Bayrischer Hof

Das Restaurant liegt im Zentrum von Bad Wiessee, direkt am Zentralparkplatz. Außen gibt es einen schönen Biergarten, wenn einen die Nähe zur Hauptstraße nicht stört. Innen wirkt das Haus schlicht und gemütlich, aussen könnte man etwas mehr tun (z.B. mit Deko).
Die Bedienung war relativ oberflächlich und arrogant. Die Speisekarte ist klein, was nicht stört. Es fehlen allerdings einige typisch griechische Spezialitäten. Das Preisniveau ist für Bad Wiessee gehoben. Die Qualität der Speisen ist in Ordnung, könnte aber auch aus einem Imbiss stammen — insgesamt etwas lieblos. Die Portionen sind sehr klein, so daß aufgrund der gehobenen Preise für einen Griechen das Preis-​/​Leistungsverhältnis negativ ausfällt. Das Restaurant wird durchweg nur von Touristen besucht.

Wir waren mit unseren 2 Kindern (2+5J) zum Abendessen dort.
Das Resaurant ist relativ groß, einfach eingerichtet jedoch angenehm und gemütlich.
Außer uns, war nur ein weiterer Tisch von anderen Gästen belegt.
Eine freundliche Bedienung und eine übersichtliche Speisekarte.
Wir haben bestellt: Fetakäse aus dem Backofen, frittierte Zucchini, Calamari mit Pommes und einen Dorfteller.
Auf meinen Wunsch noch 2oder 3 Calamari auf den Dorfteller zu bekommen, reagierte die Bedienung leider etwas unflexibel. Ich hätte noch ein weiteres calamarigericht bestellen sollen, etwas betrübt lehnte ich ab.
Das Essen war gut, die Portionen eher klein. Der Beilagensalat war sehr klein mit einem großen Klecks Mayonnasesalatdressing (vermutlich Päckchen).

Zum abschluss gab es jeweils einen UZO vom Haus und für die Kinder jeweils einen Lolly.

Meiner Meinung nach ist das Restaurantkonzept nicht gerade wegen dem Preis/​Leistungsverhältnis auf Einmalgäste ausgelegt.
Wir werden das nächste Mal einen anderen Griechen probieren.

Da das Lokal selbst schon ausreichend beschrieben wurde, hier nur ein paar Zeilen zur Küche. Der Service war aufmerksam und freundlich — absolut zufriedenstellend.

Wir bestellten ein «Holzfällersteak», das anscheinend obligatorische Gericht in allen Bad Wiesseer Restaurants, und es gab nichts auszusetzen — ordentlich, wenn auch nicht besonders, aber das ist beim Nackensteak auch nicht zu erwarten.
Über die Qualität des Gyros breiten wir den Mantel des Schweigens, die eigentlich ganz leckere Senfsauce (kein Scherz) entschädigte nicht für den hohen Fettanteil.
Dafür war das Lammfilet allererste Sahne, zart, rosa gebraten und mit ordentlich frischem Knoblauch wunderbar gewürzt. (Die mitgelieferte Portion Kräuterbutter konnte ich glücklicherweise rechtzeitig entsorgen)
Insgesamt also ein zwiespältiges Ergebnis.
Ach so, einen griechischen Mokka gab es leider nicht, aber es ist ja auch ein bayerisches Lokal.
Wichtige Ergänzung nach zweitem Besuch: wie man es schafft, eine «hausgemachte» (stimmt sicherlich, da in einer Suppe aus der Dose zumindest Geschmacksverstärker drin gewesen wären) Gulaschsuppe gleichzeitig fettig und geschmacklos zuzubereiten, ist mir ein Rätsel. Meine Antwort «nein» auf die Frage «hat es geschmeckt» wurde mit einem Achselzucken beantwortet.
Das ungewürzte Bifteki war mit einem faden Schafskäse gefüllt — die Bemerkung des Kellners hierzu: «darum haben wir ja Salz und Pfeffer auf dem Tisch»

Nach freundlicher Begrüßung schneller Getränkerservice, Vorspeise Schafskäse ok, gegrillte Zucchini lecker, Hauptgericht Steak und Lammkotelett leider geschmacklich sehr enttäuschend, Steak zeigte bereits Schnittstellen wohl um zu prüfen ob es gar ist. Das Steak ähnelte eher einem Kotelett. Die Lammkoteletts waren insgesamt fettig und der Reis dazu wässrig und fade. Daher ging das Essen fast komplett zurück an die Küche. Leider konnte der freundliche und zuvorkommende Service am Tisch dieses schlechte Essen auch nicht aufwerten.

Ehemaliges bayerisches Wirtshaus, das snun unter griech. Führung griechische und internationale Küche bietet.
Leider wenig besucht. Die wenigen Gäste verloren sich in dem etwas grossen Saal.
Die Bedienung war freundlich und zuvorkommend. Die klassisch griechischen Gerichte waren guter Standard. Die Hühnersuppe mit Bohnen war ein kleines Highlight.
Leider war von den beiden Zanderfilets bei einem das entgräten vergessen worden, was gemeinsam it einem etwas zu langen Braten zu einem harten und wenig begeisternden Esserlebnis führte.