Zürichhorn

Das Zürichhorn ist ein toller Ort um hinzuspazieren, um hier mit dem Schiff weiter zu reisen oder einfach nur, um hier Zeit zu verbringen. Es ist eine herrliche Seepromenade die im Sommer den Zauber versprüht, den keiner beschreiben kann.
Hier kann man hinschlendern, es gibt tolle Lokale für den Genuss von Fisch, Fleisch und Vegigerichten und die Zeit vergeht wie im Flug. Für mich ist das hier immer eine kleine Ferienreise, denn hier entspanne ich. Obwohl es oft viele Leute hat, ist es immer wieder eine tolle Sache. Wenn Familie aus dem Ausland mich besucht, dann wird natürlich das Zürichhorn und die umliegende Gegend besucht, das ist Pflicht.
Das Zürichhorn ist ja eine sogenannte Landzunge, irgendwie ein komischer Ausdruck. Sie geht in den See hinein und ich bin ehrlich, ich habe das hier schon x-​Mal fotografiert. Es ist einfach toll, diese Gegend. Egal in den Abendstunden oder am frühen morgen, am Tag wenn die Sonne auf das Wasser brennt und alles glitzert und glänzt oder wenn die Umgebung mit puderzucker-​Schnee überzogen ist.

Ins «Zürihorn» spazieren wir oft, wenn wir vor Kinobesuchen am Bellevue oder vor dem Abendessen Zeit haben.
Es ist für uns gut gelegen (Spazierbeginn ab Bahnhof Stadelhofen) und mit den beiden Esslokalen Lakeside und Fischerstube gut bestückt.
Auf dieser schönen Seepromenade betracheten wir die Sehenswürdigkeiten, das Le Corbusier Haus, die Henry Moore Skulptur, den Kugelbrunnen, der mit 25° warmen Thermalwasser gespiesen wird und das Weltkulturgut: den Tinguely am Zürihorn.
Ich liebe es, so nah wie möglich am See zu schlendern und im südlichen Teil (auf den grossen Felsplatten direkt am See) habe ich dann so ein urchiges, bergiges Gefühl.
Die Eindrücke wechseln mit dem Wetter, der Tageszeit und der Jahreszeit. So kann man diesen Spaziergang beliebig wiederholen.
Wir spazieren auch hier, wenn wir anschliessend im Niederdorf essen, denn dank den Verkehrsverbund gilt unser Ticket für die Rückfahrt mit dem Tram Nr. 4. Dieses führt uns, ohne weitere Kosten, von der Seefeldstrasse bis ans Limmatquai.

Eine der Schifffahrten, die ich noch in Erinnerung habe, ist die zum Zürichhorn. Mein Dad nahm mich an der Hand, wir stiegen in das Schiff ein und er sagte mach dich parat, das Zürichhorn wartet. Während meine Beine vor lauter Aufregung hin und her «bambelten», meine Händchen sich am Fenster festkrallten erzählte mir mein Dad, was das Zürichhorn eigentlich ist und ich lauschte.
Es ist eine Landzunge, die in den See ragt. Die songenannte Kunstmeile erstreckt sich am rechten Ufer vom Bellevue Platz bis zu der in den See wuchernden Landzunge, dem Zürichhorn. Man entdeckt hier diverse Skulpturen, Reliefs und auf einem Spaziergang entdeckt man spektakulären Bauwerken und kleineren Besonderheiten vorbei. Die Alupyramide des Architekten Dahinden zum Beispiel ist eine dieser Sehenswürdigkeiten. Irgendwann, wenn die Füsse einem weiter und weiter tragen, kommt man an die Blatterwiese und zum Chinagarten. Das Zürichhorn ist einer dieser Orte, die bekannt sind wie ein bunter Hund und ein idealer Startort für eine Besichtigung der schönen Stadt entlag dem Zürichsee.

Kind in Zürich? Hier ist der richtige PLatz, leider gibt es nicht noch mehr so grosszügige Anlagen in Zürich!

En sehr guet glungene Spielplatz a nere super Laag, gad näbed em Chinagarte.
Für all die wo mit Sand nöd viel chönd afaaa, bitte en grosse boge drumm mache. All andere los ga sändele, rutsche, chlättere, goisse, springe und fescht nass werde (hoffentlich nur wenn’s warm isch).
D’chlätterwand isch übrigens au no lässig für d’Eltere ;)