Arzt schmeißt, ohne Anhörung, einen schwer Herzkranken Patienten aus der Praxis! Bewertungsgründe an anderer Stelle ausführlicher! Hier sei nur gesagt, dass die Angestellte meinen Untersuchungswunsch strikt ablehnte, weil der nicht auf dem Überweisungsschein stand. Es stand auf dem Überweisungsschein: Auftrag: Untersuchung und Beratung, WV bei bekannter Anamnese. Ich wurde von der Angestellten gefragt, was für eine Untersuchung? Worauf ich sagte, was mir die Klinik aufgetragen hatte: Belastungs-EKG und Einweisung ins Krankenhaus. Die Angestellte hielt mir den Überweisungsschein schnippisch entgegen und meinte: Das steht hier aber nicht drauf, das können wir dann auch nicht machen. Das hat sie als Angestellte nicht zu bewerten. Das darf nur der Arzt selbst. Ich fand das empörend und sagte ihr das auch. Als ich nach ihren Namen fragte wurde sie noch abweisender und dazu laut. In gleicher Tonlage forderte ich sie nun auf, sie solle mir gefälligst erst einmal zuhören, worauf sie extra laut erwiderte: Nein, sie hören mir zu. Plötzlich stand Dr. Ramdohr auf dem Flur. Er sprach mich an, ich möge mich doch mäßigen. Seine Angestellte hätte er maßregeln sollen aber in diesem Fall hatte er vom aktuellen Vorgang noch nicht einmal Kenntnis, dennoch verwies er mich, ohne Untersuchung, seiner Praxis. Obwohl ihm auch der Akut-Zustand meines Aorten-Aneurysmas(Durchmesser 5,0 cm) bekannt ist und er als behandelnder Arzt weiß, wie gefährlich für mich jede Art von Aufregung ist. Zudem war ich, auf Anraten des Kardiologen vom Krankenhaus Neukölln, zwecks Einweisung zur stationären Behandlung und Herz-OP, zum Kardiologen geschickt worden. Und da dieser Kardiologe mich zur meiner ersten Stant-OP eingewiesen hatte, suchte ich ihn deswegen auf. Diagnose der Klinik, der Stant hat sich höchstwahrscheinlich zugesetzt und muss durch eine erneute OP ersetzt werden. Das Personal an der Rezeption ist total unhöflich und abweisend. Das mag ja noch hingenommen werden. Aber, dass hier, in diesem Fall, das Personal Entscheidungen trifft, die lebensbedrohliche Folgen für den Patienten haben können, das geht entschieden zu weit! Zu einem Arzt, der sich so verhält, fällt mir spontan die alte Weisheit ein: Wie der Herr, sos Gescherr”!