Ein witzig-sympathisches Wirtshaus. Zünftig, urig — die bodenständigen Speisen werden mit Können und offensichtlich auch Liebe zum Beruf zubereitet. Einfaches Wirtshausmobiliar, das in seiner Urigkeit fast schon stylisch rüberkommt. Die Wirtsleute herzlich und direkt. Das Schnitzerl war ein Gedicht: sehr guter Geschmack, dünn & mager, staubtrockene Panier und kommt mit dem Duft echten Schnitzels daher. Die Wandmalereien — der mampfende Kojote — sind für die einen kitschig, für die anderen einfach herzig. Wer auf den Schicki-Micki-Schnick-Schnack verzichten und sehr gut essen will, ist beim hungrigen Kojoten bestens aufgehoben.
Michael S.
Classificação do local: 4 Wien, Österreich
solange er mich nicht frisst, hab ich keine Probleme hier ein und aus zu gehen… aber anscheinend lebt der Kojote irgendwo angekettet im Keller und zieht sich bei Ottakringer und Chips eine Telesoap nach der anderen rein… die Zeiten ändern sich, man wird moderner, moderat und zahm. es wirkt sehr rustikal, nett und einladend — klassische Wiener Küche, Hausmannskost vom Schweinsbraten bis zum Gulasch… alles sehr fleischlastig — aber das ist halt die traditionelle österreichische Küche… auf jeden Fall zu empfehlen: das Mittagsmenü. Montag ist Backhendl-Tag! Donnerstag ist Schnitzl-Tag!