Da Pino

So was hab ich noch nie erlebt: Das Essen war zwar ok, wenn man davon absieht, dass zwei von 7 Essen vergessen wurden und die Tortellini aus der Packung waren, aber der Hammer war, dass sich das Personal (oder vielleicht war es der Wirt persönlich??) nach 22 Uhr plötzlich nebenan lautstark beschwert hatte, wir sollten endlich bezahlen und gehen und nicht weiter rumsitzen. Unglaublich! Anstatt dass mal einer an den Tisch kommt und sagt, dass sie vielleicht schließen wollen, wird nebenan über die Gäste gelästert. Nie wieder gehen wir in diesen Laden!

Seit 2 Wochen geschlossen ohne einen Hinweis! :(

Wir waren gestern im Da Pinoo, ich das 2.mal. Das Lokal ist sehr gemütlich mit viel Holz. Der Tisch war nett gedeckt. Die Tischdecke war sauber und geschmackvoll. Die Bedienungen sind sehr freundlich und zuvorkommend. Allerdings war ich gestern etwas enttäuscht, da ich das Essen etwas fad fand. die Preise sind etwas erhöht, bei einem Nudelgericht, dass angeblich hausgemacht ist, und ich aber den Eindruck hatte, das die Nudeln von der Fa. De Cecco waren. Der Prosecco als Apéritif war sehr lecker, allerdings pro Glas 4,00 Euro zu hoch angesetzt. Der Lärmpegel war gestern auch etwas hoch, da das Lokal gut besucht war. Das war auch in Ordnung. Allerdings ist etwas schwierig einen Parkplatz zu finden, zu mindestens die nicht die Ortskenntnisse haben. Wir haben zu 2. mit Vorspeise, Hauptgericht, jeweils 2 Prosecco und jeweils 2 Wasser und 2 Espressi 69,00 Euro bezahlt. Das ist heftig.
Fazit: Das Lokal ist zu empfehlen, allerdings würde ich das nächstemal auf eine Pizza wählen. Die Nudelgerichte bekomme ich zu Hause besser und schmackhafter hin.

In Laufweite des Bahnhofs Winnenden liegt das Da Pino, das mir wegen seines guten Mittagstisches (Pizza, Salat und ein Getränk für € 7,50) empfohlen wurde. Ich war mit einer Gruppe zum Abendessen da und fand das Ambiente gemütlich-​rustikal mit viel Holz, nicht schick, wirkte aber liebevoll. Die Familie, die das Restaurant führt, betont auf der Karte die Verwendung frischer Zutaten und die ebensolche Zubereitung, von daher tat mir ein bißchen leid, daß ich wenig Hunger hatte, denn sowohl die Nudelgerichte als auch die Pizza klangen verlockend. Die meisten von uns bestellten Pizza in verschiedenen Varianten, einmal wurden Gnocchi mit Gorgonzola geordert, außerdem hatten wir zwei Salatesser dabei (plus einmal Vorspeisensalat zur Pizza), einer davon war ich. Getrunken wurde viel Radler und Wasser, ich war neugierig auf ein Glas Roero Arneis von der Tageskarte, den trinke ich sehr gerne. Die Dame des Hauses war eine sehr herzliche Gastgeberin, die sofort die Karten brachte und auch die Bestellung bei teilweise schnellentschlossenen, teilweise länger abwägenden Gästen sehr stimmig einholte und dann zügig die Getränke brachte.

Da bekam ich dann einen kleinen Dämpfer, der Roero Arneis hatte meiner Meinung nach seine besten Zeiten schon hinter sich, für € 7,50 das 0,2 l Glas absolut überteuert und als besondere Empfehlung enttäuschend. Kurz darauf der Vorspeisensalat zum Selbstanmachen, wirkte sehr frisch. Mehr oder weniger mittendrin wurde der zweite Salat serviert (Italia für € 9,50), vom Timing nicht wirklich passend. Allerdings war das Pizzabrot zu den Salaten phantastisch, frisch gebackene Pizzabrötchen mt etwas Salz, superlecker.

Dann kamen nach einer Pause die Hauptgerichte, die Pizzen sahen alle wirklich sehr lecker aus, mir wären sie vielleicht etwas zu üppig belegt gewesen, aber das mag an den individuellen Bestellungen gelegen haben — die Karte verspricht echten Mozzarella, so sah es auch aus. Die Gnocchi hatten aus meiner Sicht mal wieder etwas arg viel Sauce abbekommen, das kenne ich aus Italien anders, mein Mit-​Esser (der sie schon von anderen Besuchen kannte) fand sie sehr gut. Und ich — tja, ich war bei den Salaten nicht wirklich fündig geworden, wahrscheinlich hätte ich mir nach Wunsch eine Extrawurst zusammenstellen lassen sollen, gelandet war ich bei einem Tomatensalat mit Thunfisch und Zwiebeln. Nun ist Tomatensalat per se ein heikles Thema, angesiedelt irgendwo zwischen Wissenschaft, großer Liebe, endlosem Haß und tiefer Verzweiflung, also die Art Gericht, die ideologisch mindestens so arg vorbelastet ist wie das Nord-​Süd-​Gefälle zwischen Kartoffelsalat mit Brühe versus Mayonnaise. In letzterem kann ich eindeutig Position beziehen, bei Tomatensalat– tja, da kommt es meiner Meinung nach drauf an. Und im Zweifel nur daran, wie lange die Pause zwischen dem Salzen und dem Essen ist.

Und so auch hier — klassische Katastrophen wie fette Zwiebelstücken, die einen Tage später noch Grüß Gott sagen, gab es hier überhaupt nicht, im Gegenteil, es waren feinst gehobelte weiße (!) Zwiebeln, die mit Milde die Tomatenscheiben bedeckten. Darauf ein Hügel Dosenthunfisch, in etwa eine kleine Dose. Und dann halt das, was so oft passiert, das ganze eher schwimmend in einem nicht schlecht abgeschmeckten Dressing aus Balsamico und Olivenöl, dekoriert mit vier Basilikumblättern. Geschmacklich nicht zu beanstanden, außer das es besser gewesen wäre, das Basilikum in gehackter Form drüberzustreuen. Aber der Freischwimmer in der Kombination für € 8,50 für maximal zweieinhalb sehr gute Fleischtomaten in Scheiben (im August keine allzu herausragende Beschaffungsleistung) und etwa ein drittel schön fein gehobelte Zwiebel — nein, da fehlt mir das Verständnis, so toll das Pizzabrot war. Nach einem Espresso für € 2,20 zahlte ich insgesamt € 18,20 — bei allem Verständnis für Mischkalkulation fühle ich mich da eher gerupft.

Nein, ich würde niemandem abraten, hier zu essen, ganz im Gegenteil, mir selbst auch nicht, aber ich werde mir die Auswahl in Zukunft sehr gut überlegen und das Risiko minimieren.

Verzweifelte Suche nach einem neuen Restaurant für unsere Mittagstreffs. Wegen guter Parkmöglichkeiten in Winnenden einfach dieses Restaurant angefahren. Der Empfang war supernett. Wir haben uns gleich wohlgefühlt. Wir kommen im nächsten Jahr dort öfters hin.

Heute abend waren wir im «Da Pino in Winnenden». Ich fange einmal mit dem positiven Sachen an:
— Die Begrüßung war mehr als herzlich
— Die Tischzuteilung war ebenfalls sehr ordentlich (wir haben für 9 Personen reserviert).
— Die Bedienung war überwiegend mehr als höflich
— Die Pizzabrote zu Antipasti und Salate sind hervorragend. Diese wurden wahrscheinlich kurz vor Backende mit Oliveöl und Salz bestrichen, ein Genuss wirklich.
Das wars aber auch schon…
Negativ war:
— Warmes Wasser
— Schlechtes dunkles Hefe
— Preis-​LEISTUNG stimmt überhaupt nicht (dazu später mehr)
— Der Gewölbekeller ist unheimlich schön, wirklich! Leider heute abend total überfüllt und total überheizt (mehrere Heizkörper auf voller Power bei ca. 40qm und ca. 30Gäste)
Zum essen:
Es gibt lt. Menükarte Spezialitäten aus Apulien (ich komme aus Apulien!), dazu gehörten Penne mit frischen Champignons und Pancetta.
Dann gab es andere Nudelgerichte. Nach einem kurzen Vergleich, kann man sagen, dass: Alle Tomatensoßen gleich sind, die Champignons im schlimmen Fall aus der Dose kommen, im weniger schlimmen Fall roh in die Tomatensoße reingeworfen werden.
Die Nudeln waren nicht mehr al dente. Die «Pancetta» hat sich als Speck entpuppt, der Pecorino obendrauf war minderwertig und nicht frisch gerieben.
Die Pizzen waren gut gebacken (Holzofen), der Belag war minderwertig, die Pizza wurde «durchnässt» von Käse und sonst. Belag.
Eine italienisches Antipasti für gut 12EUR beinhaltet: 3 hauchdünne Scheiben Salami, 6 Oliven, 3 Stückchen Mozzarella (also vielleicht ¼ einer normalgroßen Mozzarella), ein paar Salatblätter für den Volumen und (gezählt!!!) 4 Stückchen Tintenfisch ohne Öl, Zitrone oder Salz. Für 12,90!
Das Schlimmste an allem ist: Immer wieder in der Speisekarte gibt es «Infoblöcke», diese geben dem Kunden Auskunft: Wo wird eingekauft? Wer ist Lieferant? Wie wird gekocht? Woher kommt die Köchin? Welche Zutaten werden dafür genommen?
Zu 90% ist das aber gelogen und entspricht nicht der Wahrheit.
Etwas gutes noch zum Schluss: Ein Gast bei uns hat sich dann beschwert mit der nicht essbaren Pasta und diese wurde dann auch nicht berechnet (Einheitssoße, dicke, fette Speckstücke, weiche (durchlatschte) Pilze, zerkochte Pasta, alter Pecorino).
Wer mal für eine Pizza vorbeischauen möchte, okay. Wer aber italienisch essen möchte, ist wahrlich falsch. Die Küche fehlen handwerkliche Grundkenntnisse.

Ich muss zugeben, dass ich im Da Pino noch nicht allzu viele verschiedene Gerichte probiert habe, ich hole mir dafür aber umso öfter Panini von dort. Die Tüte ist immer voll gefüllt und das für nur 3 Euro. Die kleinen italienischen Brötchen sind außen ganz knackig, innen weich und mit Salz und einem kleinen bisschen Olivenöl gewürzt. Schmecken richtig gut und lassen sich hervorragend auch pur naschen. Lecker!

Das «Da Pino» — ich war schon dort als es noch Klosterschänke hieß. Ist aber schon lange her. Heute? Ein gemütlicher Italiener mit ordentlichem Essen, süffigem Lambrusco und — die MUSS man erwähnen — ganz leckeren Pizzabroten zum Salat. «Ordentliches Essen»? Was soll das heißen? Nun ja, wenn man der italienischen Esskultur nicht total avers gegenübersteht, dann würde man das Essen mit 7 von 10 Sternen beurteilen. War aber schon mal höher. So vor ein paar Jahren. Irgendwie nicht mehr so konstant, so schmackhaft, weiß auch nicht. Aber derjenige, der eh nur Pizza in sich reinhaut oder bei dem Nudeln maximal mit Bolognese verfeinert werden, kann das nicht nachvollziehen. Der merkts nicht, keine Sorge also. Leider spielt das Da Pino in meinen Augen dann fast wieder in einer Liga mit dem Riviera oder dem Höfener Löwen usw. (die Winnender kennen’s). Was schade ist, echt. Trotzdem muss ich sagen: das Da Pino ist noch immer der beste Italiener im Ort. Werden mir jetzt viele widersprechen, weiß ich, aber das ist dann genau die Riesen-​Pizza-​und-​Pasta-​mit-​Tomatensosse-​Fraktion.
Das Ambiente ist ganz nett — «gemütlich» würde es treffen. Ja, doch. wenn man nicht grad zufällig als einzige im Gewölbekeller platziert wird. Daher lohnt es sich an den Stoßtagen vorher anzurufen. Auch wenn man nur zu zweit ist. Der Sörvis ist sehr nett und freundlich, man wird ordentlich betreut. Für denjenigen, der sich unter einem «guten Italiener» einen noblen Schicki-​Schuppen vorstellt: is nich. Dafür kommt der ganze Laden zu lebensecht und freundlich daher. Kein aufgesetztes Getue — eher authentisch familiär. Das weiß ich zu schätzen, tut aber nich jeder. So ist übrigens auch das Pricing: unaufgeregt, man kennt seinen Wert, absolut angemessen.
Was bleibt zu sagen? Einzig der Appell an die Küche, wieder zu alter Form zurückzufinden — die Pasta-​Saucen sollten wieder einzigartig schmecken — jede für sich — jede Zutat für sich — ob Mare e Monti, Paglia e Fieno oder dello Chef. Weniger Mainstream, dafür mehr Genuss. Auch wenn’s die 95% anderen Gäste nicht merken werden. Dafür zahl ich dann auch einen Euro mehr. Ohne zu zucken. Also, ich freu mich!

Hier kann man nur sagen, nettes Restaurant mit guter Küche und guten Preisen. Man wird freundlich bedient, das Essen schmeckt lecker und man fühlt sich wohl in den schönen Fachwerkräumen. Vor allem werden zwischen den Gängen angenehme Pausen gemacht und nicht alles zackzack durchserviert. Die Karte ist mir zu umfangreich, aber das ist hier Nebensache. Vor allem bekommt man hier noch Paninis in unbegrenzter menge zum Essen und nicht 2 pro Salat, wie bei vielen anderen Italienern. Alle Gerichte hatten eine gleich gute Qualitat, wirklich empfehlenswert.

Sehr schönes Lokal, Essen gut, allerdings sind die Betreiber für mich zu geschäftstüchtig.

Wir haben uns ganz spontan zu einem Restaurant-​Besuch im Da Pino in Winnenden entschlossen. Das Lokal, mit gemütlichem Ambiente, war gut besucht. Wir sind freundlich begrüßt worden und haben einen recht netten Tisch in der Ecke des Lokals zugewiesen bekommen. Der Chef persönlich kam zu uns und empfahl uns eine gemischte Vorspeisenplatte. Nachdem wir seine Frage bejahten, dass wir Fisch mögen, bestellten wir mit den Worten «eine Vorspeisenplatte gemeinsam für uns beide». Ziemlich enttäuschend war dann das Ergbnis. Weit und breit war kein Fisch auf der Platte zu sehen! Dafür gab es sehr fettig überbackene Muscheln, einen Meeresfrüchtesalat und in Öl ertränktes Gemüse. Die Pizza, die wir als Hauptspeise bestellt hatten, war ganz gut. Die böse Überraschung kam mit der Rechnung, als uns der Chef für die absolut inakzeptable Vorspeisenplatte 2×11,50 € in Rechnung stellen wollte. Nachdem wir uns über den Wucherpreis beschwerten, kürzte er die Rechnung und wir bekamen 11,50 € zurück. Obwohl das Ambiente des Restaurants ganz nett ist und die Pizza auch gut geschmeckt hat, sind wir von dieser «Abzock-​Nummer» enttäuscht und werden in Zukunft zu anderen Restaurants gehen, wenn wir Lust auf italienische Küche haben!