Berliner Hof

Die Bedienung, die übelst gelaunt war, schleuderte uns fast das Menu um die Ohren, dann mussten wir etwa 1 Std. auf unser Essen warten (weil das Schnitzel -ein merkwürdig panniertes Tiefkühlding- angeblich angebraten war) was dann in unzureichenden Portionen serviert wurde. Schließlich waren wir erstaunt über die vollkommen überteuerten Preise. Nach unserem durchaus konstruktiven Feedback, das die Bedienung ungerne entgegennahm, legten wir dieses dem Manager und Besitzer des Restaurants dar, der mich, statt dankbar über die Rückmeldung und die Möglichkeit der Verbesserung zu sein, beleidigte und meinte, ich würde "Blödsinn" erzählen. Auf keinen Fall würde ich es weiterempfehlen.

Wir hatten mit einer sehr großen Gruppe praktisch den ganzen Laden belegt und reserviert. Der Besitzer «begrüßte» uns erst einmal mit Anschnauzen. Wir durften die Tische nicht zusammenrücken wie wir wollten. Auch sonst eher ruppiger und überforderter Service. Nicht nochmal.

Das Essen ist sehr lecker und die Bedienungen freundlich. Hier gibt es für jeden etwas. Highlight sind die themenabende und das weihnachtsessen .
Einige Essenskreationen sind nicht unbedingt mein Geschmack, dass ist aber generell Geschmacksache.

Lust auf deutsche Küche…moment…da War ja was gleich um die Ecke… nichts wie hin… der Laden wirkt schon vor außen sehr einladend. Die Karte ist übersichtlich und ansprechend. Der Ober ist sehr freundlich und passt mit seiner lockeren Art sehr gut zum Lokal. Bier vom Fass schnell und schön serviert auch das Essen ließ nicht lange auf sich warten. Königsberger Klopse und eine Art Cordon Bleu alles selbst gemacht und dementsprechend sehr lecker. Extrawünsche wie sie jeder mal hat (mehr Sauce und ein bisschen Butter ;-) auch schnell gelöst. Man fühlt sich wilkommen und wir kommen bestimmt wieder.

Eigentlich ein sehr netter Laden aus dem sich bestimmt mehr machen ließe, aber die Küche scheint nicht mehr her geben zu können. Es fängt schon beim einfachen Schnitzel mit Pommes und Champignonsoße an:
Schulnoten dafür
Schnitzel 3. Pommes 1, Champignonsoße 5, dass macht keinen Spaß zudem die Getränke auch recht teuer sind.

mich hat es durch zufall in die hildegardstraße verschlagen und dann sah ich dieses einladene lokal. der besuch hat sich auf jeden fall gelohnt und wird nicht der letzte gewesen sein. das essen kam schnell und war wirklich überdurchschnittlich gut. von mir 5 sterne!

War mal wieder da, burger essen, während der wm auf der karte. Frisch gemacht. Top. Auch die pommes super. Preis-​Leistung top. Was will man mehr?

Ich war 3x hier. Ich würde sagen, alles ist ok aber nicht außergewöhnlich. Das Bier ist gut (Veltins von Fass), deutsches Essen gut, der Rotwein war nicht so gut, ich mag trockner. Der Weißwein war gut. Von Flaschen bieten sie viele andere, muss man probieren.

Waren heute im Berliner Hof zum Pferderoullade essen und ich muss sagen, es war sehr lecker; die Kellner sind sehr umsichtig und auch das übrige Ambiente spricht sehr an. Ich kann den Berliner Hof nur weiter empfehlen.

Essen gut, Service Toll, Waschbecken schmutzig, Papierkorb voll, trotz Besuch kurz nach Eröffnung12 Uhr, war etwas enttäuscht.

Gutes Restaurant mit guter deutscher Küche. Wir waren schon einige Male dort und der Empfang und die Bedienung ist immer sehr nett und gut! Das Essen kommt schnell und heiß auf den Tisch, was will man mehr?!?

Das Restaurant ist mehr eine Kneipe, der ganze Laden stinkt nach Qualm
da die Tür zum Raucherraum offen steht. Der Gänsebraten kam aus der
Mikrowelle und schmeckte soweit bei der starken Rauchbelästigung
feststellbar nach nichts. Nicht empfehlenswert.

11.11 Tag der Martinsganz, die war echt Super, zart und gleichzeitig kross, richtig lecker!

Gutbürgerlich und nett. Ich habe Geflügelleber in dunkler Sauce gegessen, dazu ein Pils getrunken, alles in bester Ordnung. Die Einrichtung ist ebenso einfach wie geschmackvoll. Wer keine gastronomischen Höhenflüge unternehmen möchte, sondern gerade nur einfach Appetit auf ein gutes Mittagessen hat, sollte sich nicht von dem Baugerüst abschrecken lassen und hier landen.

guter Kiezladen mit neuerdings Sky im Keller, sehr Schalke lastig und daher für mich nur bedingt verkraftbar. der keller ist jedoch abgeschottet und die gäste im restaurant werden davon nicht gestört.
zum Thema Küche kann ich mich den schlechten Kritiken nicht anschließen, da das Angebot gut bürgerlich auch gut in den gut bürgerlichen Kiez passt und von dort meines Erachtens auch die meisten Gäste kommen. habe bislang immer gut gegessen (wohne in der Nähe) und kann das mit den Matjes, die ich lustigerweise auch dort gegessen habe, nur bestätigen. der service ist sehr freundlich und es geht ratzfatz mit dem essen, von daher habe ich bereits häufiger mal ein schnitzel to go bestellt und es dann zuhause vertilgt.
wie der wein ist, kann ich nicht beurteilen, aber seit schalke dort eingezogen ist, gibt es astreines veltins vom fass und allein das lohnt schon fast den besuch!

In der Wilmersdorfer Hildegardstr. befindet sich das Restaurant, die Kneipe und der gutbürgerlich gesottene Treffpunkt von «Kiezern» aus der fussläufigen Umgebung. Der für gewöhnlich strengste Gastrokritiker aller Zeiten hat das Testobjekt PKW-​angefahren, um dem umlaufenden Gerücht eine Prüfbrille aufzusetzen, dort würde man für angemessenes Entgelt eine ganz gute Küche aufgetischt bekommen. Jung, frisch, deutsch.
An dem Gerücht ist was dran, kann man den gestrigen Abend bestätigen. Den Wirt, Sebastian Grabosch, hatten wir dabei mehrfach im persönlichen Gespräch. Auch über Qype wurde geredet, über die hier vorhandenen Voreinträge: deren Richtigkeit lässt sich nicht bestätigen, und ich werde den Eindruck einer «Schmähkritik» nicht los.
Mittelmässig ist ein Restaurant nur mit Begründung. Fehlt diese, ist die Kritik selbst das. Rumpsteak, so Grabosch, stand noch nie auf der Speisekarte. Grüné Bohnen (Vorredner) schon.
Der Blick auf die aktuelle Speise-​Wochenkarte zeigt ein gutes, saisonal vernünftiges Angebot. Foto ist up. Ich bestelle eine «Kalte Gurkensuppe mit Garnelenstückchen», dabei handelt es sich um eine dem Gazpacho ähnlich, geschmacklich aber gurkigere Version. Für mich übertrifft sie die gutgemachte Gazpacho jedenfalls hier und heute. Das Highlight darin sind die Garnelenstücken. Die Suppe ist äußerst lecker.
Hinterher lasse ich frische Matjes mit grünen Bohnen (siehe oben) und Bratkartoffeln auftischen. Matjes, das ist in vielen Restaurants, die ich besuchte, immer das K.O.-Kriterium. Regional gilt das Gesetz, dass Matjes ganz überwiegend ungeniessbar sind, man müsste dazu schon zur holländischen Küste reisen, und das nur wenige Wochen im Jahr (jetzt!).
Der Matjes ist tatsächlich frisch, butterweich und hat einen «annehmen Abgang» von der Zunge körperabwarts, ein Genuss. Grabosch hat gute Einkaufsquellen, ich frage ihn auch danach, und dass ich hier fremder Leute Quellen verrate, darf bitte nicht erwartet werden.
Die «lecker Böhnchen» (so würde Horst Lichter das sagen) sind im Unterschied zu meinem Vorredner von vorzüglicher Qualität. Ein tiefes, sattes Grün, noch ein bisschen quietschig an den Zähnen (bissfest) und mit gebratenen Speck und Zwiebeln.
Dazu Weißwein, einen Haardter Herrenletten, 2008″, angenehm fruchtig, einen ausgesprochenen Sommerwein, und eine Flasche Wasser «mit Bobbelsche» (Gas).
Ich erwähne noch die Scholle, Finkenwerder Art, die meine Testassistentin mit der Frage bestellte: «Ist das paniert?» — Nein, ist es nicht, es ist mild angebraten in der Pfanne, und so kommt es auch. Auch die Scholle vorzüglich.
Am Nachbartisch serviert ein Kellner des Restaurants, und spontan schiesst mir durch den Kopf: «Ach, das ist ja der kleine Bruder von Tim Mälzer.» Er sieht ihm zumindest sehr ähnlich. Wenn das kein Beweis ist? Er ist nicht der Bruder von Tim Mälzer, aber neulich war Joachim Gauck hier, und Gauck ist noch nicht Bundespräsident.
Sebastian Grabosch ist Gastronomiekenner, Ausbildung im Hotelfach, hat u.a. im Schweizerhof-​Hotel und im Parkhotel Grunewald gearbeitet. Er wollte «schon immer» was eigenes auf die Beine stellen. Wir saßen wegen des guten Wetters im Aussenbereich auf der Strasse. Die Innenräumlichkeiten gefallen uns –nach Besichtigung– nicht so sehr, aber die vom Wirt freundlicherweise begleitete Besichtigung zeigt, dass der Laden eine Menge Potenzial hat. Es fehlt derzeit noch die Langfristperspektive, u.a. im Untergeschoss sind «ungeahnte» Möglichkeiten, nur sieht man die derzeit nicht.
Die vertragliche Nutzung ist derzeit schwierig zu überblicken, sagt Grabosch auf Nachfrage. Der Vermieter ist in wirtschaftlichen Schwierigkeiten und wie es immer so ist, in solchen Fällen, lässt sich derzeit nur über gerichtlich eingesetzte Stellvertreter verhandeln, aber kaum über etwas, dass über einen Tellerrand von kalter Gurkentruppe mit Garnelenjus hinausgeht, bildlich gesprochen.
Grabosch macht viel so Gruppenveranstaltungen, gesellschaftliche Sachen, Geburtstage, Feiern, Vereinstreffen, und das ist auch gut so. Die Hildegardstr. ist eher keine «Partymeile», obwohl: Eine Zarzuela trötete laut und vernehmlich, oder wie heißen diese furchtbaren Dinger?
In Kürze wird beispielsweise am 19.06.10 ein T-​Bone-​Steakessen am Samstag stattfinden. Am 24.07.10 veranstaltet Grabosch ein Großgarnelen-​Essen «Satt» ab 17 Uhr zum Preis von 18,50 EUR (all You can eat) pro Person. Hier empfiehlt Grabosch «bitte vorbestellen», seiner Erfahrung nach wird es dann «eng», das ist gut besucht.
Am Ende gab Grabosch noch einen aus, auf Kosten des Hauses”, es gab ein Sommergetränk aus Weißweinschorle mit Aperol. Sehr lecker.
Beim besten Willen:
Die Vorreden hier werden der Bemühtheit, der Freundlichkeit und dem guten Essen zu angemessenen Preisen nicht gerecht. Ein bisschen unfair ist das auch, denn ein Gastronom, der an einer ruhigen Wohnstrasse abseits der Flaniermeilen bewirtet, hat es doch schon deswegen schwerer als andere. Man kann da definitiv hingehen,

Mittelmäßiges Restaurant. Hatte ein Schnitzel bestellt, war zu wenig Soße dabei. Mein, Mitesser” hatte Crème Brulee bestellt, die war total misslungen, hatten wohl den Bunsenbrenner verschlampt. Mussten auf Beschwerde hin wenigstens nicht dafür bezahlen. Pluspunkt ist, dass es relativ schnell ging.

Mittelmäßiges Essen in einem Restaurant mit mittelmäßigem Abmiente. Der Inhaber war relativ überdreht. Dem Fleisch (Rumpsteak) hätte es gut getan, etwas früher aus der Pfanne geholt zu werden, dann wäre es nicht ganz so zäh gewesen. Die grünen Bohnen waren jenseits von Gut und Böse: Fettig, matschig und fast ohne Geschmack. Die gereichte Kräuterbutter hatte Discounter-​Qualität. Dafür war der Wein ganz o.k.