Zum narrischen Kastanienbaum

Excellent, old world restaurant. Friendly wait staff, cozy dining in terrace with the chestnut tree (hence the name). Delicious food. Had the schnitzel with German potato salad, just like grandma used to make.

Generally mediocre food detracts from what seemed so promising when we sat down. It is a wonderful setting, especially on a hot afternoon, for al fresco dining under the namesake chestnut tree away from the hubbub. Service was excellent. And there was one culinary high spot … the sauerkraut, more what Americans would call a cole slaw, was one of the best I’ve had. But a heavy hand with the salt in the bread dumpling and the rather sad, drab slabs of roast pork loin were disappointing. My wife’s noodle dish was a tad better.

Uriges Wiener Lokal. Flotte nette Bedienung. Mein Mann war mit dem Schweinebraten sehr gut bedient. Es heißt doch immer, wenn man Wien besucht, soll man ein Wiener Schnitzel (Kalb) probieren. Das war leider eine Enttäuschung. Es war groß und die Pannade sehr knusprig. Soweit, so gut. Nur war das Fleisch so dünn, dass man nur noch Pannade geschmeckt hat und es dadurch sehr trocken war. Für 17,50 Euro ein No Go.

Ich finde den Namen sehr lustig — er erinnert mich an das Wienerlied «Du narrischer Kastanienbam», das zu den Lieblingsliedern von Edmund Sackbauer in der TV Serie «Ein echter Wiener geht nicht unter» gehört. Da ich jeden Tag am Heimweg vorbeifahre, schaute ich mal rein, da ich mich auch immer nach Lokalen umsehe, die ich für Firmenessen nutzen kann.
Das Lokal macht einen sehr sympathischen Eindruck, nettes und bemühtes Personal, man merkt, dass es sich hier um einen Familienbetrieb handelt. Passt das Wetter, punktet das Lokal mit einem sehr schönen, gemütlichen Gastgarten mit Baum. Der Wein war sehr gepflegt und gut. Gegessen hatte ich diesmal nichts, aber die Speisekarte bietet ein breites Spektrum von deftigen Wiener Spezialitäten bis hin zu figurfreundlichen Salatvariationen. Das nächste Mal werde ich auch das Essen ausprobieren — die frischen Speisen an den Tischen sahen jedenfalls sehr appetitlich aus und den Gästen hat es ohne Zweifel gut geschmeckt.

«Narrisch werd’n muß herrlich sein» sang Peter Cornelius 1983 auf seinem besten Album namens «Fata Morgana»…
Der Gastgarten ist so herrlich, dass man selbst glaubt, einem Trugbild, einem Traum, einer Chimäre aufgesessen zu sein. Aber einige Naturvölker sehen ohnedies den Traum als das wahre Leben an und die sogenannte Realität nur als (manchmal bösen) Traum. Wunderschön ist dieser Garten auf jeden Fall, egal ob man jetzt wach ist oder träumt…
Als ich mir überlegte wo ich denn meinen 40. Geburtstag feiern sollte, kam mir sofort dieses Lokal in den Sinn und so geschah es dann auch. (Geendet hatte diese Feier dann im Rhiz. Wie so oft, wenn sie nicht im G-​Punkt geendet hat…)
Die Speisen sind hauptsächlich gediegene Hausmannskost, aber auch für Feinschmecker ist immer wieder etwas dabei. Billig sind sie nicht, aber wer ist das heutzutage noch?!
Früher hatten sie den «Armen Ritter» auf der Karte, der wurde anscheinend leider gestrichen. Für all jene, welche dieses wunderbare Nachspeise nicht kennen, ein link zur Erklärung:
Auch die Innenräume sind sehr gemütlich, aber der Zauber liegt vor allem am Gastgarten mit seinem majestätischen Kastanienbaum…

I again returned to this very nice restaurant in June 2014. Once again the staff was very pleasant, the food was very, very good. I had an extremely satisfying experience. If i were so lucky as to actually live in Vienna, I am sure i would probably return here at least once per month. I really, really like it here.

Eine kleine Oase im 8ten!
Kühler schattiger Gastgarten mit viel grün im Innenhof. Nettes Personal nette Wirtin und Wirt.
Mittagsmenüs sind abwechslungsreich und gut.
Bier vom Fass ist obwohl ein Ottakringer gut kalt, frisch perfekt gezapft. Da fehlt nix so solle es sein und bleiben.

A tasty dinner under the giant tree in the courtyard is a wonderful way to spend an agreable evening with friends or family!
Indoors the sittings are very traditional, with this particular hell-​wood design so particular to Austria; outdoors, you’ll find wooden banks and tables in a nice and quiet courtyards under the old chesnut tree (Kastanienbaum) after which the restaurant has been named.
The food itself is very traditional as well, and very yummy! As usual in true Austrian restaurants, you’ll get big (huge?) portions for the meat eaters but they also offer some more delicate and classy dishes full of flavours.
As for the service, it was friendly and efficient: i couldn’t have asked for more!

Lovely restaurant.

Jahrein jahraus dran vorweigeandert, als ich noch im Achten residiert habe. Was für ein Schmuckstück von Garten! Innen ist es rustikal-​gemütlich, die Preise sind günstig, das Essen sehr sehr gut! Hier gibt es auch ordentlich zubereitete Innereien (ned so meins) und die Bedienung war bemüht und sehr lieb!
Bestens geeignet auch für größere Runden.

If you are looking for traditional Austrian specialties this is the place to visit. Staff is über-​friendly and also happy to help you with advice and ideas where else to go if you are a tourist.
The food is somewhat delicious! Location is very close to the Rathaus and Parliament (ca. 8 – 10 mins walk), yet it’s located in a quiet little street. In fact the famous shopping street Mariahilferstrasse is also just a couple of mins out.
It’s been my 4^th time here, and I will definitely return for the 5^th. ‘Til then I KCCO!

Das Lokal hat mich absolut überzeugt!
Es waren Wildwochen, als wir da waren, und das Wildschweingulasch mit Kroketten war sehr, sehr lecker (wenn auch fast ein bisserl zu viel Salz). Und das Backhendl war zum Reunlegen, Mhhmmmm :)
Gute Preise, nettes Personal, urige Einrichtung und gutes Essen. Was will man mehr?

Dieses Restaurant spielt ganz großes Tennis! Vom Gastgarten, über die Einrichtung, den Service, das Gulasch, die Schweinemedaillons, das Bier und ich höre jetzt besser auf diese Liste auszubauen. Ich möchte ja nicht den Eindruck erwecken, dass ich dort mit Kollegen und Freunden ganz böse versackt bin. Einziger Wermutstropfen ist, dass wir die liebevolle Kellnerin nicht zu einer dritten wirklich letzten Runde überreden konnten. Sie wollte wohl nur unser Bestes. :-)

Hallo!
Die teilweise nicht besonders guten Bewertungen kann ich und unsere Gruppe nicht nachvollziehen.
Wir waren vergangenen Sommer 4 oder 5x Gäste in diesem Lokal, mit einer Gruppe von 20– 30 Personen.
Alle waren so zufrieden, daß wir gebeten wurden, heuer wieder für den Sommer zu reservieren. Was wir auch bereits getan haben! Das Essen ist vorzüglich, die Bedienung sehr freundlich, das Ambiente typisch Alt Wien. Allesn in allem sind wir höchst amused! Wir sagen der Chefin des Hauses herzlichen Dank und sind überzeugt, wir werden auch heuer nicht enttäuscht!

Wieder einmal habe ich einen Geheimtipp für all jene, die gerne unsere gute österreichische Küche genießen möchten und das noch dazu in einem schönen Ambiente!
Der Stadtheuriger «Zum narrischen Kastanienbaum» befindet sich in der Strozzigasse im 8. Bezirk, einer Quergasse zur Josephstädter Straße und ist öffentlich gut erreichbar.
Im Frühling und Sommer kann man es sich bei warmen Temperaturen im eher schattigen Gastgarten gemütlich machen — ideal, wenn man der prahlen Sonne entfliehen möchte.
Die Speisekarte ist gut überschaubar, Klassiker wie Wiener Schnitzel, Backhendlsalat, Zwiebelrostbraten, Palatschinken fehlen darin nicht.
Besonders empfehlenswert sind jedoch die saisonalen Speisen auf der Tageskarte — gibt es Fragen dazu, ist das freundliche Personal gerne behilflich.
Kleiner Kritikpunkt: Leider ist die Luft im Gastgarten manchmal zu stickig, wenn zuviele Raucher im Lokal sind.
Daher mein Tipp für alle Nichtraucher: Im Gastgarten befinden sich die Plätze auf verschiedenen Niveaus. Wer keine Lust auf «passiv rauchen» hat, sollte einen der «oberen» Plätze wählen.

Essen war gut. Die speisen werden mit wenig bis gar keinen Beilagen serviert, also bei bedarf nicht vergessen zu bestellen.

«Narrisch gut»
Das Wirtshaus «Zum narrischen Kastanienbaum» in der Josephstadt lockt wegen seinem Namen und en schönen Holztafeln auf die er gemalt ist.
Das Essen in diesem sehr Wienerischen Lokal ist aber gut und günstig. Eine Holzwirtsstube lässt urige Gemütlichkeit aufkommen. Hier gehe ich gerne mit meinem Vater her, wenn er in Wien zu Besuch ist. Es ist ums Eck von der Wohnung meines Bruders und hat eine richtige Wirtshaus Atmosphäre.
Keine Räuberhöhle
Ein bißchen wie das «Wirtshaus im Spessart», nicht dass hier die Räüber wären, die Preise der Speisen sind ganz normal, sondern das alte Holz und der witzige Name lässt Geschichten vermuten, die ich dort noch aufspüren muss. Es ist ein altes Wirtshaus und hat sicher schon viel erlebt hier in der Josephstadt, wo es steht.
Treffpunkt für Jedermann
Die Jospehstadt ist eine Handwerkersiedlung gewesen früher und heute auch noch. Hier waren und sind die Zünfte zuhause. Stolze Gebäude aus dem 18. Jahrhundert und früher weisen auf die «Bäcker Innung «und die «Schlosser Innung» hin. Die Schlosser Innung hat selbstverständlich viel Schmiedeeisenes Geländer, während das Haus der Bäcker Innung mit einem schönen Innenhof sich auf kunstvolle Malerei beschränkt. Ob die Bäcker und Schmiede früher auch in den «Narrischen Kastanienbaum» gegangen sind, weil ich nicht. Heute tun sie es jedenfalls. Das ist ein Lokal für den Durchschnittsbürger, gar nicht schick und gerade darum so besonders.

Zum narrischen Kastanienbaum
Ich bin total narrisch auf den Spinatstrudel im narrischen Kastanienbaum. Zur Nachspeise ein Apfelstrudelchen und das alles wird mit einem feinen Tröpfchen aus Österreich!
Wer auf österreichische Küche fliegt, kann hier sicher landen.
Wer auf heimatliche Weine steht, liegt am Ende vermutlich.
Die Auswahl ist erlesen und gut und kommt unter anderen vom Weingut Oppelmayer, Göttelsbrunn/​Carnuntum und vom Weingut Setzer, Weinviertel,…
Wenn man möchte kann man auch an Verkostungen teilnehmen.
Die narrische Location eignet sich besonders gut für Feste. Je nach Wunsch werden im sehr netten Bierstüberl, für jeden Anlass, Buffets oder Menüs angeboten, die man auch selbst zusammenstellen kann.
Am Besten sitzt man allerdings im Gastgarten. Wahnsinnig idyllisch und gemütlich ist der nämlich.
Ein toller Ort im 8. Bezirk, der narrisch guat ist ohne dabei narrisch zu werden.

Anders als meine Vorredner kann ich nicht über das Essen klagen. Wir waren angenehm überrascht von dem Essen in diesem rustikalen Restaurant. Allerdings waren unsere Ober wohl irgendwie überfordert mit der Gesamtsituation, obwohl gerade mal 5 kleine Grüppchen im Hof saßen. Die Laune der Bedienung war nicht wirklich freundlich und das bekam man durch eiskalte Ignoranz vermittelt. Unsere Kinder wurden immer böse beäugt, weil sie tatsächlich wagten genauso laut zu sein, wie die tratschenden und lachenden Menschen an den Nachbartischen. Sie haben aber niemanden gestört — bis auf die Ober anscheinend.
Ich glaube, das war mal so, dass man nach dem Bezahlen oder beim Verlassen des Restaurants noch mit einem «Widerschauen» verabschiedet wurde, … gerade, wenn man schon zuvorkommend Widerschauen wünscht. Aber das war wohl irgendwie zu viel verlangt bei unseren Happy-​Obern.
Scheint mir mehr né heruntergekommene Kneipe mit schäbiger Bedienung zu sein. Wobei der Koch dann zu gut ist für dieses Etablishment. Naja, meine Vorredner haben sich ja schon übers Essen beschwert. Vielleicht hatten wir Glück und die Kühltruhe war kaputt oder wir hatten einen Ersatzkoch, weil der andere krank geworden ist. Fürs Essen gibts zwei Sternchen.

Das Lokal ist an und für sich sehr nett, rustikal und gemütlich eingerichtet und mit viel Liebe zum Detail (nostalgische Werkzeuge, antiquarische Küchen– und Sportgeräte usw.) dekoriert. Großer Gastgarten, saubere Toiletten.
Um so mehr waren wir dann vom Essen enttäuscht!
KEINE der bestellten Speisen waren wirklich frisch zubereitet, obwohl wir die einzigen Gäste im Lokal waren (14:30 Uhr).
Sowohl Suppen als auch die Hauptspeisen wurden lauwarm, dafür aber sehr schnell serviert.
Die junge Dame im Service war freundlich und bemüht.
Das Wiener Schnitzel war von einer weichen, labbrigen Panade umgeben und flach wie ein Brett (das passiert, wenn man die Brösel beim Panieren stark ans Fleisch presst und weiters, was noch schlimmer ist, ein bereits gebackenes Schnitzel offensichtlich wieder aufwärmt). Die beigelegten, gekochten Kartoffel wurden wahrscheinlich davor «einige Zeit» nicht luftdicht im Kühlschrank gelagert, bevor sie — wieder aufgewärmt — am Teller landeten. Genau so haben sie jedenfalls geschmeckt — ungeniessbar!
Der «Zwiebelrostbraten» (Rindfleisch stammte eindeutig nicht vom Rostbratenstück!) war mit Gastro-​Fertigzwiebel und Gastro-​Fertigsauce «verfeinert» worden. Auch hier wurden die lauwarmen, aufgewärmten «Bratkartoffeln» beigelegt, welche — trotz starker Salzbeifügung — ihre vorherige Kühlschranklagerung in gekochtem Zustand, geschmacklich nicht verbergen konnten.
Wie das absolut geschmacklose Salatdressing…
…war auch das «OBI-​gespritz». Kein OBI, wie bestellt, sondern ein Getränk von hellgrauer Farbe (angeblich «naturtrüber» Apfelsaft sah nach einem Apfel aus der Saftzentrifuge aus) der vermutlich mit ²⁄₃ Sodawasser «aufgewertet» wurde. Wenigstens war das Ottakringer Krügerl kühl und frisch.
Ausgesprochen schade finde ich, dass die Geschäftsleitung eines derart nett und gemütlich ausgestalteten Lokales ihre Gäste mit diesem kulinarischen Desaster vertreibt!
Ich stehe selbst seit nahezu 35 Jahren fast täglich in der Küche und hatte, neben großem Hunger, einfach wieder Lust auf gute Wiener Küche. Die wurde mir im dortigen Lokal leider gründlich verdorben.

Nachdem ich schon unzählige Male vorbei gegangen bin, war ich nun zum ersten Mal Gast im narrischen K.b. Aber auch das letzte Mal! Montag abend, nicht viel los und einige Tische auch nicht mehr gedeckt nahmen wir im Garten an einem langen Tisch Platz. Was wir nicht gesehn haben dass ein «Reserviert– Schild» in der Mitte des Tisches lag.
Als die Kellnerin kam um Getränke aufzunehmen meinte sie in unsauberen Deutsch «Wenn wir nicht zur Gruppe gehören, dann müssen wir gleich wieder gehn» Sehr nett fanden wir das und sind dann auch gegangen. Man hätte uns die Situation aber auch erklären können und uns event. einen anderen Tisch anbieten können!!! So kommen wir nicht wieder!

das Gasthaus sieht von aussen wesentlich kleiner aus als es wirklich ist. Wir saßen in dem wirklich schönen und ruhigen Innenhof. Die Speise meiner Begleitung fand großen Anklang, ich hatte leider Pech: mein Fleisch war nicht durchgebraten. Der Ober war darüber richtig betroffen und anullierte kurzerhand den Rechnungsbetrag dafür. Entschädigt wurden wir von einem Palatschinken. Wer ein ruhiges Lokal zur Sommerzeit sucht, das wenig von Touristen angesteuert wird, kann hier auch mit größeren Gruppen ein paar schöné Stunden verbringen.

Das typische Wiener Wirtshaus überrascht zunächst durch seine Größe, die man ihm von außen nicht ansieht. Innen ist das lokal sehr rustikal mit allerlei Dingen vollgestellt. Dies könnte ja durchaus eine gemütliche Atmosphäre schaffen, wenn nicht alles schon sehr verstaubt und verdreckt wäre.
Die Speisekarte ist typisch wienerisch mit den Klassikern gefüllt: Vom Wiener Schnitzel bis zu den mittlerweile selten — weil sicherlich nicht jedermanns Sache — zu findenden Nierndln mit Hirn. Die Preise zeigen sich moderat bis günstig.
Das Essen — wir hatten zweimal Schnitzel und ein Hühnerfleisch mit Rosmarin — hielt leider unseren Geschmacksnerven nicht stand. Die Schnitzel waren offensichtlich in zu kaltem Fett herausgebacken und trieften vor selbigem. Das Hühnerschnitzel war in einer letschoartigen Pampe, die Rosmarien wohl nur von weitem gesehen hatte. Der propagierte Wein (ausgezeichneter Rivaner) war leider nach dem zweiten Glas aus.
Alles in allem unser erster und wohl auch letzter Besuch, weil man auch von einem günstigen, traditionellen Wirtshaus in der Josefstadt verlangen kann, sauber zu sein und ein geschmackvolles Essen serviert zu bekommen.