Das Kaffeehaus / Sarah Wiener

Leider ist das Kaffeehaus bei mir durchgefallen. War zum Mittagessen dort. Pastagericht für knapp 10 EURO. Menge übersichtlich, Pasta viel zu weich (Al dente gibt die Energie besser ab), das Fleisch (Schweinefilet) trocken und zäh. Hier steht zwar Sarah Wiener dran, ist aber wohl nicht drin.

stellt euch vor. ihr seid sarah wiener.
einen ganz kleinen moment! fertig?!
ihr seid in ein paar kochshows; habt ein, zwei kochbücher und denkt, das leben ist schön, denn bei kerner ward ihr auch schon
wie wird das in 20 jahren sein, ihr denkt also an die zukunft — wollt ja auch später noch ein, zwei euros haben
nun, ihr macht einen laden auf, der euren namen trägt
der laden ist nett gelegen an der spree, gleich am hamburger bahnhof und unweit des hauptbahnhofes. das könnte funktionieren:
prominamen, touriecke, nette location
und?
ihr stellt den schlechtesten service ein, den man berlin für geld haben kann.
alles klar?!
#ironie on#… und der laden läuft, weil die gäste zufrieden sind! #ironie off#
sarah. lies die ganzen kommentare hier und stell endlich einen servicechef ein.
mach doch endlich mal.

Nachdem ich von meinem ersten Besuch hier etwas entäuscht war habe ich es heute Nachmittag erneut versucht. Das Kaffee fast leer, somit eigentllch ein guter Ausgangspunkt um guten Service zu bekommen. Nach zu langer Wartezeit für ein fast leeres Café erkundigte sich der Kellner nach meinen Wünschen um mir mitzuteilen, daß die Tagessuppe schon aus sei. Nun gut wir entschieden uns für Sachertort und Apfelstrudel. Den Preis für den Apfelstrudel mit Sahne (3,80) finde ich noch OK, aber ich muß leider anmerken, ich habe, auch in Berlin z.Bsp. im Engelbecken schon bessere gegessen. Und für ein Stück Torte ist allerdings 3,90 Euro schon eine Ansage, wenn auch der Kellner seine anfängliche Arroganz etwas ablegte und doch noch dem Servicegedanken huldigte. Aber ich erwarte einfach bei dem Namen Sarah Wiener zu diesen besonderen Preisen dann auch besondere Speisen zu besonderem Service.

Wir waren gestern bei allerschönstem Sommerwetter um 11.00 Uhr zum Frühstücken dort und sassen draußen in der Sonne. Das Essen war sehr lecker (Obstmüsli, Frühstück mit div. Käse und Wurst, kleiner Palatschinken). Allein den Cappuccino (Mélange) fand ich nicht besonders gut. Der Service war recht freundlich und fix.

Nach mehreren versuchen werde ich es nun aufgeben. Der Umstand, das man ungestört in schönem ambiente eine Besprechung durchführen kann ist alleine nicht ausreichend genug um nochmal hinzukommen. In Kurzform: servicekraft nicht anwesend; Tages Gericht lasagne mit Gemüse unterirdisch (mit Mikrowelle verbrannte pasta!!) sachertorte trocken; Kaffee na ja; Softdrink, Kuchen und tasse Kaffee für 10 EUR. PL-​Verhältnis mangelhaft.

Für ein kleines Essen war am Samstag nach dem Museumsbesuch keine Zeit mehr, aber das ganze Ambiente, Service, freundliche Begrüssung und Kaffeeauswahl im Wiener Stil waren grossartig.
Werde bald mal wiederkommen und die Bio-​Speisekarte (?) testen.

Ich kann die Ansicht meines Vorgängers nur teilweise bestätigen.
Ich war auch am Sonntag im Kaffeehaus von Sarah Wiener gewesen. Ja es war voll, ja manche Tische waren noch dreckig und ja man musste etwas Gedult und Zeit mitbringen. Aber meine Lieben, wer ist denn bitte Sonntag Nachmittags wenn man ein Museum besuchen geht unter Zeitdruck
Wir haben das Kaffeehaus etwa so gegen 15:30 Uhr betreten. Es herrschte ein reges treiben und es war auch gut gefüllt gewesen. Wir setzten uns an einen freien Tisch und wurden mit einem freundlichn lächeln begrüßt. Der Tisch wurde relativ zügig abgeräumt und auch gewischt. Man brachte uns die Karte und ließ und in Ruhe darin stöbern. Bei solch gutem Kaffee ist es ja auch nicht leicht etwas zu finden, ebenso mit dem Kuchenangebot. Obwohl es Kaffee Kuchen Zeit war, war ich überrascht darüber, das wir noch die ganze Auswahl an Kuchen hatten. Wir mussten ein bisschen warten bis wir unsere Bestellung aufgeben konnten, aber der nette Kellner entschuldigte sich höflich für die lange Wartezeit und der jungen Dame die uns unsere Getränke und den Kuchen brachte (beides herrvoragend!) war es offentsichlich auch unangenehm das mn uns hat warten lassen.
Ich würde nicht sagen, dass wir es gemütlich fanden, aber für einen kurzen Aufenthalt reicht es voll und ganz. Die Bedienungen sind trotz des Stresses wirklich freundlich und bemühen sich bei dem ganzen Troubel hinterher zu kommen was wirklich nicht einfach zu sein scheint.
Man sollte vielleicht mal anstatt immer nur zu kritisieren und sich über andere zu beschweren, Verständnis aufbringen. Wir sind alle nur Menschen und jeder Mensch hat eine Belastbarkeitsgrenze. Und diese war anscheinend erreicht. Kritik schön und gut aber Hätten Sie es besser hinbekommen
Man hat gesehen, dass es voll war, dass die Bedienungen sich im Kreis drehen und ihr Bestes geben Wenn man einen perfekten Service will und keinen Spielraum für Fehler zulässt ist es klar das man unzufrieden ist. Aber dann gehe ich auch nicht am Wochenende in ein Kaffeehaus das einen großen Namen trägt und dann auch noch in eines das in einem Museum liegt. Da ist es klar, dass man Zeit mitbringen muss.
Man sollte vielleicht mal genau hinschauen, bevor man andere in den Schmutz zieht! Und jetzt noch ein kleiner Tipp nur so am Rande: Ein Mensch ist ein Mensch und keine Maschine, ein Mensch macht Fehler, aber ein Mensch zeigt auch Verständnis und ist nicht nachtragend. Und so heftig kritisieren wie es manche hier machen kann ich erst wenn ich es selber besser kann Können Sie das?

Das Restaurant liegt im Museumsgebäude in der Nähe vom Potsdamer Platz.
Wir sind gegen 15.20 Uhr mit reichlich Vorfreude auf ein Highlight unserer ersten Berlin-​Visite eingetroffen. Von den Gerichten der Tageskarte gab es nur noch das Kürbis-​Ragout, was mir ausgezeichnet geschmeckt hat. Dazu gab es selbstgebackenes Sauerteig-​Brot, das zwar wirklich extrem sauer war, aber auch eine bockelharte Kruste besaß, die leicht zu Verletzungen an Gaumen und Zahnfleisch führen kann.
Kartoffelsuppe war schon aus und so entschied sich meine Frau für einen Kuchen. Leider gab es keinen mit der von ihr so geliebten (und ebenfalls typisch österreichischen) Zutat Mohn. Auch die Sachertorte war bedauerlicherweise zur besten Kaffeezeit schon weg.
Sie entschied sich für eine Topfentorte, die auch sehr gut den einfacheren Namen «Käsekuchen» vertragen hätte. Leider war das Kuchenstück zudem eiskalt, mit teilweise gefrorenem Inhalt.
Der gute Kaffee und 2 dazu gereichte Glas Bio-​Wasser rundeten unsere kleine Mahlzeit ab.
Zum Ambiente: Zwar schmückten teure Brokattapeten die Wand, aber ein aus den Schlaufen gerissener Vorhang zum Treppenhaus sorgte für einen «gschlamperten» Eindruck und für reichlich kühlen Durchzug, denn die Doppelflügeltür zum Museum stand ja auch offen.
Zeitungen lagen, wie es sich für ein Kaffeehaus gehört, auch aus, doch mit dem Lesen wurde es anstrengend, denn die Beleuchtung war sehr weit heruntergedimmt.
Leider kann ich (obwohl ich ein großer Fan von Sarah Wiener bin) für das Essen nur 3 Sterne vergeben, da der mäßige Kuchen und die begrenzte Auswahl für Abstriche sorgten.
Die Beleuchtung auf der Kellertreppe (zum WC) war teilweise defekt — Stolpergefahr!
Für’s Ambiente vergebe ich trotz allem noch 3 Sterne, da die Erwartungen an ein Museumscafé ja nicht so hoch sein können wie die an ein «Sarah Wiener Kaffeehaus».

Sehr guter Kaffee, der Käsekuch (Topfentorte) war ok, meiner Begleitung hat er sogar sehr geschmeckt. Ich selbst habe mir die Linzer Torte bestellt. Die bekommt eine 2+
Wir saßen draußen auf der kleinen Terasse im Hinterhof. Wegen dem View dort braucht man in dieses Kaffeehaus nicht zu gehen. Man sitzt im Hinterhof. Drinnen geht es da schon anders — schöner zu. Am Wochenende war nicht viel los. Es hatte aber doch Charme. Ich stelle mir vor, dass es recht spannend sein kann, hier ein paar Stunden lang Kaffee zu genießen und Leute zu beobachten.
Mit Sarah Wiener’s Locations habe ich anscheinend kein Glück. Nach dem Restaurantbesuch im Hamburger Bahnhof (
) erlebte ich hier auch eine kleine Pleite. Ich erkundigte mich, was ein «Verlängerter» ist und fragte, ob das ein Filterkaffee ist oder der daraus gemacht wird. Die Antwort von der Dame vom Service kam derart hochnäsig, das mir die Worte weg blieben. Sinngemäß: Wie können Sie annehmen, dass wir hier Filterkaffee servieren!!!” Naja, später habe ich Sie in den Feierabend gehen sehen. Dabei machte sie nicht gerade den Eindruck, als gehört sie in den Service. Das erklärt vielleicht ihre für mich unprofessionelle Art.
Der Kaffee war wirklich gut…

Super leckerer Topfenkuchen. Sehr zu empfehlen. Und bei uns auch ein extrem aufmerksamer Service.

Hier wollte ich schon immer mal vorbeigehen und das Lunch-​Angebot probieren. Positiv ist der schöné Raum, der wirklich an ein Kaffeehaus erinnert, obwohl es ja «nur» ein Museumskaffee ist. Auch sitzt man bequem, was nicht allerorten der Fall ist. Meine Auswahl fiel auf Bio-​Apfelsaft und Gulascheintopf. Der Saft war gut, vielleicht etwas sauer, aber das ist Geschmackssache. Der Gulascheintopf kam als mäßige Portion im Suppenteller. Geschmacklich und auch von der Konsistenz her essbar, hätte aber auch eine bessere Dosensuppe sein können. Irgendwie bildete ich mir ein, dass mit dem Namen Sarah Wiener besonders gute Küche und Qualität verbunden ist. Da habe ich einem Trugschluss unterlegen.

Schönes Lokal, aufmerksamer und höflicher Kellner, aber das Essen weder besonders gut (z.B. waren Beilagen-​Kartoffel nicht durch) noch reichhaltig für den sehr stolzen Preis. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis passt hier leider überhaupt nicht. Einmal gesehen-​haben reicht

Wir waren letzten Sonntag mit den Kindern im Museum für Kommunikation und wollten diesen Ausflug mit dem Kaffeehaus abschließen und abrunden. Leider wurden wir 20min von den 2 Bedienungen ignoriert. Als wir uns dann selbständig die Karten organisiert haben waren wir guter Dinge nun vielleicht doch auch persönlich angesprochen zu werden Fehlanzeige! Nach insgesamt 30 min Wartezeit (Paar an den Nachbartischen die nach uns kamen waren schon bei Kaffee und Kuchen) und keiner persönlichen Kontaktaufnahme durch das Personal haben wir das Lokal unverrichteter Dinge wieder verlassen. Mit hungrigen Kindern sehr uncharmant! Leider nicht empfehlenswert.

Die kühle Bahnhofsaal Atmosphäre wurde ja schon erwähnt! Obwohl an diesem Tag sehr wenig Betrieb, musste man mit dem Service sehr viel Geduld haben. Habe mir schon überlegt, ob ich dem Personal vielleicht eine SMS schreiben soll. Hätte Lust auf das Tagesgericht gehabt, aber leider war es, obwohl noch überall beworben, bereits ausverkauft! Um ca 13:30! Also einen Kaiserschmarrn. Der war wirklich gut.
Das Angebot, sowohl für Kuchen als auch für warme Gerichte, hält sich sehr in Grenzen. Ein echtes Wiener Café würde sich dafür schämen.
Als Museumsbistro ausreichend, aber kein Grund, es gezielt aufzusuchen.

Ich kann mich Sneed i. W. anschließen. Das Ambiente ist schon sehr schick mit der gelungenen Kombination aus Alt und Neu. Allerdings versprüht die Größe des Raumes ein wenig Bahnhofshallen-​Charme. Ein paar Jugendstil-​Trennwände könnten da vielleicht Abhilfe schaffen?!
Die heiße Schokolade m. Schlagobers war ok und der Kaiserschmarrn war sehr lecker. Das Torten-​/​Kuchenangebot könnte tats. reichhaltiger ausfallen.
Fazit: Das Kaffeehaus bleibt leider etwas hinter den Erwartungen, welche der Name Sarah Wiener weckt, zurück, aber einen Besuch ist es allemal wert.