Restaurant Pechhütte

Nach einer Dampferfahrt auf dem Scharmützelsee suchten wir ein Restaurant, in dem wir noch eine Kleinigkeit essen konnte und sind auf die Pechhütte gestoßen.
Ein wirklicher Glückstreffer.
Wir hatten wirklich nur Kleinigkeiten bestellt, eine Currywurst mit Pommes und eine Bratwurst mit Fenchel. Beide waren sehr lecker und für mich die beste Curry außerhalb Berlins, die ich gegessen habe.
Als Getränk hatten wir eine Apfelschorle. die ich so noch nicht geschmeckt hatte. Der Apfelsaft, den sie dazu nutzen, bieten sie auch zum Verkauf an. Wir haben uns gleich ein paar Flaschen mitgenommen, so lecker war der.
Wer in Bad Saarow ist und einen besseren «Imbiss» einnehmen möchte, ist hier goldrichtig.
Hinzu kommt, dass der Service sehr freundlich und aufmerksam war und die sanitären Nebengelässe vorbildlich sauber waren.

Perfekte hausgemachte Burger mit frischem Fleisch oder z.B. auch Grillkäse, Zwiebelschlotze und selbstgebackenem Kürbis-​Käse-​Brötchen! Dick geschnittene Fritten und Coleslaw! Außerdem einen zwar etwas entfernten, aber schönen Blick auf den See!

Allgemein
Nach der Umstellung des Restaurants von Traditionell Berlinerisch auf Modern Casual Open Grill müssen sich die Gäste an aktuelle Trends gewöhnen, die man sich ausgedacht hat.
Neu gestaltete Speisekarte mit einer knappen, auf Jung getrimmten Küche überzeugt durch gute Gestaltung und ideenreich erdachten Produkten.
Nur leider kann die Küche dem nicht folgen. So richtig scheinen die Leute am Grill nicht zu wissen, was sie wie machen sollen: das Pulled Pork Burger Gericht hat die richtigen Zutaten, aber leider kochtechnisch war das Fleisch des Pulled Pork hat wie Leder, völlig vertrocknet, kaum genißebar. Da wäre schön, wenn man das Produktproblem lösen könnte. Es wurde vom Service zugesagt: wir werden wiederkommen und schauen, ob man die Kritik verstanden hat und es umsetzen kann.
Ansonsten: guter Service, schönes Ambiente — eigentlich ein perfektes Restaurant. Lernt noch, wie richtige Hamburger gehen, wie man ein perfektes Wiener Schnitzel (Artig) macht, dann wäre es Klasse
Bedienung
Perfekter Service, der auch mit einer Kritik sehr gut umgehen konnte
Das Essen
Abwertung wegen miserabler Qualität der Zubereitung des Pulled Pork Burgers. Große Probleme in der Küche. Wiederholt festgestellt. Leider, denn ansonsten schönes Konzept, gute Ideen.
Das Ambiente
Angenehme Atmosphäre

Während unseres Aufenthaltes hier am Scharmützelsee waren wir drei mal hier essen und haben es nicht bereut. Sehr nette, aufmerksame und schneller Service, tolles und qualitativ hochwertiges Essen mit einem tollen Preis/​Leistungsverhältnis.
Bei unserem nächsten Besuch werden wir sicher wieder Plätze mieten (Am Wochenende sehr empfohlen)

Das Rumpsteak mit Ofenkartoffel ist sehr zu empfehlen. Dazu eine sehr freundliche & zuvorkommende Bedienung. Gerne wieder!

Allgemein
«Wir treffen uns gegen 19:30 Uhr in der Pechhütte.»
So ähnlich klang die Einladung zu einem Treffen am Vorabend einer beruflich bedingten Tagung.
Pechhütte??? In Bad Saarow? Da kamen schon längst vergessene Erinnerungen auf, fast 30 Jahre her. Ja, war das nicht diese dunkle Spelunke, in der damals die Disco stattfand? Ein doch wilder Schuppen.
Aber, Zeit vergeht, und nun steht an gleicher Stelle ein moderner Bau und die Pechhütte gehört zum Hotel Esplanade Resort und SPA Bad Saarow. An exklusiver Stelle, gegenüber des Hafens ist ein eher klotziges Hotel entstanden, dazu eben auch die moderne Pechhütte, große Fensterfronten zum «schönsten See Deutschlands», so zumindestens das Ergebnis einer Umfrage in Deutschland, oder zum «Märkischen Meer», wie Theodor Fontane es so leicht melancholisch beschrieb.
Nach einer schönen Wanderung am See entlang, ein herrliches Farbenspiel der schon herbstlich verfärbten Blätter, eine tief stehende Sonne, fantastische Wechsel von Schatten und Sonne, Wolken und Licht…
Das macht das Herz weit, die Lunge füllt sich mit frischer Luft und Seeluft macht bekanntlich hungrig.
So kamen wir gut eingestimmt an der Pechhütte an. Überragt von besagtem Hotel, finden sich vor dem Restaurant leidlich bequeme Gartenstühle aus Holz, dazu passende Tische und mehrere, jetzt obgrund der Temperaturen eingefahreen Sonnenschirme. Das gleiche Bild auch auf der oben liegenden Terrasse.
Das Innere des Restaurants ist ebenso im Bistrostil gehalten, die Holzstühle fangen nach einer gewissen Zeit an zu drücken, die Atmosphäre läßt sich am ehesten mit einem übergroßen Wintergarten mit Bistroausstattung übersetzen.
Die Tische eingedeckt, aber halt??? Liegen auf den Tischen wirklich weissblaue Läufer, dazu kleine Souvenirbayernhüte und Extrakarten, die das Oktoberfest verkünden? Hier, im tiefsten Brandenburg? In der Heimat der Saupreuß, wie die Bayern die Bevökerung liebevoll nennen? Dabei wirbt doch die Pechhütte mit regionaler brandenburgischer Küche, naja.
Nachdem alle einen Platz gefunden hatten, gab es die Speisekarten. Ich blätterte, suchte, blätterte wieder. Nein, mehr Auswahl gab es nicht. Schließlich fanden alle etwas, zum Teil auch wirklich heimische Gerichte.
Ich entschied mich für das Saarower Kartoffel-​Kräutersüppchen (6,00 €) und die Gebratene Scharmützelsee Forelle mit Pellkartoffeln und Meerrettich-​Sauerrahm (15,50 €), meine Dame für
Krosses Doradenfilet mit gebackenen Waldpilzen und Wildkräutersalat (16,00 €), der Herr gegenüber für Rumpsteak mit Speckbohnendazu Kräuterbutter, Pommes Frites (ich glaube ca. 19,00 €?), neben mir gab es Gebratenes Zanderfilet auf Orangen-​Spitzkohl und Kartoffeln.

So hatte ich einen ganz guten Überblick und da alle irgendwie ihr Essen kommentierten, da ich ein wenig als Hobbytester belächelt wurde, fing ich noch diverse Stimmungen und Meinungen ein.
Bedienung
Ähnlich wie in einem Bistro, wird auch hier auf relativ schnelle und unkomplizierte Bedienung gesetzt. Nett und höflich, aber eher unpersönlich.
Das Essen
Die wichtigsten Kriterien, wie ist das Essen. Komischerweise war ich der Einzige mit einer Vorspeise.
So löffelte ich einsam in meiner Kartoffel-​Kräutersuppe herum, die schön kräuterlastig und heiß daherkam. Aber so ein echter Kartoffelgeschmack stellte sich nicht ein. Sämige Suppe ohne Wiedererkennungswert.
Aber nun kamen die Hauptspeisen. Zumindest die Fischgerichte sahen toll aus, bis eben auf meine Forelle. Eine Forelle gebraten, das schon. So lag sie ziemlich einsam auf dem Teller, einige Kartoffeln waren in einem Schälchen zugefügt, ein weiteres Schälchen mit dem Meerettisch stand daneben. Leider war sie auch kurz vor dem optimalen Gargrad aus der Pfanne gehüpft, so dass sich die Gräten relativ schwer lösen ließen, zumal es auch kein Fischbesteck gab. Das Doradenfilet war da schon besser. Schön kross, trotzdem noch saftig. Der Wildkräutersalat war praktisch im Pesto aufgegangen, der Salat war zwar knackfrisch, aber sicher nicht wild. Die netteste Idee war da noch das Einbringen der Pilze in einem handgefertigten Teigmantel.
Nun der Herr mit seinem mediumrare Rumpsteak. Beim Eintreffen des Tellers gab es schon zwei bissige Kommentare: Was soll ich denn bei hochwertigem Fleisch mit einem Schälchen Flaschenketchup? Das geht ja gar nicht. Und wie kann man denn auf einem vorgewärmten Teller den kalten! Salat mit draufpacken? Klang logisch und folgerichtig. Mich hätten auch die dürren Kühlhauspommes gestört.
Also alles in allem keine Glanzleistung.
Das Ambiente
Das Ambiente ist sicher Geschmackssache. Nicht ganz so mein Ding. Durch die Größe des Raumes und fehlende Aufteilungen in gemütliche Nischen wird es auch ziemlich laut trotz normaler Gesprächslautstärke.
Auch die Preisgestaltung scheint mir dem SPA-​Resort untergeordnet. PLV eher nicht so toll, wenn auch für eine Flasche handelsübliche einheimisches Wasser 6,50 € aufgerufen werden. Schon heftig.
Sauberkeit
Hier gibt es eher keine Mängel.

Allgemein
Gemeinsam verabredeten wir uns zum Abendessen in der Pechhütte. Ja, da fällt mir ein –die gibt es noch. Viele Jahre wurde sie liebevoll schon vor der Wende geführt und viele «Damaligen «haben die unterschiedlichsten Erinnerungen daran. War man doch dort in der Jugend «schwofen», traf dort die Kumpels und machte das eine oder andere Tänzchen. Zu Essen gab es immer sehr bodenständige Speisen– und die Kohlrouladen aus der Pechhütte waren eine Legende. Nunja das Haus hatte sich auch über die Wende gerettet, aber die Bausubstanz war alt und wurde marode und entsprach nicht mehr den modernen Vorstellungen. Mit dem Neubau des Hotels «Esplanande» (übrigens auch das ist historisch, denn es gab schon einmal ein Hotel Esplanade in Bad Saarow) wurde das Haus verkauft, und es entstand das heutige Haus. Viel moderner, offener und nicht zu nobel –so wie es in der Vorgeschichte war. Jetzt offenbart es sich mehr als Bistro mit schönem Blick auf den Scharmützelsee.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich offen und auch unkompliziert, als wir noch ein paar Sitzplätze «anbauen» mussten. Leider setzte zu Ende des Abends, bei nicht mehr so vollem Haus, etwas die Vergeßlichkeit ein. So dass wir sogar Posten auf der Rechnung ergänzen mussten.
Das Essen
Die Speisekarte war für mich anfangs etwas übersichtlich und es hat schon eine Weile gedauert, bis ich die passende Speise fand. Ich entschied mich für das knusprige Doradenfilet mit Salat und Pilzen (16.00 €). Die Speise war lecker, allerdings fand ich die Dorade nicht knusprig, Sie hatte aber einen optimalen Garpunkt und war gut gewürzt-​auch der Salat hatte ein schmackhaftes Dressing. Sehr kreativ fand ich in dünnem Teigmantel versteckte Pilze –auch die sehr lecker .Am Tisch wurde noch ein Rumsteak gegessen-​Garpunkt gut, kalter Salat auf warmen Teller und Feinfrost Croutons naja nicht der große Wurf.
Das Angebot offener Weine fand ich als Weintrinker mal wieder sehr einfallslos.
Das Ambiente
Ambienete wie oben beschrieben-​im Bistrostiel, nicht wirklich herausragend. Am meisten stört mich mitten in Brandenburg, in einer Gaststätte, die mit brandenburger Küche wirbt-​Dekoration mit Oktoberfest-​Motiven. Ich finde, das ist nicht unsere Kultur und auf vielen Dörfern der Umgebung finden tolle Ertefeste o.ä. statt. Wäre es nicht besser, als zu kopieren, sich Feste zum Herbst aus der Umgebung auf die Fahnen zu schreiben.
Sauberkeit
Die Sauberkeit ist tadellos.

Nettes feines Ambiente, fast direkt am Scharmützelsee an der Seestraße gelegenes Restaurant, was wohl zum Hotel gehört oder nur die Toiletten, jedenfalls ist es miteinander verbunden.
Ich mag ja diesen puristischen Stil.
Bedienung ist einer von der schnellen Sorte, aber nicht aufdringlich.
Gute Hotelfachschule besucht sehr anständig.
Mittagszeit wir entscheiden uns hier zu speisen.
Der Begleiter wählt Kohlroulade mit Salzkartoffeln ich als Schnitzelkönigin gönne mir jenes. Mit Pommes und Championrahmsoße.
Ich bin sehr zufrieden, das Schnitzel wird dort frisch geklopft, ist nicht zu überhören, der Koch muss né Mords Wut im Bauch gehabt haben. Es ist sehr schmackhaft. Die Pommes gut portioniert, will erst meckern, weil, wo ist die Soße? Unter dem Schnitzel sehr gut damit hat das Schnitzel noch eine Chance genossen werden zu können. 12,50 Euro. Ich bin satt.
Die Kohlroulade wird in einem tiefen Teller serviert und ein paar Kartoffeln dazu. Die Roulade schmackhaft aber hier stimmt das Preisleistungsverhältnis nicht mit 12,50 Euro. Das ginge auch gut für 9,90 Euro durch.
Wir trinken dazu eine Sonderedition Neuzeller Bier, leider aus der Flasche.
Für den Sommer ist das Restaurant gut zu empfehlen.

Waren in Bad Saarow im Urlaub und an einem Tag zum Abendessen in der Pechhütte zu Gast. Schönes Ambiente, netter Service und gute Küche. Alle Gerichte haben gut geschmeckt. Würden wieder kommen. Ein Stern Abzug, da für das Preisniveau ein bisschen mehr Pfiff bei den Speisen zu erwarten wäre.

Nachdem wir am Vortag im ebenfalls zum Hotel Esplanade gehörenden Restaurant «Dependance» hervorragend gespeist hatten, waren wir neugierig auf die Pechhütte. Eine volle Reservierungsliste deuteten wir als gutes Omen. Leider wurden wir etwas enttäuscht. Das Essen war geschmacklich ganz in Ordnung, abgesehen vom zu trockenen Schnitzel und der etwas faden Bulette. Der Service war ziemlich oberflächlich. Hier wurden Gäste «abgearbeitet». Mir persönlich war es etwas zu laut und zu hektisch.

Bei einem Sparziergang um den Scharmützelsee gab es Eisbecher und Kaffee. Die Eisbecher waren reichlich gefüllt, aber leider nicht wirklich lecker. Der Kaffee war in Ordnung.

Tolles Ambiente. Service ist ok. Preise leicht über Niveau. Aber Bratkartoffeln aus der Tüte geht garnicht in so einem Restaurant. Schade sonst hätte es volle Punktzahl gegeben.

Leider ein schlechtes Preis/​Leistungsverhältnis. Aber ein toller Service

Die Pechhütte gehört zum anliegenden Hotel Esplanade, in dem wir einige Tage verbrachten. So waren wir insgesamt 3x in der Pechhütte essen.
Bei allerschönsten Freisitzwetter, hat man eine idyllischen Blick auf den Bootsanleger am Scharmützelsee. Es ist einfach nur ruhig.

Das Personal sehr freundlich und zuvorkommend. Wir hatten nie reserviert, aber es fand sich immer die Möglichkeit ein paar Stühle zu schieben, so dass wir einen Platz fanden.

Die Speisekarte, bzw die Auswahl ist doch sehr übersichtlich. Das ist dann kritisch, wenn man öfter kommt. Das Angebot reicht vom einfachen (preiswerteren Gerichten) wie Currywurst und Bauernfrühstück bis zur gehobeneren Preisklasse) wie derzeit Spargelgerichte. Mit 22,50 EUR ist man für Beelitzer Spargel mit Zander schon ordentlich dabei.

Das Essen war handwerklich immer top, die Pechhütte kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Im Gegensatz zu meinem Vorbesuch von 2010 war nun heute alles in allerbester Ordnung, so dass ich meinen Ersteindruck revidieren muss. Sehr schön eingedeckte Tische mit Kerzenlicht auf dem Freisitz mit Blick auf den Scharmützelsee. Außerordentlich freundliches und aufmerksames Personal, dass flink und professionell bediente. Ich aß eine schöné Kräutersuppe, gut temperiert und vielleicht etwas fad. Danach sehr schönen Beelitzer Spargel mit Kartoffeln und Schinken. Dazu einen gepflegten ausgezeichneten Rosee aus dem Saale-​Unstrut-​Gebiet. Das Ambiente war wunderbar und das Essen ohne Fehl und Tadel. So kann man das Haus uneingeschränkt empfehlen!

Kurz gesagt, schlechtes Preis– Leistungsverhältnis und lange Wartezeit, obwohl überhaupt nichts los war. Die Auswahl ist bescheiden und das Essen schmeckte langweilig — der Service unmotiviert.

rustikale regionale küche mit gehobenem preisniveau

Wir waren hier im Zusammenhang mit einem Wellness Wochenende im Hotel Esplanade. Sehr schöné Location. Mit der Möglichkeit entweder drinnen auf zwei Etagen zu sitzen oder draussen vor dem Restaurant bzw. oben auf der Terasse. Wir hatten ein Menü. Soljanka bzw. Wildschwein Gulaschsuppe. Beides ausgezeichnet und sehr reichhaltig mit «Feststoffen» versehen. Wir hatten die Tassengrösse was als Vorspeise locker ausreicht. Als Hauptgang hatten wir das Rinderfilet mit Bohnen und Kartoffeln. Wohl eines der besten Filets die ich je gegessen habe! Medium wie bestellt. Center Cut. Excellente Qualität! Senfsoße war dann vielleicht ein wenig intensiv aber die Kartoffeln reißen das fast wieder raus…
Als Nachtisch den Pechhüttenstrudel. Der dauert etwas da frisch zubereitet. Daher wohl auch so lecker.
All in all auch ohne Wellness eine Reise wert. Werde da mit Sicherheit noch ein paar mal hinfahren.

Super nette Bedienung die auf die wünsche der Gäste eingehen. War wirklich lecker, kommen gerne wieder und empfehlen es weiter.

Flotte und freundliche Bedienung.
Zu teuer da es am Hotel Esplanade angeschlossen ist.