Zum braunen Bär

Gute Hausmannskost, nettes Ambiente (mit Ausnahme der Toiletten) aber sehr schlechter und unaufmerksamer Service! Außerdem heißt das Lokal seit der Neuübernahme «Zum Roten Bären».

Auch wenn man «um die Ecke wohnen» muss oder zumindest gezielt darauf zusteuern: dieses Beisl ist der Urtyp des kamoten (das ist kärntnerisch) Wiener Lokals. Das Essen ist gut, zünftig aber nicht zu bürgerlich, eine Reise ins westliche Europa mit wechselnden kulinarischen Schmankerln. Wem es nicht nach Magenfüllern sondern Kehlenbefeuchtern ist, kann sich quer Beet durch das Angebot lallen. Bärig, wie unser blonder Freund aus dem musikalischen Tiroler Jammertal sagen würde.

Ich glaube hier arbeitet der freundlichste und geduldigste Kellner Wiens. Sein Kollege war auch höflich und zuvorzukommend. Die beiden wirkten wie kurz nach dem Auszug aus ihrem geliebten besetzten Haus. Ja und dann schlugen ihnen vielleicht Sicherheitsbedenken entgegen und sie beschlossen Manieren und Service zu büffeln. Und suchten sich nette Kellnerjobs. So hab ich mir das zurecht gelegt. Aber nur um mit ihrer aufmerksamen Art klarzukommen :) Das Bier Cerna Hora war den Abstecher alle Male wert. Modern, aber rustikal, generationsubergreifend, gutbürgerlich-​intellektuell ist es da. Und understatement und casual life style zumindest zum Schein sind allgegenwärtig. Ich fand es gemütlich und die Musik schön. Klassik. Die Raumgestaltung rustikal-​modern. Gerichte toll angerichtet und wohlduftend vorbei schwebend. Es gibt eine Riesenauswahl an Drinks und Bieren. Muss noch unbedingt die belgischen probieren testen!

kanns allen, die auf der suche nach kulinarischen erlebnissen aus der österreichischen küche sind, wärmstens weiter empfelen!
zuvorkommender service, klassische aber doch mit einigen highlights aufgewertete“wirtshaus”-einrichtung und eine viel versprechende essens– und getränkekarte!

War kurz mit einem Freund Essen. Frische, sehr gute Küche. Selbst gemachtes Ketchup und Pommes. Richtig gut!
Auch sehr freundliches Personal und uriger Charm.

Im Schatten des neuen Universitätsgebäudes, in dem die Köpfe der besten Mathematiker und Wirtschaftswissenschafter des Landes rauchen, brodelt eine kleine Küche mit Fokus auf steirisch-​slowenische Gerichte. das Lokal hat eine Umgestaltung hinter sich, mittlerweile ist am Abend einiges los.
Die — im Internet andernorts gelobte — Vorspeisenvariation entpuppte sich als etwas langweilig, die Hauptgerichte waren durchwegs sehr gelungen, zum Teil sehr mächtig, aber geschmacklich gut. Service ist freundlich und zuvorkommend, etwas irritierend fand ich, dass die Köche vor dem Lokal rauchen.

Zum braunen Bär — das Lokal wurde im Jänner neu übernommen und wird in Kürze zum «Roten Bären» heissen. Ich habe das Lokal und den neuen Wirt Florian bei meinem Videodreh mit Gery Seidl am Sonntag (= Schliesstag) kennen gelernt. Zum Lokal: rund um die Rossauer Kaserne ist das Lokalangebot eher dürftig. Große kulinarische Ergüsse darf man sich da nicht erwarten. Da sticht der braune/​rote Bär riesig heraus. Das Lokal — ja was ist es — eine Mischung aus Studentenbude und leicht abgefucktem Inlokal, in das du einfach gehen musst.
Also meine persönliche Erfahrung: wir haben dort am Ruhetag einen Videospot gedreht. Der Wirt war extrem zuvorkommend und kooperativ. Ich war schon bei vielen Drehs, aber so ein tolles Catering hatte ich noch nie. Obwohl Sonntag, kam der Koch und zauberte ein Supermenü nicht nur fûr uns Fleischtiger sondern auch für unsere Vegetarier und Veganer.
Wir drehten 16 Stunden im Lokal — ich danke Florian für seinen Einsatz und seine Freundschaft

a typical viennese beisl, where you can get local food (haven’t tryed it so i can’t say anything about quality) and a beer. Interior is nice but typical for such places. Service was really nice!

Die Gegend um die Roßauer Lände ist keine sehr attraktive, wenn man einmal die direkt am Fluß gelegenen Einrichtungen außen vor lässt. Gleich neben der Lände liegt ein Gasthaus, das ich nie im Leben entdeckt hätte, wären wir nicht gerade in der Gegend gewesen und hätten einen Ort für ein schnelles Getränk gesucht.
Das Lokal ist eigentlich ganz nett eingerichtet, ohne wirkliches Konzept, aber es wirkt zumindest nicht schmuddelig. Das Personal ist bemüht und mit der Einrichtung verwachsen. Zum Essen gibts österreichische Hausmannskost, die Frittatensuppe war leider 100% Suppenwürfel. Stimmung kam bei unserem Besuch keine auf, man muss aber fairerweise dazu sagen, dass es auch zur undankbaren Nachmittagszeit war. Der Wirt sitzt am Tisch und spielt Solitaire am iPad, vielleicht sollte er selbiges auch nutzen um vermarktungstechnisch auf dem neuesten Stand zu bleiben, dann könnte man aus dem braunen Bären sicher mehr rausholen.