Cafe Johannisberg

«Klar ist der Ausblick topp, aber Billig-​Convenience tue ich mir nicht an!»
Service häufig unaufmerksam, Speisen einfachstes Convenience, Ambiente altmodisch, Tischdecken teils dreckig, Brunch verdient den Namen nicht (Billig-​Brötchen, Billig-​Wurst, Billig-​Käse, verkochtes Gemüse), dafür definitiv auch zu teuer :-(Für Kaffee und Kuchen mit Ausblick am Nachmittag taugt’s! Verstehe nicht, warum dort immer noch die Leute gerne zum Essen hingehen… Zwei Sterne nur für das Panorama!

Allgemein
80ster Geburtstag mit 26 Gästen Johannisberg Restaurant 1
Bedienung
Teilweise mußten wir das Sevice Personal suchen, obwohl wir 2 Sevicekräfte bestellt hatte !
Das Essen
Wir hatte ein Buffet bestellt, mit Kalbsrücken auf dem Knochen gebraten, Lammkrone mit gr. Bohnen,
etc.Das Buffet war unter aller Kanonen. Die Teller waren kalt sowie fehlten div. bestellten Gerichte.
So etwas liebloses habe ich noch nie erlebt, denn ich bin vom Fach und kann mir ein Urteil erlauben.
Von dem kalten Essen abgesehen mußte ich zu meinem Leidwesen feststellen daß ich mich gründlich
verrechnet habe hier den 80 sten Geburtstag gebucht zu haben.
Der Restaurantleiter sollte mal einen Kurs in Zuvorkommenheit und Höflichkeit belegen, denn er hat unsere Gäste noch nicht eimal begrüßt und wurde auch für die Dauer der Veranstaltung nicht mehr gesehen!
2002 Hatten wir schon eine Feier dort gebucht da waren wir sehr zufrieden aber diesmal nie wieder
Johannisberg Restaurant
Das Ambiente
Ambiente hevorragend !!! Aussicht Grandios !! shöné Lage !!!°!°
Sauberkeit
Gut alle shr sauber und im guten Zustand !!!°

Wir hatten kürzlich eine kleine Familienfeier dort.
Die Tische waren sehr schön eingedeckt, das Ambiente ebenfalls schön, natürlich ist der Blick atemberaubend, was die auswärtigen Gäste auch fasziniert hat.
Die Meeresvariationen waren recht gut, genauso wie das Rinderfilet, preislich allerdings völlig unangemessen.
Ein kleines Filet, ohne Gemüsebeilage, nur ein wenig Kartoffelgratin dazu für 26, — Euro, ist nicht angemessen.
Von den drei Nachspeisen der Karte war die leckerste (warme Schokoladenküchlein) gestrichen, übrig blieb profaner Fruchtsalat und noch etwas, was ich vergessen habe.
Auf mehrfache Nachfrage und weil wir gesehen hatten, dass an andere Tische auch Eisbecher getragen wurden, bekamen wir dann die Eiskarte.
Der sehr junge Ober, der uns bediente, war nicht zu verstehen, er nuschelte ganz leise vor sich hin, lies sich jedes Angebot («was gibt es denn alternativ»…) aus der Nase ziehen und war insgesamt sehr inkompetent.
Er kündigte die Fischvariationen mit «hier der Lachs an» worauf sich natürlich niemand meldete und so ging es in einem fort…
Über das andere Servicepersonal kann ich nichts sagen, mag sein, dass die anderen Gäste kompetenter bedient wurden, in solch einer traumhaften Umgebung wäre das zu wünschen.
Positiv zu bemerken ist ebenfalls, dass es genügend Parkplätze gibt.

Die Lage ist einfach erste Sahne. Der Weg dahin ist etwas verschlungen. Wer aber weiter fährt wird nicht nur mit einem traumhaften Blick über Bad Nauheim belohnt. Die Terrasse mit Blick ins Tal lädt zum verweilen ein. Wenn es draußen kühler wird, kann man sich nach drinnen vor den offenen Kamin zurückziehen. Hier einen schönen Aparol als Apéritif genießen um dann an die Fensterfront zum Abendessen zu wechseln.
Unvergessen ist das Rinderfilet mit Spargel, Kartoffeln und hausgemachter Holländischer Soße. Eine sehr gut Qualität und ein guter Service. Sehr freundlich und um das Wohl der Gäste bemüht.
Der Weg auf den Johannisberg lohnt sich auf jeden Fall.

Aussicht 5 Sterne, Bewirtung 0
Es ist schon einige Zeit her, dass ich auf dem Johannisberg zum Abendessen war. Ich hatte den Besuch als eigentlich ganz gut in Erinnerung.
Kürzlich nun bot sich die Gelegenheit, mit Freunden sonntags zu brunchen. Laut Karte durften wir viel Erwarten: Brot und Brötchenauswahl, Croissants, Aufschnitt, Käse, Salate, warme Gerichte und Desserts.
Ärgerlich waren gleich zu Beginn die fleckigen Tischdecken. Selbst wenn die Flecken vielleicht einfach nur nicht rauszuwaschen waren, dann könnte man die Überdecken so legen, dass der Tisch sauber erscheint. Auch insgesamt macht das Restaurant einen abgewohnten/​abgenutzten Eindruck.
Enttäuschend die Brotauswahl: blasse Fertigcroissants, ebenso blasse schlichte Weißmehlbrötchen und Baguettes, aber immerhin knuspriges Vollkornbrot, was man sich selber aufschneiden konnte. Der Aufschnitt bestand hauptsächlich aus Paprikafleischwurst und ähnlichem — die Käsescheiben ebenso geschmackvoll. Über das warme Essen verliere ich nicht viel Worte: so schmeckt es halt, wenn Braten, Reis und Brokkoli stundenlang in Warmhaltebehältern liegen… schade, die Desserts aus Pulver angerührt. Das muss ich mir nicht antun!
Aufgrund der Lage waren um die Mittagszeit wirklich viele Gäste im Restaurant — klar, ist es doch der Haus– und Hofberg von Bad Nauheim, wo man wirklich wunderschön spazieren gehen kann. Da ergibt sich ganz klar der Eindruck, dass es die Betreiber schlichtweg nicht nötig haben, Qualität zu liefern.
Das Gebotene bezeichne ich schlicht als Frechheit. Da kann die Lage noch so toll sein…

Tolle Aussicht hier. Leider aber eine völlig planlose junge Dame als Bedienung. Unfreundlich, fragt bei der Kaffee Bestellung nicht ob man Kuchen möchte, kennt das Kuchenangebot nicht sondern schickt einen zum Aussuchen ins Restaurant. Wir haben dann zwei Stück Kuchen mit Sahne bestellt. Bekommen haben wir Kuchen ohne Sahne. Auf unseren Hinweis kein Kommentar. Der Kuchen war prinzipiell lecker. Allerdings ein kurzes Vergnügen, da mikroskopische Stücke. 1,5 Sterne gibt es für die Location, 0,5 für den Kuchen. Schade.

Ausblick und Ambiente prima. Essen: mittelmäßig und daher zu teuer. Service schlecht. Wir wollten nach dem Hauptgang noch Kaffe, Espresso oder Desserts bestellen. Leider hat der Service total gepennt. Auch leere Gläser auf dem Tisch wurden ignoriert. Wir haben unseren Kaffee und Dessert dann in einem tollen Eiscafe im Kurpark bekommen. Dies war unser erster Besuch aufgrund einer Empfehlung und bestimmt der letzte.

Schönes Panorama, angenehmes Ambiente, dato (Winternacht) auch nur gering besucht. Jedoch leider lieblos zubereitete Kost, die m.E. zwischen Kantine und Konserve rangierte. Zur gebotenen Speise– /​Zubereitungs-​Qualität standen ca. 95 EUR für ein 3-​Gang-​Menü à la carte plus einer Hauptspeise inkl. verhaltenem Getränkekonsum in keiner angemessenen Relation. Der Service verlief reibungslos, gelegentlich aber zu beflissen. Die Tisch-​Konversation wurde dadurch öfters uneinfühlsam gestört. Vtl. weil dato im Lokal nichts los war, und weil es diesem Mitarbeiter daher langweilig wurde ;-?

Eine gigantische Aussicht über Bad Nauheim. Das ist der erste Eindruck, den dieses Restaurant macht. Wer das zum ersten Mal sieht, denn zieht es erstmal an den Zaun. Ich habe diesen Ausblick nachts erlebt und man glaubt es kaum, auch Bad Nauheim leuchtet und funkelt nachts. ;-)
Das Restaurant ist super. Wir hatten die Käse-​Platte bestellt und wurden nicht enttäuscht: das war guter und nicht alltäglicher Käse. Die Kaffees sind ebenso klasse. Einzige Schwachpunkt: Meine ursprüngliche Bestellung war nicht vorrätig. Dafür ein Stern Abzug, den lasse ich mir beim nächsten Besuch gerne aus der Tasche ziehen.
Das Ambiente ist rustikal und edel zu gleich. Kompliment an den Innenarchitekten! Das ist eine gelungene Mischung. Man fühlt sich wohl, obwohl es je nach Kleidungsstil (Pullover und Jeans) durchaus ein Gefühl der Grenzwertigkeit auslöst, ob man nicht deplatziert ist. Dennoch ist das Ambiente einfach stimmig.
Meine Empfehlung: Rauf auf den Berg und erleben!
PS:
Zum Hotel kann ich leider nichts sagen, da ich in der Nähe wohne. Daher hat sich eine Übernachtung noch nicht ergeben.

Der Klassiker in der Region die mit wirklich schönen Cafés leider nicht gesegnet ist. Die Aussicht ist wundervoll, die Preise lassen jedoch etwas mehr erwarten was Qualität, Auswahl und Service angeht.

Das Café-​Hotel-​Restaurant Johannisberg ist ein kleines Lokal mit acht Zimmern und viel Geschichte auf dem Hausberg von Bad Nauheim.
Zum Hotel: Die Zimmer liegen zwischen 97 € für ein Einzelzimmer und 197 € für die Suite. Für Bad Nauheim ist das über dem Durchschnitt, dafür sind auch die Zimmer über dem Durchschnitt. Geräumig, geschmackvolle Vollholzmöbel, Marmorbad und ein traumhafter Ausblick Richtung Osten, d.h. Richtung Sonnenaufgang. Das Hotel liegt am Waldrand und damit ideal zum joggen im Wald. Auch der Fußweg in das Zentrum von Bad Nauheim ist durchaus etwas für sportlich ambitionierte, zumindest was den Rückweg — oder Aufstieg zum Hotel angeht. Zehn bis fünfzehn Minuten steil bergauf — das trainiert die Pumpe!
Ich schlafe hier normalerweise sehr ruhig, aber es kann schon mal vorkommen dass es ein paar Gäste länger auf der Terrasse aushalten. Da der Fussweg an der Terrasse mit Blick über das Land auch eine Lover’s Lane zu sein scheint, können die «Gespräche» vor dem Hotelfenster auch schon mal bis zum Sonnenaufgang dauern. Die Fenster sind einfach verglast was den Schall kaum dämmt. Wer nach hinten raus schläft hat diese Probleme nicht — aber auch keine Aussicht.
Der Service ist freundlich, zuvorkommend und gut, die Zimmer sauber. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Es gibt keine Kühlschränke oder Safes auf den Zimmern (in der Suite habe ich bisher noch nicht übernachtet, da könnte es anders sein). Es gibt keinen Fahrstuhl, allerdings auch nur eine Etage über dem Erdgeschoss. Gelegentlich wummert die Abluftanlage der Küche sehr störend was aber hoffentlich bald repariert wird. Es gibt ein kostenloses WLAN, allerdings hatte ich in einigen Zimmern kaum bis gar keinen Empfang und die Bandbreite reichte mir oft nichtmal zum skypen. Nach Restaurantschluss ist der Empfang nicht besetzt, erst zum Anrichten des Frühstücksbüffets kommt wieder Personal ins Haus — im Notfall kann es also sein dass Hilfe nicht sofort da ist. Das Frühstücksbüffet ist einfach gehalten. Ich habe immer frisches Brot, Croissants, frisches Obst, Aufschnitt, Trockenmüsli, Rühreier und Speck vorgefunden.
Zum Restaurant:
Ich finde das Restaurant sehr stilvoll eingerichtet, passend zur Geschichte und den illustren Gästen des Hauses (auf der Webseite nachzulesen). Es gibt auch ein paar Sessel zum schmökern. Das Essen hat mir dort immer gut geschmeckt, wünschen würde ich mir öfter mal was Neues auf der Karte. Mein Lieblingsessen waren Tagliatelle in Hummersauce mit Jakobsmuscheln für 15 €. Auch hier war der Service immer freundlich und zuvorkommend, ich wurde bestens bedient.
Hier war ich bestimmt nicht das letzte Mal, weder als Hotelgast noch als Restaurantgast.

Atemberaubende Aussicht hier. Nur sollte man den ort ab der Dämmerung meiden, solange man kein Vojör ist.
Soooo oft schon leute gesehen die dort einfach miteinander

Ich war heute zum Kaffee hier. Es ist eine schöné Location mit tollem Blick über die Stadt. Bei schönem Wetter sitzt man schön auf der Terrasse und kann den Blick in die Ferne schweifen lassen. Von der Stadt aus sieht man das Gebäude schon von Weitem auf einem Hügel thronen. Die Preise sind High-​End (Aussichtszuschlag ?), die Qualität des Kuchens war eher durchschnittlich, die Erdbeeren sahen doch schon etwas arg dehydriert aus. Geschmacklich war der Kuchen auch nicht der große Brüller, die dicke Puddingschicht unten den Früchten war sehr süß und gar nicht mein Fall. Bei den Preisen hätte ich da wesentlich Besseres erwartet, die Qualität war so gar nicht dem Preisniveau angemessen. Der Service war OK, hatte heute aber auch sehr viel zu tun, da sind kürzere Wartezeiten akzeptabel. Der Kaffee kommt von Wacker, reisst aber die Gesamtwertung auch nicht raus.

Mittagessen mit Mutti.

Ein schöner Frühsommertag bei tollem Wetter führte zum Johannisberg.

Für das Wetter und die Aussicht kann man dort nichts, das war aber auch schon das Positive am Besuch.

Als einzige Gäste hätte man befürchten müssen, vom Kellner mit Zuwendung penetriert zu werden. Irrtum: er verfielt sich nach der Devise «wenn sonst keiner kommt, müssen die trotzdem warten».

Vom Ambiente und den Preisen hätte man «gehobenes» Niveau erwarten können. Nicht hier. Da nutzt der Kellner gerne die Abkürzung und springt über die seitliche Mauer der Treppe direkt am Tisch vorbei. Oder stellt einem benutztes Geschirr und Aschenbecher vor die Nase um sie dann einzeln auf die Tische zu verteilen. Die Speisekarten wurden kommentarlos auf den Tisch gelegt, keine Tagesempfehlung.

Zum Essen:
Lachs mit Nudeln war laut Mutti gut. Sie hat aufgegessen. War angesichts der Portion aber auch nicht zu erwarten.
Steak mit Spargel und Kartoffeln. Nicht empfehlenswert. Spargel im Blut eines englisch gebratenen Steaks sieht einfach ekelig aus. Deshalb wurde medium bestellt. Die Kartoffeln waren eine Minikartoffel halbiert. Die Sauce Holondaise war etwas besonderes: Konsistenz von tiefgekühlter Butter.

Fazit: schade, diesr Lage verdient Besseres. Dem Preisniveau wurde man nicht gerecht. keinesfalls

Sehr geehrter Herr «Inhaner»?

Eigentlich gehört es zum guten Ton, wenn man einem Stammgast ein Hausverbot erteilt, es dem Gast mit zu teilen!

Um so peinlicher ist es, wenn man mit Geschäftspartnern zum Essen gehen will und man seinen Gästen eines der guten Restaurants am Ort ewmpfielt, daqnn von einem Kellner gebeten wird das Restaurant zu verlassen, weil ein Student der jetzt Restaurantmanager wurde, ein Hausverbot erteilt!

So geht das Erlebte besonders unter die Haut!
Während andere Manager ein mündlich ausgesprochenes Erlebnis als Herausforderung an eine Verbesserung verstehen, fiel diesem Herren nicht besseres ein, als einem Fst ein Hausverbot zu erteilen ;-)

Schade ich war bisher der Meinung, dass ein schlechtes Erlebnis, dass von mehreren Gästen moniert wurde, Grund genug sei seinen Service zu überdenken. So tzäuscht man sich, liebe Gäste ja nichts sagen, Essen, zahlen und nie wieder kommen (sonst gibt es Hausverbot!)

Neulich war ich in Begleitung, nach einem Geschäftstermin in Bad Nauheim, im Restaurant Johannisberg essen. Die weibliche Bedienung war sehr freundlich und nahm zügig unsere Bestellung auf. Die Auswahl der Gerichte auf der knappen Speisekarte und die Preise, versprachen eine eher gehobene Küche. Die Bedienung brachte uns dann auch als Appetitanreger Baguettescheiben mit Olivenöl, Butter und grobes Kräutersalz. Im Nachhinein habe ich mich geärgert, dass ich nicht mehr davon gegessen habe. Aber ich wollte mir ja noch Platz lassen für das «leckere Essen». Ich hatte mir ein Filetsteak (medium) vom südamerikanischen Weiderind in einer Pfeffersoße mit Kartoffelgratin und Bohnen bestellt. Meine Begleitung wählte eine Maronensuppe und eine Gänsekeule mit Klößen und Rotkohl. Nur gut, dass ich keine Maronensuppe gewählt habe. Die hat nämlich gerochen und geschmeckt wie das Einweichwasser für meinen Linseneintopf. Der kalte Parmaschinken der in der Suppe schwamm war optisch und geschmacklich auch kein Highlight. Gut, es gibt viele Rezepte für eine Maronensuppe, das ist halt auch Geschmackssache. Die Suppe ging jedenfalls nach wenigen Löffeln zurück — mehr Platz für den Hauptgang und vielleicht noch eine Nachspeise, dachte ich mir. Inzwischen zog durch den Gastraum der beißende Geruch von verbranntem Essen. Ich meinte noch so spaßeshalber zu meinem Begleiter, dass dies bestimmt seine Gänsekeule sei und gleich die Bedienung mit einer Entschuldigung käme, weil noch einmal eine neue Keule zubereitet werden muss. Aber die Bedienung kam dann mit unserem Essen stellte es ab und ging wieder. Beim Anblick der Keule hat es uns erst mal die Sprache verschlagen — verbrannt!!! Dort wo das Fleisch wohl am schlimmsten verbrannt war fehlte ein Teil (herausgeschnitten?). Mein Begleiter winkte nach der Bedienung, die allerdings wieder in der Küche verschwand. Ich hätte ihm ja gerne von meinem Essen etwas angeboten, aber das Filetsteak war vorne durchgegart und der hintere etwas dickere Teil war noch roh und blutig und von Sehnen durchzogen (nicht sauber pariert?) Außerdem habe ich die Pfefferkörner in der Pfeffersoße vermisst, oder sollte die Soße nur mit gemahlenem Pfeffer abgeschmeckt sein. Da immer noch keine Bedienung zu uns kam, habe ich dann hungrig den vorderen Teil des Steaks und die Beilagen gegessen und mein Begleiter die Klöße und das Rotkraut. Inzwischen war wohl Schichtwechsel, da nun eine männliche Bedienung unsere Teller abräumen wollte. Wir haben uns dann über das verbrannte Essen und das rohe, zähe Steak beschwert. Die Bedienung meinte aber nur recht unfreundlich, wir hätten uns gleich beschweren sollen, jetzt könnte man da nichts mehr machen. Die Einwende, dass wir es ja versucht haben hat er nicht gelten lassen. Er brachte dann auch umgehend die Rechnung — 55,60 Euro — eine Unverschämtheit. So etwas ist uns ja noch nie passiert. Wir haben bezahlt, aber kein Trinkgeld gegeben. Beim Hinausgehen wünschte die männliche Bedienung noch ein «Aufwiedersehen». Da habe ich mich wirklich verschaukelt gefühlt und darauf mit einem «sicher nicht» geantwortet. Da kam der Herr doch tatsächlich hinter mir her und meinte, dass er so Leute wie mich genau kennen würde, er wüsste genau was ich für ein Mensch wäre. Ja, ich auch — ein Mensch der für gutes Geld auch gutes Essen und vor allem freundliche Service erwartet. Ich bin aber auf die Pöbelei nicht mehr eingegangen. Das war mir zu niveaulos. Vielleicht hatten wir ausgesprochenes Pech, da wohl gerade in der Küche und beim Service Schichtwechsel war, aber so etwas darf in einem guten Retaurant nicht passieren. Mein Fazit:
Schlecht essen kann man günstiger — gut essen übrigens auch.

War in Bad Nauheim zur Reha und besuchte auch mit meinem Besuch das Café leider nur 2 Punkte schlechter Service kleine stücke Kuchen Hohe Preise.

Klassisch elegantes Café mit einem super Überblick über Bad Nauheim. Wir waren am Sonntag Nachmittag zum Kaffetrinken dort. Der Kuchen war gut.
Allerdings ist die Bedienung nicht sehr aufmerksam. Wir mussten uns mehrmals melden, damit wir den Kuchen bestellen konten. Auch das Bezahlen war schwierig, uns wurde dann der Bön einfach hingelegt und mussten wieder warten, bis das Geld abgeholt worden ist. Letztlich mussten wir zur Theke, um unser Geld loszuwerden. Daher gibts 2 Sterne Abzug.

I was taken to dinner here by some frinds and, having not been for several years, was amazed at the transformation from a ‘Café’ to a ‘Quality Luxury Restaurant’. An open log fire, comfortable leather high back chairs and occasional coffee tables, then tables set for Dinner along the window front with views over the whole of Bad Nauheim. It really is worth a visit. The food was excellent. I started with a Cream Carrot Soup served very nicely, and tasted excellent, followed by a Puten Schnitzel which was also very good quality and excellent presentation. I couldn’t manage a dessert but my friends had all three courses and their feedback was much the same as mine. Incidentally, Mark is a top chef in Bad Nauheim so his feedback about the food is a good one to go by! Incidentally, they also have rooms which is well worth knowing. You would also need a car preferably as it is aout 15 minutes out of Bad Nauheim on the hillside.

Wir haben hier heute mit rund 15 Freunden einen runden Geburtstag gefeiert und waren gemeinsam beim Brunch. Es war sehr gelungen — das Essen ein Gedicht. Es gab keine Riesenauswahl, ein wenig Frühstück inkl. allem was ich brauche (Rührei, leckere Salate, frische Brötchen, Lachs, guter Aufschnitt), drei Hauptgerichte (Schweinelendchen in feiner Sauce, Poularde, Rostbeef, Spätzle, Reis, verschiedene Gemüse) und Desserts (Verschiedene Mousses, Obst und Käsekuchen). Alles war für meinen Geschmack sehr gut und nicht allzu üblich gewürzt (Schweinelendchen an Zimtsoße zum Beispiel). Es hat nichts auch nur im Entferntesten nach Warmhalteplatte geschmeckt, wie es häufiger der Fall ist bei solchen Brunches.
Ich ziehe dennoch einen Punkt ab, da die Bedienungen sich doch sehr bitten ließen — zu Beginn fehlten noch einige Löffel am Tisch, dafür wurden dann der Sekt schon an alle Plätze gestellt, obwohl die entsprechenden Gäste noch nicht da waren. Nach Aufforderung haben wir dann nochmal neuen bekommen
Während des Essens haben wir schon immer sehr aufmerksam geschaut, wieviele Getränke unsere Gäste noch haben das sollte schon Aufgabe der Kellner sein, finde ich.
Aber ansonsten: Ein wunderbarer Ort für einen Brunch.
Ich war auch schon öfters Sonntagnachmittags hier zum Waffelessen. Auch sehr sehr fein!

Der Johannisberg ist der Bad Nauheimer Hausberg und bietet einen schönen Panoramanlick über Bad Nauheim und die Wetterau. Mit seinem 268 Meter über NN ist er leicht zu Fuß, per Rad oder auch — wenn es sein muss — mit dem Auto zu erklimmen.
Der Berg selbst bietet eine schöné Bewaldung, welche zum Wandern einlädt. Im süd-​westlichen Teil findet man einen Sportflugplatz (mit Café). Am östlichen, zu Bad Nauheim hingewandten, Teil befindet sich das Café Restaurant Johannisberg, welches bei schönem Wetter eine beliebte Anlaufstelle ist — nicht nur für Kurgäste.
Das Café bietet eine relativ große und schöné Sommerterasse mit einem wunderbaren Blick über Bad Nauheim und die Wetterau. Innen ist die Einrichtung klassisch elegant gehalten.
Der Service hat leider etwas auf sich warten lassen, obwohl nicht alzu viel los war. Dafür gab es ordentlich große Stücke von diversen, leckeren Kuchen. Der Kaffee wird von der Frankfurter Rösterei Wacker’s bezogen — unter Kennern sehr geschätzt.
Am Fuße des Café’s kann man die Weinreben des «Freundeskreises Weinanbau Johannisberg» bewundern. Direkt nebenan gibt es noch eine Volkssternwarte, welche sich in einem alten Kirchturm befindet und die Überreste eines alten, römischen Limes-​Wachturms.
Genug also, um einen schönen Nachmittag zu verbringen.