Weihnachtsmarkt am Spittelberg

This market has a much different vibe than the others because it is on narrow cobblestone streets between buildings. Reminded me of Diagon Alley in Happy Potter.
Location: It is near many of the main shops and is definitely worth a look. They are a pedestrian only area which adds to the charm, but this allows for more people to bump into others. Just watch your wallets from pickpockets!
Stalls: They have a smaller selection of stalls which is one of the detracting factors compared to other markets. Either it was food and drinks, or just clothing that wasn’t even artisan. My friends and I walked through this market in a few minutes, so there weren’t too many stalls.
Overall, it’s cute, but needs better variety of stalls.

Bunt gemischtes für jung und alt. Speisen die es sonst nicht auf jeden Christkindlmarkt gibt wie Churros mit heißer Schokalde, aber auch typisches wie die Ofenerdäpfel und belegte Brötchen. Zum Schauen (und kaufen) gibt es viele bunte und lustige Sachen auch viel selbst gemachtes ist dabei! Was man sich dort aber auf keinen Fall entgehen lassen sollte, abgesehen vom Punsch, ist der Spittelberger Eräpfelpuffer!

Nachdem ich meine Kindheit quasi auf der Mariahilferstraße verbracht habe, gehörte natürlich auch der Weihnachtsmarkt am Spittelberg mit zu meinen «oft besuchten Orten». Gerade zur Weihnachtszeit zieht es einen, egal ob jung oder alt, immer wieder zu den Weihnachtsmärkten mit den herrlichen Düften und fantastischen Leckereien.
Der Weihnachstmarkt am Spittelberg ist recht «kompakt» gehalten und auch recht eng. Kommt man hier Abends und gar Freitag/​Samstag hin, muss man durchaus damit rechnen, bei einer «Kuschelpartie» dabei zu sein. Einige Stände sind dem Andrang auch nicht wirklich gewachsen, so kann es zum Beispiel vorkommen, dass man sich für Ofenkartoffel bei einer 10−15m langen Schlange anstellen muss und erst mal 30 – 40 Minuten in der Kälte steht.
Die Stände wandeln sich leider, wie der aktuelle Trend bei anderen Märkten, immer mehr und mehr zu «Fresstempeln» und lassen die guten alten Stände mit dem «selbst gemachten Handwerk» aussterben.
Mir persönlich ist der Weihnachtsmarkt viel zu eng und vermittelt mir einfach nicht den «Weihnachtszauber», den ich mir eigentlich in der Weihnachtszeit von einem Weihnachtsmarkt erwarte.

Mal was anderes! Wenngleich ziemlich eng und sehr sehr alternativ, aber dafür auch recht charmant!

Wenn ich das auch als Nicht-​Wiener mal sagen darf: Leiwand!
Ur leiwand sogar!
Ein wirklich schöner Weihnachtsmarkt!
Die engen kopfsteingepflasterten Gassen mit den kleinen Ständen sind schon eine Schau!
Natürlich ist auch hier viel los (wo nicht, wenn es was zum Essen und zum Trinken gibt?), aber ganz so überlaufen wie z.B. am Rathausplatz oder am Steffl ist es nicht.
Den Punsch gibt es hier noch für erschwingliche € 3,30 pro Viertel, die Kartoffelpuffer sind ein Gedicht und an den Kunsthandwerkständen gibt es auch viel Schönes und Brauchbares zu bestaunen.

Nun ja — ob es sich hier um einen der schönsten Adventmärkte von Wien handelt, wie viele behaupten, sei jedem persönlich überlassen.
Ein großes Plus allerdings, im Gegensatz zu den meisten anderen Adventmärkten, sind die Preise — nur unglaubliche 3,20 für einen Punsch. Allerdings muss ich bemängeln, dass mein Punsch beide Male nur mehr lauwarm war.
Sonst ist die Atmosphäre recht schön, wenn es auch etwas windig ist.

Recommended by locals, this Christmas market is one of the better ones in Vienna for 3 reasons: first, the ambiance — described as the «village in the city,» Spittelberg is a pedestrian zone with narrow cobble-​stoned streets a la Prague — second, there is still lots of smoking as Vienna is a haven for smokers, but it is not as bad here as in other parts of the city, and third, the erdapfelpuffer — the potato pancake this market is known for. The most famous stall at the market, with long lines, is the one where the angry-​looking Austrian woman with piercings sells erdapfelpuffer that her partner fries in a large, flat iron pan. Many cultures have their own version of the potato pancake. The erdapfelpuffer, unlike my favorite Swiss rösti, contains flour, onion, egg, salt, white pepper, and a little milk. It can be eaten with a very strong garlic sauce, but I think it overpowers the taste. I loved the erdalpfelpuffer the first time I had it and returned the following day for more. The stallkeeper was still unfriendly, looked like she couldn’t wait to get done with the night so she could jump off a bridge (you get why Freud had great reason to work on psychoanalysis in Vienna), but the puffer was cold and much smaller but still sold for the same price. The stallkeepers are mostly unfriendly and angry, which is unsettling, but you get used to it after a few days in cold and condescending Vienna, so that the rare smile is a surprise. The crafts and sold items are low-​quality and overpriced. Why would someone pay so much for recycled bicycle tires and bottle caps — featured at one of the stalls? A quick walk from the Museum Quarter.

Spittelberg in General is quite cute, though the addition of the market is quite fantastic. Good food and Punsch and lots of local crafts — what you would expect from Spittelberg — though the tourists pack in droves as they migrate up Burggasse from the first district.

Der Weihnachtsmarkt am Spittelberg hat sein eigenes ganz besonderes Flair, was ich auch erst in diesem Jahr angefangen habe zu schätzen.
Bisher stand der Markt nicht unbedingt auf meinem Pflichtprogramm. Ich empfand ihn bisher auch nicht als so toll. Doch wenn man in öfters in einem Jahr besucht entfaltet sich erst richtig die Besonderheit. Und diese Besonderheit macht das Gassenflair aus und, dass man neben den Markt auch viele nette Geschäfte kennen lernen kann. Den viele der Geschäftsleute haben ihren eigenen Stand. Und viele der Lokale haben ihre Punschstände. Wobei ich die eher oft gedrängte Punschgasse ums Plutzer Bräu meide. Jedoch hat man an sehr kalten Tage so auch die Möglichkeit in einen der unzähligen Lokale aufzuwärmen.
Da schaue ich mir lieber die Stände an, die auch teilweilse außergewöhnlichere Geschenkideen als auf anderen Märkten bieten, vor allem auch wegen dem tollen Kunsthandwerk.
Ich finde der Markt hat das typische Neubauflair und überzeugt durch seine gute Lage. Den Besuch kann man auch gleicht mit Winter im Mq und Weihnachtsdorf Maria-​Theresien-​Platz verbinden.

Der viel gehypte Weihnachtsmarkt am Spittelberg. Wa soll ich sagen, mein Liebling wird es nicht werden. Es gibt zwar viele außergewöhnliche und handwerklich schöné Sachen, aber mir persönlich war es zu voll, zu viel Gedrängel und deshalb leider keine sehr gemütliche Atmosphäre zum Glühweintrinken oder Stöbern nach Weihnachtsgeschenken.

Der Weihnachtsmarkt am Spittelberg hat mich auch heuer wieder begeistert. Die Standlzeile ist relativ lang, man muss bergauf, bergabwärts gehen, um die Ecke, dann wieder bergab usw. bis man durch ist.
Leider war ich an einem der eisigsten Tage dort, wo einem der Wind von allen Seiten um die Ohren pfiff, und dementsprechend kurz war ich auch auf dem Markt unterwegs. Unzählige Standln bieten vieles feil was man anderen lieben Menschen gerne zum Geschenk macht, ‘Importware’ hab ich keine gesichtet. :) Ansonsten finde ich den Kunstweihnachtsmarkt wirklich sehr schön und wegen der schmalen Gässchen wirkt es dort auch irgendwie vertraut, so als würde man dort schon ewig wohnen. Arges Gedränge hab ich nicht erlebt, der Markt war dennoch sehr gut besucht. Wenn man die Stiftgasse quert, dann gibt es noch ein paar Standln Richtung Mariahilfer Straße, und zum Weihnachtsdorf zwischen den Museen ist es auch nicht sehr weit. Merry Christmas allerseits…

In my humble opinion this is one of the top 2 christmas markets in Vienna. (If not the best.)
Sprawling through a number of small side streets its so ridiculously cute its almost illegal.
The eggnog is the best of any I’ve ever tasted so far and so is the gluhwein.
A must have is the kartoffelpuffer, don’t worry about the calories just go on and have one. (But don’t make the same mistake that we made and think the sauce on the side is apfelmousse, its garlic sauce and bloodily strong too!)
There are some great stalls here and the shops along the streets are very very inviting too.
My only tiny complaint would be that I couldn’t find a loo but if you pop into the Irish pub on the corner no one bats an eyelid.

Bald nun ist es ja wieder soweit, die gemütliche Adventszeit beginnt. Und das Warten auf das Christkind wird auch so lange ich denken kann schon immer mit einem Besuch auf dem Christkindlmarkt versüßt. Auch heute noch zíeht es mich jedes Jahr wieder an diese Orte zurück. Ein besonderes Kleinod in der Stadt ist dabei der Weihnachtsmarkt am Spittelberg. Die Kulisse der kleinen Gasse harmoniert einfach so gut mit den kleinen Holzhütten und vermischt mit all den süßen Düften nach Punch, Maroni und anderen Leckereien macht ein Besuch dort zu einem einzigen Genuss.
Besonders schön finde ich hier die vielen Angebote an handwerklichen Dingen, egal ob Dinge aus Wolle, Filz, Glas hier findet jeder das passende Geschenkt für seine Lieben.
Eine Besonderheit am Spittelberg sind die vielen kleinen Kunsthandwerksgeschäfte. Bei einem Marktbesuch nutze ich auch jedes Mal die Gelegenheit, die vielen kleinen, teils liebevoll eingerichteten Geschäfte zu besuchen.
Nach getanener Shoppingtour wird sich dann noch mit einem Punch aufgewärmt und der Abend war perfekt. Von gesteigerter Vorfreude auf das Fest mag ich dabei gar nicht reden. :-)

Waren heuer natürlich schon am ersten Eröffnungstag am Spittelberger Weihnachtsmarkt und den ersten Glühwein getrunken, Der muss ich sagen sehr
lecker war, vom Schilcher, und nicht so picksüss wie man ihn sonst bekommt. Der Preis ist um 0,50 Cent billiger wie am Rathausplatz und die Atmosphäre sehr
angenehm. Das kulinarische Angebot ist wie fast auf jeden Brote, Kartoffeln, Süsse Maroni usw. schon die Düfte sind verführerisch und laden zum verweilen ein.
Es gibt auch schönes Kunsthandwerk, was leider etwas in den Hintergrund gelangt,
Dabei sind diese Standerl sehr liebevoll hergerichtet mit wirklich schönen Sachen. Man findet sicher dies oder das zum verschenken, wenn man was kleines und
besonderes sucht.
Immer ein Besuch wert,

Der Markt am Spittelberg ist einer der bekanntesten — ich habe nie verstanden warum. Was mir hier jedes Mal besonders auffällt ist der eisige Wind, der durch die Gassen pfeift und einen längeren Aufenthalt fast unmöglich macht. Von der Punschqualität ists ebenfalls eher unterdurchschnittlich, in meinem Glas muss ein halbes Kilo Zucker drin gewesen sein. Für einen Erdapfel mit Soße legt man 4,90 Euro ab und muss sich dann vom Standler noch veräppeln lassen weil man nur 10 Cent Trinkgeld drauflegt. Beim Stückpreis von 5 Euro ist die Spendierfreudigkeit dann aber einfach nicht mehr allzu groß.
Fazit: Alle Jahre wieder, alle Jahre eher mäßig aufregend.

Der etwas andere Christkindl-​Markt! Obwohl ich noch nicht auf vielen Weihnachtsmärkten (in Österreich war) sticht dieser doch aus der Masse heraus. Der klein– bis mittelgroße Spittelberg-​Markt liegt nämlich nicht wie üblich auf einem großen Platz sondern mensch schlendert hier durch (enge) Gassen und erfeut sich an den zahlreichen und unterschiedlichen Angeboten auf den Ständen (nicht nur Kitsch sondern auch gscheite Sachen!) Zwar nicht mein Lieblingschristkindlmarkt aber unter den Weihnachtsmärkten in Wien ein Klassiker und aufgrund der Eigenheit sicher mal einen Besuch wert!

Für mich der schönste Weihnachtsmarkt in Wien!
So romantisch in den süssen Gassen gelegen, die Büdchen schmiegen sich an den Hauswänden entlang, der Glühweinduft hängt würzig in der Luft.
Ich liebe es, die engen Strassen hochzugehen und zu denken, dass man in einem Märchenland verweilt.
Alles ist so verwinkelt und versteckt, einfach nur himmlisch herrlich!
Mein Wintertip!

One of the best and oldest Christmas-​markets in Vienna. The narrow streets create a unique flair, which makes you forget about the high prices. Many shops with authentic art and real hot wine (no syrup)
–often extremely crowded

Christmas market at Rathaus can be iconic but this market has more tradition in it. Worth checking out in winter

Da ich vor 2 Wochen das erste mal am Spittelberg war. Hat mir mein Bruder einen (bin mir nicht wirklich sicher ob er so heißt :) :)) Cherry-​Lemon-​Peper Punsch empfohlen…
mhhhhh soooo lecker :)

Einer der gemütlichsten Christkindlmärkte Wiens. Dank der engen Gassen auch oft windsicher. Viele kunstschaffendr Betriebe sind hier vertreten und lockern das Weihnachtsmarkt-​Einerlei auf. Wir sind gern da.

This has the most intimate setting of the Vienna Christmas markets, but I found the selection the least appealing. Narrow streets in a neighborhood environment are attracting, but the selection was lacking.
Go because of the location. Don’t expect to find much to purchase.

Regel Nummer 1: Ich hab’ immer Recht. Regel Nummer 2: Sollt ich einmal nicht rechthaben siehe Regel 1. Diese leidvolle Erfahrung musste die Dame beim Punschstandl auch machen. Denn schon wieder musste ich zäh verhandeln — wegen des Schlags, den ich zum Punsch dazu haben wollte. Ich hab’ ihn gekriegt! Und bevor man glaubt, ich prügle mich mit irgendwelchen Punschstandldamen — es war natürlich ein Schlagobers. Denn es stand auf der Karte, dass das beim Punsch mit Baileys dabei ist. Ohne hat er eh eher wie Bouillon mit Ei ausgesehen — klarerweise.
Zur Verteidigung der Dame muss ich anmerken, dass der Weihnachtsmarkt am Spittelberg grad mal eine Stunde geöffnet hatte. Gemütlich ging’s los. Es wurde noch gehämmert und dekoriert.
Beschaulich ist’s hier. Mir gefällt er schon der Markt hier. Und damit ich mir schließlich einen echten Schlag einfange, muss ich hier doch meinen Kritikpunkt anbringen, wieso der Markt nicht mein absoluter Favourit ist. Es ist einfach, weil es sich nicht um einen zusammenhängenden Markt handelt, sondern, weil man immer wieder über eine befahrene Straße gehen muss, um in den nächsten Teil des Marktes zu gelangen. Drum gab’s von mir den Punkteabzug.

Hier ist man in einer anderen Welt.
Vor zwei Jahren hatte ich ein Klassentreffen in einem total coolen Restaurant. Da wir jetzt alle Studenten waren, nicht früh raus mussten, wollten wir nach dem Abendessen nicht nachhause. Es war Winter und was bot sich besser als ein Weihnachtsmarkt. Da wir in Mariahilferstraßenähe waren, fiel unsere Wahl auf den Spittelberg.
Genau die richtige. Hier scheint alles wie als ob die Zeit stehen geblieben wäre, wir in einem anderen Jahrhundert wären, wo die Menschen noch glücklich und zufrieden waren. Keiner stresst herum, keiner ist dieser typische Wiener Ungustl.
Wir fanden Platz in einem wunderschönen Innenhof eines alten Hauses, wo Glühwein und Brote verkauft wurden. Die Stimmung war mehr als weihnachtlich, sie war fast magisch. Und obwohl ich keinen Glühwein mag, trank ich einen, das musste sein!
An mir darf kein Advent ohne Besuch des Weihnachtsmarktes am Spittelberg vorbeiziehen!

Der Christkindlmarkt am Spittelberg hat sogar Nicht– Christkindlmarkt-​Geher überzeugt. Ich persönlich gehöre ja zu denen die gern gehen und genau deswegen müssen hin und wieder mal Freunde und Familienmitglieder mitgeschleppt werden und zu ihrem Glück gezwungen werden. Denn allein macht es dann auch nicht viel Spaß. Jene, die ich zum Spittelberg geschleift habe, waren dann aber nach einigen Murren und Protesten auch begeistert.
Er hat einfach Flair. Entlang den engen kopfsteingepflasterten Straßen des Spittelbergs haben sich Verkaufs– und Punschstände in Aufstellung gebracht, um die Besucher für sich zu gewinnen. Da gibt es dann natürlich Punsch in verschiedensten Variationen, Glühwein — selbstverständlich nur rot und weiß, aber auch Brote, Bratkartoffeln und Kunsthandwerk.
Mein besonderer Favorit ist der ungarische Stand, der buntes Geschirr anbietet. Ungarisch weiß ich deswegen, weil ich genau dieses Geschirr schon bei einem Kunsthandwerkmarkt in Budapest bewundert habe. Ich hab mich damals losgerissen, aber als ich den Stand dann wieder am Spittelberg sah, konnte ich nicht wiederstehen. Umgekehrt wär es preislich besser gewesen, aber das Schicksal wollte es so. Also hab ich mich gefügt!
Da die Gassen aber wirklich recht schmal sind und sich doch viele Leute hier drängen ist ein Besuch eher nachmittags oder unter der Woche ratsam. Ansonsten kann sogar der Spittelberg nicht für Weihnachtsstimmung sorgen und das mag was heißen!

Das Christkindlmarkt am Spittelberg ist einer der traditionellsten Wiens (der Weihnachtsmarkt an der Freyung hat aber auch ähnliche Ansprüche). Er ist einer der Märkte, auf denen Handwek auf Kunst trifft. Auch in dieser Hinsicht bekommt der Christkindlmarkt am Spittelberg starke Konkurrenz, etwa vom Markt im Loos-​Haus, bei dem man übrigens mit dem eigenen Einkauf jedes Jahr verschiedene soziale Projekte fördern und an Spendeaktionen teilnehmen kann.
Doch ist dieser kleine Markt ein Fixpunkt meines eher übersichtlichen Weihnachtsprogramms, jedenfalls der erste Markt, den ich besuche. Sollte die Zeit doch knapper ausfallen als geplant, will ich zumindest hier gewesen sein. Warum? Weil dieser Markt global im guten, wenn nicht besten Sinne des Wortes ist. Global (isiert) meint etwa für den Weihnachtsmarkt am Rathausplatz jede Menge Ramsch made in China. Das hält sich am Spittelberg in Grenzen. Österreichisches Kunsthandwerk teilt sich den Platz mit kleinen Werkstätten, in denen man etwa afrikanisches Kunsthandwerk oder Design-​Geschenkideen aus ganz Europa finden kann. Die Kulisse des Spittelbergs macht den Rest: schön bis kitschig so wie eben Weihnachten ist.
Wo ich immer bin: im Hof des Amerlinghauses beim Ingwer-​Marillen-​Punsch und im großen Designraum «burggasse21» (die Adresse ist im Namen bereits enthalten). Hier wird nur während der Weihnachtszeit Kunsthandwerk aus vielen Ländern verkauft, vom ausgefallenen Schmuck bis zu Textilkreationen und vielen anderen reizenden Dingen. Das ist ein Laden und kein Marktstand, das Sortiment setzt sich aber zu anderen Jahreszeiten etwas anders zusammen.

Für mich ist der Spittelberger Christkindlmarkt eindeutig der schönste Wiens. Ich war zwar noch nicht auf allen, in meinem persönlichen Ranking wird sich allerdings nicht mehr allzu viel verändern. Hier kommt einfach Weihnachtsstimmung auf, das Ganze in den kleinen verwinkelten Gässchen am Spittelberg entlang. Die Weihnachtsdeko, der Punsch, die Süßigkeiten, alles lässt mich auf ein friedliches Weihnachten zu Hause hoffen.
Im Gegensatz zu dem Christkindlmarkt beim Rathaus ist es hier nicht ganz so überlaufen. Jedenfalls scheinen sich die Menschen besser aufzuteilen und man kann tatsächlich mal einen Punsch trinken ohne die Hälfte davon auf seinem Pulli wiederzufinden. Die Stände sind sympathisch und liebevoll. Für kleinere Aufmerksamkeiten oder Weihnachtsgeschenke wurde ich eigentlich immer fündig.