Yili

Vor einiger Zeit hat es eine deutliche Preiserhöhung gegeben, und im selben Zug wurde an der Qualität und am Geschmack leider deutlich eingespart. Zudem kommt es, wenn mehr als eine Person auf das Essen wartet, teilweise zu langen Wartezeiten. Während ich früher oft gerne dort etwas zu essen geholt habe, wenn ich in der Millenium-​City war, hat das nun leider seinen Reiz verloren.

Hatte drei verschiedene Gerichte bei einem nicht sonderlich freundlichen Mitarbeiter am Telefon bestellt, einen Wrap, ein süß-​saures «Hühnchen» und einen Bagel mit gebratenem Tofu. Es kam nach eineinerviertel Stunden lauwarm an. Der Wrap war langweilig (quasi nur Salat in einem Teig), das kriegt wirklich jeder zuhause besser hin. Die Soße vom Hühnchen schmeckte nicht wirklich, das «Hähnchen» war schleimig. Der Tofu auf dem Bagel war kaum angebraten und schmeckte so nicht wirklich. Der Bagel selbst war komplett durchnässt, man hätte ihn auswringen können. Ich hatte mich sehr auf das Essen gefreut und war dann wirklich enttäuscht. Ich bin sonst niemand, der an allem etwas auszusetzen hat, aber das war definitiv das schlechteste Essen, das ich je bestellt habe. Schade!

Food court stand, which promotes healthy but most items are genetically altered, so not sure on the ‘good for you’ aspect. I tried the avocado wrap and pumpkin soup. Avocado was great but crappy iceberg lettuce brought it down. Pumpkin soup was bland to the point I wondered how watered down it was. OK cost, but I won’t return.

Der «Food Court» in der Millennium City bietet allerlei Essensalternativen, wobei das Yili eindeutig das beste Restaurant (bzw. der beste Imbiß) für Vegetarier oder Leute, die kreative, vegetarische Gerichte ausprobieren möchten, ist.
Das Yili bietet diverse Tofuspezialitäten und viele Gerichte, die den «Carnivoren» da draußen den Umstieg erleichtern sollen wie zum Beispiel Soja-​Huhn, Soja-​Gans oder auch Soja-​Rindfleisch.
Viele Nicht-​Vegetarier da draußen (wie z.B. ich ;)) sagen ja gerne mal, dass man Fleisch und vegetarischen/​veganen Fleischersatz geschmacklich leicht von einander unterscheiden kann. Zu dem Thema kann ich nur die Geschichte von einem guten Freund von mir erzählen: Er hat über ein Jahr lang regelmäßig den Huhn-​Wrap beim Yili gegessen und bis vor kurzem gedacht, dass es sich dabei um echtes Hühnerfleisch handeln würde. Nachdem ich ihn lachend darüber aufgeklärt habe, dass es zwar Huhn-​Wrap heißt, aber aus Tofu (o.ä.) besteht, hat er mir zunächst nicht geglaubt. Erst als die Mitarbeiterin ihm das bestätigt hat, hat er sich mit seinem Schicksal als «zeitweiser unabsichtlicher Vegetarier» abgefunden. Also, egal wie das Gericht heißt: Es ist kein Fleisch enthalten. ;)
Die Qualität der Speisen sowie die Größe der Portionen ist in Ordnung und entspricht dem Preisniveau des «Food Courts» in der Millennium City, sprich es ist für einen Imbiß leicht überteuert, aber noch immer absolut leistbar.

22.11.2012: Ich bestellte Tofu Spezial mit Gemüse und Reis. Es wurde alles frisch zubereitet, mit verschiedensten Gemüsesorten (europäisch u. asiatisch) u. leichtscharfer Soße gewürzt. Der Tofu war im Eierteig und offensichtlich frittiert, was mir dann doch zu sehr fett war. Der Reis war nahezu ohne Salz. Den Salat muss man selbst würzen, es stehen Salz, Pfeffer, Olivenöl und Essig bereit. Preis für dieses Gericht: € 6,80. Menge: groß (konnte nicht alles aufessen). Daher vier Punkte fürs Essen & optische Gestaltung des Geschäfts.

Das Yili ist ein vegetarischer/​teilweise veganer Imbiss im Gastronomie-​Bereich der Millenniumcity (das Restaurant am Rabensteig beim Schwedenplatz ist nicht vegetarisch). Das Yili bietet eine relativ große Auswahl an Fleischersatz-​/​Sojagerichten wie zB Hühnerwraps oder gebratene Ente mit Reis und Potato Wedges zu günstigen Preisen. So hat zB der Wrap nicht einmal 4 € gekostet und die Ente unter 6 €. Die Speisen sind auch richtig lecker und gut gewürzt, nur leider ein wenig zu fettig, da so gut wie alles, das ich probiert habe frittiert war. Die Portionen waren sehr großzügig für die Preise, für nicht allzu viel Geld kann man sich hier also doch ordentlich sattessen ;)
Außerdem bieten sie mittlerweile auch eine große Auswahl an Bubbleteas (wie fast jedes andere asiatische lokal) an.
Die Bedienung ist auch superfreundlich und die Speisen werden immer sehr schnell zubereitet und werden alle auch gerne zum Mitnehmen verpackt.
Vegetarier/​Veganer kommen hier auf jeden, im Gegensatz zu vielen anderen vegetarischen Restaurants, eher billig davon! Probiert es also unbedingt aus, es zahlt sich aus!!!

East meets West — so würde ich das Yili in etwa beschreiben. Ich ging ja bereits beim Rabensteig bei so einem Imbissstand vorbei, konnte aber weder entziffern, was das für ein Name sein sollte (Yiu dachte ich zunächst) noch mir großartig vorstellen, was die da verkaufen.
Aber irgendwie hat mich das Konzept doch angesprochen. Und nachdem ich ja letzte Woche dieses freshii ausprobiert hatte, dachte ich mir, ich koste mal das hier zum Vergleich.
Also gleich einmal vorweg genommen: es ist um die Hälfte billiger und wesentlich unkomplizierter. Entweder nimmt man sich die Einzelteile oder gleich das Ganze als Menü. Na, ich nahm natürlich gleich ein Menü. Und damit ich wirklich den Vergleich hatte, das mit dem Wrap.
Und nun kommt’s. East meets West bekanntlich. Denn in dem Wrap kam ein Sesame Chicken, ein bisschen Ruccola, irgendeine süße asiatische Sauce und Mayonnaise. Als Nachspeise gab’s gebackene Früchte (zuerst dachte ich es wären nur Bananen, aber da waren auch Äpfel). Und das was dieser Bude den dritten Stern gebracht hat: der «frisch» gepresste Fruchtsaft mit Kiwi, Orange und Banane. Der war wirklich gut und angesichts der Tatsache, dass man für so ein Glas gleich einmal ordentlich was bezahlen muss, waren die 5,80 Euro für das gesamte Menü echt angemessen.
Der Wrap war letztendlich kleiner als der bei freshii, aber ich wurde genauso satt. Zum Glück war es ein ganz normaler Wrap — nicht wieder dieses Vollkornzeug. Anfangs war’s ein bisschen geschmacklos. Vielleicht wäre eine scharfe Sauce dazu gut. Die gebackenen Früchte waren auch ganz gut. Aber so gesund wie bei freshii war’s natürlich nicht. Eigentlich würde ich dieses Essen überhaupt nicht als allzu gesund bezeichnen.
Aber ich glaub’, für einen Snack würde ich wieder hingehen. Übermäßig groß sind die Portionen nämlich nicht.

Zwischen Burger King und Running Sushi versteckt sich ein echtes Special.
Die Milleniumcity hat ja Kulinarisch eher weniger gesundes Angebot.
Schnitzl und Burger dominieren hier.
Das Yili ist aber anders.
Früher gabs Suppe,^Wraps, Bagels und Salate, jetzt neu übernommen erstrahlt das kleine Yili in neuem Glanz!
Es ist unter die VegetarierInnen gegangen (zu meiner Freude!!).
Und wie! Mitten in der Milleniumcity (ich schreib es nochmal weil ich es kaum glauben kann) ein 100% fleischloses und gesund asiatisches Angebot!
Die Wraps sind geblieben, nur eben mit Soja“Fleisch”. Das restliche Menü ist auch nicht zu verachten, Ente, Huhn und Fisch, alles Vegetarisch (hauptsächlich Vegan) und tolle Beilagen. Auch Gemüse und Tofugerichte sprießen vor Kreativität.
Die tollen Gerichte sind nicht nur was für VegetarierInnen und VeganerInnen, liebe Fleischesser, seit nicht schüchtern, es zahlt sich aus… Lecker Lecker!
Die Mischung von Gerichten, die einem den Speichelstand erhöhen und einem wahnsinnig netten Team (vermisst man in der MillenuimCity ja manchmal) macht das neue Yili aus!
Ja, also supilecker, Preise sind für die Mengen die man bekommt völlig ok.
Also nix wie hin!