Das Haus des früheren französischen Premierministers Georges Clemenceau liegt direkt an weitläufigen Atlantikküste. Dort hat er sich nach seiner aktiven Zeit niedergelassen und die letzten Jahre seines Lebens verbracht. Allerdings ist von dem Charmes der von Monet angelegten Gartenanlage nur wenig übrig und diese macht eher einen ungepflegten, verwilderten Eindruck. In das Haus gelangt man nur mit einer Führung, die ausschließlich in französisch angeboten wird. Der Führer machte einen sehr engagierten Eindruck, aber weite Teile seines Vortrages blieben uns leider verschlossen. Beeindruckend war der Blick in die Bau– und Lebensumstände vor gut 90 Jahren. Das Haus war von Anfang an so angelegt, dass ein ständiger Blick aufs Meer möglich ist, das Bett extra so hoch, dass man selbst von dort aus auf den Atlantik gucken kann.