Mausoleo di Cecilia Metella

Das Mausoleum der Cecilia Metella wurde zwischen 30 und 20 v. Chr. erbaut um die Überreste der Familie aufzubewahren.
Zu Beginn des 14. Jhs. wurde das Grab mit dem Turm Zentrum des Castrum Caetania, welches an der Via Appia erbaut wurde. Überreste dieser mittelalterlichen Befestigungsanlage sowie der Kirche von San Nicola gegenüber des Grabbaus und Teilen des Palastes sind bis heute erhalten.
Vor allem während der Renaissance wurde das Grabmal von vielen Malern als tolles, in die Landschaft eingebundenes Motiv gezeichnet.
Ab dem Jahre 1913 wurden die Überreste des Castrum Caetani zur Aufbewahrung unterschiedlicher Überreste der entlang der Via Appia entlang gefundenen Statuen und Fragmente anderer antiker Hinterlassenschaften genutzt. Reliefs wurden bei der Restaurierung auch direkt in den Wänden verbaut. Diese «Veränderungen» wurden jedoch bei neuzeitlichen, konservatorischen Arbeiten wieder entfernt und gesondert aufgestellt.
Auch neuzeitliche archäologische Funde werden noch ins Mausoleum der Cecilia Mettela gebracht und dort ausgestellt, damit sowohl Keramikfragmente als auch Statuen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.
Die Überreste hier sind sehr schön, allerdings nicht besonders aufwändig für Touristen aufbereitet. Der doch sehr weite Spaziergang an der Viap Appia entlang lohnt sich jedoch trotzdem, gerade bei gutem Wetter, wie ich finde. Man entdeckt viele Kleinigkeiten und kommt u. a. auch an der Maxentius Villa vorbei.
Wenn man am Museo delle Mura mit seinem Spaziergang startet kommt man u. a. an der Catacombe di San Callisto, der Catacombe diSan Sebastiano, am Circo di Massenzio sowie der Kirche San Nicola de Caetani vorbei bis man das Mausoleo der Cecilia Metella erreicht. Insgesamt bewältigt man eine Strecke von ca. 3 km.
Kleiner Tipp: Die Katakomben kann man ebenfalls besichtigen, jedoch nur teilweise und am besten mit vorheriger Anmeldung.

Nicht wirklich viel zu sehen!