Urubici – Santa Catarina

Wer denkt das Brasilien nur Sonne hat der liegt falsch! Hier ein kleiner Bericht über ein anderes Brasilien … Die Stadt wurde vom Indianer Volk der Barorós bewohnt als die ersten Siedler von Tubarão, São Joaquim und Bom Jesus in die Region kamen und die Indianer vertrieben, deren Inschriften noch heute in den Höhlen lesbar sind. Der fruchtbare Boden aus dem Tal des Flusses lockte viele italienische und deutsche Einwanderer an. Viele von ihnen kamen aus der Landwirtschaft und betrieben Viehzucht. Dadurch wurde der Wirtschaftliche Erfolg der Region bekannt wodurch der Tourismus Einzug hielt.
Der Berg Catarinense ist die kälteste Region des Landes und der einzige Ort in Brasilien der jedes Jahr für ein paar Tage Schnee hat. Das kalte Klima und die Kiefernbäumen prägen die Landschaft was eine überraschende Szenerie in einem tropischen Land wie Brasilien ist. Auch in der Sommer Zeit kann man das kühle Bergklima spüren.
Urubici ist auch bekannt für seine vielfältige Natur u.a. ist der Caminho das Neves «Schnee-​weg» sehr berühmt. Die Landwirte in der Region haben sich dem Tourismus Geschäft angeschlossen. Der Berg verzaubert Besucher in einer wunderschönen Natur. Die Gastronomen laden mit herzlicher Gastfreundschaft zu reichlichen und schmackhaften Essen ein.
Ein weiteres Highlight ist der Ort Morro da Igreja «Kirchen Berg» mit ca. 1.822 Metern Höhe ist er der höchste Punkt Süd Brasiliens. Dort wurden die niedrigsten Temperaturen des Landes gemessen –17.8 ° C am 29. Juni 1996. Auf diesem Berg liegt der Pedra Furada eine echte natürliche in Stein geformte Skulptur in Form eines Fensters. Achten Sie auf die Inschriften der Indianer in den Höhlen! wie in Serra do Corvo Branco, Gruta Nossa Senhora de Lourdes und Igreja Matriz Nossa Senhora Mãe dos Homens «Kirche Unserer Lieben Frau und Mutter der Männer».