Café Kafka

Wenn Dir das Rauchen im Kaffeehaus nichts ausmacht, oder Du draußen sitzen kannst, dann kann ich das Café Kafka nur wärmestens empfehlen. Hier findet man meiner Meinung nach einen der besten Espressos in Wien.

Das Kafka ist ein sehr uriges Kaffehaus mit gemischtem Publikum. Menschen die Zigarettenrauch meiden sind hier fehl am Platz. Ein gemütlicher Kamin knistert und sorgt für angenehme Stimmung. Der Kaffee ist köstlich und es gibt Tegernseer Bier (Oh yeah).
Ja, die Bedienung ist nicht die bemühteste, aber sicher nicht die unfreundlichste. Die Lage ist super nah am MQ und der Mahü. Ich bin sehr gerne hier für einen kurzen oder längeren Abstecher.

Ein verrauchter, lauter Ort, an dem man lange auf Bedienung wartet. Trotzdem gefällt mir dieses Café. Hier sitzen Leute noch stundenlang und kitzeln irgendetwas vor sich hin.

Das Café Kafka ist von der Atmosphäre und der Einrichtung her ein ziemlich leiwandes Lokal, um mit den Freunden ein Bierchen zu trinken, sowie über die anwesenden, alleinsitzenden, lernenden oder arbeitenden Apple-​Hipster abzulästern. Einem toleranten Nichtraucher wird hier allerdings einiges abverlangt. Nach einem Besuch in diesem Lokal sollte der Gast gleich als ganzes in die nächste Waschmaschine springen. Die Heizung sollte man im hinteren Teil des Lokals auch mal aufdrehen.

Besuch lohnt sich. Sehr nettes Caféhaus mit leckerem vegetarischen Frühstück, freundliche Bedienung, gemütlich eingerichtet, Musik aus den 20s

Das Café Kafka hat sich mittlerweile zu meinem Lieblingscafé gemausert, immer wenn ich in der Nähe unterwegs bin, zieht es mich magisch dorthin. Neulich war das z.B. an einem Weihnachtseinkaufstrubeltag, das Kafka bot mir angenehme… STILLE. Wer mich kennt, weiß dass ich laute Menschen überhaupt nicht mag, und darum sind Lokale wie das Kafka einfach die beste Alternative für passionierte Kaffeetrinker wie mich. Der Tomaten-​Mozzarella-​Toast war wieder wunderbar, (die Bedienung übrigens auch), und gleich als ich reinkam erblickte ich einen kleinen ‘offenen’ Kamin, in dem ein lustiges Feuerchen flackerte und dadurch Behaglichkeit verströmte. Nach einer kleinen Weile erklang dann das 2. Klavierkonzert von Rachmaninov und da wars dann endgültig um mich geschehen. Am Liebsten wär ich dort gleich eingezogen!
Einziger Minuspunkt war vielleicht, dass nach einer Weile plötzlich das Lokal durch Kindergeschrei und –gewimmer aus seiner gemächlichen Lethargie gerissen wurde, als eine junge Familie reinkam, kurz was trank und dann wieder verschwand. Dann legte sich wieder die Ruhe um die Tische… ;)

Die Bedienug ist schrecklich, so dass man sich nicht willkommen fühlt und so schnell wie möglich wieder aufstehen will.
Die Preise sind jedoch ganz in Ordnung und nicht teuer.
Drinnen ist es sehr eng (v.a. am Klo!). Stört aber nicht.
Sehr verraucht (dient nur zur Info, ist keine Kritik).

Mit Abstand das beste Café in Wien!
Angenehmes Publikum, angemessene Preise und dank der tollen Einrichtung ein wunderbares Flair

seit jahren besuche ich dieses kaffeehaus regelmässig, fast jeden tag. für mich eines der gemütlichsten kaffehäuser wiens. speisen sind vegetarisch. kostenlose w-​lan ist verfügbar; ohne kennwort ;) die kellner sind am meistens nett und ziemlich freundlich. holzofen ist das herz des hauses. musik ist am abends laut aber sehr gut. eintrittfreie konzerte finden auch statt, freiwillige spende gibt es aber natürlich schon. das wichtigste, gilt aber nicht für alle, ist das, dass man rauchen darf. so ist das nicht für familien mit kinder geeignet.

A bit smelly place b/​c of smokers but my espresso was alright!

Beautiful relaxed atmosphere in the otherwise not so interesting crowds neighbourhood. Friendly service. Charming as a whole. And you can smoke.

Das Kafka ist eines meiner Lieblingscafés in Wien. Recht klein, aber sehr gemütlich ist es hier. Die Einrichtung ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber das macht wohl auch den Charme des Kaffeehauses aus. Service habe ich bisher eigentlich auch immer sehr freundlich erlebt und die kleinen Snacks auf der Karte sind auch sehr schmackhaft. Den Toast gibt’s hier statt in der klassischen Schinken-​Käse-​Ausführung mit Pesto, Mozzarella und Tomate; bestellt man Hummus, kann man sich auf eine große Portion freuen. Im Sommer gibt es auch einen recht netten Außenbereich mit bunten Stühlen. Das Kafka ist übrigens ein Rauchercafé, was mich nicht stört, aber für NichtraucherInnen bestimmt gut zu wissen ist.
Für mich ein willkommener Rückzugsort in direkter Nachbarschaft zum Stress auf der Mariahilferstraße.

Eines der wenigen Cafés in der Wiener Innenstadt, in denen man das Gefühl hat, nicht von Touristen verfolgt zu werden und tatsächlich das typische Kaffeehausgefühl atmen darf. Es ist sehr überschaubar und dadurch auch ziemlich gemütlich. Natürlich kommt man vorrangig für einen Kaffee zwischendurch hierher, aber kleinere Essensgerichte gibt es ebenfalls.

This place literally pissed me off. First of all, it’s smokey in there like a Cheech and Chong movie — but not in a good way. The stuff in Café Kafka will only give you cancer and make your clothes smell. The place is supposed to have free WiFi, but neither my phone nor my laptop could connect to it. I spoke to the server about this, but he didn’t give a rat’s ass. They were out of all kinds of stuff, and again the staff couldn’t have cared less. My coffee was just OK. I realize that customer service in Austria is not like customer service in the U.S., but this just sucked donkey dork by anyone’s standard. Vienna is full of great coffee houses — go somewhere else.
I see that the glowing German-​language reviews of this place have Café Kafka marked as «good for kids.» If you’ve been sitting out the last 60 years or so and still think that endless quantities of 2^nd hand smoke makes kids grow up big and strong, then I suppose you could make that argument.
Seriously, there are such wonderful coffeehouses in town with gorgeous rooms, great food, good service, I seriously question the sanity and taste of someone who likes this place and comes here instead.
Kafkaesque
a) Marked by a senseless, disorienting, often menacing complexity.
b) Marked by surreal distortion and often a sense of impending danger.
c) In the manner of something written by Franz Kafka.
d) Reminiscent of a crappy café on Capistrangasse in Vienna.
Café Kafka, indeed!

Ein Café im klassischen Stil, von der Einrichtung (Tische, Sofas) vergleichbar mit dem Hawelka, allerdings nicht von Touristen überlaufen und daher auch günstiger.
Die Wände sind voll mit Veranstaltungs-​Plakaten und dergleichen. Auch im Café selbst finden immer wieder Lesungen statt.
Im Lokal ist es relativ eng, dadurch wirkt es sehr gemütlich. Das Publikum dürfte zu einem großen Teil aus Studenten bestehen. Ein Trennung zwischen Raucher– und Nichtraucher-​Bereich scheint es nicht zu geben.
Die Mélange um 2,70EUR war nicht überragend, aber gut, die Bedienung sehr freundlich.

Nice café especially when you can sit with windows open. Peaceful atmosphere

Gestern Abend war ich wieder im Café Kafka. Die Atmosphäre hat gepaßt, der Café war gut und die Bedienung war (erstaunlicherweise) schnell und freundlich. Alles in allem ein zufriedenstellender Caféhausbesuch.
Der einzige Wermutstropfen für mich ist, daß im Kafka geraucht wird.

Für ein runtergekommenes, altes, unscheinbares Wiener Cafehaus gebe ich normalerweise automatisch mindestens vier Sterne. Dann auch noch der Name Kafka und Stiegl Bier vom Fass, was kann da noch schief gehen?
Ich gebe jetzt trotzdem nur 2 Sterne her weil die Bedienung schlimm war und ja, ich weiß, dass das in Wiener Kaffeehäusern mit dazu gehört. Wenn man aber 15 MInuten vergeblich auf eine Kellnerin wartet, dann aufsteht um bei der Bar zu bestellen, die Kellnerin einen sieht und wegrennt und sich im Lager einsperrt (!), man sich wieder hinsetzt, minutenlang Augenkontakt mit der zweiten gelangweilt hinter der Bar stehenden und provokant wegschauenden Kellnern versucht aufzubauen, dann reichts irgendwann einmal. Irgendwann (nach dem zweiten Mal aufstehen, zur Bar gehen und dort weiter ignoriert werden) kam dann mein Bier, das mir so lieblos wie möglich auf den Tisch geknallt wurde.
Wie gesagt, schlechtes Service gehört ja schon fast zum guten Ton in Wien. Warum man als Lokalbesitzer aber so wenig auf das Verhalten seines Personals achtet ist mir schon etwas schleierhaft.

In einer Seitengasse der Mariahilfer Straße gelegen, erinnert dieses kleine Kaffeehaus eher an ein Künstlertreff.
Eigenartigerweise eher von Einheimischen besucht, meist von den Bewohnern der umgrenzenden Häuser.
Als kleiner Zwischenstopp «beim berühmten Dichter» sicher sehr zu empfehlen.
Nette Leute, süffiger heißer Kaffee und ein Stückchen Süßes — was will man mehr nach einem langen ermüdenden Bummel auf einer der längsten «Einkaufsmeilen» Wiens.

Alleine unterwegs, melancholisch gelangweilt? Dann ab ins Café Kafka! Hier kann man es sich auf den teilweise schon sehr wundgesessenen alten Bänken gemütlich machen und im Winter am Fenster dem geschäftigen treiben Zusehen. Draussen ist alles nass und kalt, herinnen wohlig warm. Hier fällt man auch nicht auf, wenn man sich alleine hertraut.
Der Kellner ist immer sehr nett und die Toilette ist so klein, dass man kaum selbst Platz findet um hineinzutreten, geschweigedenn die Türe an sich vorbeizumanövrieren, ohne sich dabei selbst wehzutun.

Kafka in Wien
Jawohl, das Café Kafka ist eine richtiges Wiener Cafehaus. Hier kann man auf ausgebeulten eingesessenen Sitzbänken knotzen und sich auf das Gulasch von der Speisekarte freuen, während man dem Bruder zuhört von seinem letzten Reisebericht von der Tournee und sich über den bullernden Ofen freut der einem klar macht, das auch Kafka nicht überlebt hätte ohne sowas, ein richtiges Cafehaus, in dem man seinen Gedanken freien Lauf lassen kann.
Gutes Gulasch am heissen Ofen
Bei einem warmen Gulasch und einem Ofen, während der kalte Winterwind einem in die Ohren beissen würde, da draußen, wo es kalt ist in Wien im Winter, wie vielleicht auch in Prag damals, als Kafka ins Cafehaus ging um sich aufzuwärmen, während der kalte Käfer kriechend in seiner Wohnung wartete auf ihn und sein Heimkommen, nach dem erlösenden wärmenden Cafehausbesuch, bei dem er seine Erfahrungen aufschreiben konnte. Ich denke hier komme ich bald wieder mal im Winter her und lasse mich inspirieren von dem Gulasch und dem warmen Holzofen hier.

Oh-​ja das Kafka ist wirklich einzigartig! Hier kommen meistens Studenten her um zu diskutieren, zu philosophieren oder einfach nur etwas zu trinken und zu lesen. Es eignet sich hervorragend wenn man mal alleine unterwegs ist und seine Ruhe will. Ich nehme mir dann manchmal eine Zeitschrift, dreh den Stuhl in Richtung Holzofen, zieh die Schuhe aus und leg die Füße genau vor den Ofen. Das geht natürlich nur im Winter und wenn man keine stinkenden Füße hat. Die wärme die so ein Holzofen ausstrahlt ist sehr angenehm, gar nicht mit einer normalen Heizung zu vergleichen. Was das Kafka noch so bezaubernd macht ist das man rauchen kann. Das ganze Café ist verraucht, es wird diskutiert, gelesen, telefoniert und getrunken. Es hat eine Art Künstler, Philosophen Flair, was man erstens selbst erleben muss und zweitens der Name des Cafes nicht treffender sein kann.

Meine Erinnerung an das Café Kafka ist sehr düster.
Aber nicht weil das Café so düster war sondern weil ich schon einen ziemlich hohen Alkoholpegel hatte.
Das stehen und gehen viel mir schon sehr schwer also setzten eine Freundin und ich uns gleich an einen Tisch.
Sie beklagte sich bei mir über Schmerzen weil sie draußen vor der Tür hingefallen war.
Es war Winter… glaube ich! :)
Die Band wegen der wir dort waren hatten wir leider schon verpasst.
Wir bestellten etwas zu trinken, da die Band noch da war.
Meine Freundin laberte sie mit irgendetwas voll.
Ich glaub das Gespräch drehte sich um Männer und Frauen.
Ich konnte nicht wirklich mitreden, weil ich ebenfalls von einem jungen Mann, der irgendwie zur Band gehörte (ganz genau weiß ich das nicht mehr) vollgelabert wurde.
Als ich versuchte seiner Stimme irgendwie zu entgehen, fiel mir das Poster an der Wand auf.
Marilyn Monroe? Oder war es Romy Schneider?
Es war auf jeden Fall ein lustiger Abend und irgendjemand hat mir noch erzählt dass die Küche dort vegetarisch sei. Lecker!

Unscheinbarer geht’s nicht. Wenn man den Straßennamen weiß, ist das sehr hilfreich, um das Café Kafka zu finden. Schon oft bin ich umhergeirrt, um endlich dieses Schmuckstück von einem Wiener Kaffeehaus betreten zu können. Im Sommer wie im Winter komme ich hier gerne her.
Vorteile im Sommer: ich kann draußen sitzen. Wenn kein Platz frei ist, dann eben rein.
Vorteile im Winter: es ist wohlig warm. Es gibt einen kleinen offenen Kamin, der in Betrieb ist! Und frische Holzscheite werden dann und wann nachgelegt. Wem’s zu heiß ist, sollte sich nicht neben dem alten Ofen platzieren.
Doch auch im Frühling und Herbst komme ich gerne ins Kafka, denn es hat Charme und Stil. In den Abendstunden muss man allerdings wirkliches Glück haben, um einen Platz zu ergattern. Viele Menschen kommen hierher, um mindestens zwei Stunden zu verweilen, indem sie Kaffee, Bier, Wein, … trinken und nebenbei Bücher und Zeitungen lesen oder im Internet surfen. Das Kafka bietet auch kostenloses W-​Lan, für das man keine Zugangsdaten benötigt. Also einfach drauf los surfen.
Ich würde ja nach meinen persönlichen Erfahrungen 5 Sterne geben, allerdings wurde ich bei meinem letzten Besuch Zeugin einer etwas unangenehmen Situation. Gäste haben sich über den Preis eines Afri-​Cola beschwert und der Inhaber reagierte etwas schroff — im Endeffekt war aber alles wieder okay. Meine Devise hierzu lautet: wie man in den Wald hineinschreit, so kommt es zurück. Und das Kafka hat es bei seiner Besucheranzahl nicht unbedingt notwendig, überfreundlich in allen Situationen zu bleiben.