Gästehaus Räck

Es ist ein kleines, mit Liebe ausgestattetes Haus. Den Hosenbügler habe ich nicht wirklich gefunden. Parken vorm Haus, alles o.k. Nur dem Gast für ein normales Frühstück (Backbrötchen, Pastetenaufschnitt, Schnittkäse, Kaffee, O-​Saft) 8,50 Euro abzuknöpfen ist mehr als grenzwertig. Ich reise seit 20 Jahren geschäftlich durch die Lande. Das war mit Abstand der größte Nepp. Jedes Tank und Rast Frühstück auf der Autobahntanke ist besser und günstiger. Und die langen ja auch schon gut hin. Das ist versteckte Zimmersubvention und steht in keinem Verhältniss zum Zimmerpreis von 45 Euro pro Nacht bei Buchung von 3 Nächten. Also doch wieder ins Konzernhotel.

Wir waren am Wochenende das erste mal dort und haben uns sehr wohl gefühlt. Heidrun und das restliche Personal waren sehr sehr freundlich zu uns und haben uns schnell mit Getränken versorgt. (Gegessen haben wir nicht.) Wir kommen jetzt regelmäßig. :)

Wir sind mit einem Gutscheinbuch ohne Voranmeldung einfach mal angefahren und waren etwas überrascht, dass wir nur mit Klingeln in das Restaurant kamen.
Eingerichtet ist es eher altmodisch überladen für unseren Geschmack, aber sehr gemütlich und sauber. Wir wurden sehr freundlich von der Inhaberin und ihrer Tochter begrüßt, die das Gästehaus sehr familär führen.
Es gab eine Menükarte, die auch durch unser Gutscheinbuch gedeckt war.
Vorspeise war ein gemischter Salat, dazu gab es frisches Baguette und eine Currycreme.
Wahr sehr lecker und ansprechend angerichtet.
Man konnte unter vier Hauptgerichten wählen (Rind, Schwein, Geflügel und Fisch), wobei wir uns beide für die Rindersteaks in Pfefferrahmsauce mit Pommes und Gemüse entschieden haben.
Das Fleisch war hervorragend und butterzart und auch der Rest war sehr gut.

Als Nachtisch gab es dann im Glas Grießpudding mit einer Himbeersauce. Ebenfalls sehr gut.

Mein Mann hat einen Wein getrunken (Rotling) und ich hatte Wasser. Wir wurden sehr aufmerksam und freundlich bedient.

Alles in Allem haben wir uns sehr wohl gefühlt und können das Haus nur weiter empfehlen.

Ich war ueber’s Schuetzenfest Wochenende Gast und habe jede Minute genossen. Mein Einzelzimmer war gross genug und mit allem notwendigem ausgestattet. Das Bett war super und ich habe wie ein Koenig geschlafen. Der Knueller war allerdings das kaiserliche Fruehstueck. Broetchen, Brot, Aufschnitt, Kaese, in einer Vielfallt von der ich nur habe traeumen koennen. Da es so lecker war, habe ich soviel gegessen, dass ich fuer den Rest des Tages nichts mehr essen konnte. Super ‘Value for Money ’ und die location ist ideal. Unbedingt zu empfehlen !

Besuch am 16.07.2008:
Besuch mit Buch und Hund!
Vorab:
Ein kurzer Besuch und eine Unverschämtheit im Gutscheinbuch — wer dafür verantwortlich ist, obliegt nicht meinem Urteil. Ob Gutscheinbuchverleger oder Gastronom!
Im Gutscheinbuch steht wie üblich: Das zweite oder günstigere oder wertgleiche Hauptgericht ist gratis.
ABER: Hier werden aus personellen, finanziellen und organisatorischen Gründen überhaupt keine Hauptgerichte angeboten!
Es gibt lediglich ein Menü bestehend aus einem Vorsalat, einem von VIER wählbaren Hauptgerichten und einem Nachtisch für 19,90 Euro pro Person.
Für das gesamte Menü selbstverständlich.
Ansonsten gibt es eine kleine Speisekarte für die Bar. Das wars! Meiner Meinung ist das schon ein Fall von unlauterem Wettbewerb bzw. Lockvogelangebot!
Im Gutscheinheft wird nichts von einem Menü erwähnt!
Abgesehen davon kann man das Gästehaus Räck nur dann erst betreten, wenn man vorher an der Eingangstüre geklingelt hat!
Das Ambiente ist auch ziemlich verstaubt und verspielt! Tüllfetzen als Tischdeko — meterweise Tüllfetzen in rosa, pink und was weiß ich. Grauenvoll.
Selbstverständlich habe ich das Lokal nach einem Getränk sofort wieder verlassen!
Die Chefin war zwar sehr nett, rechtfertigte sich umständlich für Ihre Speisekarte und war auch so freundlich mich zur Tür zu geleiten.
Was aber absolut der Oberhammer war, war die Bedienung!
Ich muss dazu noch sagen, dass mir da die Speisekarte noch nicht vorlag, sonst wäre ich gleich geflüchtet:
Der Teller, der auf dem eingedecktem Tisch stand, war dreckig!
Bedienung: Oh, wir haben die schon so oft gespült, die Flecken gehen nicht mehr raus
Aha, ich wische mit dem Finger drüber, Fleck weg! War ein typischer Fleck von Druckerschwärze beim Zeitung lesen!
Ich: Da sind aber Brotkrümel auf dem Teller
Bedienung: Oh, Moment!
Sie nimmt den Teller, schüttelt die Krümel runter, stellt den Teller auf den Nebentisch und gibt mir einen neuen Teller von demselben und sagt nochmals:
Wir spülen die Teller ständig, aber die Flecken gehen einfach nicht raus!
Der neue Teller hatte alte FETTSPRITZER drauf!
Danke!
Dieses Restaurant nie wieder!
Welch ein Glück, dass man erst klingeln muss, um reinzukommen. Da verirren sich nicht so viele Leute dorthin.

ich versuche mal aus der Erinnerung heraus unseren Besuch 2007 dort kurz zu beschreiben, weil noch gar keine Bewertung vorliegt und das Haus doch sehr ungewöhnlich und eine Beschreibung wert ist. Das Datum weiß ich nicht mehr, und weil ich es nicht freilassen kann, habe ich das von unserem ersten Besuch dort angegeben.
Also man muß sich voll drauf einlassen, sonst hat man ein Problem. Die Chefin des Hauses wirkt sehr bestimmend und extravagant (aber freundlich), passend dazu gab es auch nichts a la carte, sondern nur ein Tagesmenü mit Wahlmöglichkeiten zwischen je 2 (? oder 3?) Gerichten. Vielleicht lag es an unserem Gutscheinbuch, vielleicht hätte es sonst auch eine Karte gegeben. Für mich als moderaten Nussallergiker damals jedenfalls eine arge Einschränkung, weil diverse Beilagen irgendwie betroffen waren und die Auswahl sich für mich auf 1 Gericht zuspitzte.
Das Haus ist etwas verwinkelt und seine ganze Größe zeigt sich erst, wenn man mehrmals dort war und beide Eingänge erkundet hat. Alles üppig und etwas schwülstig dekoriert, sicher mit viel Liebe, aber eben Geschmackssache und deshalb besser, wenn man schon vorher weiß, worauf man sich einläßt. Die Fotos rechts haben zumindest überwiegend nichts mit dem Haus zu tun, vielleicht das 3. in der 17. Reihe und das 2. in der 11. Reihe könnte ich mir auch dort vorstellen. Leider gibt es keine nennenswerte Terrasse und überwiegend künstliches Licht, wenig Fenster. Daher für Ambiente nur 4 Punkte, Geschmacksfragen lasse ich mal außen vor.
Das Essen war recht gut aber nicht ganz billig. Dies gilt auch für das Frühstück, für das ich jetzt keinen eigenen Eintrag schreibe, das uns aber 2005, als es in Krefeld versuchsweise ein Gutscheinbuch extra für Frühstück gab, mächtig beeindruckt hat.

Besuch mit Buch und Hund!
Vorab:Ein kurzer Besuch und eine Unverschämtheit im Gutscheinbuch — wer dafür verantwortlich ist, obliegt nicht meinem Urteil. Ob Gutscheinbuchverleger oder Gastronom!
Im Gutscheinbuch steht wie üblich: «Das zweite oder günstigere oder wertgleiche Hauptgericht ist gratis».
ABER: Hier werden aus personellen, finanziellen und organisatorischen Gründen überhaupt keine Hauptgerichte angeboten! Es gibt lediglich ein Menü bestehend aus einem Vorsalat, einem von VIER wählbaren Hauptgerichten und einem Nachtisch für 19,90 Euro pro Person.
Für das gesamte «Menü» selbstverständlich.
Ansonsten gibt es eine kleine Speisekarte für die Bar. Das war´s! Meiner Meinung ist das schon ein Fall von unlauterem Wettbewerb bzw. Lockvogelangebot!
Im Gutscheinheft wird nichts von einem Menü erwähnt!
Abgesehen davon kann man das Gästehaus Räck nur dann erst betreten, wenn man vorher an der Eingangstüre geklingelt hat!
Das Ambiente ist auch ziemlich verstaubt und verspielt! Tüllfetzen als Tischdeko — meterweise Tüllfetzen in rosa, pink und was weiß ich. Grauenvoll.
Selbstverständlich habe ich das Lokal nach einem Getränk sofort wieder verlassen! Die Chefin war zwar sehr nett, rechtfertigte sich umständlich für Ihre «Speisekarte» und war auch so freundlich mich zur Tür zu geleiten. Was aber absolut der Oberhammer war, war die Bedienung! Ich muss dazu noch sagen, dass mir da die Speisekarte noch nicht vorlag, sonst wäre ich gleich geflüchtet:
Der Teller, der auf dem eingedecktem Tisch stand, war dreckig!
Bedienung: «Oh, wir haben die schon so oft gespült, die Flecken gehen nicht mehr raus»
Aha, ich wische mit dem Finger drüber, Fleck weg! War ein typischer Fleck von Druckerschwärze beim Zeitung lesen!
Ich: «Da sind aber Brotkrümel auf dem Teller»
Bedienung: «Oh, Moment!»
Sie nimmt den Teller, schüttelt die Krümel runter, stellt den Teller auf den Nebentisch und gibt mir einen neuen Teller von demselben und sagt nochmals:
«Wir spülen die Teller ständig, aber die Flecken gehen einfach nicht raus!»
Der neue Teller hatte alte FETTSPRITZER drauf!
Danke!
Auf Wiedersehen! Auf Nimmerwiedersehen und gut, dass man erst klingeln muss, bevor man ins Gästehaus Räck hinein möchte.
Ich werde meinen Finger nie wieder auf diesen Klingelknopf legen! Und hoffen, dass ich nie wieder ein Gutscheinbuch gewinnen werde! Ich nehme dann doch lieber das Wein-​Paket! Danke!
Ende vom Lied: Bei Schmitz-​Mönk in Willich-​Anrath gelandet. Da weiß man was man hat und die Teller sind sauber.
PS: Hier liegt ein Fehler im System vor! Beim Eingeben der Bewertung hatte ich die Möglichkeit «Nicht dort gegessen» anzuklicken! Bei Update war diese Möglichkeit nicht mehr vorhanden!
So kommt es eventuell zustande, dass Bewertungen für Essen abgegeben werden können, obwohl dort nicht gegessen wurde!