Angenehme Atmosphäre, super-freundliche Leute am Empfang. Halle ist sagen wir mal mittelgroß. Öffnungszeiten sind nichts für Frühaufsteher. Achtung: Nichtmitglieder der Sektion Berlin dürfen insg. nur 3x dort klettern. Danke Magic Mountain. Bei den Routen merkt man meiner Meinung nach :), daß Berlin weit weg ist vom Fels. D.h.: wenig technisch interessante Routen, eher kraftbetont. Interessantes Einbeziehen von Verschneidungen, großen Blöcken, Slopern ist eher die Ausnahme. Das gilt für Kletter– und Boulderrouten. Bewertung ist recht inhomogen; als ich mit Anfängern da war, haben wir leichte Routen vermißt, die tatsächlich mal ohne viel Nachdenken mit komfortablen Griffen durchsteigen kann, um auf den Klettergeschmack zu kommen. Die schwereren Routen siehe oben. Es wird recht selten neu geschraubt; da wird’s bei der Hallengröße schnell langweilig. Für mich sehr merkwürdig war die Philosophie, daß leichte Mädels mit Sandsack keinen Vorstieg sichern dürfen(denn da müsse man ja beweglich sein). Kenne ich aus anderen Hallen nicht. Die Verfasser dieser Hallenregel mögen bitte mal alpin klettern; da kann man beim Vorsichern auch nicht spazierengehen, sondern hängt auf dem Stand in der Bandschlinge. Fällt aber wohl wieder unter das Thema, daß Berlin weit weg vom Fels ist.
Christian K.
Classificação do local: 5 Berlin
Was dem Dromedar sein Höcker ist, ist dem DAV sein Kletterdingsda, ist dem Kamel seine beiden Höcker und dem dada sein Café. So. Die Halle ist«neu», seit Mai 2013 am Start. Unbespielt, nahezu frungjäulich. Sehr vielseitige Klettertouren, gute Bouldermöglichkeiten und wunderfeine Holzgebeine. Will heißen Öffnungszeiten. Um 10:00 regiert hier der Morgenmund. Hände wund. Sehr netter Empfang und erfreuliche Preisgestaltung — für Menschen mit Glied. Aus diesem getanzt ist aus der Reihe. Hals– und Oberschenkelhalsbruch!