Limmatschifffahrt

immer wieder ein ganz spezielles Erlebnis…

Schade, dass das Schifffahren irgendwie so wenig Präsenz zeigt in Zürich. Jedes Mal wenn ich mit dem Tram am Bürkliplatz vorbeifahre und die Schiffe sehen (oder die kleinen Boote auf dem See und EINES TAGES WERDE ICH AUCH SO EINS HABEN), denke ich, dass die Schifffahrt als Verkehrsmittel eigentlich viel zu selten genutzt wird von Leuten aus meinem Umkreis.
Dabei ist das Schifffahren wirklich ein Erlebnis. Ich habe bis jetzt auch erst einmal die Tour bis zum Landesmuseum gemacht und wenn dann der Limmatquai an einem vorbeituckert, denke ich eigentlich jedes Mal, Zürich ist doch schön! Ich sehe dann nämlich meine momentan gewählte Heimat plötzlich mit den Touristenaugen. Titanic kann man leider nicht spielen, weil die kleinen Boote dann doch überdacht sind (wer fährt im Regen schon Schiff?), nix da also mit «Ich bin der König der Wääääääält» — das kann man dann auf dem grossen Schiff machen, diese fahren dann den ganzen See runter und man erblickt etwas von der Züri Agglo. Finde ich persönlich etwas weniger verlockend, weil ich dann vor allem das Gefühl habe, mich a) den Alpen zu nähern und ich mag die Alpen nicht besonders und b) weil der Altersdurchschitt eben doch dann sich um die 50 bewegt.
Doch jedem sei empfohlen, sich einmal zum Landesmuseum schiffen zu lassen und dann wieder zurück nach Wollishofen. Zürich bietet sich plötzlich aus einem ganz neuen Blickwinkel.

Die Limmatschiffahrt gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Zürich.
Was in Venedig oder Amsterdam ein Muss ist, sollte auch in Zürich benutzt und genossen werden.
Die Limmat bietet ein ebenbürtiges Spektakel wie die Fahrt in den Kanälen von Venedig und den Grachten von Amsterdam. Einzig die Auswahl ist klein, es gibt nur eine Limmat.
Dafür verkehrt das Limmatschiff (entgegen dem Namen) unter der Bellvue-​Brücke durch ins Ausflussgebiet und den sehr schönen Seeufern entlang bis Zürihorn und Quersee bis Wollishofen.
Das Beste am Ganzen ist die Subventionierung. Das Limmatschiff ist für Schweizer Verhältnisse sehr kostengünstig. Löst man einen Tagespass für den öffentlichen Verkehr, so ist die Fahrt sogar gratis inbegriffen.
Wir verkehren am häufigsten vom Zürihorn bis Landesmuseum (Hauptbahnhof Limmatseite), da wir in umgekehrter Richtung zuerst zu Fuss hochspazieren (Niederdorf und Seeufer).
Die Limmatschiffart ist eine Sehenswürdigkeit mit Weltklasse-​Potenzial, die von Zürich Tourismus leider viel zu stiefmütterlich behandelt wird. (Letzeres hat den Vorteil, dass die Schiffe nur selten vollgeladen sind und man aufs nächste warten muss). So ist es vielleicht gut, dass wir bescheidene Zürcher das Beste den Touristen nicht verraten.

On lit sur le tram“Je suis aussi un bateau!”… avec ce genre de slogans, les VBZ (Transports zurichois) veulent communiquer la bonne nouvelle: avec 1 seul billet on peut voyager dans toute la ville, que ce soit sur l’eau, sur le bitume ou sur les rails de trams.
Les bateaux qui circulent sur la Limmat sont bas, ils rappellent les fameux bateaux-​mouches de la Seine à Paris… en mini format!
L’idéal c’est de prendre une carte journalière, ainsi on peut monter à chaque arrêt, en descendre pour visiter un monument, manger une glacé et reprendre le prochain bateau.
Je trouve sympa de découvrir, ou re-​découvrir la vile sous cet angle. C’est un passage obligé pour mes visiteurs… pause bienvenue entre shopping et clubbing.
Le premier arrêt se trouve à l’entrée du parc du Landesmuseum. Les bateaux remontent la Limmat, de part et d’autres la vielle ville.
La course né s’arrête pas à l’embouchure de la Limmat, elle se poursuit sur le lac.
L’arrêt de «Wollishofen» est idéal pour passer un moment à la Rote Fabrik, centre culturel (concerts, théâtre, etc.) ou manger un morceau à la terrasse de son restaurant alternatif.
Si on remonte le bord du lac en direction de la ville, on arrive au Strandbas Mythenquai, oû il fait bon se baigner.
Sur l’autre rive, la halte de «Zurichhorn» est le point de chute pour rejoindre la piscine de «Tiefenbrunnen», visiter le China Garten (un jardin offert par la chine la ville de Zurich) ou encore le musée Bellerive.
Les 2 arrêts sont magnifiques pour les espaces verts qui les entourent. Une belle ballade de environ 30 minutes permet de rejoindre le centre ville.

Zürich profitiert sehr von der Lage am See /​an der Limmat und das wird auch im öffentlichen Verkehr genutzt! Ich find’s né klasse Idee kleine Bötchen einzusetzen, mit denen man zur Rush Hour 100% schneller ist, als mit dem Auto.
Einsteigen kann man an jeder Station, ihre Runden beginnen die herzigen Bötli aber am Landesmuseum. Dann fahren sie am Limmatquai entlang und stoppen sogar einmal auf jeder Seite (Stationen: Limmatquai & Storchen), danach noch mal zum Bürkliplatz bevor sie sich aufmachen in die «raue See» ;-) Erst zum Zürichhorn, auch bekannt als Chinawiese, und dann bis nach Wollishofen, wo sie dann wieder umdrehen und den Weg in ihrer ruhigen Art zurück tuckern. Jedes Mal wenn ich Besuch aus anderen Ländern habe, schippere ich mit ihnen diese süsse Strecke herunter. Man braucht dafür ja nur ein gewöhnliches VBZ-​Billet und keine teuren Schiffahrts-​Tickets!
Schade find ich eigentlich nur, dass man wie in einem Glaskäfig hockt und so während der Fahrt gar nicht die feine «Seeluft» geniessen kann.