Facultas im NIG

Habe meine Masterarbeit in mehrfacher Ausführung hier drucken und binden lassen und war sehr zufrieden. Erstens haben die da echt supergünstige Preise, zweitens geht es sehr schnell, wenn’s sein muss und drittens fand ich den Service auch sehr gut, freundlich und hilfreich.
Wie das bei den Skripten und Büchern aussieht kann ich leider nicht sagen, aber für das Binden einer Diplomarbeit kann ich das Facultas im NIG nur empfehlen!

Ich würd am liebsten 10 Sterne vergeben!
So freundliches, kompetentes und schnelles Diplomarbeits-​Druckservice hab ich bisher noch nie erlebt!
Egal wen ich gefragt hab, alle waren freundlich, es gibt viele Optionen wie man sich die Arbeit binden lassen und die Mitarbeiter wissen auch darüber Bescheid, was von welcher Uni verlangt wird. So will die Uni Wien ihre Diplomarbeiten immer beidseitig bedruckt, während das auf der WU quasi nicht vorkommt, die Metallrücken, die es auch gibt, dürfen nicht in die WU Bib, auf der Hauptuni ists aber kein Problem — und so weiter und so fort. Man lernt also auch nach langem Studium noch lustige neue fun facts :)
Ich komm gern wieder!

Als Publizistik — und Kommunikationswissenschaft Student bin ich öfters im NIG da hier im Facultas eine Skripten und Bücher für meinen Fachbereich verkauft werden.
Der Facultas ist nicht besonders groß und vor Prüfungen ist hier immer ordentlich was los.
Wenn man ins NIG reingeht befindet sich der Facultas auf der linken Seite, man kann den Shop kaum verfehlen.
Das einzige worüber ich mich hier ärgere das ich oft nicht das finde nach dem ich gesucht habe. Die Skripten sind oft sehr schnell vergriffen und man muss dann länger auf neue warten. Die Verkäufer dort sind jedoch sehr nett und bemühen sich das man seine Bücher und Skripten so schnell wie möglich bekommt.
Vor dem Eingang sind mehrere Drucker, Scanner usw wenn man sich die Skripten doch lieber von wem anderen kopieren man und nicht warten will.
Die Kopierkarte kann man im Shop kaufen, hier gibt es mehrere Möglichkeiten von 50 bis 300 Kopien kann man sich die Kopierkarte aufladen.
Die Karte ist dann an allen Uni Wien Kopierern gültig.

Fragt mich nicht, wie viel Geld ich hier schon gelassen habe. Bitte. Sonst fange ich an zu rechnen und falle ob der Reichtümer, die ich bereits für Bücher, Skripten und Reader ausgegeben habe in Ohnmacht.
Warum müssen sie aber auch immer so schrecklich teuer sein, diese für die Uni unerlässlichen Materialien. Gerade bei den Skripten und Readern greift man sich oft an den Kopf: 17 € für ein paar Dutzend kopierte Seiten mit billigster, schäbigster Bindung? Na, wenn da mal der Professor nicht ein bisschen was dazuverdienen will. Aber man schluckt seinen Ärger ja doch immer runter: Man braucht’s ja schließlich.
Aber das ist wohl nicht die Schuld des Ladens: Der Facultas im NIG ist groß, gut sortiert und übersichtlich, hier findet man fast alles, was man sucht — und vieles, von dem man vorher gar nicht wusste, das man es sucht, ohne das man dann aber nicht mehr gehen will.

Im Facultas bekommst du Universitätsbücher. Keine Schinken oder Romane, sondern du kannst Marx, Kant, Schopenhauer oder auch zusammengestellte Reader für die jeweiligen Lehrveranstaltungen erwerben. Ich gehöre jetzt nicht zu der Sorte, die in ihrer Freizeit zum Vergnügen Adorno lesen, daher ist das Betreten vom Facultas für mich immer mit kommender Arbeit verbunden. Doch bekanntlich studieren wir freiwillig und daher nützt das Meckern auch nichts.
Die Bücher sind billiger als im Einzelhandel, keine Ahnung wieso. Kopiergeräte sind zur Genüge (zumindest im NIG) vorhanden und die benötigten Kopierkarten sind auch nicht teuer. Wenn du also irgendwas für die Uni benötigst, kannst du sämtliche Sachen im oder übers Facultas erhalten.

Ein neues Semester beginnt, der neue Professor bringt schon wieder die 834 248 209 Auflage seines Skriptes heraus, damit auch jeder Student ein Exemplar kaufen muss und es nicht von der vorherigen Generation erben kann.
Also, ab zum Facultas im NIG und sich das gehasste Werk kaufen, wider Willen.
Überrascht kann man dort dann feststellen, wie viele eigentlich dieses Skript brauchen, also wird vorbestellt. Das hat bei mir zumindest immer ganz gut geklappt.
Nun zum Facultas selbst. Ich finde er ist sehr gut strukturiert und man findet ohne Hilfe die Bücher und Skripten der eigenen Studienrichtung. Gegen den vielen Andrang von Studenten können sie leider nichts machen, ist auch kein Wunder bei dem Angebot.
Ich hatte nur gute Erfahrungen mit dem Facultas im NIG, ich hoffe, die macht ihr auch.

Die Facultas-​Filiale im Neuen Institutsgebäude, kurz NIG, liefert nicht nur fast alle relevanten Bücher zu vielen Studienrichtungen, sondern dient für viele auch zum Zeitvertreib vor oder zwischen Vorlesungen oder anderen Lehrveranstaltungen. Ich finde die Auswahl wirklich sehr gut, oft landet man auch am Regal mit Büchern für eine andere Studienrichtung, die wirklich interessant sind. Und es hat ja schließlich noch nie geschadet mal über seinen Tellerrand hinauszublicken…
Auch toll finde ich, dass es nicht nur wissenschaftliche Bücher gibt, sondern auch relevantes Buchmaterial aus anderen Genres. Wer mit striktem wissenschaftlichem Text nicht klar kommt, kann das benötigte Wissen also auch versuchen so zu erlangen.
Die Mitarbeiter sind sehr kompetent und helfen auch gerne wenn man mal nicht weiß wo ein Raum im NIG ist — die sind nämlich auch mit einem Gebäudeplan ausgestattet und können einem so im Normalfall ganz genau sagen wo man lang muss. Nur einmal habe ich zusammen mit einer Studienkollegin eine falsche Auskunft gekriegt und in der ganzen Aufregung (wir waren auf der Suche nach einem Prüfungsraum) landeten wir dann im Personalaufzug. Ziemlich peinlich das Ganze, aber auch der Mitarbeiter, der uns dabei ertappt hat, war wahnsinnig nett und hat uns dann sogar auf unser Zielstockwerk gebracht.

Ich hab es noch nie geschafft, in den Facultas zu gehen und mit leeren Händen wieder rauszukommen. Meistens geht man mit einer konkreten Einkaufslitse hin– alles ganz wichtige Werke für die Uni– und kommt wieder heraus mit ein paar Büchern aus Studienrichtungen, die man eigentlich gar nie belegt hatte, einfach weil sie super interessant klingen und dem einen oder anderen Roman. Ohje.
Die Zusammenstellung der Bücher ist wirklich sehr gelungen, und wer unschlüssig ist, wird hier sicher schnell abseits der Skripen für die nächste Prüfung fündig.

Schon so einige Male war ich verzweifelt, wenn ich mühsam zu hause eine Hausarbeit geschrieben habe, sie dann zum Kopieren gebracht habe und dort am PC eine ganz andere Formatierung auftauchte. Doch seit dem ich zum Facultas im NIG gehe, passiert mir so was nicht mehr, denn die Mitarbeiter helfen mir jedes Mal so gut, dass ich wirklich das bekomme, was ich auch will. Auch ist sehr angenehm, dass es hier viele Drucker gibt, so dass es selten zu Wartezeiten kommt. Falls doch, kann man sich die Zeit im Shop vertreiben und in den Büchern ein bisschen herum stöbern. Sollte ein Buch, was man braucht gerade mal nicht auf Lager sein, bestellen es die Mitarbeiter gerne und am nächsten Tag kann man es dann in der Filiale abholen.

Oft geschlossen, aber ebenso geöffnet — der NIG Shop von Facultas. Gleich rechts vom Eingang befinden sich die kultur– und sozialanthropologischen Bücher, viele davon von Lehrenden des Wiener Instituts publiziert. Ein Schmökerecke fehlt, aber mein Plätzchen auf den Bücherkisten nützt auch dazu. Ein paar Meter weiter finde ich mir noch fehlende philosophische Schriften, bzw. soziologische Basisliteratur, Pierre Bourdieu beispielsweise, oder Claude Levi — Strauss Werke.
In der Mitte des Shops Sachbücher zu diversen Themenbereichen, auch Kochbücher, die mich zum Schmunzeln anregen. Was machen Kochbücher in einer wissenschaftlichen Buchhandlung? An der Außenwand stapelweise Skripten zu einzelnen Vorlesungen, aber auch vergünstigte mit bibliografischen Listen und Quellenangaben.
Für mich eine Möglichkeit preiswerte Basisinformationen in den Feldern Linguistik oder Psychologie zu finden, mich unverbindlich zu orientieren und grundsätzliche Erklärungen zu verstehen.

An diesem Zubehörshop für Studierende kommt wohl kein (e) Inskribierte® an der Hauptuni vorbei. Lehrbücher in Hülle und Fülle, Skripten für verschiedenste Studienrichtungen, Schreibwaren, Blöcke und vieles mehr! Auch mehrere besondere Services haben Platz: beispielsweise kann man hier seine Abschlussarbeiten binden lassen (Spiralbindungen genauso wie Hard Cover). Des Weiteren wichtig zu wissen: die meisten Kopierer und Drucker der Uni funktionieren mit Copycards von Facultas! Diese gibt es in unterschiedlichen Preisklassen — je mehr Leistung (Punkte) man erwirbt, desto günstiger wird die Einzelkopie/​der Einzeldruck. Vor der Filiale im Neuen Institutsgebäude befindet sich auch ein mehr oder weniger großes Kopierzentrum mit etwa 10 — 15 Kopierern, die auch außerhalb der Öffnungszeiten (sofern das NIG geöffnet hat — in der Regel also bis 21:30) in Betrieb sind. Das ist ein tolles Service, zumindest im Winter. Im Sommer ist der Kopierraum derart aufgeheizt (durch den ständigen Betrieb der vielen Geräte und die «normale» Erwärmung ohne jede Möglichkeit durchzulüften), dass es wohl nur Wüstenfans möglich sein wird dort Vervielfältigungen diverser Unterlagen herzustellen.
Achtung: in den Uni-​Ferien eingeschränkte Öffnungszeiten!