Wir bewerten den zweistündigen Braukurs. Auszug aus der Beschreibung: «Im Kurs wird uns nicht nur über die Schulter geschaut, sondern auch selbst der erste Schritt der Bierherstellung angegangen: Malz wird gemahlen, Stärke in Zucker umgewandelt. Das Ergebnis lässt sich gleich verkosten. […] aktives Mitarbeiten bei den ersten Schritten des Brauens» — — — — — — — — — — — — — — — — — - Fazit: Die 120min teilten sich wie folgt auf: — ca. 60 Minuten Monolog zur Biergeschichte auf Niveau Wikipedia, — ca. 30 Minuten Botanik und Lebensmittelchemie auf Niveau Wikipedia — ca. 20 Minuten«witzige» Einsichten in die Bierbrauversuche des Dozenten — ca. 10 Minuten stehen die 25 zahlenden Teilnehmer um einen kleinen Tisch mit sehr wenigen Gerätschaften und schauen zu, wie eine Person etwas vormacht. Weiterhin: — Gekraxel auf einer Kreidetafel, nicht lesbar — kein Mikrophon, schlechte Akkustik — zu voll, mit Unbekannten an einem Tisch — Die Herumgaben(altes Hopfen, altes Malz) sind in geringer Zahl vorhanden und eine nervige Weitergabe unabdinglich. — Verkehrsanbindung sehr schlecht(zur S-Bahn ca. 25 Minuten durch unbeleuchtete Seitenstrassen mit schlechter Ausschilderung) Überhaupt keine Verköstigung verschiedener Biersorten(wie z. B. untergärig, obergärig, Pils, Stout, etc.)! Die Höhe ist der übertriebene Originalpreis von 30,00 € pro Person! Darin enthalten ist dann tatsächlich nur ein kleines«Marzahner Pils», welches zudem in Brandenburg gebraut wird. Mit 30,00EUR kann man wesentlich mehr Spaß haben, als es dort in den Sand zu setzen.