Belyzium is kind of a quiet, unassuming little chocolate shop, but my friends and I had a great experience here. We first passed by it on the way to a grocery store, but it was closed so we made a mental note to come back. Glad we did. We returned on a Tuesday afternoon, and no one else was there. The(handsome) young man working was knowledgable and friendly. He answered our questions about the kinds of chocolate they sell, and it was interesting to learn about the normal vs. cold chocolates. He let us try some of the different percentages and experience the different melting/consistency of the cold chocolates. Then we ordered a couple hot chocolates to drink and bought a couple bars. Since he used chocolate tea as part of the preparation for our hot chocolates, he let us sample that too, and we ended up buying a couple bags because it was uncommon. Oh, and we even sampled the raw beans. We might have spent a whole hour in the shop, just chatting and learning and enjoying the different forms of chocolate. He also told us about a free workshop that they offer, but unfortunately we were leaving Berlin the next day and could not attend.
Anne S.
Classificação do local: 5 Berlin
Schokoladen. Himmel. Und Erde. Die Kirsche auf dem Kuchen Das Tüpfelchen auf dem I. Die Bohne des Kakao. Vom Baum zur Tafel lautet das Motto des Belyzium und so sei es: Kommst du ins Belyzium umfängt dich ein Kakaoduft und lässt dich nicht mehr los, ehe du Schokolade — und nach deinem Besuch hier weisst du was Schokolade ist oder besser: sein kann, wenn frisch, wenn pur aus der Bohne, wenn unverschmutzt von billigen Fetten und Zuckern. Also ehe du Schokolade gekostet hast. Dafür dass du nicht nur eine Sorte probierst, sorgen Florian und sein Team. Und erläutern dir von welchem Baum die Kakaobohnen kommen, die im Nebenraum geröstet und zu Tafeln verarbeitet werden. All das passiert hier vor Ort und unter 78% Schokolade kommt hier keine Tafel raus. Die kann man übrigens auch kaufen, für zu Hause, zum Verschenken … Teilen soll ja bekanntlich. Oder man bestellt sich einen Kaffee und geniesst vor Ort. Wobei die Schokolade gibt es natürlich auch zum Trinken. In der Fensternische, mit Blick auf die Choriner Strasse, über Kakaonoten philosophierend :-)
Michael L.
Classificação do local: 5 Berlin
OH-MEIN-GOTT. Was war das bloss für eine Erfahrung. Doch alles der Reihe nach. Per Zufall kann man diese Perle der Gaumen– und Zungenspitzen sicherlich nicht finden. Ein gezielter Besuch lohnt sich. [Ambiente] Zwar sind die angebotenen Leckereien nicht ganz günstig aber dafür auch nicht billig :-) Ganz im Gegenteil. Hochwertig wäre untertrieben. Hier legt man Wert auf Qualität. Eine Rückverfolgung ist zwar nicht bis zur Frucht möglich, jedoch Was Viele nicht wissen… 1971 wurde die Schokolade extra für mich erfunden. :-) [Good2Know] Du hast eine Frage zur Schokolade oder gar über Schokolade? Hier bekommst Du Auskunft. Zu Herkunft, Herstellung und was man so über diese herrliche Süßigkeit wissen muss. Doch nicht alles, was Schokolade heisst muss nur süß sein. Interessante Varianten, wie zum Beispiel Würzchillie-Zartbitter… lecker lecker lecker. [Fazit] Ein kleiner«süßer» Schokoladen für individuelle Ansrpüche für alle, die auf der Suche nach dem Besonderen sind. Keine Massenware
Lars M.
Classificação do local: 5 Berlin
Das Edelste was Berlin an Schokolade und Kakao zu bieten hat, wird sich wohl auf das kleine Eckgeschäft BELYZIUM in Mitte konzentrieren. Erst nach dem Betreten wird schnell klar, was und wo ich bin: in einer original Kakao Manufaktur! Deutlich sind die Produkte und Rohwaren sichtbar. Hier ist Kakao nicht nur Dekoration, sondern die eine originale Zutat, welche das BELYZIUM im Direktvertrieb, ohne Zwischenhändler und Globale Geschäfte, importiert. Die Betreiber hier sind schon viel weiter als andere die noch bei Fair Trade mithandeln. Hier kennt man Mitarbeiter, Plantage, Anbau, Kultur und vieles mehr persönlich in Belize. Das Angebot ist klein aber dafür hochwertig — halt alles Bio, vegan und handgemacht! Die Preise für eine Tafel mit 50 Gramm gehen so bei 5.- Euro los… aufwärts! Also kein Nahrungsmittel oder Industrie-Food, sondern eine luxuriöse, einzigartige Delikatesse! meine Empfehlung! Bön Appetit!
Wolfram M.
Classificação do local: 5 Berlin
Das Belyzium hat diesen Namen zurecht. Elysium ist ja in der griechischen Mythologie die Insel der Seligen. Auf diese Elysischen Gefilde werden jene Helden entrückt, die von den Göttern geliebt wurden oder denen sie Unsterblichkeit schenkten. Genauso fühlt man sich in diesem kleinen Laden am Südzipfel des Prenzlauer Berges, nahe des Schönhauser Tores. Und da die Kakaobohnen für die hier hergestellte Schokolade aus Belize kommen, ergibt sich eben zusammengesetz Belyzium. Aber von vorn. Sergei, ein seit 20 Jahren in San José(Kalifornien) wohnender Russe, der im Silicon Valley hauptberuflich als Ingenieur mit Mikro-Schaltkreisen zu tun hat, hatte eines Tages im Gespräch mit seiner Frau die Idee, d.h. er wurde von ihr überzeugt, dass es jenseit der Elektronik auch noch ein Leben gibt. Man fand es in der Kakao-Welt und das ist ein besonderes Glück für Berlin geworden. Denn Sergeis Laden in der Lottumstr. 15 ist der einzige und erste, den Belyzium weltweit hat. Wohl kaum ein Besitzer hat einen längeren Weg zu seinem Geschäft — und mehr Flugstunden dorthin. In Belize ist Sergei fündig geworden. Criollo-Kakao bester Bio-Qualität sowie Trinitario und das alles auch noch auf der inzwischen eigenen Farm nachhaltig angebaut und fair gehandelt. Am Ende steht ein Rohstoff, der hier in Berlin zu Schokolade wird. Und zwar in absoluter Spitzenquaität. Von der Pflanze bis zur Schokoladentafel, ein geschlossener Kreislauf. Dem Team gelingt es insbesondere alle Aromen und die leichte Säure, die natürliche Schokolade auszeichnet, die ein Zeichen der Frische ist, im Herstellungsprozess weitgehend zu erhalten. Außerdem gilt Kakao als Superfood, absolut gesund, mit einer Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren. Gerade, wenn er so direkt verarbeitet wird. Was man hier kauft hat darum nicht nur ein MHD, sondern auch ein Herstellungsdatum. Die Top-Qualität macht es erforderlich, da man binnen 12 Wochen das erworbene Produkt genossen haben sollte. Die Aromen sind eben kurz nach Herstellung am intensivsten. Besonders zu empfehlen die untemperierte Schokolade. Deren spezielles Herstellungsverfahren führt zu einer Auskristallisation, die die Schokolade später so auf der Zunge schmelzen lässt, wie es sonst, bei industriell hergestellter Schokolade, nur Zusätze in Eisschokolade möglich machen. Auch sollte man unbedingt Kakaobohnenschalen kaufen. Sie sind die Grundlage für den aromatischen Kakao-Tee. Es gibt hier jede Menge frisch hergestellter Schokolade. Auf jeden Fall ist die Auswahl im Laden groß genug um sich selbst und andere zu überraschen. Die Lage des Ladens ist nicht gerade eine, die jede Menge Laufkundschaft bringt, aber dennoch nur in 5 Geh-Minuten von den U-Bahnhöfen Rosa-Luxemburg-Platz und Senefelder Platz entfernt. Es lohnt wirklich den kleinen Bogen zu machen und hier in den Zeiten von 10 bis 19 Uhr vorbeizusehen. Außer Sonntags ist immer geöffnet. Die Kakaobohnen aus Belize sind übrigens nicht nur von höchster geschmacklicher Qualität, sie haben nach Aussage des Besitzers auch den weltweit niedrigsten Cadmium-Gehalt. Es gibt also keine Schokolade, die weniger belastet ist, als diese hier, was auch gut zu wissen ist. Die teuerste Schokoladentafel, die ich ausmachen konnte ist die TABU genannte. Sie kostet je 100 g 6 Euro und ist es ohne Frage auch wert(untemperierte 83% Schokolade). Wenn man bedenkt, was für Qualität das ist und wie die Pflege der Pflanzen, die Ernte und die Fermentierung ablaufen, ist das sogar preiswert. Fans dürften hier sicher auch etwas von den frisch gerösteten Kakaobohnen kaufen wollen und können. Dieser Laden gehört zu den echten Geheimtipps. Er eröffnete Anfang September 2014 und möge viel Erfolg haben.