Kaisergruft

Some might consider this a slightly macabre attraction but I was really glad we chose to visit after reading about it online.
If you were walking past and didn’t know what this was it’s fairly unlikely you would venture inside. From the exterior it looks like some sort of small church with a fairly unassuming façade given what lies within.
Once inside it becomes apparent that it is indeed a grand affair. The Imperial Crypt houses the sarcophogi of over 100 members of the House of Hapsburg, and these are some of the most spectacular entombments you are likely to see without venturing into a pyramid!
The atmosphere is quiet and sombre, as you would expect from what is essentially the final resting place of members of a royal dynasty. The craftsmanship and sheer scale of some of the elaborate coffins housed within is truly spectacular and leaves you in no doubt as to the importance of the people encased within.
If you do not speak German you may be a little disappointed that most of the descriptive plaques are not translated into other languages, but in reality you do not need to understand the writings to appreciate what the Kaisergruft has to offer.

Wenn man Wien als Tourist besucht, wird irgendwann wohl automatisch das Interesse an der Kultur der Stadt, der Geschichte und somit auch an den Habsburgern geweckt — zumindest war dies bei uns der Fall. Von daher mussten wir nicht lange überlegen, uns die Kaisergruft, die Begräbnisstätte der Habsburger, anzusehen, als wir an dieser vorbeispazierten.
Die Kaiser– oder auch Kapuzinergruft wurde 1633 fertig gestellt und die Ersten, die hier ihre ewige Ruhe fanden, waren Kaiserin Anna und Kaiser Matthias. Inzwischen liegen hier 146 Personen und das in teils sehr prunkvollen und beeindruckenden Särgen. Der prunkvollste Sarg ist der von Maria Theresia und Kaiser Franz I. Stephan. Dieser Doppelsarkophag wurde von den beiden sogar selbst entworfen und oben drauf krönen Figuren des Paares dieses Kunstwerk.
Dafür fanden sich vor dem Sarg von Kaiserin Elisabeth — «Sissi» — die meisten Blumen, Kerzen und Gedichte — Wahnsinn!
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, aber bitte, liebe Besucher: Dies ist ein Friedhof, unterlasst das Fotografieren!

Nicht aus lassen, ist ein MUSS beim Wienbesuch !

Höchst interessant!

Für mich eines DER Highlights von Wien. Klar, es mag ein wenig schaurig sein. Aber wenn man Grüfte mag und auf einem kleinen Spaziergang durch ein paar Jahrhunderte Geschichte wandeln mag, dann MUSS die Kaisergruft (oder Kapuzinergruft) einfach sein. Wenn ich wieder mal in Wien sein sollte, dann werde ich auf jeden Fall wieder in die Gruft gehen.

Jetzt war ich nach sehr langer Zeit endlich mal wieder in der Kapuzinergruft auch Kaisergruft genannt.
Und es war sehr beeindruckend.
Die Särge geben sehr gut wieder, in welcher Zeit die Kaiser bzw. Gatinnen, Infantinnen, Prinzessinnen, etc… gelebt haben. Während anfangs noch schlichtere Särge vorherrschen gegen Ende des Mittelalters, erreicht der Prunk und Protz seinen Höhepunkt mit Kaiserin Maria Theresia (1717 – 1780), während der Sarg von Kaiser Franz Joseph, einem der längstdienenden Herrscher Europas (1830 – 1916), nur ein vergleichsweise schlichter Holzsarg ist.
Die Zinksärge sind teilweise wunderschön verziert mit Bildern, Totenköpfen, Waffen, Schmuck und Kronen.
Diese Verzierungen beinhalten einen eigenen Code. Denn wenn hier auf den Särgen bestimmte Kronen, Wappen und Hüte drauf sind, dann gibt dies Auskunft worüber man herrschte.
Am Beispiel Joseph II (HRR):
Erzherzog von Österreich
römisch-​deutscher König
Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation
König von Böhmen, Kroatien und Ungarn.
Die Österreichisch /​Habsburgische Geschichte nahm ein ziemlich unglückliches Ende.
Rudolf von Österreich-​Ungarn war der einzige Sohn von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich und Kaiserin Elisabeth (Sissi) und Erzherzog-​Thronfolger von Österreich-​Ungarn.
Selbstmord 30. Jänner 1889 auf Schloss Mayerling
Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern (auch Lisi, Sisi und Sissi genannt; * 24. Dezember 1837 in München; 10. September 1898 ermordet in Genf)
Franz Ferdinand von Österreich-​Este (* 18. Dezember 1863 in Graz; 28. Juni 1914 in Sarajevo) war österreichischer Erzherzog und seit 1896 Thronfolger von Österreich-​Ungarn. Das Attentat von Sarajevo, bei dem er und seine Frau ums Leben kamen, gilt als Auslöser des Ersten Weltkriegs
Franz Ferdinand ist aber nicht in der Kapuzinergruft beigesetzt.
Der Kaiser konnte dem Thronfolger seine morganatische Ehe gegen den Willen des Kaisers nicht verzeihen und daher kam eine Bestattung in der Kapuzinergruft nicht in Frage. Er liegt neben seiner Gattin auf Schloss Artstetten.
Wer sich mit deutsch/​österreichischer Geschichte beschäftigt und sich dafür interessiert, wird beeindruckt sein.
Denn hier liegen sage und schreibe 9 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nationen.
Daneben noch einige andere Kaiser und Kaiserinnen aus der deutsch österreichischen Geschichte.

Ja, der Kaiser ruft. So geschehen, als mal das «G» von der Kaisergruft abgefallen war. Hm. Nein. Rufen tut der Kaiser, der da drinnen liegt auch nicht mehr — außer vielleicht für irgendwelche ang’hauten Leute, die dem Okkulten verfallen sind. Es ist nämlich eine Gruft mit einem Haufn Särgen.
Es war ja ein riesen Tamtam. An das Begräbnis von Zita kann ich mich noch erinnern — 1989. Das war etwas kontrovers und hat Diskussionen gebracht, ob denn das sein darf oder nicht. Da haben sie die alte schöné Kutsche aus dem Museum in Schönbrunn geholt. Die letzte Kaiserin und Königin Österreichs. Der Otto war auch noch jünger. Als sie ihren Sohn Karl Ludwig vor ein paar Jahren (2007) dort bestattet haben, war es irgendwie nicht so viel — der Rummel. Vielleicht hatte ja die Zita das Eis gebrochen. Im sozialistischen Wien hat man ein ambivalentes Verhältnis zu den Habsburgern. So dürfen sie auch nicht wirklich am politischen Leben in Österreich aktiv teilnehmen. Einmal wollte eben dieser Karl Ludwig nach Österreich einreisen und das haben sie ihm verwehrt, weil er die Verzichtserklärung nicht unterschrieben hatte.
Denn in den Köpfen der Österreicher herrscht noch teilweise die Paranoia vor, die könnten u.a. Schönbrunn wieder zurück verlangen. Meine Meinung: «Na sollen sas habn! Gebt’s ihnen Schönbrunn. Die Erhaltung von so einem Schloss is eh urteuer. Was sollen’s damit machen? Aus Österreich raustragen? Die müssten doch das Gleiche mit Schönbrunn machen wie heute — für den Tourismus öffnen.» Und ehrlich so eine Monarchie alas Großbritannien. Ich hätt nix dagegen. Einen feschen Kaiser, der die Pferderln ein paar Mal am Tag aufreiten lässt — zur Wachablöse. Das wäre doch eine super Touristenattraktion. Die Boulevard Presse würde sich freuen — endlich mal ein paar G’schichtln mehr als diese Pseudopromis in Österreich. Und so ein Bundespräsident ist doch eh total unsexy und gibt medientechnisch nicht viel her.
Die Uniformen bei den Habsburgern für die Soldaten haben auch besser ausg’schaut. Wenn heute ein Staatsbesuch nach Wien kommt und das Bundesheer in ihren Galauniformen auftritt. Na also bitte! Was solln denn die kleinen unscheinbaren Maxln (Soldaten). Die Uniformen sind ja so hässlich! Genieren kann man sich.

Die Kaisergruft in der Kapuzinerkirche ist ein beeindruckender Ort, den jeder Österreicher einmal gesehen haben sollte. Schließlich liegen hier verschiedene Kaiser, Kaiserinnen und andere Mitglieder der Habsburger.
Hier findet man verschiedenste Särge und Sarkophage angefangen bei schlichten Holzsärgen, hin zu riesigen, höchstimposanten Grabstätten. Dabei sollte man auf die kleinen Details auf den einzelnen Särgen schauen: Wappen, Totenköpfe, Waffen… Besonders beeindruckend ist der Doppelsarkophag der Kaiserin Maria Theresia und ihrem Gatten Franz Stephan. Der erinnert weniger an einen Sarg, eher an ein mit verschiedensten Statuen verziertes Monument. Die Särge von Kaiser Franz-​Josef und Sisi (Kaiserin Elisabeth) sind im Vergleich sehr schlicht gehalten.

Die Kaiser– oder auch Kapuzinergruft ist die größte Gruft ihrer Art. Sie beherbergt dreihundert Jahre an Habsburgeradel und ist damit ein wichtiger Teil österreichischer Geschichte.
1618 verfügte Kaiserin Anna testamentarisch den Bau eines Kapuzinerklosters mit Grabstätte, worin sie und ihr Gemahl Kaiser Matthias nach Ableben gebettet werden sollten.
Seitdem haben sich hier 146 Personen, darunter 12 Kaiser und 19 Kaiserinnen und Königinnen zur letzten Ruhe gelegt.
Die Gruft wurde seit Bestehen mehrfach erweitert und ist dadurch auch ein Zeugnis verschiedener Kunst-​Epochen.

Das ist einer der Plätze in Wien, der mehr hält als verspricht. Sicher werde ich hier wieder hinkommen, wenn ich wieder in Wien bin.
Das ist gelebte (sorry, den Scherz konnte ich mir nicht verkneifen) Geschichte.
Mein Tipp: Unbedingt besuchen.

Bei unserem 3. Besuch in Wien war es soweit, nach dem Besuch der Kaiserzimmer, haben wir uns die Kaisergruft angesehen.
Hier liegen die Familien der Habsburger nebst Franz-​Josef und seiner ELeisabeth, einen Besuch kann ich nur empfehlen!

Die Kaisergruft bzw. Kapuzinergruft wartet mit einer morbiden Schönheit auf, die an Prunk jede andere Gruft in Wien übertrifft. Am beeindruckendsten ist der prachtvolle spätbarocke Doppelsarg von Maria Theresia und ihrem Gemahl, Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen, der kaum mehr an einem Sarg, sondern eher an ein kunstvoll verziertes und mit Statuen besetztes Monument erinnert.

Man hat eine Stunde Zeit und will nicht nur bummeln und shoppen gehen? Einfach mal die Ruhe und außergewöhnlichen Särge auf sich wirken lassen. Sehr sehenswert und gut zum zwischendurch schieben. Faszinierend, wie die Menschen zu ihren Kaisern stehen. Noch immer werden frische Blumen niedergelegt. Vor jedem Sarg ist eine info-​Tafel vorzufinden, wer dort liegt und von wann bis wann derjenige lebte.

Die Kirche ist von außen erstaunlich schlicht, schlicht, vor allem wenn man bedenkt wer denn da im Keller so rumliegt.
Es ist schon recht beeindruckend in der Gruft. Ich habe zwar nicht verstanden, welcher Reihenfolge da herrscht, und ob es Absicht ist daß manche Kaiser sehr prunkvolle, andere sehr schlichte Särge haben, naja, egal, man sieht jedenfalls viel von der Familie Habsburg.
Was ich erstaunlich fand waren die Särge der Kinder, die gestorben sind bevor sie Ihren Namen sagen konnten (oder einen bekamen), da stehen so ein paar Minis rum mit Unbenannter Sohn.
Auch erstaunlich ist das Ausmaß. Wenn man denkt man hat jetzt alle gesehen kommt um die nöchste Ecke immer noch ein größerer Saal, mit noch mehr Habsburgern.

Die Kaisergruft liegt im Untergeschoß der Kapuziner-​Kirche und bewahrt die Gebeine der Habsburger von 1633 – 1989. Bestimmt hat der Leser dieser Zeilen ähnliche Gruften besucht und würde sich hier über nichts mehr wundern. Auch ich hatte schon einige letzte Ruhestätten ehemals herrschender Dynastien gesehen, doch hier verschlug es mir den Atem. Neben einigen eher bescheidenen Sarkophagen ist besonders zu erwähnen der von Karl dem VI. Etwas zeitversetzt nach der Bewunderung der künstlerischen gigantischen, pompösen Gestaltung drängt sich unweigerlich der Gedanke daran auf, warum für eine einzelne Person — auch wenn Kaiser gewesen — ein derartig riesiger materieller Aufwand getrieben wurde. Demnächst folgt ein Photo. Man verläßt die Stätte mit gemischten Gefühlen.