Arcanoa

Spezielle Kaschemme im besten Sinne des Wortes — hier hat die Gemeinde, die lieber von Talern als Euro spricht, ihr Parallelzuhause.

An sich finde ich die Atmosphäre stimmig und originell was Mittelalterkultur angeht. Leider war der Bedienservice miserabel. Die Bedienung unterhielt sich lieber, als auf wartende Kunden einzugehen. Selbst nach lautstarken Wortmeldungen. Surreal. Dazu roch es unangenehm. Der Mittwoch ist für mich jedenfalls erstmal gestorben.

Auf das Arcanoa bin ich vor Jaaahren aufmerksam geworden. Gestern Abend war ich zum Open Stage für Singer/​Songwriter wieder einmal da.
Die Location ist echt ein Unikat! Überall gibt es was zu entdecken! Die Preise sind günstig, die Auswahl an Getränken groß, die der Snacks klein (Salzstangen, Flips, Milka-​Schokolade). Aber man geht ja auch hauptsächlich in eine Bar, um was zu trinken! Meine Wahl fiel also auf ein Getränk, das ich noch nicht kannte — Metbräu (Bier mit Met gemixt). Das war echt lecker, hätte ich nicht gedacht! Der Mann hinter dem Tresen war nicht auf den Mund gefallen, war flink und gut drauf!
Definitiv lasse ich nicht wieder Jahre verstreichen, um wieder hierher zu gehen.

Origineller Laden mit Live Musik und Met-​Bier. Da die scheinbar schwierige Eigentümerin nicht da war, wurden wir von einem netten und kommunikativen Menschen bedient. Gerne wieder.

5 Sterne für die Open Stage, die mit tollen Musikern daherkommt, die selbst oft eine Art Stammbesetzung darstellen. Dazu verschlägt es häufig internationale Musiker auf der Durchreise hierher, denn wenn es um Open Stages geht ist das Arcanoa in Berlin eine echte Größe und Pflicht.
Abzug gezwungenermaßen für den Service. Zwar kann ich die sehr berlinerische Art mit Humor nehmen und habe das gesamte Personal (so viele sinds nicht) sehr ins Herz geschlossen, doch kann man nicht erwarten, dass Jeder damit so gut klarkommt. Glattgeleckter Freundlichkeitsstandard ist hier nicht zu erwarten. Echte Menschen dafür schon.
Abzug leider auch für die Technik die manchmal nicht die Beste ist. Es ist jedoch bemerkenswert wie hier alle gemeinsam für ihr Arcanoa Einsatz zeigen und alles immer wieder hinbekommen.
Ein Laden mit Ecken und Kanten aber ner Menge Potenzial dort wunderbare Stunden zu verbringen.
Ausprobieren!

jaja, das fassbier ist wirklich meist warm und die servicegeschwindigkeit schleppt sich wie ein alter mann dahin, mit der kundenfreundlichkeit wird sparsam umgegangen, sie wirken ziemlich genervt, jedenfalls an diesem abend

Sehr gemütliche kleine Kneipe mit urigem Charme und großer Getränkeauswahl. Empfehlen möchte ich vor allem die SpielleuteSession mit Mittelaltermusik am Mittwoch und dazu einen leckeren Met oder Fruchtwein.

[22.04.2011]
Das Arcanoa ist eine kleine versteckte Bar in Berlin Kreuzberg.
Die Stimmung ist recht angenehm und die Dekoration ein echter Hingucker. Einziges klitzekleines Manko wäre der (originelle) Thresenfluss, da der Platz am Thresen mit dem Fluss ein bisschen zu schmal ist. Aber trotzdem sehr gemütlich und ausgefallen, die Wände sind bunt, der Boden ist aus buntem Mosaik, es hängen hier und da Poster, mittelalterliche Utensilien und allerlei Krimskrams, welches sich über die Jahre angesammelt hat. Sehr schön waren die vielen Kerzen. Es ist eine interessante Mischung aus Mittelalter, Goa und Trash.
Es gibt immer wieder Liveperformance, allerdings waren wir leider erst nach 00Uhr dort, was bedeutet, dass wir den Liveact verpasst hatten und die Bar schon etwas menschenleer war.
Dafür hat uns die (rockige) Musik sehr gut gefallen. (Es war etwas zwischen Apocalyptica, Metallica und Kyuss.)
Die Bedienung (ich schätze es war die Chefin) war neutral bis nett zu uns.
Die Getränkekarte ist sehr reichhaltig für so eine kleine Kneipe, dort bekommt man sogut wie fast alles, es gibt leckeren Met und diesen in verschiedenen Variationen wie zum Beispiel das schwarze Met mit Johannisbeersaft oder den roten mit Kirschsaft. Die Preise sind moderat, man kommt aufjedenfall mit 10 Euro auf seine Kosten. ;-)
(Tipp: Kirsch Porter!)
Die sanitären Anlagen waren annehmbar, es war nicht zu kalt, etwas dunkel und wie hier schon einige sagten gab es ein Stoffhandtuch für alle. ALLERDINGS gab es Desinfektionsmittel! :-D
Insgesamt sind mein Freund und ich uns einig, dass, wenn es sowas bei uns gäbe, wir dort aufjedenfall häufiger anzutreffen wären und es zu einer unserer Stammkneipen werden würde.
Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle! (Wenn ihr auf so eine Mischung aus Mittelalter, Goa und Trash steht.)

Rein vom optischen her, echt ein schöner laden, regelmäßige live musik. Dass ist aber auch schon alles (leider). Die Bedienung ist meistens unfreundlich, das Bier ist meistens warm. Kleiner Tipp: Das Flaschenbier kommt aus’m Kühlschrank und man muss nicht ewig drauf warten. Die Gäste, die dem Laden so lange die Treue halten, haben sowas echt nicht verdient.

Eine nette kleine Bar etwas abseits des Bergmann– und Chamissokiezes. So dürfte man eigentlich nur Eingeweihte dort finden (immerhin ist das Arcanoa eine schon seit zehn Jahren dort verweilende Institution, die vorher auch schon an etwas anderer Stelle existierte), oder Publikum, das wegen der Livemusik den kleinen Berg hochpilgert. Das Arcanoa ist nämlich eines der letzten Refugien der fast täglichen Livemusik für wenig Geld, seien es nun Konzerte von kleinen Bands oder von Open Stage/​Sessions. So ist fast immer was los im Arcanoa und selten wird man enttäuscht. Die Atmosphäre ist grundsätzlich freundlich und offen, das Ambiente irgendwo zwischen trashig, gemütlich und steinig — so ist der Tresen aus Naturstein und in der Mitte läuft ein kleiner Springbrunnen entlang, wodurch der Tresen zwar optisch aufgewertet wird, allerdings mit der Zeit etwas unbequem wird. Die Bedienung ist jeden Tag eine andere, wodurch man kein pauschales Urteil abgeben kann, die Tendenz ist aber: Nicht unbedingt professionell, aber meist nett. Bier gibt’s für etwa 3 Euro den halben Liter (wobei die Preise vor kurzem erhöht wurden), die Auswahl ist gut — dass allerdings auch Öttinger (Schwarzbier) für 2,80 Euro ausgeschenkt wird, ist mindestens fragwürdig. Auch das kalte Klo ohne Heizung und mit Stoffhandtuch ist sicherlich keine Wellnessoase — muss aber auch gar nicht sein.
Insgesamt aber eines der besten Etablissements zur abendlichen Unterhaltung im westlichen Kreuzberg — auch wenn man vor schlechten Bands natürlich nie gefeit ist.

Schöné Bar, mit freundlichem Personal und tollem Publikum ich kann es nur jedem empfehlen mal auf ein Bierchen oder einen Met ein zu treten

Früher war das Arcanoa ein dunkles, verwinkeltes Urwaldkonstrukt mit ganz peacigen Leuten. Alles zwischen bunt, ranzig und fantasievoll. Kerzen-​Dimmerlicht. War eigentlich immer nett da.
Jetzt ist das neuere Arcanoa erneut ein Anlaufpunkt schräger Vögel. Gern auch mit Kostümen und dergleichen. Das Innenleben ist zwar nicht mehr ganz so schmuddelig-​schön, aber der Tresen versucht einiges wett zu machen.
Auf der kleinen Bühne gibt es aber weiterhin Live-​Programme verschiedener Art. Songwriter– und Open-​Stagesessions, Populärklänge, Indie, Rock und eben Mittelalter.
Also haben sich nur die Zeiten etwas geändert, ok: und der Standort. Aber sonst ist das Aranoa nach wie vor ein recht entspanntes Fleckchen.
Einmal war die Chefin des Hauses leider arg indisponiert und wirsch, so dass die Anmietung des Arcanoa für eine Veranstaltung nicht klappte, was besonders ich sehr schade fand.
Aber wer hat solche Tage nicht???
Immer gut für einen netten Spontanbesuch. Die zivilen Preise machen es möglich.

Das Arcanoa war früher die Kreuzberger-​Kult-​Bar und Geburtshaus des Balkan Beats, wie die Legende besagt. Denn hier veranstaltete der legendäre DJ Soko in den 90ern seine Culture-​Recycling Parties und spielte als erster diese treibende Mischung aus Balkan-​Folk und Electro, die die Berliner immer noch begeistert. 98 musste das Arcanoa dann schließen, wurde jedoch am Tempelhofer Berg wiedereröffnet.
Und auch heute muss sich das Arcanoa nicht hinter vergangenen Zeiten verstecken. Bei freiem oder niedrigem Eintritt habe ich hier schon viele tolle und echt abgefahrene Konzerte erlebt. Denn vor allem für unbekannte Künstler, ist das Arcanoa der ideale Ort für einen Bühnenauftritt. Und natürlich ist auch allein schon der Fluss im Tresen einen Besuch wert. Also unbedingt hingehen.

Das Arcanoa macht nicht umsonst mit dem Slogan «Die Bar mit dem Fluss im Tresen» auf sich aufmerksam. Das ist eindeutig auch eins der tollen Besonderheiten von dem Laden. Das Plätschern wirkt vielleicht beruhigend, wer weiß. Zumindest fühle ich mich dort immer sehr wohl. Immer Montags gibt es hier die «Open Stage», wo Musiker sich vorstellen können und manchmal auch spontan zusammen jammen. Die Getränkepreise sind human und es gibt auch kleine Snacks, die man gemütlich vorm knisternden Ofen genießen kann. Erwähnt werden soll hier auch die kreative Mosaik-​Toilette, auf jeden Fall auch ein Highlight. Das Arcanoa befindet sich nicht dort, wo jeder flaniert. Aber das Suchen zahlt sich aus. Wer auf Mittelalter steht, wird sicher begeistert von dem Mittwoch sein, da steht alles im Motto der Spielleute.

On né peux pas généraliser en ce qui concerne Arcanoa puisqu’ici le patron remplit son agenda de groupes sans même les écouter. Pas vraiment de «programmation» donc.
L’endroit a le mérite d’ouvrir sa scèné à tous, de façon assez honnête, et la faune d’habitués est rigolote à voir et vaut quelques minutes de discutaille au comptoir.
Conditions d’écoute laissant à désirer, horaires arbitraires. Bref, le charme d’un lieu «bab’s» avec un côté énervant.

Ich schließe mich meiner Vorautorin an! Zwar muss ich sagen, dass diese Bar optisch echt mal etwas anderes ist, was aber lange noch nicht die mieserable Behandlung rechtfertigt, welche die Besitzerin (!) da von sich gab.
Um den Zustand, welcher dort [zumindest] am 8. Jan 2010 vorherrschte mal noch näher zu umschreiben bzw. ergänzen (es ist unglaublich): Vorrausgehend der Beschimpfung zu allen (!) Gästen, wir seien ‘A…löcher’, muss man wissen, dass sie zu den Bandmitglieder meinte, sie sollen doch bitte den Gästen sagen, das sie hier mehr bestellen sollen — denn es wäre zu wenig bestellt worden bisher. (Es waren ca.20 min seid der eröffnung vergangen). Nach weiteren [geschätzten] 10 min. Stellte diese Frau plötzlich den Strom ab und forderte die versammelte Menge auf ihr Etablissement doch umgehend zu verlassen — mit dein Worten (ich zitiere ihr keifendes brüllen):
«Raus! Alle raus! Ich besitze diesen Laden schon seid 1988 und mir ist sind solche wiederlichen… rschlöcher seid her noch nie untergekommen… Ich werde die Polizei rufen, wenn ihr euch in 10 min nicht alle verp… sst habt…»
Man beachte, dass überigens die Gäste inzwischen schon wesendlich mehr bestellt hatten, nachdem die Band uns zwangläufig aufgefordert hatte. Am ihrem mangelnden Umsatz konnte es also nicht mehr liegen.
Man könnte noch wieter erzählen, aber dann käm ich nicht mehr zu einem wieteren mir äußerst unangenehm aufgefallenen Punkt. Die WCs. Zumindest von Herrn WC kann ich berichten (nur mal ein paar Fakten):
Temperatur unter 4 °C da man die Hauch in diesen Räumlichkeiten sah; Minimalbeleuchtung (so das man gerade so sah, wo man hingeht) und das elementarste war, dass man sich die Hände an einem allgemeinen Händehandtuch hätte abtrocknen können (!).
Nachdem div. Gäste mit der Barbesitzerin geredet hatten und diese sich wieder in einem relativ normalen Zustand befand durfte die Band nun doch noch spielen.
Als dann das Programm der Band vorbei war, kam dennoch der indirekte rausschmiss, indem sie die Stühle hochstellte — wärend sich noch né menge Gäste darin befanden.
Viel Glück, falls ihr es trotzdem mal dort ausprobieren wollt. Langweilig ist nicht…

Ich war heute (8.Jan.2010) das 1. mal in Arcanoa.
Ich freute mich auf einen schönen Abend.
Eine Band sollte spielen und es waren schon viele nette junge Leute dort.
Aber: So eine unfreundliche und beleidigende Bedienung (die Besitzerin) habe ich mein Lieben noch nicht erlebt!
Die Band war noch am Aufbauen, doch die ersten Biergläser standen schon auf den Tischen.
Ich setzte mich an einen der Tische und wartete vergeblich auf die Bedienung. Naja nicht schlimm, der Laden war ja voll, also bin ich selber zum Tresen. Auch dort wartete ich eine Weile. Als sie endlich kam und ich meine Bestellung aufgab, bekam ich sehr unfreundlich meine beiden Gläser hingeknallt.
Etwas verwirrt ging ich zurück zu meinem Tisch. Es waren vielleicht gerade mal 10 Minuten vergangen, da brüllte die Besitzerin, wir wären wohl alle nur wegen der Band da und um uns aufzuwärmen und sie sei schließlich kein Asylheim.
Wir A… löcher sollten alle verschwinden, wenn wir nicht mehr zum Trinken bestellen.
Darauf (die Band wollte gerade beginnen) stellte sie der Band den Strom ab.
So ließ ich mein unausgetrunkenes Glas stehen und verließ Arcanoa — für immer, denn dort werde ich wohl nie wieder hingehen und ich hoffe, all meine Freunde und Bekannten auch nicht!!!

Petite salle sans intérêt. Groupe locaux, qualité médiocre (mauvais rock fm allemand)

kultladen. wir spielten da schon öfters und werden es wieder tun.

kult-​club in kreuzberg mit regelmässigen veranstaltungen. den tresen entlang fliesst ein kleiner fluss. MI ist immer mittelalter-​session mit dudelsäcken und leiern und so.