Müll-Museum

Allgemein
Wir suchten das Restaurant im Rahmen eines Geburtstagsessen mit 5 Personen auf (2x Gutscheinbuch). Für uns alle war dies der erste Besuch in diesem Lokal.
Unsere Erwartungen an den Abend waren nach lesen der Onlinekritiken gering, da der Tisch jedoch bereits reserviert war und wir eingeladen, wagten wir trotzdem den Besuch und wurden sehr positiv überrascht.
Nach den ersten negativen Eindrücken des leider fast leeren Ladens (Werktags /​ca 19:00 Uhr) und der doch sehr rustikalen Einrichtung überzeugte uns dann doch das leckere Essen und die freundliche Bedienung. Wir werden deshalb einen weiteren Besuch wagen.
Bedienung
Die Bedienung präsentierte sich von Anfang an als sehr nett und zuvorkommend. Aufgrund einiger Ausfälle hatte sich unsere Personenzahl verringert, es wurden jedoch sogleich die nötigen Veränderungen am Gastraum vorgenommen um uns trotzdem eine nette Runde zu ermöglichen. Vor der Essensauswahl wurde sowohl seitens der Bedienung als auch seitens des Kochs eine Empfehlung ausgesprochen und auch die vorgezeigten Gutscheinbücher taten der freundlichkeit keinen Abbruch.
Wir fühlten uns durchgehend gut bedient, ob dieser Service der Tatsache geschuldet war, das sonst fast kein Gast vor Ort war kann ich nicht sagen.
Nach dem Essen haben wir seitens der Bedienung etwas von der selbstgemachten Kräuterbutter für die private Geburtstagsfeier erhalten. Wirklich toll!
Das Essen
Die Speisekarte ist übersichtlich, in unserer Gruppe hat jedoch jeder etwas passendes gefunden.
Positiv fanden wir, das bis auf eine Beilage keine Fertigzutaten für uns erkennbar waren und die Gerichte nach unseren Wünschen angepasst wurden.
Ganz toll fanden wir, dass bei unsicherheit angeboten wurde das Gericht nach dem Probieren umzutauschen /​nachzubessern falls der gewünschte Geschmack nicht getroffen wird.
Wahrnehmen mussten wir dies nicht.
Unsere Auswahl setze sich aus verschiedenen Fleichgerichten inkl. Salat und Beilagen zusammen. Die Fleichqualität war gut, die Salate lecker und frisch, das Dressing selbstgemacht und die Beilagen «wie bei muttern»
Auch preislich hatten wir nichts zu beanstanden, den Betrag von ~ 15 — 21 € für unsere Gerichte empfanden wir als angemessen und wäre es uns auch ohne Gutschein wert gewesen.
Das Ambiente
Einrichtung sehr rustikal. Ist sicherlich geschmackssache, aber wir fanden es gemütlich. Zusätzlich bot sich die gelegenheit zwischen den Gängen einen blick auf einige Stücke des «Museums» zu werfen.
für wärmere Tage verfügt der Laden über einen kleinen Biergarten im Hinterhaus. Das Wetter hat sich bei unserem Besuch leider nicht dazu geeignet diesen aufzusuchen.

Allgemein
Wir waren mit dem Gutscheinbuch im Juni an einem Dienstag Abend da. Wir hatten vorher reserviert und uns auch im Internet die Kritiken angesehen. Die erste hatte uns abgeschreckt, aber die nachfolgenden waren postitiv also nix wie hin. Bedienung ein wenig langsam. Zum Zeitpunkt, kann auch sein
Bedienung
Die Bedienung war recht langsam, was ich auf ihrem Alter zurückführe. Wer jetzt denkt sie war 70 Jahre, weit gefehlt. die Bedienung ist ein junges Mädchen, die sich in der Gastronomie noch nicht so Zuhause fühlt.
Das Essen
Nachdem wir gesagt hatten, das wir mit dem Gutscheinbuch da sind, kam der Besítzer heraus und sagte uns, das wir das Rinderfilt nicht haben könnten, das dass Fleisch im Moment zu teuer wäre. Uns blieb das Gesicht stehen. Wir haben schon sehr viele Restaurant mit dem Gutscheinbuch besucht, aber das haben wir noch nie gehört. Er gab uns eine Empfehlung was wir nehmen könnten und wir wählten das 2 Mal. Das Essen war nett, aber nichts besonderes. Die Soße sollte eine Weinsoße sein, ich fand sie als ziemlich laff und Fad. Geschmackssache. Auch die anderen waren mehr als enttäuscht. Ich weiß jetzt warum kein Mensch da war und ich muss leider sagen. Kompletter reinfall, das habe ich noch nie erlebt und geschrieben. Bis jetzt hat uns noch kein Restaurant enttäuscht, das war das erste. Kleinder Tip an den Bestizer, das Gutscheinbuch soll Kunden bringen, wir sind keine Scharotzer. Also sollte man sich Mühe geben und manchmal muss man investieren um Kunden zu bekommen. Wir durften schon einige, die wir über das Gutscheinbuch kennengelernt haben, als unsere Stammlokale verbuchen.
Das Ambiente
Auf der Frage hin, ob wir bei dem schönen Wetter draußen sitzen dürfen, wurden wir spärlich angesehen, aber dann nach draußen geführt. Ach herje, was ist denn da passiert. Die Sommerterrasse geht ja mal gar nicht. Sehr ungepflegt und lieblos die Tische hergerichtet.
Sauberkeit
Alles in allen war es bis auf die Terrasse gepflegt und ich denke auch sauber.

Unser Besuch im Müllmuseum verlief einerseits wie erwartet aber von der kulinarischen Seite eher eine Katastrophe.
Wir sind am Samstag Abend erwartungsvoll zum Lokal gefahren wo wir auch schon reserviert hatten und unser Gutscheinheft angemeldet hatten.
Wir wurden freundlich empfangen und ein Tisch wurde uns im hinteren Teil des Lokals zugewiesen. Da wir etwas früh dran waren (19 Uhr) dachten wir dass die Heizung noch nicht so richtig warm war, uns kam es etwas kühl vor…
Das Bier war wundervoll gezapft und auch die Vorspeise, französische Zwiebelsuppe war ganz in Ordnung. Danach ging es aber bergab.
Am Nachbartisch wurde ein Steak zurückgeschickt weil es durch statt medium war. Der Koch kam raus und versicherte dass die Kundin ein Neues bekäme. Als jedoch unsere Steaks kamen, wir hatten einmal «Argentinisch» mit Bratkartoffeln und einmal «Pfeffersteak» mit Pommes bestellt war die Enttäuschung gross. Wir hatten beide ein knapp 150 gr. Steak auf dem Teller, das kaum angebraten war und sich ordentlich zäh zum schneiden und zum kauen gab. Und zusätzlich auf dem Teller… OHO, hatten wir beide ein halbgrosses, dunkles Stück vertrocknetes Fleisch (war es denn was ich dachte?) dass aus der Friteuse zu kommen schien (???) So etwas hatten wir noch nie erlebt.
Da meine Freundin Ihr Steak von Haus aus eher roh mag (ich hatte ausdrücklich medium bestellt, sie wurde nicht gefragt) hat sie das Steak und die Gummi Pommes wortwörtlich zähneknirschend weitergegessen. Ich habe meines auf die Seite gestellt und als die freundliche Kellnerin kam, sagte ich Ihr was ich davon hielt. Sie nahm es zurück und ich begann die «Bratkartoffeln» zu essen, die zwar der Bezeichnung Kartoffeln entsprachen aber sich eher gekocht als gebraten darstellten…
3 minuten später kam der Koch auch wieder und behauptete er habe das Steak probiert, es sei in Ordnung (!!!) und wenn ich es nicht möge, könne ich ein «paar Schweinelendchen» bekommen. Schmunzelnd sagte ich zu, als jedoch die drei Lendchen kamen (diese waren 3 cm. im Durchschnitt) kam die nächste Überraschung: INNEN ROSAROT!!!
Wir nahmen das Ganze mit Humor, bestellten noch ein Bier und waren uns in einer Sache einig. Das Müllmuseum braucht einen anständigen Koch!!! Dann wird es wieder die Glanzzeit erreichen die es einmal hatte.
Ich zweifle dass wir als Gutscheinkunden differenziert behandelt wurden aber etwas Einsicht bei der Reklamation wäre nicht fehl am Platz gewesen…

Das Müllmuseum, ursprünglich einmal in Oberbarmen beheimatet und dort überaus bekannt und immer proppenvoll, ist an seinem heutigen Standort eher ein Geheimtipp. Es ist urgemütlich und macht seinem Namen Ehre, denn es ist voll alter Dinge, die irgendwann einmal auf dem Sperrmüll gelandet waren oder nach Wohnungsräumungen vor der Müllpresse bewart wurden und man mag kaum glauben, dass dies alles einmal weggeworfen werden sollte. Allein dafür lohnt sich der Besuch. Das Lokal hat zahlreiche Speisetische und für den Sommer einen Biergarten, sowie einen großen Thekenbereich, sodass man dort essen oder auch einmal nur geflegt ein Bier trinken kann. Als Stammgast komme ich jede Woche zum Essen ins Müllmuseum und freue mich noch immer jedesmal auf die gutbürgerliche Küche.Wenn sich genügend Gäste finden, die teilnehmen möchten, dann macht der Inhaber auch besondere Gerichte, die nicht auf der Karte stehen und die einfach exzellent sind. Natürlich kann man auch auf Vorbestellung (eine geeignete Personenzahl vorrausgesetzt) ein Essen nach Wunsch bekommen. Eine Weihnachtsgans zum Beispiel bereite ich schon lange nicht mehr selbst zu, sondern bestelle sie zu einem absolut fairen Preis im Müllmuseum.Auch Gesellschaften können mit festem Speiseplan oder mit einem Buffet bewirtet werden. Parkplatznot herrscht auch nicht, sofern man nicht den Anspruch hat, direkt vor der Tür parken zu wollen. Zwar kann mann in den Strassen um das Müllmuseum herum sehr schlecht parken, wenn man jedoch über die unterhalb gelegene Mauerstraße anfährt und abbiegt, als wolle man nach oben in die Haspeler Schulstraße abbiegen, dann kann man rechterhand einen steilen Zufahrtsweg zum Fachmarktzentrum des Wickülerparks herauffahren und gelangt zu einem riesigen kostenlosen und abends nicht abgesperrten Parkplatz. Von hier aus geht man gemütlich in 1 bis 2 Minuten zu Fuß ins Müllmuseum.

Armes Müll-​Museum; vielleicht ist das Müll-​Museum ein Fall für´s Museum…
Es sollte ein Abend in einem Wuppertaler Restaurant werden mit gut bürgerlicher Küche; allerdings diesmal mit einem Gutscheinbuch. Diesen kündigten wir vorab telefonisch an !!!
Dort angekommen, waren wir positiv überrascht über die schönen alten Dinge in den Räumlichkeiten. Das verkürzt die Wartezeit…
Bis auf einen kleinen Sportverein (ca. 5 Gäste) waren wir die einzigen im Lokal.
Schnitzel und Steak sollte es heute sein, flüsterten unsere Mägen uns zu.
«Alles Fleisch ist aus, bis auf Schnitzel», sagte die Kellnerin. Gut, nun wollte ich nicht das gleiche wie meine Freundin, also suchte ich mir ein Fischgericht aus der Karte aus.
«Tut mir Leid, Fisch gibt es heute nicht» sagte die Kellnerin. Also zweimal Schnitzel Wiener Art. Gut. P. S.: warum dann eigentlich die Speisekarte !!!
Das Gutscheinbuch lag die ganze Zeit sichtbar auf dem Tisch. Als wir nach der Rechnung
fragten und auf denn Gutschein hinwiesen, wurde die Kellnerin patzig; wir hätten das doch vorher sagen können. Das war uns so peinlich, dass wir uns wie «Schnorrer» fühlten.
Überforderte Kellnerin, warmes Bier, keine Hinweise auf nicht mehr bestellbare Gerichte, Missverständnis mit Gutschein; wenigstens schmeckte das Essen!

Wir betraten das Restaurant und wurden freundlich begrüßt. Die Bedienung schaltet das Licht im hinteren Bereich des Restaurants an und wir konnten uns einen Tisch aussuchen. Sie überreichte uns die Speise– und Getränkekarte, und fragte uns ob wir schon wüßten was wir trinken wollten. Kurzer blick über das Gesöff Angebot und es stand fest, wir wählten ein Schwelmer Bernstein und Paulaner Weizenbier.
Die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam!
Die Speisekarte beinhaltete gute Hausmannskost/​Gutbürgerliche Küche, und war leicht übersichtlich.
Wir bestellten uns das Pariser Schnitzel und Rumpsteak «Madagaska», beides mit Röstkartoffeln, Pfeffersoße und Salat.
Während der Wartezeit auf das Essen, schauten wir uns im Restaurant um und endeckten dabei die antiken Möbelstücke (Sofa), sowie die interessanten Gemälde und Urkunden an der Wand. Die Vitrine im vorderen Bereich, in der Antiquitäten ausgestellt sind, versetze uns in längst vergangene Zeiten.
Nach kurzer Wartezeit auf das Essen brachte man uns ein perfekt medium gebratenes Rumpsteak und ein sehnen– und fettfreies, knuspriges Schnitzel.
Das Essen war reichlich, heiß und der Salat frisch.
Ein einfaches Restaurant mit eigenem Flair, wo der Restaurantbesitzer selbst die Pfanne schwenkt (d.h. er bekocht seine Gäste höchstpersönlich)! Leute der einfachen Küche sind hier richtig.