Kahlenberg

Ja, der Kahlenberg. Ich weiß noch, wie ich das erste Mal rauf bin, damals noch mit dem Stadtplan in der Hand brav die Himmelstraße entlang … mittlerweile hab ich x verschiedene Routen ausprobiert (Lieblingsvariante momentan über den Nasenweg auf den Leopoldsberg und dann rüberlaufen) und alle sind einfach wunderschön und es gibt eine Menge zum Gucken.
Am allerschönsten ist’s am Kahlenberg Anfang Oktober wenn die Weinberge zu glühen scheinen in der Herbstsonne und man die Nachmittage in diversen Heurigen verbummeln kann um den neuen Sturm gründlich zu verkosten. Unbedingt erwähnt gehört der kleine Friedhof an dem man vorbeikommt wenn man am oberen Teil der Kahlenberger Straße entlanggeht, u. a. liegt hier Charles de Ligne (der Kongreß tanzt …), viele Gräber gibt es nicht aber eine wunderschöné Atmosphäre und einen Augenblick Ruhe vor den vielen Radlern, die einem an schönen Wochenendtagen die Freude am Aufstieg dann doch ein bissl vermiesen.
Natürlich ist der Kahlenberg auch zu anderen Jahreszeiten ein Vergnügen: Im Frühjahr den Paula-​Wessely-​Weg hochmarschieren, wenn alles voller Gatsch ist, die Hosenbeine bei jedem Schritt schwerer werden und zum Schluß der halbe Weg anpickt ;-)
Im Sommer frühmorgens auf einer Bank mit Aussicht das mitgebrachte Frühstück verspeisen und die kühle Morgenluft genießen oder gar noch den Sonnenaufgang wenn man früh genug aufgestanden ist.
Sogar im Winter kann man dort was erleben, ich bin mal abends, als es schon dunkel war, die Wildgrubgasse entlang hochmarschiert, das mach ich aber lieber nicht mehr. Es waren zwar andere Leute auch unterwegs, aber 1. hatten die alle Stirnlampen und 2. waren die in Gruppen. Mir wurde dann schon sehr mulmig als ein Radfahrer mich überholte, an der nächsten Kurve anhielt und sich einen Tschick anzündete. Hab dann so getan als wär ich auch mehrere und die wären nur noch weiter unten weil ich halt so sportlich bin (ja sach mal, wo bleibt ihr denn???), hihi … naja, also ich lebe noch …
Wenn man mal so GAR keine Lust hat, selber hochzusteigen, dann kann man von Grinzing aus mit einem bunten Bähnle fahren. Einmal, als ich eh grad fußkrank war und echt nicht mehr konnte, bin ich bergabwärts mitgefahren, das war recht lustig und ich hab bei der Gelegenheit gleich wieder einen Weg entdeckt, den ich damals noch nicht kannte — bei der Honigverkäuferin (Wildgrubgasse) rechts rein. Ich hab immer gedacht der Weg führt nur zu einem Bauernhof aber nein, da geht’s wunderschön weiter Richtung Grinzing u. a. mit einer Bank unter einem Kastanienbaum, das ist seitdem meine Lieblingsbank. Die Honigverkäuferin die da manchmal am Eck steht (meist am Wochenende) hat übrigens unverschämte Preise, die sie auch kreativ rechtfertigt: Ihre Bienen sind so weit weg und damit sich der Aufwand dann auch lohnt … na kloa, hau ma die Foatkostn am Honigpreis obenauf, der depperte Tourist zahlt schon!
Na sicher ned!
Da kauf ich der alten Frau, die weiter hinten vor ihrem Hof sitzt, lieber ein paar Walnüsse ab. Könnt ich mir zwar selber sammeln auch, aber da sind die Schalen schon ab und ich brauch mir keine braunen Händ holen.
Unweit davon ist weiter unten dann der Garten eines sehr individuellen Zeitgenossen, eines gewissen Matthias. Da bleib nicht nur ich jedes Mal stehen, um den Garten zu betrachten, den er sich da angelegt hat. Hammer, echt. An seiner Stelle hätt ich zwar Angst, daß mir da sonstwer reinmarschiert, aber ihn beschützen sicher die Götter.
Oben am Kahlenberg steht die Stefaniewarte, da kann man Sa/​So und an Feiertagen um einen Euro raufklettern — bringt zwar nicht viel aber es macht Spaß. Das neue Restaurant ist stets voller Leute, soll gut sein, aber ich werd da sicher nie reingehen, die Aussicht kann ich auch von der Terasse aus genießen, linker Hand ist ein kleiner Souvenirladen, da kauf ich gerne Postkarten da sie nicht teuer sind und eine große Auswahl geboten wird.
Die Kirche find ich blöd. Erstens weil ein deppertes Schild drinhängt, daß man nicht fotografieren soll — warum nicht??? — und zweitens weil es keine richtigen Kerzen gibt. Das Schönste an einer Kirche ist das Kerzenanzünden. Hier kann man zwar Geld für eine Opferkerze einwerfen, aber es geht dann lediglich ein Lämpchen an. Fad!
Wenn ich was trinken will dann mach ich das am Kiosk vorn. Die Tische dort liegen zwar leider meist im Schatten, was im Sommer aber kein Fehler ist, und es ist einfach nett dort, im Herbst wenn’s kühl wird kann man innerhalb einer Plane sitzen da ist dann auch geheizt, und der Platz eignet sich wunderbar dazu, die Leute zu beobachten. Beispielsweise wie der Würschtellieferant sich zwei Achtel reintut während der Chef die Listen abgleicht, und dann weiterfährt als ob nix wär. Es sind also nicht nur die Postboten, die in Wien gern mal einen heben.
Der Kahlenberg ist auch als Ausgangs– und Endpunkt diverser Wanderungen im Wienerwald für uns Auswärtige zur Orientierung unverzichtbar und jetzt ist der Platz hier aus!!!

Best panoramic view of Vienna. What can I say more.

Wunderschön ist die Aussicht vom Kahlenberg — man sieht über ganz Wien, kann dazu noch einen Kaffee trinken und die Sonne genießen. Es gibt Kaffeetische, Restaurants und total gemütliche Sonnensessel, Herz was willst du mehr!
Oh, aber wisst ihr was noch schöner ist? Wenn man mit dem Rad fährt und ENDLICH oben angelangt ist, das ist noch schöner als aller Aussichtskitsch und Kaffee zusammen. ;-)

the views are just one of the best overlooking vienna, even on a cloudy day ;) though obviously the best time to visit is when the sun is out cause then the views are just spectacular! definitely worth visiting, and maybe just had to a heurigen (austrian style vineyard) on the way there ;)

Der Kahlenberg ist einer der beliebtesten Ausflugsziele in Wien. Oben findet man eine Aussichtsterrasse, von der aus man einen wirklich schönen Blick auf Wien hat. Die meisten fahren mit dem Auto hoch und gehen dann noch ca. zwei Minuten bis zur Aussichtsplattform, nix da, zu Fuß ist die Devise! Ausgangspunkt: Straßenbahnhaltestelle Nussdorf im 19 Bezirk. Über einen Rundwanderweg, der ca. 11 Kilometer lang ist, ist man je nach Geschwindigkeit in drei bis vier Stunden am Gipfel. Das Gebiet ist wunderschön und landschaftlich zahlt sich der Aufstieg auf jeden Fall aus. Am Gipfel kann man dann eine Pause einlegen und isch stärken, der Abstieg ist dann gleich einfacher.

Ich habe derzeit Besuch von meiner Cousine aus Bosnien. Und damit sie auch was zum herzeigen hat wenn sie wieder nachhause fährt, muss man auf den Kahlenberg und dutzende Fotos mit Wien im Rücken schießen.
Das taten wir auch, gestern. Glück hatten wir auch noch, die Sonne brennte regelrecht auf die Aussichtsplattform. Wir setzten uns in den Außenteil von dem Selbstbedienungscafé (in dem übrigens alles Bio ist, sogar Cola, das einzig ungesunde hier scheint das Red Bull zu sein) und schauten auf die Stadt hinunter.
Als wir dann vom Berg wieder runter wollten, kam es zu Stau, erlebe ich auch zum ersten Mal. Die Fahrbahnen werden erneuert, also gibt es dort jetzt provisorische Ampeln, die einen am Durchfahren hindern.
Alles in Allem bin ich hier einige Male im Jahr anzutreffen, sei es auch nur um né Spritzfahrt zu machen.
Fazit: Ein Bild das dir den Atem rauben kann bei Nacht.

Wer will, das ihm Wien zu Füßen liegt muss sich auf den Weg zum Kahlenberg machen. Nachdem man eine sehr kurvige Fahrt den Berg rauf hinter sich hat kommt man zu einer großen Parkfläche, dann noch 2 Minuten Gehzeit und man ist schon bei der Aussichtsterasse.
Hier findet man auch ein Selbstbedinungscafè mit leckeren Kuchen und sehr gutem Kokoseis, welches in einer Kokosschale serviert wird. Hier kommt man aber am Besten unter der Woche hin, da es am Wochenende sehr überfüllt ist und man die Sicht nicht so genießen kann.
Ich bin hier öfters wenn Bekannte aus anderen Städten zu Besuch sind und bin immer Begeistert von der Aussicht. Auch am Abend ist der Kahlenberg zu empfehlen wenn die Lichter der Stadt zu sehen sind.
Rund um den Kahlenberg gibt es ein paar Wanderwege und eine schöné Kirche die man besichtigen kann.

Ich li-​li-​liiiebe den Kahlenberg! Als ich noch nicht in Wien wohnte und ab und zu ein paar Tage einen Freund in Wien besuchte, wollte ich immer irgendwelche total tollen Sachen machen. Jetzt wo ich selbst hier lebe, verstehe ich, dass ein «total tolles» Wochenprogramm gar nicht soo einfach ist.
Aber der Kahlenberg hat meine Erwartungen von «total toll» sogar ein bisschen übertroffen.
Die Aussicht ist wirklich wunderschön — am besten bei Sonnenuntergang, zur «Blauen Stunde» oder bei Nacht genießen. Wenn ich dort oben ans Gelände gelehnt stehe und den Ausblick auf «meine» Stadt genieße, vergeht die Zeit immer ein bisschen langsamer. Am liebsten würde ich hier immer stundenlang stehenbleiben und einfach nur schauen.
Wirklich ein ganz besonderer Ort.

Die Schönste Aussicht auf unsere Hauptstadt, auf dem beliebtesten Berg Wiens, natürlich auf dem Kahlenberg. Es ist schon erstaunlich, wie klein alles aus dieser Perspektive ist.
Sogar der Donauturm und der Milleniumstower sehen aus wie Spielzeugtürme.
Sollte ich mal in Österreich heiraten, würde ich mich bestimmt für den Kahlenberg entscheiden.
Einige kommen hier her um die schöné Aussicht zu genießen, aber mein schönstes Erlebnis war hier eher der Parkplatz. Mein Vater, mein Bruder, meine damalige Freundin und ich waren hier wie viele andere Wiener, welche das Autofahren erlernen wollen auf dem großen Parkplatz. Mit einer Mischung aus Nervosität und Mut schaffte ich es bis zum dritten Gang.
Im Sommer war ich gern im 100 Tage Weitblick. Soweit ich weiß, wurde es jetzt wieder vom Café Restaurant Kahlenberg übernommen.
Hier bin ich gerne, vielleicht liegt es auch daran das ich Steinbock bin hehe