Ca’l Dimoni

Auch dieser Mallorcatripp hatte ein MUSS: das Cal Dimoni.
Es ist urig, absolut lecker und gemütlich hier.
Selbst unsere älteren Herrschaften haben was zu essen gefunden.
Das Spanferkel ist hier absolut empfehlenswert.
Die Bedienung ist freundlich und fix.

Meine Frau liebt die Lammkotellets. Dazu gibt es knackigen Eisbergsalat mit Tomaten und pommes. Ich habe hier die Sobrasada vom Grill entdeckt wunderbar, und was typisches, das es woanders kaum und bei uns in Deutschland gar nicht gibt.
Sehr gut ist das auf dem Grill getoastete Schwarzbrot mit Knoblauchöl und Tomate. Ansonsten gibt es alles vom Rind, Schwein und Huhn und die typischen bäuerlichen Sachen wie Sopas mallorquinas (Kohleintopf) und Fritto mallorquin (frittierte Geflügelinnereien).
Was mich immer wieder freut: Du ziehst Dir grade den Stuhl unter den Hintern und schon stehen die Oliven auf dem Tisch. Und was für welche! Die kleinen scharfen eingelegten mit Kernen da merkt man, wie Oliven eigentlich schmecken.
Zu den Preisen: Eine Sobrasada EUR 2,70 fünf Lammkottelets EUR 14.00 Pommes EUR 2,50 Salat EUR 3,40 das erwähnte Brot 2,5 Scheiben EUR 2,65 Glas Wein EUR 1,75 0,5 Liter Bier vom Fass EUR 3,50 Mandelkuchen mit Mandeleis EUR 4,25. Für runde EUR 40.00 kann man es zu zweit krachen lassen.
Wer hier Urlaub macht, sollte einen Ausflug machen und die urige Atmosphäre, den flinken Service und das landestypische Essen geniessen.
Auf die Terrasse darf man den Hund mitnehmen.

Urig, gut, nix für fleischfreie Menschen!
Hier kommen einheimische essen, noch fragen?!
Gerne wieder!!!

Solche Restaurants gibt es hier nicht. Ich weiß auch nicht so recht, was
ich davon halten soll.
Ziemlich rustikal eingerichtet (ländlich-​bäuerlich), mit schnellem Personal.
Beim ersten Besuch die Paella, sah gewöhnungsbedürftig aus, schmeckte
aber.
Beim zweiten Mal, nebenan war leider zu: Spanferkel bestellt. Was gab es?
Gegrillte Haxe, vor Fett triefende Pommes und eine lustlos geschnibbelte
Salatbeilage auf dem Teller.
Wenn ich ortskundig gewesen wäre, dann hätte ich mir wohl eine andere
Lokalität ausgesucht. Einmal reicht eigentlich.

Rustikale Atmosphäre und deftige Kost für Fleischfresser — so könnte man dieses alteingesessene Restaurant in Mallorcas Hinterland kurz beschreiben. Selbstverständlich brennt beim Teufel auch ein ordentliches Feuer und zwar IM Restaurant. Über diesen werden leckere Spanferkel oder Lammkeulen gegrillt. Wer im Inneren des Restaurants speist sollte sich also nicht wundern, wenn er hinterher selbst wie Rauchfleisch duftet…
Das Essen selbst war herzhaft und gut, wenn auch nichts herausragendes erwartet werden darf. Die Preise sind für die Mengen sehr moderat. Auch größere Gruppen dürften kein Problem haben, einen Platz zu finden.
Empfehlenswert ist der hauseigene Hierbas — sozusagen teuflisch gut!!!

Von den Restaurants Mallorcas, die traditionelle Fleischgerichte servieren, ist das «Teufelsrestaurant» (= Dimoni) eines der ältesten. Auf jeden Fall kam die Besitzerfamilie als erste auf der Insel auf die Idee, Mallorquiner in bäuerlicher Tracht vor das Restaurant zu postieren und damit Busse anzulocken.
In der zweiten Generation wird der Laden immer noch nach dem alten Prinzip geführt: es gibt mächtige Portionen gebratenes Fleisch und Geflügel (Spanferkel, Lamm, Kotellet, Hühnchen, Würste), das teilweise auf dem riesigen Holzkohlengrill, der ínmitten des Restaurants steht, zubereitet wird.
Wer hierher kommt, sucht rustikale Atmosphäre und große Portionen. Aufgrund der vielen hundert Gerichte, die täglich zubereitet werden, ist die Qualität des Gebratenen naturgemäß unterschiedlich: es kann durchaus vorkommen, dass beispielsweise der Spanferkel ein wenig trocken ist und die Kruste übermäßig lange im Ofen war.
Eine Leckerei ist das auf dem Grill gebratene dunkle Brot («Pan tostada»), das mit Tomate eingerieben wird und gern mit Grillwürstchen (in zwei Geschmacksrichtungen: pikant und normal) verzehrt wird.
Unbedingt kosten sollte man zum Abschluss einer Mahlzeit den hauseigenen Hierbas, von dem sich manch ein Gast auch noch ein Literfläschchen als Erinnerung mit nach Hause nimmt.
Der Name des Restaurants bezieht sich übrigens auf den «Teufelskult», der auf Mallorca gepflegt wird. In jedem Nest werden ortstypische Teufelsmasken gefertigt, mit denen Jung und Alt anlässlich des jährlichen Feuerlaufs Correfoc als feuerspeiende Dämonen, Drachen und Ungeheuer auftreten.

Nichts für Vegetarier. Im Angebot sind fast nur Fleischgerichte, abgesehen vom Salat. Lamm und Schwein wird über der offenen Feuerstelle im Restaurant gegrillt. Dazu gibt es leckere Sobrasada oder Butifarron. Als Beilagen gibt es eigentlich nur Salat. Der Gastraum ist an der Decke mit Würsten und Teufelsmasken behangen. Der Servivice meist aufmerksam, abder die Qualität schwankt zwischen sehr gut und Mittelmaß. Das ist der einzioge Kritikpunkt. Von Palma gut und neuderdings recht schnell zu erreichen über die neue Autobahn.