Althoff Grandhotel Schloss Bensberg

Wir haben zu unserem Hochzeitstag in diesem prächtigen Jagdschloss die «ROYAL TEA TIME» quasi als kleinen Brunch genossen!
Wir bekamen einen erstklassigen Tee serviert, natürlich kann man auch etwas anderes trinken.
Dazu gab es sehr leckere Sandwiches einmal mit Räucherlachs, eines mit Roastbeef, mit Gouda und eines mit Gurke. Zusätzlich gibt es Teegebäck wie Scones und Brownies und frische Früchte .
Obendrein erhielten wir einen exquisiten Champagner (Ruinart).
Der Service war sehr freundlich und aufmerksam! Man sollte Zeit zum geniessen mitbringen!
Das Ganze ist nicht preiswert, aber wenn man sich mal etwas ganz besonderes gönnen möchte, dann ist das das Richtige!

As the name of this place suggests its a former palace turned into a hotel in 1997. The palace was commissioned by Johann Wilhelm, Elector Palatine for his wife Anna Maria Luisa de’ Medici. Anna Maria Luisa enjoyed the site’s elevated scenery and views onto the River Rhine, Rhine Valley and Cologne Bight. The building was designed by Italian Baroque architect Matteo Alberti and completed in 1711. It’s located in the town of Bensberg and only a short distance from Köln. They offer shuttle services from the hotel to the airport in Köln.
The hotel is big and beautifully maintained and, has beautiful high ornate ceilings and grand hallways. There are at least three restaurants here, including the world renowned 3 Michelin starred Vendome. They have a lovely bar and a lounge open till late.
The staff here are very friendly and accommodating. The rooms are well kitted and almost all rooms have free mini bar included with water, soft drinks juices and beer. Wifi is also free and you get a complimentary paper delivered to your room each morning. They deliver fresh fruit to your room and, for Christmas we were given nice stollen and sweets tray, amongst other things.
There is a spa and a wellness center that has a pool, gym and sauna. Most guests have free access to the facilities and, you can book massage and other treatments at the spa. There is a good menu of services for men and women. Book ahead as it is very popular with guests and locals.
I have stayed in a number of historical hotels around the world and, this would be up there in the top three, for me. This hotel tends to be more formal so bring a suit or a dress as, most people visiting the restaurants and bar here tend to be well dressed. Maybe it’s a Christmas thing but that was my experience. I am glad I packed a suit ;-))
The town of Bensberg is only 5 min walk and, there are plenty of shops and cafes there. You can also make day trips to Köln, Dusseldorf and Bonn, from here. Most of these places are under an hours drive. As a tip, look for packaged deals here and depending on the season you can get some good deals, including meals and so on. Having come from Munich many hotels there are far more expensive than this one, for a lot less on offer.
I loved my stay here and would happily come back again. It’s quiet and luxurious with great service. Makes you feel like royalty and the ambience is amazing. The food is great and, there is plenty of options only a 5 min walk away. A great place for romantic weekend, honeymoon or plain old relaxation.

* Standort: Hoch über dem Ortsteil Bensberg, der Kommune Bergisch-​Gladbach. Wunderbare Fernsicht auf Köln und den Dom, soweit das Wetter es zulässt.
* Ambiente: Äusserlich ein beachtliches Schloß. Größe, Zufahrt, Vorfahrt, Erscheingsbild — beachtlich. Innen etwas antiquiert, etwas «muffig», etwas sehr viel «Grandhotel».
* Der etwas antiquierte Eindruck setzt sich in den Zimmern fort. Schlechtes Lichtkonzept, Bad viel zu dunkel. Zimmer (wir hatten ein Superior Zimmer) entsprechen in Größe, Ausstattung und Design gerade mal einem 5 Sterne Standard, aber keinem Grandhotel. Sehr weit weg von einem «Adlon» in Berlin oder einem Schloß Fuschl — um mal zwei «Grandhotel» Vergleiche zu ziehen. Auch das Frühstücks-​Restaurant Jan Wellem ist hinsichtlich der Ausstattung nicht mehr zeitgemäß. Das Frühstücksbuffet auf dem Flur vor dem Restaurant zu präsentieren ist stillos. Die beiden Bars sind ordentlich, aber für ein Haus mit diesen Ansprüchen noch nicht ausreichend. Die Gastronomie (Vendome) ist über jeden Zweifel erhaben, eines der besten Restaurants in Deutschland. Auch die Trattoria mit 15 GM Punkten, ist kulinarisch ein Erlebnis. Mit dem Wellnes-​Center können diverse 5* Hotels im nur 15 Kilometer entfernten Köln ganz locker mithalten. Das was das Grandhotel hier anbietet, ist für Ketten wie Hyatt oder Marriott Standard.
Fazit: Wegen der Gastronomie (Vendome + Trattoria Enoteca) ist das Grandhotel Schloß Bensberg «jede Reise» wert. Aber hinsichtlich der Zimmer, dem Gesamtambiente und dem Frühstück, bieten Hilton, Hyatt, Marriott, Interconti und Co. vielfach ähnliche und bessere Leistungen an. Und andere führende Grandhotels ganz sicher noch «eine Schüppe» mehr.

Mein Team von
begleitet mehrmals im Jahr Brautpaare mit der Kamera auf Schloss Bensberg. Eine traumhafte Location zum heiraten. Unsere letzte Aufzeichnung vom Juni vor Ort Hochzeit auf der Bel Etage ist auch wieder sehr schön geworden. Viele Emotionen und gut gelaunte Gäste im traumhaften Ambiente des Schlosses.
Freue mich schon auf die nächsten Besuch auf Schloss Bensberg.
Carsten Rusch von

Wir waren dort schon mehrfach frühstücken und brunchen (Champagner-​Brunch). Trotz des hohen Preises lohnt sich ein Besuch immer. Zeit und vor allem Hunger sollte man mitbringen, da die Auswahl nicht nur reichlich ist, sondern auch besonders lecker!

The property was fairy-​tale like! My husband took me for a weekend for my birthday. He arranged for the staff to have champagne and cake at our arrival, which was such a cute surprise. It was close to Christmas time so the lights and the Cologne Christmas market gave it all an extra glow.
We had a suite, which was very grand, spacious even for US standards. The dining facilities were opulent. It was a treat to stay here.

Das ist mal wieder eine Bar mit super Ambiente. Sehr nette Barkeeper mit einer riesen Auswahl an Getränken. Besonders die Cocktails sind sehr zu empfehlen. Auch ein Capi ist nicht zu verachten.

Ich bewerte diesmal nur die Aussenanlage … :D
Mir gefällt diese weisse Jagdschloss im Barokstil. Schaut von aussen ziemlich prächtig und romantisch (siehe mehr Info) aus. Schade dass man dort ‘wenig’ rumlaufen kann da der Garten sehr winzig ist.
Hier kann man die 2 Restaurant auch besuchen wenn man nicht gerade in ‘Übernachtungsstimmung’ ist. :D
@ Advent gibts hier né kostenpflichtige Weihnachtsmarkt.

Räume, Zimmer und Ambiente Top. Man wohnt hier nicht, man residiert. Preise sind der Leistung entsprechend. Jedoch aufpassen bei der Parkgarage. 22EUR pro Tag ist ein stolzer Preis

Wir haben gerade drei wunderschöné Tage im Grandhotel verbracht und nur Gutes erlebt: einen sehr verbindlichen, zuvorkommenden Service in allen Bereichen des Hotels, stets sehr persönliche Ansprache und nette kurze Unterhaltungen mit den Mitarbeitern in Lobbybar, Frühstücksbereich und beiden Restaurants. Wir erhielten auch stets genau das, was wir bestellt haben, z.B. Omelette zum Frühstück mit Tomaten und Käse (auch ohne Pilze und Speck :-) Besser geht es nicht.
Da in der ersten Nacht durch Blitzschlag am Vortag der Springbrunnen vor dem Hotel vorübergehend nicht abzuschalten war, bekamen wir nach unserem Menü im Vendome innerhalb weniger Augenblicke eine ruhige Garten-​Suite mit Blick zum Park auf der Hotelrückseite zur Verfügung gestellt — ohne Aufpreis (bei 670 statt 220 EUR pro Nacht!!!) — und das, obwohl das Hotel montags und dienstags kaum Gäste aufweist, da an diesen Tagen das Restaurant Vendome geschlossen hat.
Wir residierten also in drei Räumen samt Ankleidezimmer und bekamen am Dienstag, unserem Hochzeitstag, zum gebuchten BMW-​Feeling ein rotes (!!!) BMW-​Cabrio zur Verfügung und fanden bei der Rückkehr zum gebuchten Campagner noch eine Schoko-​Herztorte vor. Der lauschige Abend in der Trattoria Enoteca machte den Abend perfekt ein toller, gemütlicher Außenbereich mit echter Toscana-​Atmosphäre. Das Angebot BMW-​Feeling ist vom Preis-​Leistungsverhältnis her wirklich ein absolutes Highlight!
Wir fanden alles perfekt und werden jederzeit gern wieder Hotel und Restaurants besuchen. Alles ist unserer Meinung nach uneingeschränkt zu empfehlen.

Es war zwar noch Sommer, als ich im Grandhotel Schloss Bensberg war, aber egal. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn man aus dem Ort die Pflasterstraße nach oben fährt und so auf das Schloss-​Areal gelant. Der Platz ist weit, die Vorfahrt breit, vor der Tür steht der Concierge bereit. Das Gepäck wurde freundlich entladen, der Wagen zum Parken verbracht. Also dann, mit dem Concierge im Schlepptau zur Rezeption. Check-​In. Überaus freundlich wurde an alles gedacht von der Reservierung für’s Abendessen in der Trattoria Enoteca bis hin zur Frage nach der Lieblings-​Tageszeitung für den nächsten Morgen. Danach samt Personal zum Zimmer (es ist schon arg ungewohnt, sich seinen Eine-​Nacht-​Koffer hinterhertragen zu lassen). Wie gewünscht Nichtraucherzimmer, Blick zum Park, Executive Einzelzimmer. Ziemlich nüchtern, ziemlich klassisch, tiptop sauber, alles da. Frisches Obst in allen Variationen, frische Blumen im Zimmer und im Bad.
Erst mal zurück zur Arbeit den Preis für das WLAN habe ich mir nicht gemerkt, es war jedoch so teuer, dass ich es nicht einmal auf Firmenkosten unterstützen wollte. Online per UMTS. Ein Punkt, den ich auch schon in Hotels der 4-​Sterne-​Klasse bemängele: Völlig überzogene Preise für die Nutzung des WLANs. In einer Zeit, in der Notebook, Tablet, Smartphone allgegenwärtig sind, erwarte ich keine kostenfreie, aber doch eine Nutzung zu einem angemessenen Preis. Zurück zum Schloss Bensberg. Das Gebäude ist sehr groß, die Wege sind weit. Aber es ist alles sehr hochwertig tolle Parkettfußböden, Marmor, Echtholz. Nach vorne bietet sich ein genialer Ausblick über den Hof und bis über Köln hinweg. Die Außenanlagen sind ebenfalls weitläufig und in perfektem Zustand. Eines der Hofgebäude wird von Joachim Wissler für das 3-​Sterne-​Restaurant Vendôme genutzt, welches bei meinem Aufenthalt leider geschlossen hatte. Stattdessen ging es zum Abendessen in die Trattoria Enoteca, empfehlenswert! Mehr im gesonderten Bericht. Nach dem Abendessen war das Zimmer entsprechend vorbereitet Tücher im Bad und vor dem Bett ausgelegt, der Vorhang am Fenster geschlossen, der TV-​Schrank geöffnet und das Betthupferl lag bereit. Der nächste Morgen startete mit der gewünschten Zeitung an der Tür. Danach ging’s zum Frühstück auch hier wieder lange Wege. Den Tee durfte man sich gerne selbst fertig machen, das Rührei gab’s leider vom Rechaud. Die Auswahl an Wurst, Käse und Marmeladen war angemessen. Der Service hätte beim Abräumen und Auffüllen gerne etwas schneller sein dürfen. Fazit: Ein tolles Gebäude alleine macht eben keine 5 Sterne aus. Beim Frühstück bleibt für meinen Geschmack deutlich Potential nach oben. Und insgesamt war es mir ein wenig zu klassisch. Spießig wäre zu viel, aber es fehlte irgendwo Frische. 4 Sterne von mir.

Wir waren im letzten Jahr dort zu einer standesamtlichen Trauung im barocken Zanetti-​Saal eingeladen. Atmosphärisch wirkt das Ganze schon fast sakral, mir hat es so pompös gut gefallen. Auch der Blick Richtung Köln. Man kann hier auch mit einem freien Theologen eine Zeremonie feiern oder aber eben die standesamtliche Trauung durch das Standesamt Bergisch Gladbach. Das Ganze hatte allerdings seinen Preis. Der Raum alleine für die kurze Zeremonie 400 Euro. Anschließend gab es noch einen Sektempfang in einem kleinen Raum neben der Lobby. Das war fast etwas eng und erwartungsgemäß recht hochpreisig. Fl. Sekt 35 EUR, Fl. Prosecco 44 EUR, O-​Saft (frisch) die Kanne mit 1 Liter für 26,50 EUR. Dazu gab es noch Canapées, die das Stück ab 2,90 EUR kosten. Rechnet man mal mit mindestens 3 Stück pro Nase, kommt schon was zusammen. Und so gut war es dann auch wieder nicht. Fazit: Der Zanetti-​Saal ist wirklich schön! Aber Kostenscheu sollte man für eine Trauung hier nicht sein, vor allem wenn sich der Sektempfang hier direkt anschließt. Der angereiste Standesbeamte war allerdings wirklich mal was anderes! Er hat die sonst oft langweiligen und faden Trauungen sehr schön und mal ganz anders gestaltet. Kompliment!

Möchte hier nur den Weihnachtsmarkt beschreiben.
Wir waren dieses Jahr wieder auf dem Weihnachtsmarkt im Schloß Bensberg und auch das letzte mal.
Wie in den Jahren zuvor, sind die Gänge zu eng. Der Platz reicht nicht um rechts und links stehende Standbesucher und durchlaufendes Publikum aufzunehmen. Man wird für EUR6 pro Person durch die Gänge geschoben und wird als Störung von empfunden wenn man mal etwas von dem einen oder anderen Stand sehen möchte. Das ist schon cool, zumal diese Gäste sich nicht die Auslagen anschauen, sondern sich unterhalten und das Geschehen beobachten. Glaube kaum, dass die Händler Ihren Umsatz geschweige Spaß haben.
In den EUR6 ist wohl ein Heissgetränk enthalten, aber der Glühwein ist sehr gewöhnungsbedürftig. Hohes Alkoholempfinden zu Beginn und Verpuffung der Aromen (!?) nach wenigen Sekunden. Auch die Platzierung und Organisation der Glühweinstände ist optimierungsbedürftig.
Der einzige Trost war mal wieder der Bäcker mit den vor Ort produzierten Broten und Blatz. Dies entschädigt sehr viel, da er leider nur auf Veranstaltungen seine Ware produziert.

Während unseres Besuchs auf dem Weihnachtsmarkt am Schloß Bensberg nutzen wir die Chance uns etwas aufzuwärmen und suchten uns einen Tisch bei der Lobbybar. Durch den gut besuchten Weihnachtsmarkt war natürlich auch im Hotel Trubel angesagt und trotzdem waren alle Servicekräfte freundlich, hilfsbereit und schnell.
Ich entschied mich für einen Cappuccino und ein wirklich leckeres kleines Schokoladentörtchen. Der Kaffee war sehr gut und das Törtchen ein Genuß.
Die Preise sind gehoben, aber das Ambiente ist einfach super. Wir kommen sicherlich wieder wenn es dort nicht so voll ist.
Der Kellner bei dem wir zahlten entschuldigte sich auch nochmal für die vielen Gäste im Lobbybereich, obwohl wir ja selber auch dazu gehörten.
Da zeigt sich einfach das das Schlosshotel Bensberg wirklich zu den besten Adressen gehört.

Die Cocktailbar im Grand Hotel ist einfach umwerfend. Es ist eine nette Atmosphäre und die Cocktails sind klasse.
Wir haben das Wochenende dort verbracht und waren recht zufrieden.
Der Wellnessbereich ist sehr nett gemacht mit dem Sternenhimmel über dem Pool.
Das Frühstück war soweit ok, auch wenn eine Bestellung nicht korrekt umgesetzt wurde und man schief angeschaut wird, wenn man noch nach Erdbeeren fragt.
Der Ausblick von der Terasse ist einfach grandios. Man kann den Kölner Dom sehen und hat einen wundervollen Ausblick.
Alles in alles kann man sagen das uns das Wochenende gut gefallen hat.

Dieses Hotel besticht durch sein Ambiente und durch den Blick direkt nach Köln.
Das Hotel bietet schönen Luxus und Romantik. Der Service sehr gut. Es fehlt allerdings der Tick, der die Übernachtung unvergesslich macht.
Es war schön und angenehm, Gast gewesen zu sein, aber keine Suchtgefahr.

Whilst not quite as peaceful and relaxing as its sister hotel (Schlosshotel Lerbach) this is nevertheless one of the best hotels in Germany. Service from all staff is excellent and very firiendly. The buffet breakfast is extremely extensive. Views from the hotel are excellent. Access to central Cologne is very easy via the nearby tram line. There are tow restaurants at the hotel. «Enoteca» is an Italian Trattoria style restaurant. «Vendôme» is a 3 Michelin star restaurant with chef Joachim Wissler arguably one of the best 3 chefs in Germany.

Gleich vorweg — ich habe lange gerungen, ob es jetzt zwei Sterne oder 3 Sterne werden, fand dann aber, dass ich es nicht übertreiben sollte.
Wir waren im Sommer hier zu Gast, laut Aussage der Rezeption bleiben die meisten Gäste nur wenige Tage, so dass wir mit einem recht langen AUfenthalt wahre Exoten darstellten. Im Prinzip ist mit dem Hotel alles in Ordnung. Gross, luxuriös, weitläufig — so stellt man sich wahren Luxus vor. Es sind die Details, die nicht stimmen. Ich hatte meine Kritikpunkte (s.u.) auch schon gegen Ende des Aufenthalts dem Hotel mitgeteilt und hatte dann auch ein sehr nettes Gespräch mit dem Direktor. Man kommt sich nun irgendwie als Verräter vor, wenn man die Kritik dann doch öffentlich macht — aber zwischenzeitlich waren wir mal wieder im «Jacob» in Hamburg und der Unterschied ist doch frappant, so dass ich mal wieder motiviert war, hier meine Kritik zu schreiben.
Aus meiner Mail an das Hotel (gekürzt):
— Grundtenor des Hauses ist die Inkonsistenz. Einmal ist es so, einmal so — und eine Linie ist nicht zu erkennen. Ich habe das Gefühl, dass es keine definierten Abläufe gibt, sondern jede/​r nach Gutdünken entscheidet, was dem Gast immer neue Überraschungen beschert.
(Beispiele hierzu sind die Zeitung an der Zimmertür, hatten wir an 4 von 11 Morgen oder auch das Personal im Frühstückssaal, das gelegentlich fragt, ob Eierspeisen gewünscht sind, oder über die Kaffeeauswahl informiert — gelegentlich aber auch gerade mal eine Bestellung aufnimmt und dann flüchtet.)
— Wir sind ja gewissermassen inzwischen Langzeitgäste. Dennoch (und gelegentlich hatten wir ja das Gefühl, fast die einzigen Gäste zu sein) ist es so, dass uns niemand namentlich begrüssen kann. Auch das ist eher eine Kleinigkeit, aber für mich fehlt da einfach der 5-​Sterne-​Schliff.
— Sehr unangenehm finde ich auch die Fauxpas, die ich als nicht unbedingt Luxushotel-​tauglich sehe. Es fällt mir auf, dass ca. zwei Drittel des Personals nicht grüssen, sondern stumm an uns vorbeirennen. Ich bin erzogen, zu grüssen — aber nicht mal eine Erwiderung meines Grusses bekomme ich meist. Eine Kleinigkeit? Ja, sicher.
— Ein anderer Fauxpas ist der Kaffee aus der Thermoskanne beim Frühstück. Das geht ja gar nicht, meiner Meinung nach — in einem American Diner vielleicht, und selbst da fände ich es eigenwillig.
— Ausgesprochen unglaublich fand ich aber die Sache mit dem Spiegelei. Erst kommt niemand an den Tisch, um eine Bestellung aufzunehmen — ist kein Problem, bestelle ich halt am Eingang. Beim «Spiegelei mit Schinken» für meine Frau wird noch nachgefragt «Spiegelei mit Pilzen?», aber wir stellen klar, dass Schinken gemeint ist.
Nach angemessener Wartezeit kommt — ein Spiegelei mit Pilzen. Da meine Frau Pilze nicht gut verträgt, stellen wir klar, dass dies nicht das gewünschte Gericht ist, sondern ein Spiegelei mit Schinken gewünscht ist. Mit Ausdrücken des Bedauerns wird der Teller abgetragen.
Nach erneuter längerer Wartezeit kommt — ein Spiegelei mit Pilzen und Speck. Wir machen der (unbeteiligten) Dame klar, dass auch dies nicht das bestellte Gericht ist und lehnen einen erneuten Versuch eines Spiegeleis mit Schinken dankend ab.
All das kann in der Hektik mal passieren, aber in dieser Häufung, und bei einem völlig leeren Speisesaal, grenzt es an einen Affront. Darüberhinaus, (aber das ist nur meine Vermutung, ich kann das nicht beweisen), war das zweite Spiegelei mit Pilzen (das mit dem Speck) dasselbe wie das erste. Die Pilzverteilung im Ei war gleich und das Eigelb war angetrocknet, so dass ich sagen würde, dass man es die 10 – 15 Minuten einfach warmgehalten hat.
Und auch andere Dinge sind eigenwillig organisiert. Will ich aus der Tiefgarage ausfahren, kann ich nicht einfach mit dem Aufzug in den Keller und dort losfahren, nein, ich muss im EG haltmachenund zur Rezeption. Dort frage ich dann nach einem Ausfahrtticket (und werde täglich gefragt, ob ich Hotelgast bin, was unglaublich nervt) und tapere zurück zum Aufzug und dann in den Keller.
Dass man das auch besser organisieren kann ist nicht bekannt, und auch auf die Idee uns wenigstens eine Handvoll Ausfahrttickets mitzugeben, damit wir diesen Blödsinn nicht mehrmals täglich durchlaufen müssen, ist niemand gekommen.
Fazit: Es war ein schöner Urlaub, und das Hotel war luxuriös — aber das Preis-​/​Leistungsverhältnis ist nicht in Ordnung und der Service schlecht. Wir würden nicht wieder hierher kommen.
PS: Noch ein Nachtrag — nachdem ich meine Mail an die Direktion geschrieben hatte, waren wir am nächsten Tag ja nochmal frühstücken. Zum Frühstückssaal läuft man einen langen Gang entlang und vorne, am Eingang, standen zwei Mitarbeiter, die grinsten wie die Honigkuchenpferde. In Stentorstimme schallte uns ein «GUTEN MORGEN FAMILIE XY» entgegen und wir wurden gleich von beiden Personen zu unserem Tisch geleitet. Als wir dann endlich sassen, waren sie dann beide wieder weg — und hatten wieder keine Bestellung aufgenommen…

Ich war für 2 Tage zu Gast iin diesem Grand-​Hote der Luxusklasse in einer 3-​Zimmer Suite. Die weite Hotelauffahrt gleicht einem königlichem Palais und könnte locker als Kulisse für einen James Bond Film dienen. Die sehr geräumigen Zimmer bzw. Suiten sind alle sehr ruhig, gepflegt. Die Suite hatte einen begehbarem Kleiderschrank, ein großes Empfangszimmer, ein wirklich großes Bad, ein großzügiges Schlafzimmer und einen atemberaubenden Parkblick in den riesigen Garten. Das Frühstücksbuffet wird in einem Seitenflügel präsentiert und hat a-​la-​carte Charakter. Das Grandhotel Schloß Bensberg ist ein wahres Hotel-​Juwel!

Wir waren hier zu mehreren Tagungen und auch bereits beim Champagnerbrunch.
Das ganze Ambiente ist deutlich kühler als im Schwesterhotel Schloss Lerbach. Bei weitem nicht so «kuschelig». Der Champagnerbrunch ist sehr gut, aber bekommt Punkt-​Abzug, weil zwar grenzenlos Champagner getrunken werden kann, aber Mineralwasser sehr teuer extra bezahlt werden muss.
Der Bankett-​Service zur Planung von Events war bei uns ideenlos und ohne Kreativität. Ausserdem langsam.

Anlässlich eines Meetings, hatte ich Zeit, das Chambre Separée zu testen und anschließend die Kaminbar.
Positiv: Nachdem ich nun das dritte Mal dort gegessen habe, muss ich konstatieren, dass das Essen dort in der Tat erstklassig ist. Vor allem die Kombinationen (zum Rinderbraten, der 60 Stunden gegart hatte, einen Nuss-​Schaum etwa) sind hinreißend innovativ.
Erstklassig auch der Service: Immer unauffällig aber trotzdem aufmerksam.
Negativ: Mitunter kommt es einem so vor, als wäre man in einem Luxus-​Altenheim für Millionäre. Nichts für ungut, aber an einigen Stellen fänd ich einen Hauch der Moderne stilvoller. Ein bisschen Frische fehlt hier und da in der Atmosphäre. Was mir allerdings nicht gefallen hat, war, dass auf dem Weg vom Abendessen zur Bar noch Spuren eines vorherigen Banketts zu finden waren: Hier lag mal eine Gabel auf dem Tisch, dort standen noch ein paar gespülte Gläser. Mag pingelig klingen, aber in solch einem Luxushotel achte ich auch auf die Details.
Fazit: Luxushotel, das seinen Namen verdient hat. Zwar eher was für das gediegene Publikum aber in Summe absolut empfehlenswert.
Nachtrag: Da wir unser Meeting wiederholen mussten, hate ich die Chance nochmal einen Abend und einen kompletten Tag in Bensberg zu verbringen. Und: Das Essen war noch eine Klasse besser, der Service noch bemühter. Sehr gut!

Ein vergleichbares Hotel kenne ich in Deutschland nicht.
Hatte das Glück in der Domsuite («upgegrated») wohnen zu dürfen.
Über 100 qm, wunderbarer Blick auf den Kölner Dom (!) .
Im gleichen Haus das Gourmetrestaurant Vendome.
Hier werkt der Koch des Jahres 2005 Wissler
in der offenen Küche.
Das Essen ist superb, die Weinauswahl passend. Für mich besonders empfehlenswert
die Dessertweine.
Preise hoch, aber angemessen.
Erstklassiger Service.

Wie gesagt muss man am Portier des Nächtens vorbei — immer schön rechts halten, dann kommt man in eine wunderbare Cocktailbar a la James Bond.
Falls Fragen kommen, sagen wir brav, dass wir jemanden abholen müssen, Taxi oder so… seid kreativ. Aber hier ists sehr gediegen und der Pianist (freitags und samstags) ist von erlesener Klasse — pst nicht weitersagen…
Sollte wider erwarten der Eintritt verwehrt werden — in die Lobbybar darf jeder und da gibt Smstags und Sonntags auch Musik. Allein das Gebäude ist schon einen Besuch wert. Das Hotelzimmer werde ich mir so schnell wahrscheinlich nicht leisten können. Leider.