Classificação do local: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Wir waren 9 Tage in Bad Griesbach und haben 3 Abende in der Sagmühle hervorragend gespeist. Die Speisekarte bietet gehobene italienische Küche von besten frischen Produkten geschmacklich und optisch, vom italienischen Inhaber und Küchenchef zubereitet. Wir wurden an allen Tagen super gut mit Vorspeise, Hauptspeise und Dessert verwöhnt. Der Service wird von der charmanten Chefin freundlich und souverän geleitet. Die Weinkarte ist bestens bestückt und sollte auch gehobenen Ansprüchen gerecht werden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut super. Fischsalat 10,90 — Rinderfilet ca. 250 Gramm mit Beilagen 25,90 aber auch eine leckere Pasta um die 9,00 Das Ambiente ist regional-stilvoll– ohne steif zu sein eher sportlich leger. Wir kommen gerne wieder . Richard
Sophie P.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Die Sagmühle ist SUPER! Wir gehen dort an Ostern immer zum Brunchen hin und sind jedes Mal auf’s neue begeistert. EXTREM nettes Personal, sehr gute, frische Speisen in riesiger Auswahl, die Atmohsphäre ist unvergleichbar schön und man fühlt sich sehr, sehr wohl. Wer gerne gut isst sollte definitv mal in der Sagmühle vorbei schauen.
Testtw
Classificação do local: 4 Reichertshausen, Bayern
ein wintergarten ist der halbe sommer Minus sechs Grad, knallblauer Himmel, silbrig glitzernde Rott mit eisigen Rändern. Polarfeste Golfer, die nicht auf beraureifte Gräser treten dürfen, denn da gingen sie kaputt. Natürlich nicht die Putter. Im Wintergarten nur zwei Damen. Nichts vom Eisigen aus Böhmen ist zu spüren, im Gegenteil, wir suchen einen halbschattigen Tisch, damit uns der Planet nicht zu sehr einheizen kann. Sarah, einheimisch, aus Egglham, mit warmtonigem Niederbayrisch, aber kultiviert, bringt die Karte des Eurotoques Günther Lechner, der keine Convienience verwenden darf. Laut Statuten. Das läßt hoffen, musste ich doch nach meinen letzten Besuchen mit der Off-Manschaft arg ins Gericht gehen. Die Gattin freut sich, wie schon seit hundert Jahren, auf Rosa gebratenes Roastbeef mit Bratkartoffeln und Remouladensauce(10,00EUR) und trinkt dazu einen Schoppen Grüner Veltliner aus Krems(0,25 l, 4,90EUR). Ein guter Tropfen, kein Schotter. Für mich bringt Sarah, das Madl wie Milch und Honig, ein Adelholzener, gourmetblau, sprudelnd. Nix Milch und Dazu Schweinefilet auf Schwammerlrahmsauce mit Käse überbacken, hausgemachte Nudeln, Salat vom Buffet(13,50EUR). Den Salat habe ich vor lauter Sarah vergessen. Die hat aber auch nichts gesagt. Der erste Kontakt der Gabel mit der Soße ist optisch entsetzlich: Eine widerlich kräftige Haut runzelt sich sofort auf Hestersalter und zeigt dabei gnadenlos, dass der Mann am Herd mit seinen gebundenen Soßen Schwierigkeiten hat. Ich lenke mich ab, schaue in den Wintergarten und zerstochere brutal die schreckliche Soßendecke. Der erste Bissen. Hervorragend. Ein geschmacklicher Orgasmus. Das zarte, saftige Fleisch besitzt sogar eine Spur von rosa Kern! Selbst die Schwammerl haben einen herrlichen Biss. Ein etwas geschmacksintensiverer Bergkäse hätte das Gericht sogar geadelt. Aber der Kochmützenträger wollte nicht übertreiben. Ob die Bandnudeln nicht von Bernb Piep sind, kann ich schlüssig nicht erschmecken. Ist auch egal, da die leicht wildelnde Soße selbst Bierfilzl essbar gemacht hätte. Ich bekomme einen Nachschlag, der alleine schon fünf Euro wert gewesen ist, aber ohne den wäre ich den Thermalwasser-Hartl-Hügel nicht hinauf gekommen. Meine Gattin jammert über die Remouladensoße, die nicht so schmecke, wie in den letzten 99 Jahren. Es wurde ja auch Zeit, dass ich einmal mit Schwärmen dran bin. Vielen Dank Herr Off. Ich komme wieder und verspreche hoch und heilig, den raugereiften Gräslein kein Haar zu krümmen Dezember 08 ________________________________________________________fein und gemütlich löcherig John F. Kennedy sagte einmal: Ich bin ein Berliner und hatte mit einem Satz eine Millionenstadt für sich gewonnen. Ich bin ein Rottaler und das, obwohl mir seine Ureinwohner deswegen bestimmt nicht zu Füßen liegen. Einige Gastronomen an den Gestaden des träge dahinfließenden, romantischen Flußes schon gleich zweimal nicht. Sie gehören zu einer Art von derben Niederbayernwirten, einer ganz besonderen Rasse, die man mögen muß. Wie gut für mich, daß es da den Gutshof gibt! Jedesmal, wenn ich vor Pocking in den Traktorhighway 388 Richtung Pfarrkirchen einbiege, fühle ich mich fast wie zu Hause. Oben, auf dem Griesbacher Vorhügel, grüßt die Hartlwasserburg herunter, diesmal ohne einen neuen Turm allmählich reicht es aber auch und unten in den Auen thront gelb, altvertraut und breit mein Gutshof. Die silbrig grauen Erlkönige streichen lautlos um die Fahnenstangerl in den parkumkränzten, kleinen Löchern, die so vielen karierthosigen Menschen die ganze Welt bedeuten. Nein, bestimmt nicht kleinkariert. Wenn man die Löcher größer machen würde aber, dann wäre ja der Spaß vorbei. Es muß schon arg gesund sein und g’scheit viel Spaß machen, sonst würden sich nicht so viele Männlein und Weiblein mit den im Grunde ganz harmlosen weißen Kugeln verlustieren. Wenn sie dieselben dann in achtzehn dieser Maulwurflöcher versenkt haben einige von ihnen schwimmen allerdings auf Nimmerwiedersehen mit den Rottaler Karpfen zum Inn hinaus. Dann fallen sie, die feinen Alligator-Tücher, in das neunzehnte Loch, in den Gutshof. Dort schmausen und trinken sie und reden über die kleinen Kugeln und die Löcher und sonst über nichts anderes. Meistens. Oft merken sie vor lauter Begeisterung für ihren faszinierenden Sport gar nicht, was sie essen und trinken. Das geht dann entschieden zu weit, denn dieses neunzehnte Loch hier an den Wurzeln des Rottaler Golfimperiums zählt oft zu den feinsten im weiten Rottalgreen. Und es besuchen viele Kurgäste, ohne Golf, dieses kleine Schmuckkastl, das eine der schönsten Sonnenterrassen im Talgrund besitzt. Nicht nur für sie läßt sich Wirt Wolfgang Off mehrere Abschläge weit von der eingangs erwähnten Sorte entfernt auch permanent etwas Neues einfallen, um seine Gäste zufriedenzustellen. Das ganze Jahr über gibt es abwechslungsreiche Aktionswochen nicht nur mit Fisch– oder Wildbesonderheiten. Beweis: Gemüsewochen im beginnenden Frühjahr oder das