Classificação do local: 4 Wolfsburg, Niedersachsen
Nach einem Besuch des Kunstmuseums(18°°Uhr) wollten wir noch eine Kleinigkeit essen und sind ins«Aalto», benannt nach dem Architekten Alvar Aalto, der das Kulturzentrum in dem sich das Aalto befindet entworfen hat — und dies bis ins kleinste Detail, das sei allen Architekturinteressierten gesagt!
Die Speisekarte ist mediteran mit Pizza & Pasta & Meer! Das Essen ist gut und preis-wert und auch die Weinkarte ist ansprechend. Der Inhaber bedient persönlich und man kann mit ihm über Fußball oder Politik reden — muß es aber nicht! Wir waren rundum zufrieden und können diesen Ort uneingeschränkt empfehlen!
Wir wünschen dem«Aalto-Team» alles Gute und werden sicher wiederkommen!
Marcus B.
Classificação do local: 2 München, Bayern
Das aalto Bistro ist eine Kuriosität. Ursprünglich eine Milchbar in einem auf Bauhaus-Traditionen referenzierenden Beton-Stahl-Glas-Quader aus den 60ern des vergangenen Jahrhunderts, beherbergt das Erdgeschoss heute hell und kühl-skandinavisch möbliert ein italienisches Restaurant der nach Auskunft der Rezeptionistin im Holiday Inn preiswerten Kategorie. Es sei, so die geäußerte Überzeugung der dem Berliner Speckgürtel entstammenden, fragwürdig hyperschlanken Brünetten, dort lecker und die Portionen echt groß. Letzteres bestätigte sich schon beim vorweg bestellten Mista Salat(EUR4,50). Ein Spaghettiteller voller Lollo Rosso mit einem nicht wirklich durchdacht wirkenden Allerlei von leicht holzigen Peperoni, trocken-muffigen Käsewürfeln, geschwärzten Oliven, nicht mehr ganz taufrischen Kirschtomaten und viel zu grob geschnittenen Zwiebelringen. Die ZWiebel ließ ich vorsichtshalber aus, das Dressing und das gereichte frische Brot machten den Salat zur durchaus akzeptablen preiswerten Vorspeise. Um einen Eindruck von den verwendeten Zutaten und ihrer handwerklichen Verarbeitung zu bekommen, wählte ich als Hauptgang eine Pizza Alfi(EUR7,50). Die laut Karte und von mir nicht nachgemessene 32 cm große Mafia-Torte war geradezu überreichlich belegt. Eine große Menge scharfer, allerdings aufgrund ihrer Menge fast schon penetrant salziger Salami kontrastierte auf enttäuschende Art den nahezu geschmacklosen Thunfisch mit Kapern und ZWiebeln, sowie die ebenfalls geschmacklich unauffälligen frischen Champignons und den darunterliegenden Spinat. Beim Auseinanderschneiden flossen zudem Mengen von Wasser zusammen, die vermutlich aus Thunfischdose und Tiefkühltruhe stammten und den an sich recht guten, weil krossen Boden der Pizza hoffnungslos durchweichten. Beim Espresso(EUR1,80) zur Rechnung stellte sich dann das unbefriedigende Gefühl ein, trotz des vergleichsweise niedrigen Rechnungsbetrags nicht tatsächlich preiswert im Sinne von den Preis wert gegessen zu haben. Warum, so frage ich mich, ist es offenbar so schwierig, Zutaten zu dosieren(Weniger von der ausreichend aromatischen Salami, viel weniger vom uninteressanten Spinat, mehr von den prägnanten Kapern) und angemessen zu behandeln(Fischkonserven abtropfen, Zwiebeln durchgaren)? Ein Konflikt, den viele italienische Gastronomen in ihrer Heimat mühelos lösen, an dem ihre Kollegen in Deutschland aber ebenso regelmäßig scheitern.
Tobias K.
Classificação do local: 4 Wolfsburg, Niedersachsen
Super Atmosphäre, leckeres Essen, günstige Preise!!!
Tania8
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Trendiges Restaurant in einer ungewöhlichen Location direkt an der Bibilothek. Ich habe dort schon öfters gegessen und war zufrieden. Das Personal ist sehr freundlich und auch das Essen ist lecker.
Marsde
Classificação do local: 3 Seville, Spain
Has a trendy modern interior which is what attracted me. The prices were good and I was quickly shown to a table. I ordered olives to start but I did find the service a little off as I placed the stones next to my plate and was rather brusquely offred a serviette. If they were so bothered then I should have been given on e at the start. In the end the food was good, not great, and the place alittle atmosphereless.
RK User (be…)
Classificação do local: 2 Brunswick, Niedersachsen
Als wir gestern aus dem Wolfsburger Kunstmuseum kamen und es gerade stark regnete, hatten wir keine Lust groß nach einem Restaurant u suchen und sind in das gegenüber gelegene«aalto». Das Ambiente ist weder besonders stylisch noch besonders gemütlich so das ich mich bezogen auf das Ambiente weder wohl noch unwohl gefühlt habe, ein Bistro wie es viele gibt… Hervorheben sollte man allerdings die offene Pizzabackstube, es macht Spaß dem Pizzabäcker beim Formen des Teigs zuzusehen. Die Wartezeiten waren sowohl für die Vorspeise als auch für Getränke und Hauptgang sehr kurz. Der Service konnte sich dabei aber trotzdem nicht sonderlich hervortun. Die Vorspeise war ansprechend angerichtet und geschmacklich gut. Die Pizza war auch OK, für meinen Geschmack allerdings etwas zu teigig, naja da gibt es halt mehrere Meinungen wie der Boden einer Pizza beschaffen sein sollte. Unangenehm war allerdings das kleine Haushaltsgummi das sich zwischen meinem Rucola auf der Pizza versteckte. Als ich die Bedienung daraufhin ansprach entgegnete Sie mir anstelle einer Entschuldigung«ich sags der Küche», wer jetzt glaubt das man zur Entschädigung für diesen Fauxpa auf einen Espresso oder der Gleichen eingeladen wird der irrt! Wiederholungsgefahr gleich 0!
Stefan
Classificação do local: 5 Wolfsburg, Niedersachsen
Super Essen, günstiger Preis, freundliche Bedienung, wir hatten hier viel Spaß. Stefan + Freunde
Peter J.
Classificação do local: 3 Hamburg
Das Aalto Bistro gegenüber dem Kunstmuseum ist benannt nach Alvar Aalto, dem finnischen Architekten(18981976), der in Wolfsburg drei Gebäude gestaltet hat: die Heilig-Geist-Kirche in Klieversberg(19581962), das Alvar-Aalto-Kulturhaus in der Stadtmitte(1963) und die Stephanuskirche in Detmerode(1968). An all diese Orte habe ich ganz besondere persönliche Kindheits– und Jugenderinnerungen: Die Heilig-Geist-Kirche war unsere Nachbarschaftsgemeinde mit dem Pfarrer Egon Meyer, dessen soziales Engagement und interessante Veranstaltungen selbst mich als Agnostiker(damals wusste ich noch nicht, dass ich es bin; ich dachte, ich sei Atheist ;-)) zur Teilnahme am Gemeindeleben bewegten. Die Stephanuskirche hatte einen Gemeindesaal, in dem besonders angesagte Disco-Veranstaltungen stattfanden. Allerdings musste ich immer die Flucht ergreifen, wenn mein persönlicher Hass-Song Don’t Let Me Be Misunderstood von Santa Esmeralda aufgelegt wurde, und das strafverschärfend gern mal in der 16-Minuten-Maxi-Version. Das Alvar-Aalto-Kulturhaus war früher das Wolfsburger Kulturzentrum, in dem die Stadtbücherei, die Volkshochschule und das Jugendzentrum untergebracht waren. Im großen Saal des Jugendzentrums organisierte ich mal den zweiten und letzten Auftritt unserer Schulband Sündikat, deren schlechter Sänger ich war. In puncto Architektur und Design war/ist das Kulturzentrum interessant, da Aalto selbst Details wie Türklinken und Möbel entwarf. Dort, wo ganz früher mal ein Teil des Jugendzentrums residierte, befindet sich seit 2001 Enzo Arnesamos Aalto Bistro. Im Sommer kann man davor sitzen der Blick ist(wie fast überall in der Wolfsburger Innenstadt) nicht schön, aber bei sommerlichen Temperaturen nimmt man das gern in Kauf. Ich hatte dort kürzlich Saltimbocca mit Weißweinsauce(um die 7 Euro, siehe Foto), die, obwohl untypischerweise mit Schweinefleisch zubereitet, durchaus anständig gelungen war. Meine Mutter war von ihrem Pastagericht mit Tomaten und Mozzarella nicht sonderlich begeistert, da es im Gegensatz zu meinem Gericht fast komplett ungewürzt war. Als ich zur Auswahl eines Digestifs um die Getränkekarte bat, erklärte der hilfsbereite Padrone Arnesamo, die Schnäpse stünden nicht auf der Karte. Und fragte, was ich denn wolle. Ich versuchte, auf Nummer sicher zu gehen, und erkundigte mich nach Grappa. Diesen in italienischen Restaurants nicht wirklich exotischen Schnaps gab es nicht. Als Alternative bot mir der Chef den badischen Apfelbrand Salemer Cöxchen an(Weingut Markgraf von Baden, 3 Euro), den ich an diesem Ort nicht erwartet hätte, der aber sehr fein war. Eine eigene Toilette hat das Aalto Bistro übrigens auch nicht. Man muss an der Theke nach einem Schlüssel fragen, mit dem man in den ersten Stock steigt, wo er(in den Räumen der Volkshochschule?) in zwei Türen für Herren und Damen passt. Im siebten Jahr seines Bestehens wirkt das Bistro irgendwie unfertig so wie Wolfsburg, die einstige Stadt des KdF-Wagens( ), im 70. Jahr.