Falkenfelsen

In Herrenalb gibt es zwei Gebiete, die räumlich getrennt sind, sich jedoch beide ald Falkenfelsen betiteln.
Ich kann nur von der «unteren Gruppe», die auch mit auch «die 12 Apostel» betitelt wird berichten.
Das schöné an den Herrenalber Felsen ist, dass man von Karlsruhe aus im Sommer hier auch mal noch nach Feierabend draußen klettern kann.
Auch sind diese Felsen gut mit dem ÖPNV zu erreichen (mit der S-​Bahn nach Herrenalb, Haltestelle Kullenmühle und dann nur noch 5 min. Fußmarsch).
Der Fuß der Felsen liegt direkt an einer großen Wiese an der Alb– sehr romantisch.
Man kann hier auch gut herkommen, wenn Kinder dabei sind oder Nichtkletterer, die dann schön an der Alb spielen können.
Die Anwohner sehen es nicht gerne, wenn direkt am Zugangsweg gepart wird, deshalb sollte man (auch um keinen Unmut aufkomme zu lassen) doch auf die Parkplätze ausweichen, die es hier im Umkreis gibt.
(siehe link unten). Insbesondere wenn die Theatergruppe im Sommer auf der Wiese probt, darf nicht geparkt werden.
Kletterverbot ist hier (wegen der Falken??) von Januar bis einschließlich Juli– aber die Sommermonate und im schönen Herbst kann man hier gut klettern.
Es gibt (laut Führer) 24 Routen– vom Schwierigkeitsgrad V bis VIII, das meiste jedoch im VII er Bereich.
Der Stein ist Porphyr, das Massiv besteht aus drei Türmen.
Für wenig ambitionierte Kletterer sind die Hakenabstände recht weit– tja, alpin eben.
Meist sind aber andere anwesende Kletterer so freundlich und hängen einem auch mal ein TopRope-​Seil ein, welches je nach gewähltem Turm dann schon 60m länge haben sollte.
Der Fels ist an manchen stellen leicht brüchig, so daß ein Helm eigentlich angbracht wäre– was ich mit eigentlich meine werdet ihr Kletterer wohl verstehen (?)
Eine ausführliche Beschreibung zu den Felsen findet man hier:

Mein Fazit: fürs Feierabendklettern gut geeignet. Am Wochenende dann doch lieber in die Pfalz oder …