Classificação do local: 5 Hilden, Nordrhein-Westfalen
Ich war 4 Tage in Bad Hersfeld im Hotel Thermalis. Durch das«Diner around» bekam ich kostengünstig die Möglichkeit hier ein 5 Gang Menue zu bekommen. (Petersilienwurzel, Seeteufel an Purpel-currycreme, Perlhuhnbrust an Schmorgemüse mit Trüffel, Capuccino — Dessert und Asiatischer Milchreis). Zu dem kamen mehrere Grüße aus der Küche, wie selbstgebackenes Brot mit 3 leckeren Aufstrichen(u.a. Grüné Soße) eine Leckerei köstlicher als die Andere, dabei lies die Optik allein keine Wünsche offen. Der Duft, der Geschmack alles hervorragend. Die Bedienung — eine junge, sehr freundliche Damen war sehr freundlich und fachkundig ohne dabei aufdringlich zu sein. Sie bot zu dem Menue die passenden Weiene bzw. das Weinmenue an, nach dem zuvor ein Aperitiv angeboten wurde. Das Restaurant besteht ist gemütlich mit Kachelofen eingerichtet. Die Toiletten etwas älter, aber sehr sauber. Der Chefkoch Patrick Spies bieten an verschiedenen Terminen ein Blick in die Küche an mit einem weiteren Sternekoch. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies als Event auch ein absolutes Highlight ist.
RK User (maestr…)
Classificação do local: 5 Königsbronn, Baden-Württemberg
Allgemein Das Romantik Hotel«Zum Stern», in dem sich das Restaurant«L’étable» befindet, liegt etwas verwinkelt im Herzen der Altstadt von Bad Hersfeld. Chefkoch Patrick Spies kreiert hier Gerichte, deren aromatische und optische Vielfalt durchaus zu beeindrucken weiß. Ich bin jedenfalls auf die weitere Entwicklung dieses Talents gespannt, zumal das nördliche Hessen nicht so sehr mit Gourmetrestaurants verwöhnt wird. Bedienung Die Bedienung bestand überwiegend aus kompetent, sicher und auch durchaus charmant agierenden jungen Damen, die jederzeit alles im Griff hatten. Man fragte mich regelmäßig nach dem Verzicht des jeweiligen Gerichts, ob alles in Ordnung war und ob man sonst noch etwas für mich tun könne. So reichte man mir zur Überbrückung der Zeit zwischen den Gängen zwei Tageszeitungen, und auch sonstige nebenher bestellte Getränke wurden zügig gebracht. Der Oberkellner hatte außerdem passende Saftempfehlungen parat und wirkte in jeder Hinsicht locker, ungezwungen und präsent. Alles in allem war dies ein absolut vorbildlicher Service ohne Fehl und Tadel. Das Essen Das Romantik-Menü mit 7 Gängen ist die Visitenkarte des jungen Kochs, der hier agiert. Ich würde jedem Gast, der hier einkehrt, unbedingt das große Menü empfehlen, da die dargebotene Vielfalt absolut bemerkenswert war. Neben recht auffälliger Optik war auch erstaunlich, dass zu nahezu jedem Gang separat noch eine fein abgestimmte Sauce oder ein Sud gereicht wurde. Unter einer Zahl an kleinen Einstimmungen ist mir besonders der aromatische Brotchip, in den eine Scheibe scharfer Wurst eingelassen war, im Gedächtnis haften geblieben. Auch der Gruß aus der Küche, eine Kreation namens«Teufelssalat» geriet überzeugend, wenngleich das Gericht gar nicht so würzig war wie es der Name hätte vermuten lassen — eher wirkten die Farben des Gerichts«teuflisch» — ich muss zu meiner eigenen Enttäuschung gestehen, dass ich mich leider nicht mehr an die einzelnen Komponenten erinnern kann … Als Apéritif wählte ich einen Früchtecocktail, der in puncto Optik stark an einen Tequila Sunrise erinnerte und vorzüglich schmeckte. Die Brotauswahl bestand aus drei verschiedenen Brot– und Buttersorten und war insgesamt leicht überdurchschnittlich. Eröffnet wurde das Menü mit Schottischer Jakobsmuschel(gebraten und mariniert) mit Staudensellerie, Banane, Yuzu und Sesam. Schon die absolut hinreissende Opitk dieser Komposition war ein echter Volltreffer. Die Jakobsmuschel wurde in einer offenen Muschelschale präsentiert, während der Großteil der übrigen Komponenten in einem kleinen tiefen Teller gereicht wurde — Teller und Muschel wiederum befanden sich in einer kleinen hölzernen Kiste. Mich überraschte vor allem, wie gut die Aromen von Yuzu und Banane mit der Muschel korrespondierten, indem sie einen absolut spannenden und ideenreichen Kontrast bildeten. Der kreative Höhepunkt des alles andere als langweiligen Abends war für meine Begriffe das Gericht Bodenschätze. Dieses bestand aus Waldpilzen, Wildkräutern, Topinambur, Wachtelei, Bronzechips und weißem Alba-Trüffel. Was beim Lesen für mich fast wie ein buntes Sammelsurium ohne Kontur wirkte, erwies sich letztlich als eine umwerfende Kreation, in der alle Komponenten harmonisch eingebettet waren. Außerdem war die Optik des Gerichts mit seiner Vielfalt an Farben und Texturen eine wahre Pracht. Es folgte Breitenbacher Bachsaibling mit Muskatkürbis, Tomate, Verveine und Kaviar-Crème fraîche. Auch bei diesem wunderbar herbstlichen Gericht passte vieles, wenngleich der Kürbis fast schon einen Tick zu dominant auftrat. Garzeiten und Zubereitung waren aber wieder vom Feinsten. Der nächste Gang bestand aus Bauch vom Juvenilferkel orientalisch: rote Garnele und Calamaretti, Kichererbsenflan, Linsen, Feigen-Ingewer-Chutney, Karottensalat und Amaranth. Dieses Gericht war das wohl verspielteste des Abends und bestand für meine Begriffe aus zu vielen Komponenten, die jede für sich genommen hervorragend war, aber in der Gesamtheit nicht sehr zwingend wirkten. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass der Gast hier auf eine kulinarische Weltreise mitgenommen wird, deren Facetten dem jungen Koch teils schon in erstaunlicher Kunstfertigkeit gelingen. Als Zwischengericht vor dem Hauptgang reichte man ein kleines, hohes und schlankes Glas, in dem sich drei Komponenten, die zum Vermischen gedacht waren, befanden: Heidelbeeren, klein gewürfelte Salatgurke und Ginschaum. Was rein akustisch paradox klang, erwies sich in kulinarischer Hinsicht dann doch als sehr gelungenes Experiment. Das Hauptgericht bestand aus Fasan(Brust und Keule), Petersilienwurzel, Wacholderkraut, Blutwurstcrunch und Apfelwein. Auch hier war die Vielzahl der Komponenten erstaunlich, doch war das Ergebnis hier zwingender und besser als im Gang zuvor. Das relativ milde Fleisch des Fasans wurde in verschiedenen, bestens zubereiteten Texturen präsentiert und erfuhr eine spannende Interpretation, da die übrigen Zutaten(allen voran der Blutwurstcrunch) weitaus…
RK User (oigen…)
Classificação do local: 5 Marl, Nordrhein-Westfalen
Das erste Mal in so einem Ambiente. Der Empfang schon bezeichnend, der Tisch seh feierlich eingedeckt. Die Bedienung sehr freundlich, nett und einfach zum Wohlfühlen. Die Getränke, die Grüße aus der Küche und das Essen selbst waren ein Gedicht mit unvergesslicher Nebenwirkung. Das persönliche Erscheinen des Kochs empfand ich sehr positiv(habe es später im besseren Restaurant vermisst). Alles hat an diesem Abend gepasst und hat einen sehr guten bleibenden Eindruck hinterlassen. Würde es jedem empfehlen der geniesen kann. War eine tolle Erfahrung. Lohnt sich da einen Tisch zu reservieren. DANKE !!!
RK User (blackb…)
Classificação do local: 5 Fulda, Hessen
In einem geschmackvoll Rahmen im alten Viehstall des Hotels Stern in Bad Hersfeld befindet sich dieses Restaurant in ausgezeichneter Lage. Das Ambiente ist elegant und stilvoll. Der Service ist extrem aufmerksam, sehr freundlich und durchweg fast perfekt. Die Speisekarte habe ich nicht genau im Kopf, kann aber auf der Hompage des Hotel Stern angeschaut werden.
Gegessen wurde das 4 Gang Festspiel Menu. Als 1 Gruß der Küche gab es nette kleinigkeiten als«Fingerfood» Herr Elversfeld lässt da wohl grüßen(auch bei der präsentation), was aber nicht negativ ist. Qualität ung Geschmack waren hervorragend. Als 2 Gruß der Küche gab es einen Gurkenschaum auf Krabbenpüree — wieder wurden die erwartungen übertroffen 1 Gang: Kabeljau an Gulaschsauce: So «pervers» es sich anhört, so lecker war es. Die präsentation war hervorragend Nächster Küchengruß: Im Ragenzglas servierte suppe — war nicht so überweltigend(kann mich nicht mehr exact dran erinnern) — aber es kann auch keine enttäuschung gewesen sein. Hauotgang: Rehrücken mit Aromaten: Sehr schöné Präsentation, geschmacklich außergewöhnlich aber wieder extrem lecker(nur das gebrösel hätte ich nicht gebraucht) Nun gab es nochmal Fingerfood, wieder extrem gut(diesmal fruchtiger) Jetzt gab es noch einen süßen Gruß aus der Küche — war wohl auch etwas blasser — wieder streickt die erinnerung… Nachtisch: Herrvorragend!!! Vielmehr kann man nicht schreiben. Optisch sehr sehr schön, geschmacklich bei jeder komponente eine sensation– nur die brösel hätte es wieder nicht gebraucht.
Getrunken habe ich die Weinbegleitung — durchweg sehr gut! Hervorzuheben ist aber der Rotwein aus dem Schwan in Volkach.
Fazit: Ich fand es noch etwas besser als im letzten Jahr, der Kochwechsel hat also nicht geschadet. Alles in allem für mich eines der besten 1 Sterner die ich kenne. Selbst die Preise sind sehr i.o. — Oben genanntes Menu kostet inkl. Wein ~ 80 €.