New 7 Wonders

Der Beitrag ist gut, doch war ich irritiert, das ein Bild von Petra, der Felsenstadt in Jordanien auf der Seite von Lissabon (Lisboa, Portugal)
zu finden ist.
Schade, das keine weiteren Weltwunder gibt. Aber jeder kann ja für sich Gebäude oder Landschaften entdecken, die es wert wären. Dresden ist ja gerade dabei den Ruf des «Weltkulturerbes» zu verlieren.

Haben wir 7 neue Weltwunder?
In Lissabon sind am Samstagabend die Bauwerke bekanntgegeben worden die aus aller Welt gewählt worden sind.
Ob ihr Votum akzeptiert wird, ist allerdings offen.
Schirmherr der Veranstaltung Projekt «NEW 7 WONDERS» ist der
Portugiese Diogo Freitas do Amaral.
Als einziges europäisches Wahrzeichen schaffte es das Kolosseum in Rom in die Liste aufgemommen zu werden.
Die weiteren Bauwerke sind:
Die große Mauer in China, das Taj-​Mahal-​Mausoleum in Indien,
die Felsenstadt Petra in Jordanien, die Erlöser-​Statue Christi in Rio de Janeiro, die Inka-​Ruinen von Machu Picchu in den peruanischen Anden und die Ruinen der Maya-​Stadt Chichen Itza in Mexico.
Nach Angaben der Organisatoren beteiligten sich fast 100 Millionen Menschen per Internet und per SMS an der Wahl. Die Abstimmung war von dem Schweizer Filmemacher Bernard Weber initiiert worden. Auf diese Idee ist er gekommen, nachdem 2001 die radikalislamischen Taliban in Afghanistan die riesigen
Buddha-​Statuen von Bamijan zerstört hatten.
Die Weltkulturorganisation UNESCO,
die für die Bestimmung und Erhaltung des Weltkulturerbes zuständig ist, distanzierte sich von der Aktion
Von den ursprünglichen sieben Weltwundern der Antike, die etwa 200 vor Christus im antiken Griechenland ausgewählt wurden, stehen heute nur noch die Pyramiden von Gizeh. Diese liefen den Organisatoren zufolge in der Abstimmung «außer Konkurrenz». Sie hätten einen Status als «Ehren-​Weltwunder».
Von 20 Bauwerken standen Neuschwanstein, der Eiffelturm und die New Yorker Freiheitsstatue auch zur Auswahl, schafften es aber leider nicht.