Der Laden sieht beschissen aus aber der Döner schmeckt! Sogar der Spieß ist kein Hack sondern geschichtet, was ja in Berlin nur noch die Seltenheit ist. Ich hatte né Box die schnell serviert wurde. Sauce lecker, Salat Frisch, gutes Verhältnis aus Fleisch und Beilage. Nur eben der Laden ist ein Abturner. Aber hey… is n Dönerladen! Trotzdem ein Guter und im Vergleich zu den anderen in der Gegend definitiv eine gute Wahl.
Steuck
Classificação do local: 4 Berlin
Frisch aus dem Ofen, selbst gemachte Lahmancun gegessen wirklich sehr lecker! Auch die anderen Sachen, die andere Kunden mitnahmen sahen sehr gut aus. Der Mann hinterm Tresen erschien mir nur etwas unfreundlich. Bei nächsten mal werde ich sehen, ob das nur Zufall oder meinem nordeuropäischem Aussehen geschuldet war.
Ahmedo
Classificação do local: 5 Berlin
Dieser Laden gehört zu den besten in ganz Berlin. Alles wird frisch vom Hause gemacht, sogar die Soßen sind selber gemacht. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man auch nach dem Feieraben zum Beispiel, ein bisschen mit der seiner Familie entspannen kann. Jeden Tag geht es hier um die Wurst, denn es gibt viele Gästen die hierher kommen. in diesem Laden geht hier nichts durch die Lappen, wie zum Beispiel das ein Teller runterfällt oder ähnliches. Es ist sozusagen alles in Butter. Ich kann mir vorstellen, dass die Mitarbeitern mit harten Bandagen kämpfen. An dieser Stelle können sich die Mitarbeiter, wie Schneekönige freuen. Den Laden bringen sie jeden Tag auf Vordermann, sodass der Laden sehr sauber ist. Desweiteren verlieren die Mitarbeiten den roten Faden nicht. Sie vergessen keine Bestellungen und das Essen ist sehr schnell fertig.
JMLFir
Classificação do local: 4 Berlin
Manchmal brauche ich Weddinger Luft. Wenn ich keine Bubble-Tea-Läden mehr sehen kann, wenn ich die vielgehassten Yuppies nicht mehr riechen kann, wenn ich nix vom alternativen Szenebezirk Prenzlauer Berg lesen will, wenn ich kein alternatives Ich-bin-nicht-Pop-Gedüdel aus notdürftig zusammengebstelten Ghettoblaster-Imitaten hören will. Wenn mich die totgeprügelten Klischees, die ich gerade aufzähle, nerven. Es ist interessant, über die Böse Brücke zu laufen und vom einen auf den anderen Meter vom spießigen Prenzlauer Berg in den bösen, dunklen Wedding zu kommen. Glaubt man den Märchen von einigen Prenzlauer Müttern, so befindet sich dort gar Luzifers Zuhause. Auf keinen Fall darf man in den Wedding, strengstens verboten, die Brücken in den ehemaligen Westen sind wohl imaginäre Todesstreifen, darauf steht mindestens der elektrische Stuhl. Den kleinen Prenzlauer Kinder wird beigebracht, dass man da nicht mal in der größten Hungersnot hingeht. Nicht in den Wedding, der böse, gefährlich, kriminell und grausam ist, dort, wo es nur so von bösen Ausländern wimmelt, die sich nicht integrieren wollen, mit den Staatsgeldern oder alternativ dem Rauschgiftmittelhandeleinkommen Waffen kaufen, mit denen dann der ehrliche, unschuldige Rest der Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt wird. Und der Staat tut nix dagegen. Und deshalb darf der kleine Prenzlauer Junge nicht in den Wedding. Genausowenig, wie man Sachen von Fremden auf der Straße annimmt oder in fremde Autos einsteigt. Aber ganz ruhig, so schlimm ist es da nicht. Ich berichte aus der Hölle, aber eigentlich ist sie eher wohltuende Erholung vor ebenjenen Prenzlauer Müttern, die im Grunde genommen einen zehnmal schlimmeren Nervfaktor haben als die komplette Weddingsche Bevölkerung. Né, ist wirklich nicht schlimm. Ist ganz cool da drüben. Der Abschnitt der Badstraße vom Gesundbrunnen Center(wo es bei immergrün bereits Bubble-Tea gibt) bis zur Pankstraße ist so auch nach wie vor fest in ausländischer Hand, was sich positiv an den dort ansäßigen Geschäften und Restaurants(es sind eigentlich nur Döner– oder Falafel– oder Schawarma– oder Döner-Falafel– oder Falafael-Schawarma-Imbissbuden) zeigt. Denn hier hat man einen Hauch von Istanbuler Flair im Berliner Antlitz. Nette Kombination. Stressig, hektisch, gerade zu den Stoßzeiten. Aber stört mich nicht im Geringesten, né, ist wirklich nicht schlimm. Ist ganz cool da drüben. Und einer der vielen Dönerbuden heißt Altin Sofra. Was laut dem genialen Google Übersetzer Gold Geschirr bedeutet. Aha. Aber der Döner da schmeckt. Und das wirklich gut. Das Brot ist nicht pampig, aber auch nicht verbrannt, der Salat(insbesondere der Eisbergsalat) ist nicht fad, das Fleisch ertrinkt nicht im triefigen Fett. Doch, hier hat es jemand verstanden, Leute mit dem nötigen Wissen sind hier am Werk. Denn bis auf die Soßen diese Industriesoßen in den XL-Tuben schmecken auch so, das müsste nicht unbedingt sein passt hier alles. Gutes Fleisch vom Spieß(übrigens 100% Kalbsfleisch, daher auch Halal bzw. Helal, was stolz und nicht zu übersehen dargestellt wird), das auch geschmacklich überzeugt und nicht lieblos in riesige Streifen, sondern dünn und fein geschnitten wird. Die gekonnte Zubereitung setzt sich auch beim gut gewürzten Salat und dem etwas durchschnittlichen, aber nicht schlechten Brot fort. Nur die Soßen Preise müssen noch abgehakt werden! 2,80EUR der Döner, kann man nix sagen. Ist in Ordnung. Und wieder einmal ist der böse Wedding gar nicht so böse und besitzt in Scharen etwas, was dem Prenzlauer Berg komplett abgeht: Eine gute Dönerbude. Der Goldene Esstisch ist einer von ihnen. Und dafür komme ich gerne zurück in den Wedding. Kinder, kommt auch, jetzt lernt ihr mal, was ein guter Döner ist. Nein, das ist kein Gemüsedöner, ja, das Fleisch dadrin kommt von unschuldigen Kälbern, ja, die Soßen strotzen nur so von Kalorien, nein, der Salat ist nicht Bio. Ist zumindest nicht angegeben, denn wen kümmert’s? Ist er halt nicht Bio. Aber der Döner schmeckt.