Pfälzer Hof

Habe innerhalb 3 Wochen drei mal den Pfälzer Hof besucht und zwei mal dort das argentinische 400g Rindersteak bestellt. Beim ersten mal stimmten Qualität und Gewicht, jedoch beim zweiten Besuch hatte das Steak nur knapp 200g und nicht die versprochenen 400g.
Auf meine Reklamation wurde sowohl vom Personal als auch von der Pächterin äußerst abweisend reagiert, sodass ich nicht mehr dort hin gehen werde und es auch niemandem empfehle kann.
Sollten Sie dennoch den Pfälzer Hof besuchen, empfehle ich eine geeichte Waage mitzubringen.

Allgemein
Hier ist der Gast eindeutig König. In diesem gemütlichen Restaurant gibt es leckere deutsche Küche zu normalen Preisen. Wir waren zu viert dort und jeder ein verschiedenes Gericht. Jedes Essen war superlecker und frisch zubereitet. Obwohl viel los war, kamen wir bei weiteren Bestellungen nie zu kurz. Top!
Bedienung
Sehr nett und liebenswürdig. Die Chefin hat uns bedient und wirkt nicht nur souverän, sondern auch sehr mütterlich.
Das Essen
Schnitzel, Steak, Käsespätzle, Simmentaler Rindersteak
Das Ambiente
Gemütlich-​rustikales Ambiente. Brauhaus-​Stil mit schönen Wandmalereien.
Sauberkeit
Alles sauber und gepflegt. Toiletten waren sehr sauber

Das beste deutsche Restaurant in Bad nauheim, Ambiente super, Bedienung sehr freundlich, sehr sehr gute deutsche Küche uvm. Ich würde noch mehr Sterne vergeben als nur fünf! !!! Sehr empfehlenswert, auch für Kinder, Senioren, Gruppen und Veranstaltungen! Es gibt auch, was ich genial finde, XXL Gerichte wie zb. 800gr. Schnitzel oder 800gr. Steak! !

Dann möchte ich mich doch auch mal äußern.
Nein, wir gehen nicht mehr hin!
Nicht wegen der Speisen sondern wegen der Bedienung!
Die Gerichte sind ok, keine Wunderwerke aber solide und durchaus lecker.
Der Raucherraum ist super muffig und im Winter eisekalt.
Aber dafür kann der Wirt nichts, denn dieser Raum gehört nicht zum Restaurant! das erfährt der Gast aber erst nach diversen Besuchen und nachdem man höflich angemerkt hat ob es möglich wäre die Heizung anzudrehen.
Der Wirt hat sehr unfreundlich und unwirsch reagiert (als hätten wir informiert sein müssen über die Besitzverhältnisse in Hotel und Restaurant), was naheliegender Weise bei uns auf Unverständnis stieß.
Egal, das war nicht das einzige mal das wir so dermaßen angezickt wurden.
Ein anderes Mal saßen wir draussen und ich hatte eine halbe Ente, diese war groß und ich habe meine Portion nicht geschafft! Auf unseren kleinen Spaß das die Ente wohl zu klein geraten ist, reagierte die Bedienung absolut über. Sie war völlig angezickt und hat uns auch nicht mehr beachtet.
Kleiner Tip, wenn man mit Menschen nicht arbeiten möchte, dann soll man es lassen und wenn man schlecht drauf ist, dann wenigsten so professionell sein es sich nicht anmerken zu lassen.
SO vergrault man Stammkundschaft.
PS: die 2 Sterne gibt es auch nur weil das Essen gut ist/​war (wir können es ja nicht mehr beurteilen)

Ein wenig tut mir die Bewertung leid, da die Mitarbeiter sehr nett und zuvorkommend sind, aber das Lokal hat bei mir ein Tabu gebrochen und das lässt den ‘Pfälzer Hof’ leider mit nur zwei Sternen davon kommen.
Eines der wichtigsten Regeln (wie ich finde) ist in der Gastronomie: Wenn du kein Steak zubereiten kannst, lass es! Sie können es nicht und haben es auch nicht gelassen. Und das ärgert mich sehr. Beim letzten Besuch hatte meine Lebensgefährtin ein Steak (medium) das war eigentlich noch roh. Ihr Vater hatte ebenfalls ein Steak (medium) und das war perfekt. Am Nachbartisch ließ ein Herr sein Steak zurückgehen: roh — nicht essbar.
Es ist hier also reine Glückssache, ob das Steak gelungen ist oder nicht — und das reicht nicht für eine Top-​Bewertung!
Mein Essen war ein Omelett, das drei Sterne wert wäre. Nix herausragendes, aber dennoch lecker. Ganz ok, eben. Ein weiteres Essen an unserem Tisch war ein Hackbraten, der gut war.
So retten die anderen Essen den zweiten Stern und wenden das «No-​go» ab. Auch die Getränke und die Verdauungsschnäpse sind gut. Alles in allem gibt es in Bad Nauheim und insbesondere in der unmittelbaren Nachbarschaft bessere Lokale.

Wir hatten einen Platz im Außenbereich an der Haupstraße. Aufgrund des relativ hohen Verkehrsaufkommens ist es dort nicht angenehm.
Die Speisen waren normal zu normalen Preisen; nicht mehr und nicht weniger.

Die Schlachtplatte war superlecker und der gute Apfelwein dazu sehr passend. Empfehlung!

ZU diesem geschichtsträchtigen Hotel — Restaurant hat noch niemand etwas geschrieben? Die Lücke möchte ich füllen. Der Pfälzer Hof hat seit Jahrzehnten den Ruf einer exzellenten Küche. Und nach einem ewiglangen Anlauf hab ich es endlich geschafft, dieser Küche selbst an den Zahn zu fühlen.
Um es vorweg zu nehmen: Ich war hingerissen.
Vom Gebäude und seinem kulinarischen Inhalt. Reisender kommst du nach Bad Nauheim und möchtest lecker essen (ohne dass dein Portemonnaie Konkurs anmelden muss)?Besuche dann den Pfälzer Hof. Erste urkundliche Erwähnung 1297 als Fronhof des Klosters Seligenstadt. 1473 kam das Gebäude in den Besitz des deutschen Ordens aus Sachsenhausen, 1478 kaufte es Graf Philipp d.J. aus Hanau. Das heutige Gebäude umfasst das frühere Herrenhaus und die Zehntscheuer, beides erbaut nach dem 30jährigen Krieg.
Einige Stufen führen hinein, in das historische Fachwerkhaus und die sich über zwei Ebenen nach links und rechts erstreckende Gaststube lässt ahnen, dass hier auch schon vor Jahrhunderten getafelt wurde. Heute präsentiert sich das Restaurant in seinem rechten Bereich als eine Art Bauernstube. Helles Holz, keine Enge, gemütliche Bestuhlung und Bänke und eine gut komponierte Speisen– und Getränkekarte. Da gibt es auch Ausgefallenes, das mensch nicht mehr so oft findet. In Bad Nauheim wohl eine Seltenheit ist das Bier aus dem Friedberger Brauhaus, St. Florian Bräu. Naturtrüb und frisch aus der Region. Ein gar köstliches Gesöff, wenn ich das mal so offen sagen darf.
Und zu guter Letzt: Trotz wunderbarsten Fachwerks geht schlussendlich auch hier die Liebe durch den Magen.
Ich habe nicht gefragt, wer der Koch ist. Aber am liebsten hätte ich ihn mitgenommen. Weil er aus einem schlichten Schnitzel Champignon ein köstliches Wunderwerk mit frischen Pilzen auf den Tisch zauberte.
Die Soße exzellent. Nicht aus dem Päckchen. Und Bratkartoffeln, wie sie besser nicht sein können, der gemischte Salat köstlich angerichtet und nicht zu bemängeln,
die junge Rinderbrust meines Begleiters war eine solche, und die Meerrettichsoße, Salzkartoffeln und der gemischte Salat (Preis € 9.90) bedurften keines Kommentars, denn es blieb kein Krümelchen übrig. Was mir neben der wunderbaren Qualität der servierten Gerichte auch sehr gefiel, war die hübsche Bedienung. Blond, nicht plond. Herrlich freundlich und unkompliziert und so aufmerksam, wie man selten eine findet. Sie sieht die leeren Gläser und wenn Gast nach der Rechnung begehrt, dann ist sie sofort da. Kein suchendes Herumgucken nach dem Motto, wo isser denn, der Blickkontakt, nein, diese junge Frau ist hellwach im Dienst des Gastes. Eine kleine Gruppe Gäste strömt ins Lokal und unsere Bedienung hat schon das zusätzliche Gedeck in der Hand, noch ehe die Gäste sich gesetzt haben. Mitzählen, Mitdenken, freundlich und schnell. Sowas gibt es noch. Und es beschert dem Pfälzer Hof ein extra Lob von mir. (Auf dem Quittungsbon vom 13.10.08 steht ausgedruckt: Tisch-​Nummer 32 von Bediener 8 — diese aufmerksame Freundlichkeit Bediener 8 zu nennen, das grenzt schon fast an Majestätsbeleidigung. Wie kann man sich sowas bloß ausdenken… seufzend den Programmierern zuwinkend)…
Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch dort, denn die Speisekarte bietet noch sooo viel Verlockendes.
(Und hausgemachte Wurst in der Dose zum Mitnehmen gibt es auch.)
Ein außergewöhnliches Gasthaus, das viel zu bieten hat.
Kulinarisch träumend,
Hexje
P. S. Diese wunderbare Bauernstube als Ambiente bewerte ich ebenfalls mit Exzellent, denn es ist in sich stimmig und erfreut durch seinen Mangel an Kitsch.

ZU diesem geschichtsträchtigen Hotel — Restaurant hat noch niemand etwas geschrieben? Die Lücke möchte ich füllen. Der Pfälzer Hof hat seit Jahrzehnten den Ruf einer exzellenten Küche. Und nach einem langen Anlauf hab ich es endlich geschafft, dieser Küche selbst an den Zahn zu fühlen.
Um es vorweg zu nehmen: Ich war hingerissen
Vom Gebäude und seinem kulinarischen Inhalt. Reisender kommst du nach Bad Nauheim und möchtest lecker essen (ohne dass dein Portemonnaie Konkurs anmelden muss)?Besuche dann den Pfälzer Hof. Erste urkundliche Erwähnung 1297 als Fronhof des Klosters Seligenstadt. 1473 kam das Gebäude in den Besitz des deutschen Ordens aus Sachsenhausen, 1478 kaufte es Graf Philipp d.J. aus Hanau. Das heutige Gebäude umfasst das frühere Herrenhaus und die Zehntscheuer, beides erbaut nach dem 30jährigen Krieg.
Einige Stufen führen hinein, in das historische Fachwerkhaus und die sich über zwei Ebenen erstreckende Gaststube lässt ahnen, dass hier auch schon vor Jahrhunderten getafelt wurde. Heute präsentiert sich das Restaurant in einem Bereich als eine Art Bauernstube. Helles Holz, keine Enge, gemütliche Bestuhlung und Bänke und eine gut komponierte Speisen– und Getränkekarte. Da gibt es auch Ausgefallenes, was mensch nicht mehr so oft findet. In Bad Nauheim wohl eine Seltenheit ist das Bier aus dem Friedberger Brauhaus, St. Florian Bräu. Naturtrüb und frisch aus der Region. Ein gar köstliches Gesöff, wenn ich das mal so offen sagen darf.
Und zu guter Letzt: Trotz wunderbarsten Fachwerks geht schlussendlich auch hier die Liebe durch den Magen.
Ich habe nicht gefragt, wer der Koch ist. Aber am liebsten hätte ich ihn mitgenommen. Weil er aus einem schlichten Schnitzel Champignon ein köstliches Wunderwerk mit frischen Pilzen auf den Tisch zauberte.
Die Soße exzellent. Nicht aus dem Päckchen. Und Bratkartoffeln, wie sie besser nicht sein können, der gemischte Salat köstlich angerichtet und nicht zu bemängeln,
die junge Rinderbrust meines Begleiters war eine solche, und die Meerrettichsoße, Salzkartoffeln und gemischtem Salat (Preis EUR 9.90) bedurfte keines Kommentars, denn es blieb kein Krümelchen übrig. Was mir neben der wunderbaren Qualität der servierten Gerichte auch sehr gefiel, war die hübsche Bedienung. Blond, nicht plond. Herrlich freundlich und unkompliziert und so aufmerksam, wie man selten eine findet. Sie sieht die leeren Gläser und wenn Gast nach der Rechnung begehrt, dann ist sie sofort da. Kein suchendes Herumgucken nach dem Motto, wo isser denn, der Blickkontakt, nein, diese junge Frau ist da. Eine kleine Gruppe Gäste strömt ins Lokal und unsere Bedienung hat schon das zusätzliche Gedeck in der Hand, noch ehe die Gäste sich gesetzt haben. Mitzählen, Mitdenken, freundlich und schnell. Sowas gibt es noch. Und es beschert dem Pfälzer Hof ein extra Lob von mir. (Auf dem Quittungsbon vom 13.10.08 steht ausgedruckt: Tisch-​Nummer 32 von Bediener 8 — diese aufmerksame Freundlichkeit Bediener 8 zu nennen, das grenzt schon fast an Majestätsbeleidigung. Wie kann man sich sowas bloß ausdenken seufzend den Programmierern zuwinkend)…
Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch dort, denn die Speisekarte bietet noch sooo viel Verlockendes.
(Und hausgemachte Wurst in der Dose zum Mitnehmen gibt es auch.)
Ein außergewöhnliches Gasthaus, das viel zu bieten hat.
Kulinarisch träumend,
Hexje