Gaststätte Bornholmer Hütte

Für mich eine der liebenswertesten und schönsten Kneipen Berlins. Eine wahre Perle! Es ist einfach immer wieder schön zu wissen, dass einfach mal etwas so bleibt, wie es ist. Ich hoffe, dass noch viele Generationen in den Genuss und den Charme der Hütte kommen!

Urige Raucherkneipe. Hier drin fühlt man sich wie in einem Land vor unserer Zeit. Coole Betreiber. Einzig das Platzangebot ist bei der Masse an Trinklustigen und Durstleidenden immer etwas knapp wenn man sich drinnen aufhält. Im Sommer macht auch der Freisitz Laune.

Die mittlerweile historische Kegelbahn im Keller wurde seit 1904 nicht mehr umgebaut.
Oben befindet sich eine rustikale Lokalität, in Brauntönen gehalten, in die sich eher die ruhigen und z. T. rauchenden Anwohner verirren. Trotzdem wegen der immensen Deckenhöhe absolut geeignet für Nichtraucher. Die uralte Theke ist noch original. Der Wirt ist auch nett. Es gibt ein paar Imbisskleinigkeiten. Alles ist in sich stimmig, ein bisschen Museumscharakter. Solche den früheren Zeitgeist widerspiegelnden und nicht standardmäßig aufgehübschten Lokale bekommen von mir immer 5 Sterne. Es gibt in Berlin kaum noch welche. Gerne wieder.

Nun, neben diesem Etablissement (
) für mich die beste Kneipe Berlins wahrscheinlich sogar der ganzen Welt. Hinreißendes Interiör, einem Alt-​Berliner Bilderbuch gleich, umrankt von Geschichten und Legenden beamt Dich direkt hinein ins Berlin der Gründerzeit. Schulle und Berliner Pilsener, kalt, perlend, Freude spendend und mit einer fast schon unheimlichen Perfektion in die formvollendete Glaskugel gezapft. Strich auf die Rechnung, bis der Lattenzaun fertiggestellt ist am Ende eines langen Abends mit vortrefflichen Buletten samt hausgemachtem Kartoffelsalat, den göttlichen Senf nicht zu vergessen ja ja, die Details auch die entzücken. Matthias Gehrhus und sein Team bieten selbst bei vollem Haus einen absolut souveränen, dabei stets herzlich-​persönlichen Service, das offene Ohr. Der beste Platz natürlich am Tresen, die Episoden von legendären Gästen der Jahrhundertkneipe, das alte Rückbuffet bewundern, philosophieren, lachen, rauchen, vergessen, genießen, leben. Mehr brauch’ ich nicht, weniger darf es nicht sein. Einmalig. Inspirierend. Immer wieder.

konsequent.

Coole Kneipe zum Fussi schauen! Großer Flatscreen und bei wichtigen Spielen muss man früh genug da sein. Bier ist lecker und gut gezapft. Das einzig wirklich störende ist der Rauch. Ansonsten würde ich wohl noch viel öfter hier vorbei schauen.

Ich bin seit circa 5 Jahren Stammgast in der Hütte wie Sie bei uns nur genannt wird und eigentlich müsste ich hier was furchtbar negatives schreiben, damit nicht mehr so viele Leute kommen und wir Stammgäste unsere Ruhe haben ;-) Aber das kann ich Matthias (Der Wirt) natürlich nicht antuen, denn nur von Stammgästen kann heutzutage keiner Leben.
Was soll ich sagen, die Hütte ist genau so wie ich mir eine schöné alte Kneipe vorstelle. Mit den nötigen modernen Errungenschaften wie beispielsweise einen 80 Zoll !!! Flatscreen für die Fußballübertragungen (die sind natürlich mit Ton). So lange es die Witterungsbedingungen zulassen gibt es sogar eine Außengastronomie.
Einziger Wermutstropfen für mich als Nichtraucher ist das es eine Raucherkneipe ist, aber man kann halt nicht alles haben.

In die Hütte gehen, Fussi schauen. Günstige Preise, sowohl Bier als auch Essen. Sieht von außen etwas verrucht aus, is drinnen aber in Ordnung. Vom Publikum her auch sehr angenehm. Wenn ein Spiel mal nicht live im TV kommt, ist dies hier eine gute Alternative.

habe aber das gefühl, das behinderten nicht gerne gesehen sind in der hütte, und schon gar nicht gaysdie kneipe ist eher eine cliquewirtschaft, da haben aussensteher nicht zu suchender henry mit rollator

Bornholmer Hütte: ein/​zwei Bierchen zwischen Rauchern, Mettbrötchen von Muttern und Kegeln auf der historischen Bahn im Keller! Einer kegelt, einer stellt auf, einer schreibt. Noch ein Bierchen auf gewürfelter Tischdecke wir haben uns außerordentlich amüsiert!

Habe 8 Jahre um die Ecke gewohnt und genau so lange hier mein Bier getrunken. Schön ist’s, das dies Lokal nicht (ver)modernisiert wurde. 300 m weiter in der Wisbyer Straße haben sie es nämlich übertrieben.

Sehr leckere und gute Hausmannskost und eine der letzten Kneipen wo man zum Billard und Bierchen noch eine rauchen kann! Ein Berliner Original und sehr empfehlenswert!

Erfrischender Antipol zu den ganzen Lounges und Bars. Die Wirte verstehen ihr Handwerk, das Bier ist perfekt gezapft, mit der richtigen Temperatur und dem richtigen Maß an Kohlensäure. Das Publikum ist Nord-​Prenzlberg typisch sehr schön gemischt. Positiv auch: Die Hütte ist keinesfalls eine Kneipe, in der ab 16 Uhr die Alkoholleichen rausgekehrt werden. Hier geht man mit Stil Bier trinken.
Ich würde mit Freunden gerne noch häufiger hingehen. Allerdings ist es in der Hütte als Nichtraucher manchmal nicht auszuhalten. Daher von mir auch nur vier von fünf Punkten.

Samstag, Prenzlauer Berg… Very Inn aber ohne den ganzen Schnörkel und Kegeln kann man auch noch…

Tolle Bierkneipe mit absolutem Charme. War viele Jahre Gast da als ich noch hier wohnte. Wenn ich mal zu Besuch in Berlin bin gehe ich immer auf ein paar Drinks vorbei.

Eine Kneipe wie aus dem Bilderbuch: riesiger Holztresen mit Bleiglasschränkchen im Hintergrund, hallenartiger Raum, komplett in zeitlosem Dunkelbraun gestrichen, Billard-​Tisch vorm großen Fenster mit verrauchten Gardinen und seit Generationen fest in Familienhand.
Eine Kombination, die nicht nur absolute Gemütlichkeit zur Folge hat, sondern auch eine kleine, gefühlte Zeitreise beinhaltet.
Die alte Kegelbahn haben wir mal besichtigt und ich war sehr beeindruckt, vor allem von den antiken Schulbänken, in die sich vermutlich die Protokollanten zu quetschen haben.
Der Billard-​Tisch war leider bisher immer besetzt, aber ich bleibe dran und werde auch beim nächsten Mal wieder das leckere Schmalzbrot bestellen.

Diese schöné und rustikale Kneipe gibt’s bereits seit über 100 Jahren. Und seit mehr als 50 ist sie im Besitz der Familie Gehrhus. Hier kann man ohne Übertreibung sagen, es handelt sich um eine klassische Berliner Pinte. Die Einrichtung ist aus massivem Holz, die Decken sind über 4 Meter hoch und die Farbe auf den Wänden wurde vermutlich zum letzten Mal vor dem ersten Weltkrieg aufgetragen.
Als besonderes Schmankerl gibt’s im Keller dann auch noch die älteste Kegelbahn Berlins, die sogar unter Denkmalschutz steht und bei der man die Kegel natürlich noch von Hand aufstellen muss. Kein Wunder, dass die Bornholmer Hütte auch immer wieder als Filmkulisse herhalten muss.
Dass der Wirt hier aber immer noch ein echter Berliner geblieben ist, das merkt man spätestens, wenn man sich was zu essen bestellt:
— «Kann ich eine Frikadelle haben?»
— «Hammer nich.»
— «Was haben sie denn?»
— «Bulette.»
Dazu nimmt man dann den hausgemachten Kartoffelsalat und fertig ist die Laube.

Nachdem ich 3 x dage-​wesen bin, schreibt der Wirt ohne zu fragen meinen Namen auf den Bierzettel. Seitdem fällt es mir schwer, woanders Bier zu trinken. Etwas seltsam: Eine der schönsten Altberliner Kneipen — aber ohne alte Berliner. Übrigens eine Raucherkneipe!

Das ding ist toll! Kein blöder prenzlberger szenequatsch. Eine ursprüngliche kneipe, aber ohne stammtisch-​sprüche. Stil, leute, gespraeche… Klasse.

Was macht die Bornholmer Hütte eigentlich aus? Ich denke einfach mal das hier noch ursprüngliche Berlin. Die Kneipe ist und bleibt auch weiterhin einfach ein Ort im PB wo es nicht Becks für 4,50 EUR 0,33 aus der Flasche gibt! Hier gibt es noch selbstgemachten Kartoffelsalat von Oma, Berliner zu nem Vernüftigen Preis, gemischtes Publikum und eine familäre Atmosphäre die es seines gleichen sucht. Man fühlt sich hier ein paar Jahre zurückversetzt und das im positiven Sinne! Bornholmer. ick hab dir gern.

Ein echtes Traditionslokal, das seit über einhundert Jahren besteht. Seit 50 Jahren wird es von der gleichen Familie betrieben. Sehr bodenständig. Natürlich gibt es hier Schultheiß und Mampe halb und halb. Sehr empfehlenswert sind die Rollmöpse. Die kosten fast nüschte und werden nach Bestellung frisch gerollt. Hier kann man Fußball gucken oder im Keller kegeln. Es gibt zwei Bahnen, die oft ausgebucht sind. Der dazu gehörende Raum ist nicht gerade anheimelnd, DDR-​Flair, dafür gelten die Bahnen als die älteste in Berlin. Klar, daß man da die Kegel noch selber aufstellen muß.