Simba

Absolut empfehlenswert, andere, sehr leckere Küche in einem schnuckligen Ambiente mit sehr freundlicher Bewirtung. So muss exotische Küche sein.

Allgemein
Sich dort ein afrikanisches Gericht kochen zu lassen ist immer wieder ein Genuss und absolut empfehlenswert. Vielen Dank und jederzeit gerne wieder.
Bedienung
Die Bedienung wurde durch eine sehr nette Dame gemacht, die sich sehr gut mit den Speisen auskennt. Wir wurden sofort bedient und gut beraten. Da das Restaurant landestypische Gerichte von Eritrea anbietet, war die Beratung sehr hilfreich.
Das Essen
Ich habe Hänchenbrustfilet mit eritreischem Sauerteigfladenbrot (Injera) gegessen. Man bekommt das Essen in einem separaten Töpchen serviert und dazu den Injera Fladen mit Salatbeilage. Es schmeckt anders als das in Deutschland gewohnte, aber genau darin liegt der Reiz. Der Injera Fladen schmeckt leicht säuerlich, ähnlich wie Roggenbrot. Das Fleisch war sehr zart, gut gewürzt und mit einer leckeren Soße versehen.
Das Ambiente
Schnuckeliges kleines Restaurant in sehr angenehmen Ambiente mit schöner Deko. Das Restaurant ist sehr schön eingerichtet. Dabei wurden viele an Afrika erinnernde Deko-​Artikel verwendet.

Allgemein
Zugegeben, es war nicht das erste Mal. Umgehauen hat es mich aber wieder. Welch eine Freude und Genuß!
Bedienung
Umständehalber hatte ich eine lange Anreise, war genervt und hatte den ganzen Tag noch überhaupt nichts gegessen. Die herzliche Begrüßung brachte die Stimmung sofort wieder ins Gleichgewicht, ein zügig servierter, erfrischender Salat leitete die Erholung von Körper und Geist ein. Eine fröhliche und authentische Erscheinung sorgte sich liebevoll um das Befinden. Bis hin zur geistlichen Erbauung muss man die ungewöhnliche und unvergleichliche Inhaberin erlebt haben.
Das Essen
Das sehr frische und in feine Streifen geschnittene Fleisch mundete zusammen mit den roten Linsen vorzüglich. Das Injera war genau richtig in Konsistenz und Feuchtigkeit, zusammen mit einer Portion Reis ergab sich eine tolle Mischung. Da ich von einer Reise nach Eritrea gute Vergleiche habe (wobei man ein Fischinjera bei 50 °C in Massawa auch mal hier testen sollte), kann ich den hohen Standard nur bestätigen.
Das Ambiente
Ohne jetzt eine längere Abhandlung über das deutsche Wetter verfassen zu wollen — das Eintauchen in ein kleines Stück Afrika ergibt zusammen mit der stilvollen Beleuchtung, den erdigen Farben und dezenter Musik schon ein wonniges Wohlgefühl. Der Kontrast zum Ausblick auf die sich im 70er-​Jahre-​Umbruch befindliche Ortsdurchfahrt könnte größer kaum sein.
Sauberkeit
Das schmutzigste war wohl der Gast, ein jeder schwäbischen Hausfrau gerecht werdender Perfektionismus lies keinen Platz für Beanstandungen. Hier manifestiert sich die innere Reinheit auch in der äußeren Form.