Lauschuli’s Karaoke Bistro

So I will try to give an objective review.
The restaurant itself does not look like much, but I am not a picky person. It has one long table and a few smaller tables that you know from any other karaōke bars. While it is not the most eye catching place in the world, it is also certainly not the worst I have seen. Actually even a little bit cozy if it had not been so empty.
As other people mentioned there is a whole folder full of songs that you can choose from.
So all in all not a bad place. Just a pity that the bartender was super unfriendly. As the karaōke does not cost anything, it is expected of you to buy drinks and the bartender let us know that immediately. Not wanting to be rude, I ordered a beer (for 8 chf!!!) and got a can with no glass. Unfortunately (and embarassingly) it took me a few sips until I realized that I had actually gotten alcohol free beer, which was not what I had asked for. Believing that the bartender made an honest mistake, I went up to her and pointed that out. I didn’t expect her to lash out at me, saying that it is my fault for not realizing it earlier. And that she was not to blame, because she didn’t see it either. Also she didn’t have proper beer anyways anymore, and she would not replace the alcohol free beer by anything else because I already opened it. Of course I felt offended by that and tried to argue (still friendly, scout’s honor!). The bartender got even angrier by that and then finally kicked me out of the bistro!
As I always believe in the best in people, maybe she just had a bad day. But honestly, I don’t want to take the risk of verifying that by visting this place again.

Trashige, authentische Karaōke Bar mit sehr grosser Auswahl an Songs. Echt witzig mit Freunden oder mit Kollegen als Team Event.

Karaōke, das in China (und wohl auch in anderen asiatischen Ländern) schon seit langem zum Unterhaltungsprogramm von nachtvögeln gehört, fasst nun auch in Züri.
Während in den chinesischen Metropolen praktisch jede Beiz, Bar, Disco und jedes Puff, eine Anlage bestehend aus Monitor, Stereoanlage und Mikrofon im inventar hat und dies auch mit dem kürzel ktv ausschildert, muss man an der limmat (besser gesagt an der sihl) danach suchen. So versteckt sich, dass lauschulis im Kreis 1 bei der Drogenabgabestelle und wirkt so wenig einladend wie dieselbe. Betritt man das «Bistro», so ist man über die spartanische Einrichtung erstaunt und spätestens nach dem Besuch der sanitären Anlagen, kann man sich vorstellen, wie ein Lokal in China aussehen könnte (natürlich kein tourischuppen…). aber schliesslich will der Gast singen und nicht in einem Designerschuppen abhängen.
Das Singen ist gratis, dafür besteht Konsumzwang-​und beim sofortigen einkassieren, wird einem klar, wie der ktv amortisiert wird. Den schüchternen sei deshalb vor dem Auftritt ein Vorspiel zuhause oder in einem anderen Lokal empfohlen, denn mut braucht es vor allem, Nachdem man einen der wenigen, dafür immer präsenten asiaten beim singen zugehört hat, ob Sinatra, Elvis oder china-​pop, es tönt astrein aus den lautsprechern und man fragt sich, warum nicht dieser interpret einen Plattenvertrag hat, die tearz aber schon. Die Konversation kommt natürlich beim lauschen der virtuosen zu kurz, aber man kann beim zuhören den dicken, ungeordneten ordner mit den vorhanden songs durchblättern oder die kitschigen Videos auf den Monitoren betrachten-​natürlich kann man auch versuchen mit dem Interpreten von love me tender blickkontakt herszustellen, ist man dann endlich selber der Star und hat seit seiner Schulzeit nur noch unter der Dusche gesungen, so ist das nicht weiter schlimm. Hat man nämlich einen aktuellen oder immergrünen gassenhauer ausgesucht, dann muss man höchstens bis zum ersten refrain durchhalten und man kriegt lautstarke unterstützung von den anwesenden Gästen und sowieso geht es um den spass und nicht um eine astreine Darbietung — was allerdings im acapulco (jeweils sonntags nach 22uhr) nicht so verstanden wird…

Ich lebte ja sechs Monate in Tokyo und hatte einige Freunde aus Japan letzten Sommer bei uns zu Besuch.
Nebst den Standartausflügen, wie Jungfraujoch, Rheinfall, wollten sie mit mir in eine Karaokebar gehen. Doch kannte ich — als anti-​singtalent — gar keine Karaokebar in der Nähe.
Im Internet fanden die Fotomacher dann Lauschuli’s Karaōke Bistro. So gingen wir an diesem Abend dahin. Die Japaner benahmen sich beim singen wie zwölfjährige Mädchen und grinsten den ganzen Abend lang.
Ich sass an der Bar, hörte mir diesen Katzengesang an und schoss mir immer mal wieder Hochprozentiges in den Kopf, weil ich dieses Gejaule sonst nicht ertragen hätt.
Wer also nen Grund/​Anlass braucht, sich die Birne weg zu saufen — ab in die Karaōke Bar.

Singen gehört zu meiner zweit grössten Leidenschaft, nebs dem singen und da gibt’s einen Ort in Zürich, wo man mich noch öfters antrifft. Entweder alleine ode mit Freunden (wenn nicht schon wieder irgendwo ein Musicstar Casting stattfindet und wir unsere eifrig unsere Stimmbänder trainieren. smile) Der Schuppen ist klein, etwas eng eingerichtet. Hier trifft man alle mögliche Typen von Sängern. Solche, die gerne beweisen wollen wie gut sie singen können (und leider die Töné nicht immer treffen), andere die eine perfekte Gesangausbildung haben und ein Mariah Carey-​Song nach dem anderen trällern und solche die einfach nur Spass dabei haben.
Die Songs sind in drei grossen Ordner aufgelistet, man kriegt an der Bar einen Stift und ein kleiner Notizblock und schreibt jeweils die Nummern von den gewünschten Songs und je nach Zufallsfunktion, von der Karaokemaschine, wird der entsprechender Song gespielt. Dann wird das Mikrofone in die Hand gedrückt und drauflos geträllert… ^^
Wer mag, gibt’s auch Fingerfood wie Frühlingsrollen, Chickenwings oder gebratene Ravioli’s (Crispy Wang-​Tans). Jeodh sollte man vorher die Preise beachten, denn ganz so günstig, sind die Häppchen, sowie die Getränke nicht. Ein Cola kann gut man bis zu 6 Franken kosten.
Die Einrichtung ist ein bisschen kitschig, man könnte meinen man befindet sich in einem chinesischen Restaurant, bloss ohne Küche. So oder so… ein nettes Plätzchen um zu singen und einfach eine gemütlichen Abend zu verbringen mit Freunden