Cafe Selig

Nahe am Tempelhofer Feld ein großes Café, dessen größter Pluspunkt ist, dass es so groß ist, dass man eigentlich immer Platz findet. Meist sind auch einige Kinder da, zumal es viel Platz für Kinderwägen gibt. Das Essen ist so lala, nichts Besonderes von mittlerer Qualität, aber auch nicht allzu teuer. Die Bedienungen sind höflich, wenn auch nicht total freundlich. Trotzdem landen wir dort immer wieder, wenn wir keine Lust haben, in den inzwischen allzu vollen Hipstercafés am Feld den letzten freien Sessel zu ergattern. Solide — nicht mehr, nicht weniger.

Mein Eindruck schließt sich dem allgmeinen an. Nettes Personal, die Qualität des Essens ist aber schlecht. Die Lage rettet dem Café Selig den dritten Stern. Toll wenn man vom Flugfeld kommt und hier in der Sonne sitzend die Leute beobachten kann.

Nach einem langen Spaziergang, sind wir heute im Café Selig eingekehrt. Nachdem wir keine drei Minuten gesessen hatten, kam die Bedienung und sagte zu uns, dass das und das und das nicht mehr zu bestellen ist. Ich hatte ein türkisches Frühstück. Das war leider sehr kläglich. 2 Brötchen, 1 Stück Butter, eine kleine Schale schwarzer Oliven (aus dem Glas), 2 kleine Scheiben Feta, 1 aufgeschnittene Tomate und ein paar Scheiben Gurken. Die Anderen von uns hatte Leberkäse und eine Lauch-​Hackfleisch Suppe. War nicht außergewöhnlich aber ok. Die Bedienung hat uns während des Essens abkassiert, wegen Schichtwechsel. War ein bisschen aufgedreht aber freundlich. Zwei Sterne gibt es für 1) viel Platz, auch für Kinderwagen und 2) auf Frage wurde das Fälschen fürs Baby warm gemacht. Auf einen Kaffee kann man gut und gerne sich hier niederlassen, speisen ehr weniger.

Gehe immer mal auf ein Bierchen. Ist besonders angenehme wenn man draussen sitzen kann. Das Essen ist eher nicht so toll.

Hmmm naja, der Thunfischsalat besteht aus 1 Dose Thunfisch, 4 Scheiben Gurke, 4 Scheiben leider geschmackloser Tomate und vllt. 5 Blättern Salat. Naja. Ach und ein Kürbiskern-​Brötchen kriegt man auch. Dafür kostet es auch nur 5.-

Leider muss ich meinem Vordermann wiedersprechen, das Ambiente ist angenehm wie immer, ich frage mich eines bitte katastrophal ist? Das café hat eine angenehme und ruhige Lage und zum tempelhofer Feld sind es keine 5 min. Wenn man also mal einen entspannten Tag auf dem Feld hatte und einen café trinken will ist man hier genau richtig. Das Personal ist stets gut gelaunt und freundlich, die Preise sind auch völlig ok und das Essen ist lecker.
Alles in allem ich würde es weiter empfehlen ;)

Ein Café an einer Kirche. merkwürdig, aber mal was neues. Allerdings nicht allzu preiswert und auch kein großes Angebot. Ist sicher Geschmacksache, aber mein Fall war es nicht.

No, no no! This café uses the cheapest ingredients. I have been there on a couple of occasions and let me just say — if you are serving a dish that has a little cup of feta cheese, a little cup of olives and some cooked eggs — do not go and use the cheapest, crappiest olives or feta cheese! They are naked for God’s sake! I will know! Go put them on a pizza, but do not try to charge me the same price as the café down the street (blume) that uses nice ingredients and gives me a basket full of also not cheap bread. This was a year ago and I never went back — not sorry.

Einfach nur extrem entspanntes Ambiente, freundliches Personal und sehr sehr leckere Speisen und Getränke. Top Adresse zum einfach mal runterkommen und durchatmen.

Eines meiner Lieblingscafés im Schillerkiez. Total unprätentiös, Hipsterfrei, und an Wochenenden im Winter sehr ruhig. Durch die riesigen Fensterfronten scheint ganz viel Licht — das gibt es ansonsten fast nirgendswo! WLAN ist kostenlos, die Bedienung ist freundlich, wenn auch manchmal etwas langsam, und das Essen schmeckt gut. Es gibt auch eine schöné Ecke für Kinder zum Spielen.
Besonders empfehlenswert: Sonntagsbrunch mit frischen Waffeln und riesigem Buffet für 8 Euro.

Das Café Selig hat Anfang August 2011 unter einem neuen Betreiber wieder eröffnet. Heute war ein verregneter Tag, der nicht zu Ausflügen ins Berliner Umland einlud. Genau der richtige Anlass, dem Café einen Besuch abzustatten.
Das Angebot ist im Vergleich zu früher kleiner geworden. Es gibt drei Sorten Frühstück: ein französisches, ein türkisches und ein deutsches Frühstück. Dazu Spiegel– bzw. Rührei mit verschiedenen weiteren Zutaten, belegte Brötchen, Tortillachips mit Dips sowie eine Wochenkarte mit wenigen Hauptgerichten. Und natürlich Kaffee, Kuchen und Eis.
Auf der Wochenkarte stand Kartoffelsuppe mit oder ohne Würstcheneinlage. Wir nahmen die Version mit Würstchen zu EUR 3,50. Sie schmeckte lecker, die Würstcheneinlage war großzügig bemessen.
Danach die Überlegung: Kuchen oder Eis? Das Kuchenangebot überzeugte uns nicht wirklich. Eine Blaubeerschnitte und ein paar Stücken Käse-​Sahne-​Torte waren noch da. Wir entschieden uns für Eis. Jeder nahm drei Kugeln. Sie waren reichlich bemessen und mit EUR 0,90 pro Kugel nicht zu teuer. Im Gegensatz dazu der Kuchen: EUR 2,50 für das Stück Kuchen, die Torte war mit EUR 3,50 ausgewiesen. Nicht gerade preiswert.
Es gibt diverse Kaffeesorten im üblichen Rahmen: Espresso, Cappuccino, Milchkaffee etc. Man kann wählen zwischen Hausmarke und Fair Trade, was etwas teurer ist. Wir bestellten ausdrücklich die Hausmarke. Ich bin allergisch gegen Versuche, mir mit einem Appell an mein soziales Gewissen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Die Speisekarte enthielt mir zu viel Bio. Die angebotenen Rühr– bzw. Spiegeleier waren selbstverständlich Bio, die Kaffeespezialitäten werden mit Biomilch, wahlweise auch Sojamilch, zubereitet. Selbst die Biere waren allesamt mit Bio gekennzeichnet. Ich wurde den Verdacht nicht los, mit dem Bio-​Prädikat könnten höhere Preise genommen werden.
Es wird Bier der Rollberger Privatbrauerei (
) angeboten, dies ist ein Pluspunkt für das Café.
Die Bedienung machte den Eindruck einer studentischen Aushilfe, war dafür sehr freundlich und einigermaßen organisiert. Der Chef stand hinter dem Tresen und kümmerte sich um die Getränke, in der Küche werkelte ein Koch.
Insgesamt fand ich es nicht ganz überzeugend. Das Kuchenangebot könnte verbessert werden. Vielleicht finden sich in Zukunft auf der Karte weitere Speisen und Hauptgerichte. Die Sache mit den zwei Kaffeearten Hausmarke und Fair Trade gefällt mir nicht. Gäste könnten sich genötigt fühlen, generell den teureren Kaffee zu bestellen. Da noch nicht allzu lange geöffnet ist, besteht Hoffnung, dass sich etwas verändert. Ich werde dem Café nach einiger Zeit einen weiteren Besuch abstatten.

Ich war im August an einem schönen Nachmittag nach dem etwas vorverlegten Feierabend (diesen Sommer musste man ja die wenigen sonnigen Tage nutzen) kurz nach der Wiedereröffnung dort.
Es wurden kleine Gerichte und 3 oder 4 Kuchen/​Torten angeboten. Das Gebäck sah lecker aus, aber da ich noch nicht Mittag gegessen hatte entschied ich mich für Rührei mit Sucuk (der Name des neuen Pächters klingt türkisch), dazu einen Kaffee.
Die junge Kellnerin fragte mich, ob ich den Kaffee Hausmarke oder Fair Trade möchte und schaute etwas pikiert, als ich die Hausmarke bestellte. Nun, das Café liegt im Seitenflügel der ev. Genezarethkirche. Ansonsten war die Kellnerin aber sehr freundlich.
Kaffee und Rührei waren gut. Man kann also wieder hingehen.

Gestern, an einem Sonntag, war ich mal wieder im Café Selig. Und wie immer begeistert. Am Wochenende ist es zwar immer so rummelig voll, dass es wahnsinnig schwer ist, einen Platz zu kriegen (also besser reservieren!), aber selbst dann ermöglicht einem die nette Bedienung doch noch eine Möglichkeit. Wir bekamen also einen kleinen Klapptisch vors Klavier gestellt und konnten dann nach einem winddurchtosten Spaziergang auf dem Tempelhofer Feld in Ruhe unsere leckeren Heißgetränke genießen. Wunderbar!
Das Frühstück wirkte wie immer lecker und appetitlich, doch wir haben mal zur Abwechslung die Torten ausprobiert. Auch sehr empfehlenswert. Deshalb: Hingehen lohnt sich immer, wegen der freundlichen Bedienung oder der guten kulinarischen Verpflegung.

Als ich noch im Schillerkiez gewohnt habe, war das Selig neben dem inzwischen leider geschlossenen Xenzi, die einzige Möglichkeit, mal Vormittags einen Kaffee trinken zu gehen. Eigentlich war das Selig mal ein Gemeindesaal, der wohl aufgrund mangelnden Interesses umgenutzt wurde.
Die Inneneinrichtung geht irgendwas zwischen gutbürgerlich und Hotellobby durch, die großen leder bezogenen Stühle nicht richtig bequem. Dafür ist es sehr hell und die angenehme Musik nur mäßig laut. Kaffee und Kuchen sind prima, das Frühstücksbuffet (immer Sonntags) üppig und auch an den Getränken gibt es nichts zu meckern.
Der Service ist, je nach dem wer da ist, von verpeilt bis professionell, aber immer nett.
Am schönsten ist es sowieso draußen direkt vor dem Selig. Gerade der Schillerkiez kann an warmen Tagen noch etwas träge lähmendes bekommen, dem man dann am Herrfurthplatz mit einem Café Latte oder eine kühlen Bier sehr angenehm begegnen kann.

Das Café Selig ist hier im Schillerkiez eigentlich das einzig wirklich gemütliche Café. Vor allem im Sommer kann man hier schön draußen auf dem Kirchvorplatz sitzen und ist nicht direkt auf einem Bürgersteig, sondern an einer kleinen Wiese.
Da der Platz um die Kirche wirklich schön und entspannt ist, ist es hier immer ein bißchen wie Urlaub.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man hier auch Kuchen zum Mitnehmen kaufen kann. Besonders Sonntags, wenn überall am Nachmittag die Kuchen und Torten ausverkauft sind, wird man hier fündig.

Das erste Mal kam ich ins Café Selig als ich frisch in den Schillerkiez gezogen war. Damals hatten mein Mitbewohner und ich noch keinen Internetanschluss und wollten gerne in Ruhe bei einem Cappuccino im Internet surfen. Und das ist im Café Selig auch möglich, denn hier gibt es W-​Lan kostenlos und die Atmosphäre ist sehr entspannt.
Das Café liegt direkt neben der Kirche am Herrfurthplatz. Im Sommer kann man hier sehr schön draußen sitzen und das Treiben auf dem Platz beobachten. Besonders nach dem Wochenmarkt am Samstag, komme ich gerne auf einen Kaffee hierher. Und Sonntags gibt’s von 10 bis 14 Uhr immer Brunch: Für 6,50 kann man sich von dem Buffet bedienen und so richtig satt futtern. Und kullert dann anschließend selig und mit vollem Bauch nach Hause.