Restaurant Am Husar

Dieses teure Restaurant möchte den gehobenen Stand erreichen. Leider müssen wir sagen, das wir uns hier nicht sehr wohl gefühlt haben. Es ist zwar sehr gepflegt, das Personal ist super nett und das Essen wirklich klasse, aber dafür ist es auch sehr Laut und unruhig. Das kann aber daran gelegen haben, das die meisten Besucher zum Gänseessen gekommen sind und diese vor Ort zerlegt wurden.
Wir wurden von jeder!!! Bedienung x-​mal angesprochen, ob wir noch etwas möchten.Das war schon so viel, das es an Belästigung gänzte.
Wenn man jetzt noch die Preise sieht und dann die Portionen anschaut, dann stimmt das Preis-​Leistungs-​Verhältnis nicht ganz. Wenn gleich es wirklich einmalig geschmeckt hat!

Nettes kleines Lokal mit gehobener Küche. Sehr freundliches Personal. Die Speisekarte ist klein, aber erlesen. Die Qualität der Speisen ist gleichbleibend sehr gut. Sehr empfehlenswert.

Allgemein
Einmal und nie wieder!
Auf die Ausnahmesituation kommt es an und wie mit dieser umgegangen wird: unfreundlich, unflexibel, der Chef selbst: ungehobelt und laut.
Bedienung
Der Besuch mit vier Personen in diesem Restaurant war mehr als enttäuschend, er war empörend. Altbackenes Ambiente, keine Spur der angepriesenen internationalen Küche, die Bedienung schien eher genervt und zwang sich spürbar zu einem Minimum an Freundlichkeit.
Bei der Bestellung wählte eine Person unserer Gruppe als Vegetarierin eines der beiden erkennbaren fleischlosen Essen aus der Karte, das mit «Salat mit Pfifferlingen» ausgewiesen war. Leider zeigte sich, dass die Pfifferlinge mit einer ordentlichen Portion Speck zubereitet waren. Freundlich baten wir darum, dies doch zu ändern. Nach Rücksprache mit der Küche erklärte die Bedienung, der Koch/​Chef «sähe es nicht ein, einen neuen Salat anzurichten und wenn überhaupt, dann nur gegen Aufpreis; schließlich würden überall Pfifferlinge auf diese Art zubereitet». Nachdem wir dieses «Angebot» dankend abgelehnt hatten, bemühte sich eine zweite, sehr freundliche junge Bedienung, die Situation doch noch zu retten. Sie erbot sich in der Küche nachzufragen, ob die von uns vorgeschlagene Alternative (Salat mit einigen Früchten) machbar sei. Nach 35 Minuten, als alle anderen am Tisch ihre Mahlzeit mittlerweile beendet hatten (3 von 4 Portionen erwiesen sich als recht bescheiden), wurde dann tatsächlich diese Variante gebracht.
Der Abend fand seinen traurigen Höhepunkt, als der Koch und Chef des Hauses unseren Tisch heimsuchte und uns lautstark und in unverschämter Weise maßregelte: was uns einfiele, nicht im Vorfeld darauf hinzuweisen, dass wir eine vegetarische Speise wünschten, schließlich sei dies die einzig praktizierte Art der Zubereitung von Pfifferlingen «überall». Unsere Nachfrage, wieso es nicht möglich sei, Speck als wesentliche Zutat auf der Speisekarte aufzuführen, wurde erbost als — wortwörtlich — Blödsinn abgetan, schließlich könne er nicht jede Zutat und Gewürz aufführen. Außerdem koche er so seit 1963. Auf unsere Bitte nach einem freundlicheren Ton uns gegenüber, nahm die «Gardinenpredigt» noch massivere Formen an, so dass wir das «Gespräch» abbrachen.
Es ist uns unerklärlich, wieso der Guide Michelin ein solches Haus, mit biederer Einrichtung, bürgerlicher Küche und unterdurchschnittlichem Service empfiehlt. Wir selbst stammen aus einer Gastronomenfamilie, die jahrzehntelang in Düsseldorf tätig war und essen im Rahmen unserer beruflichen Tätigkeit überdurchschnittlich häufig in Restaurants. Niemals sind wir dabei so unverschämt und unhöflich behandelt worden.
Das Essen
Qualität ganz ok, Portionen überwiegend klein, Küche nicht mehr als gut Bürgerlich, auch einfache Sonderwünsche wurden nicht erfüllt und übellaunisch kommentiert.
Das Ambiente
Altbacken, bieder, viel Rüschen, künstliche Blumen in den Ecken, Einrichtung wie bei Oma aus den Sechzigern.
Sauberkeit
Normal

Ein wenig rustikal eingerichtetes Restaurant in Wuppertal.
Eine Aussentrasse ist auch vorhanden. Die Bedienung äußerst freundlich und sehr professionell.
Ich hatte als Vorspeise ein Tartar vom Matjes welches auf einem Teller mit allen Zutaten noch nicht vermischt serviert wurde inkl. eines Eigelbes in einer halbierten Eierschale zum selbst anmachen, lustige Idee. Nur die Menge eines Eigelbs war für die restlichen Zutaten überdimensioniert. Geschmacklich bis auf den zu hohen Eigelbanteil lecker.
Als Haupgericht hatte ich ein Filet de Paris. Die Fleischqualität sehr gut, die Sauce war leider zu fade. Beilagen lecker! Als Nachspeise hatte ich eine Auswahl verschiedener Nachspeisen wie zum Bsp. Crème Schokolade welche sehr lecker war.
Alles sehr lecker aber nicht gerade High End. Eher Höherpreisig, die Weinkarte überraschend mit eher günstigen Weinen bestückt.

Ach Lutz Schmand, irgendwann warst Du mal einer der Top Köche hier im Tal. Ganz, ganz früher noch auf der Neviger Straße und ebenso gut an der Jägerhofstraße. Aber irgendwann hat sich die Küche nicht mehr richtig weiterentwickelt. Eine schlechte Küche, nein um Gottes Willen, dass nicht. Immer noch besser als 75% aller anderen Restaurants in Wuppertal. Aber der ein oder andere Koch hat sich eben weiter entwickelt. Der Husar ist inzwischen nicht nur optisch ein eher konservatives Restaurant, sondern auch inhaltlich. Bei den Gerichten fehlt manchmal der Pfiff des 2. Jahrtausend. Aber vielleicht ist das Stammpublikum damit zufrieden. Natürlich gibt es 4 Sterne, aber nur noch ganz knapp. Vor gut 10 oder 15 Jahren wären es aber noch saubere und unstrittige 4,5 oder sogar 5 Sterne gewesen.

War heut zum 2. Mal hier, und es hat mir noch besser gefallen, als beim 1.Mal.Das 1. Mal war in der Vorweihnachtszeit. Essen war super, Service auch. aber es war sehr viel zu tun und man spürte das auch. Heut war gemütlich KLASSE!!! Essen supi, Service supi… usw. Kann ich nur empfehlen!!!;o)