatz.
Credo: Wir haben keine Pommes!

Einfach schön, an einem warmen Frühlingsabend im Strandkorb zu sitzen, auf’s Wasser zu schauen und né Berliner Weiße mit Schuss zu trinken. Was kann es schöneres geben als einen Feierabend dieser Art?

Die Insel der Jugend ist noch ein kleiner «Geheimtipp», um den zeitweise überfüllten (und teilweise vermüllten) Treptower Park zu meiden. Auf der Insel kann man sich ein ruhiges Plätzchen suchen und beim Blick über die Spree den Feierabend ausklingen lassen.
Wenn der Magen knurrt oder die Blasé drückt, ist der Weg in das Gartenlokal direkt auf der Insel nicht sehr weit.

top insel. wenn man abends hingeht ist es auch schön wenn man dann den sonnenuntergang zusieht sehr toll.

Sehr schöner Fleck zum chillen. Nur wo sind die vielen Schlösser am Brückengeländer geblieben?

Grad jetzt, wenn die ersten Sonnenstrahlen zum Verweilen an der frischen Luft einladen und man Lust bekommt, die Nase in die Sonne zu halten, um die Sommersprossen aus dem Winterschlaf zu wecken, dann ist die Insel ein sehr schöner Ort zum Spazieren gehen.

Der gesamte Treptower Park ist ein idealer Ort zum Spazierengehen. Wir kommen sehr gern mit unserem Hund hierher und genießen die Natur. Die Insel der Jugend mit der tollen Brücke bietet immer einen schönen Abschluss unserer Tour.

Die Insel der Jugend ist echt eine Reise wert. Hier kann man dem Alltag entfliehen und sich einfach nur treiben lassen. Man kann sich Tretbote ausborgen oder einfach nur auf die Wiese legen um sich zu sonnen.

Bereits von Weitem an den Türmen der Abteibrücke zu erkennen, die sich von der Treptower Seite über die Spree erstreckt, ist die Insel immer noch ein Pilgerort für viele Berliner. Der Beiname Insel der Jugend entstand in den 50er Jahren aufgrund des dort eröffneten Jugendwohnheimes, das in diesem Jahr sein 60 jähriges Bestehen feiert.
Der eine oder andere mag sich vielleicht schon Sorgen um den geschlossenen Insel-​Sommergarten gemacht haben. Der Träger verkündete erst kürzlich die Einigung zur Verlängerung des Mietvertrages auf weitere zehn Jahre mit dem Bezirk. Der Biergarten eröffnete sein Programm mit dem Public Viewing zur WM.

Meinen Geburtstag, den ich auf der Insel der Jugend verbracht habe, werde ich wohl nie vergessen!
Während wir erst in strahlendem Sonnenschein auf unseren Picknickdecken saßen, zog urplötzlich ein Gewitter auf. Nass bis auf die Haut sind wir in den Burgerking geflüchtet, was anderes gab es nicht zum Unterstellen. Na hoffentlich ist das kein Zeichen für das neue Lebensjahr, dachte ich mir hinterher…
Die Insel der Jugend ist durch eine Brücke vom Trptower Park aus verbunden. Ein toller Platz zum Chillen. Hier ist es nicht so überlaufen, wie auf den Wiesen im Park, es gibt einen begehbaren Steg und einige Bäume stehen so dicht beieinander, dass man perfekt eine Hängematte dazwischenhängen kann– Toll!
Vielleicht wird bald mal mehr aus dem schönen Brückenhaus gemacht, wer weiß.

Ich und mein Hund wir lieben den Treptower Park — nicht nur weil wir dort mal in der Nähe wohnten auch jetzt gehen wir immernoch beide gerne dort hin.
Die Insel der Jugend ist ein kleiner Abschnitt des großen Treptower Parks (gesamt 160 ha). Wir statten auch der kleinen Insel immer einen Besuch ab und flanieren sehr gerne über die eiserne Bogenbrücke, die über die Spree führt.
Sehr zu empfehlen ist das jährlich stattfindende Höhenfeuerwerk «Treptow in Flammen» das es schon seit 1825 gibt.
Der ganze Park wird dann von in-​Romantik-​schwelgenden-​Päarchen besiedelt…

Insel der Jugend — Ja wie wahr.
Ich erinner mich noch an chillige Wochenenden mit Kaffee und Kuchen oder mal einem Bierchen Auf der Sonnenliege oder schaukelnd in der Sommersonne.
Ich weiß auch gar nicht mehr ob auf der Insel noch Konzerte statt finden, aber das war immer sehr schön.
Den aktuellen Namen trägt die Insel seit der DDR Zeit, hat der Staat die Insel doch als perfekten Veranstaltungsort für Freiluft-​Konzerte auserkoren.
Hier haben sogar schon Größen wie Joe Cocker oder Bob Dylan gespielt.
Die Insel ist in jedem Fall einer der schönen Orte dieser Stadt, was ein Strand und Wasser allein das Lebensgefühl verbessern.
Unbeschreiblich, wenn man dann noch eine Hand voll Freunde dabei hat, kann es alles nur gut sein.

Früher wurde in dem Steinturm am Ende der Brücke ordentlich gefeiert. Hier habe ich so manch einen schönen Abend meiner Jugend verbracht. Mittlerweile kann man hier eher die Abgeschiedenheit in einem schön angelegten Park, umgeben von Wasser genießen. Ob das Café das hier kurzzeitig offen hatte wieder öffnet, kann ich nicht so genau sagen. Aber mit einer Flasche Wein oder einem Sechserträger kann man hier sehr lange und gemütlich sitzen.
Zur Insel gelangt man vom Treptower Park aus über eine schöné Steinbrücke. Diese Brücke wird auch die Brücke der Herzen genannt. Sie ist ein Symbol für die Kinderfreundlichkeit der Stadt Berlin und der hier aufgeführten Personen und Figuren. Unter anderem finden sich hier Herzen vom Sandmännchen, Knut dem Eisbären und Franz Beckenbauer. Die Farbe der Herzen ist blau, wie ich herausgefunden habe, kommt die Farbgebung durch Theo Tintenklecks zustande. Das ist eine tolle Aktion, wie ich finde und passt wunderbar zu der Geschichte der Insel der Jugend.
Im Tagesspiegel habe ich dann letztens gelesen, dass sich hier bald eine Kinderschutzwohnung für misshandelte und verwahrloste Säuglinge und Kinder bis sechs Jahren vom Evangelische Jugend– und Fürsorgewerk (EJF), befinden soll. Mit bald ist wohl der erste Juni gemeint. Wie passend!

Das stimmt… die Insel ist wahrhaftig die Insel der Jugend. Meiner Jugend. Wie oft musste ich alle überreden auf/​in die Insel zu fahren. Der Weg war so ätzend — dunkel, lang und immer anner Party-​Höhle Zenner vorbei, wo man hoffte, dass man nicht seine Eltern trifft und ihren schlechten Geschmack entlarvt.
Dort gab es die geilsten Parties (Ich erinnere nochma an die Full Flavor Parties! Danke an den Veranstalter, gabst mir viel Futter während meiner ersten großen Party-​Phase), die zwar immer rammelvoll waren, aber man konnte sich sicher sein, dass man nur dort die «Besten» trifft.
Was ist passiert mit euch???

Wenn es einen Ort gibt den ich in Berlin mein 2. zu Hause nennen würde, dann ist es die Insel im Treptower Park. Als ich 15 wurde fand man mich mindestens zweimal die Woche dort an, egal ob im Winter oder im Sommer. Im Club der Insel mit gleichem Namen — dem hübschen Türmchenhaus gleich hinter der Brücke — liefen früher die besten Partys und am Strand unten vor dem Turm konnte man sich nach einer Partynacht in Hängematte oder Stühlen zu chilliger Musik erholen. Am Sonntag wartete das Team dort mit Kuchen, Kaffee und Kinderaktionen für Familien auf. Außerdem gab es ein Freiluftkino. Und der insel-​Mittwoch war legendär unter Treptower Jugendlichen. Nun gibt es schon seit letztem Sommer gar nichts mehr. Was ist passiert? Der Betreiber hatte wohl kein Geld mehr und ein neuer lässt sich nicht finden. Mir blutet das Herz! Das Haus verfällt langsam und der Strand ist mit Bauzäunen abgesperrt. Das ist alles genauso tragisch wie in einer traurigen Tragödie bisher ohne Happy-​end.
Trotz alledem zieht es mich immer wieder dorthin. Zumindest die Insel selbst kann man betreten und es sich am Steg, Ufer oder der großen Wiese in der Mitte gut gehen lassen. Im Sommer wird dort gegrillt, Feder– oder Fußball gespielt. Vom Steg hat man bei klarem Himmel einen atemberaubenden Blick auf den Sonnenuntergang und vom Zenner gegenüber strömt dazu Schlagermusik. Nicht dass ich, diese mögen würde, aber sie gehört an diesem Ort einfach zweifelsfrei für mich dazu.