Schützenhof

Das Positive vorab: Service war OK bemühte sich uns zufrieden zustellen. Bestellt Weihnachts Menü Markklöschen Suppe Rinderrouladen mit Salzkartoffeln und Kohlrabigemüse Nachtisch Rotekrütze mit Vanillesoße. hörte sich gut an aber: alles Kalt nachdem ich das Hauptgericht 3 X (drei) zurückgab habe ich es dann kalt gegessen. Wenn man das Personal für so einen Tag nicht hat soll man nicht so viel Kunden annehmen oder dafür sorgen das genügent Personal vorhanden ist. oder für die richtigen Gerätschaften sorgen.

Allgemein
Nachdem ich mitbekommen habe, dass sich im Schützenhof einiges getan hat im Hinblick auf Wechsel bei den Besitzern, als auch in der Küche musste ich mich doch mal selbst davon überzeugen. Wir waren dann letztendlich eine Runde von 10 Personen und haben aufgrund des sommerlichen Wetters einen Tisch im Aussenbereich belegt. Insgesamt kann ich sagen, dass sich der Besuch in jeder Hinsicht gelohnt hat und ich immer wieder gerne dort hin gehen werde, was früher sicher nicht der Fall gewesen wäre.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich und aufmerksam gewesen. Auch sind die Nachzügler aus der Runde prompt bemerkt und bedient worden. Auch als sich die Runde spontan noch vergrössert hat wurde ganz selbstverständlich noch ein Tisch umgestellt, dass alle bequem Platz fanden.
Das Essen
Ich habe den Abend ein Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln gegessen und war sehr positiv überrascht, als die Portion gekommen ist. Sowohl die Beilagen, als auch Schnitzel waren großzügig bemessen und geschmacklich sehr gut. Die Bratkartoffeln hatten optimale Konsistenz und auch das Schnitzel war sehr zart. Die Zigeunersauce war von der Würze ebenfalls ein Genuss. Hier war eindeutig auch zu spüren, dass hier jemand kocht der sein Geschäft versteht und nicht auf irgendwelche Tütenware aus dem Regal angewiesen ist. Für mich hier im Umkreis so das beste Schnitzel weit und breit.
Das Ambiente
Der Biergarten in dem wir unseren Tisch hatten ist sehr gemütlich und ruhig gelegen. Lädt auf jeden Fall auch zu längerem Verweilen ein und nicht nur zur Einnahme der Mahlzeiten. Dementsprechend hat sich die Runde auch erst zu Lokalschluss aufgelöst.
Sauberkeit
Keine negativen Eindrücke hier bekommen, es war alles gepflegt und sauber was ich diesen Abend mitbekommen habe.

Allgemein
Super nette Bedienung, gemütliches Ambiente und eine tolle Tageskarte. Wer gerne deftig, regional isst, ist hier genau richtig! Wurden direkt freundlich begrüßt und durften nach einem Blick über die Speisekarte direkt unsere Getränke bestellen.
Bedienung
Super nette Bedienung, total Kinderfreundlich (der kleine Mann bekam einen Lolli geschenkt). Es wurde sehr darauf geachtet, dass wir mit dem Essen und den Getränken zufrieden waren.
Das Essen
Hatte ein Gulasch mit Salzkartoffeln — beides auf den Punkt zubereitet. Der kleine Mann hatte leckere Pommes.
Das Ambiente
Sauberes, gemütliches Ambiente — toller Biergarten. Im Gastraum wird mit Kerzen und Lampen eine schöné gemütliche Atmosphäre gezaubert. Der Biergarten ist nagelneu bestuhlt und schön bepflanzt. Man sitzt draußen windgeschützt. Die Toiletten sind super sauber.
Sauberkeit
Alles super

Allgemein
Die Familie traf nach und nach ein und wurden mit Getränk versorgt. Die Begrüßung durch die Bedienung war freundlich und warmherzig. Der aufgekommene Sonderwunsch, einen Tisch umzustellen, wurde bereitwillig und zügig ausgeführt. Alle fühlten sich wohl.
Würde ich das Lokal meinen Freunden empfehlen? Uneingeschränkt: Ja!
Bedienung
Die Bedienung war sehr persönlich und freundlich. Es wurde unaufdringlich nach Getränke– und Speisewünschen gefragt und alles zeitnah und frisch serviert. Ausgehende Getränke wurden auf Wunsch rasch nachgefüllt. Die Speisen kamen alle zur gleichen Zeit, niemand musste warten. Alles war sehr professionell.
Das Essen
Die Speisen waren alle sehr schmackhaft und schön angerichtet und angenehm gewürzt. Man schmeckte die frischen Naturprodukte, offenbar alles Natur.
Das Ambiente
Der großzügige und helle Raum wirkte einladend. Der große Tisch war nach Absprache sehr ansprechend dekoriert.
Sauberkeit
Das Personal und das Restaurant wirkten angenehm sauber und hygienisch.

Allgemein
Wir haben unsere Hochzeitsfeier dort geplant und ausgerichtet. Der neu renovierte Raum war hell und freundlich und hat uns sehr angesprochen. Auch die Menüplanung und die Deko war okay und am Ende wurde auch alles so ausgeführt, wie wir das besprochen hatten. Allerdings: Am Tag der Hochzeit bekamen wir um 13.00 Uhr zwei Anrufe vom Restaurant bezgl. des Ablaufs, was serviert werden soll bei der Ankunft, Sekt oder Kaffee. Diese Nachfrage wurde damit entschuldigt, dass ein neuer Koch seit 2 Monaten erst im Restaurant beschäftigt ist und bei der ‘Planung nicht dabei war. Dann rief noch einmal die Chefin an, 15 min. später (!!) und fragte, wo der Blumenschmuck sei, sie hätte zwei Blumenlieferungen bekommen. Es war klar abgestimmt, wie unser Blumenschmuck aussehen sollte und die Gärtnerei hatte deutlich hinterlassen, welcher Schmuck auf unseren Namen geliefert wurde. — Schock auf unserer Seite! Die richtigen Blumen wurden dann aber nach einigem Hin und Herr gefunden.
Zuerst lief alles ganz gut, jeder Gast hatte etwas zu trinken. Zwei Servicekräfte haben sich um alles gekümmert. Aber schon als die Vorspeise aufgetragen wurde (wir hatten Buffett), habe ich gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Für eine ganz normale Familienfeier wäre es okay gewesen, aber für eine Hochzeit war es definitiv zu lieblos angerichtet. Das Essen war aber okay. Außerdem kam das Vorspeisenbuffett zusammen mit der Hauptspeise — unpassend! Schnell wurde deutlich, dass nicht alle Gäste von allem etwas probieren konnten, da die Platten leer waren. Nach mehrmaligen Nachfragen und Bitten, das Buffett aufzufüllen, wurden wir immer wieder auf 15 Minuten vertröstet. Die Bedienung — plötzlich war es nur noch einer — war heillos überfordert mit den Getränkebestellungen. Gäste mussten bis zu 10 – 15 Minuten warten, wenn sie es überhaupt bekommen haben! Einige warten heute noch auf ihre Getränke!!!
Die Nachspeise (Eis mit heißen Kirschen) wurde erst nach 5 maliger Aufforderung und sehr spät aufgetragen. Dann kam der Supergau! Unsere Hochzeitstorte — am Tag vorher angeliefert und im Kühlhaus gelagert — war völlig ruiniert. Die Dekorationen waren komplett verlaufen. Das Disaster wurde laut dem Küchenpersonal schon am Vormittag festgestellt, aber leider hat es keiner für nötig befunden, uns darüber zu informieren, dann hätte man noch etwas retten können. Die Hochzeitstorte wurde den Trauzeugen schweigend und abwartend präsentiert. Die waren natürlich völlig entsetzt. Dann verlief alles im Chaos, es war keine Grundordnung mehr vorhanden. Das Personal war heillos überfordert. Aber es kam noch schlimmer. Als die Tassen und Teller für die Kaffeetafel aufgestellt wurden, mussten wir feststellen, dass wirklich alle Tassen und teilweise das Besteck verschmutzt und klebrig waren — ABSOLUTES NO GO!!! Den Kellner darauf angesprochen — der andere Kollege war bereits gegangen !! — wurde dieser pampig und räumte es nur unter größtem Protest ab und brachte sauberes Geschirr. Leider hatte dann kein Gast mehr Lust, Kaffee zu trinken oder Kuchen zu essen. Gegen 23.00 Uhr hatte die übrig gebliebene Servicekraft dann auch offensichtlich keine Lust mehr und räumte mit muffigem Gesicht die Deko von den Tischen.
Wir fühlten uns sehr unwillkommen, lästig und störend. Wie wir im Nachhinein erfahren haben, waren am Wochenende dort 3 Gesellschaften, wir waren mittendrin. Unsere Gäste haben sich sehr frühzeitig verabschiedet, was uns mehr als peinlich war. Von der Geschäftsführung war ab 21.00 Uhr keiner mehr zu sehen!
Am nächsten Tag habe wir dem Besitzer das Ganze erzählt. Er war sehr zerknirscht und geschockt. Als wir aber am nächten Tag noch einmal dort waren, weil einige mitgebrachte Platten nicht mitgegeben wurden, hat man uns behandelt wie lästige Fliegen. Völlig ignorant und desinteressiert. Wir haben nicht einmal einen Stuhl oder etwas zu trinken angeboten bekommen.
Wir werden dort — trotz des Gutscheins zur Entschädigung — definitiv NIE WIEDER hingehen und Empfehlungen sicher auch nicht aussprechen. Schade, ein Restaurant mit Potential und schöner Lage, aber leider hat die Geschäftsführung keine Ahnung von Planung, Service und Gastfreundschaft. Das ist definitiv der falsche Weg für Kundenbindung!
Bedienung
Unfreundliche, unmotivierte Bedienung mit einer Miene, die einer Trauerfeier angemessen ist, aber nicht einer fröhlichen H’ochzeitsgesellschaft. Getränke ließen auf sich warten und wurden erst — wenn überhaupt — nach mehrmaliger Aufforderung serviert. Gäste wurden unfreundlich behandelt und die Kinder angeschrieen — auch von der Chefin! Viel zu wenig Servicekräfte für eine 40 Personen Gesellschaft!
Das Essen
Abgesehen von der Präsentation der Speisen war das Essen gut.
Das Ambiente
Die Dekoration war umgesetzt, wie besprochen.
Sauberkeit
Lässt sehr zu wünschen übrig. Also ich würde dort garantiert nicht mehr essen, nachdem ich die Bestecke und das Geschirr blanko gesehen habe!!!

Allgemein
Bestellt: 1 x Medaillons mit Rösti und Speckbohnen für 13,30 €, später gebackener Camembert 4,60 €
1 x Sülze mit Remoulade
1 x Rindfleisch-​SalaT mit Bratkartoffeln

Bedienung
Der Kellner hat meiner Meinung nach, meine Reklamation nicht weitergegeben. Es erfolgte weder eine Entschuldigung, noch eine Reaktion, als ich Salat anstett Speckbohnen bekam.
Das Essen
Medaillons mir Rösti und Speckbohnen (immerhin für 13,80 €) Die 4 Schweinemedaillons hatten einen Duchmesser von 3,5 cm, wohl ganz vom Ende des Schweinefilets, Soße gut, Äpfel in der Sahne-​Soße sehr sauer
und dominierend. 4 Rösti waren Tiefkühlware, 4 cm Durchmesser, keinerlei Röstaromen und –farbe, sie waren innen noch fast roh, man spürte die nicht-​garen Kartoffel-​Raspeln. Insgesamt war das Essen recht überschaubar und keinesfalls dazu angetan, den Gast satt werden zu lassen.
Auf der Karte stand das Gericht mit Speckbohnen. Ungefragt bekam ich einen grünen Salat mit einer zu süßen
Crème-​Dressing (offenbar aus der Flasche, den Geschmack kenne ich (Metro)), kein Kommentar vom Kellner.
Das Lokal war bisher eher als «rustikal», aber mit gutem Essen, bekannt. Neuer Wirt seit ca 1 Jahr.
Da ich nicht satt war, fragte ich den Kellner nach Handkäs’, oder Spundekäs’, O-​Batzter oder etwas ähnliches — Fehlanzeige !. Deshalb bestellte ich (von den Vorspreisen) einen Gebackenen Camembert für ca 4,60 €
dieser war sehr klein, ca 5 cm im Duchmesser, die Sahne-​Preisselbeeren waren so zwischen der Salat-​Deko gelaufen, daß man kaum drankam. Toast ok
Das Ambiente
Trotz Pfingst-​Reit-​Turnier im unmittelbar angrenzenden Biebricher Schlosspark waren nur 3 Tische auf der Terrasse besetzt. Drinnen saß niemand, wohl auch, weil die vordere Eingangstüre abgeschlossen war.
Die Jahre davor wr immer voll, da hat man kaum enen freien Stuhl bekommen.
Wir waren da, um für einen runden Geburtstag (ca 40 Personen) probe-​zu-​essen — das ging gründlich schief.
Sauberkeit
ok

Allgemein
Wir hatten Konfirmation am Sonntag und sind in den Saal gegangen die Tischdeko war schön und das wars .Die Suppe kam sie war kalt dann hat es ewig gedauert bis das nächste Essen kamm auch wieder kalt es hat nicht geschmeckt Klöse und Kartoffeln kalt und das Fleisch viel zu wenig und kalt dann kamm der Nachtisch Vanille Eis mit Obst da waren dann die Kerne der Melone drin .Ich möchte nicht weiter schreiben hab gedacht ich bin bei versteckter Kammera. Nie würden wir da wieder hingehen…
Bedienung
Die Bedienung war freundlich, das kalte Essen wollte er zurücknehmen nur bei 21 Essen wird es Peinlich
Das Essen
es war das schlechteste Essen das wir je bekommen haben (konfirmation)
Das Ambiente
die Tischdeko war sehr schön, die wir ausgesucht haben das wars…
Sauberkeit
kein Handtuch in der Toilette und kaum Licht. Der geruch ist bis in den Saal gekommen

Die Lage ist optimal und auch die Räumlichkeiten wirken sehr ansprechend. Und das ist leider schon alles, was positiv auffällt. Am schlimmsten fanden wir die Bedienung durch einen jungen vollkommen ungelernten Kellner, dem et
etliche Fehler passierten und jedes Mal behauptete, dass er alles richtig gemacht hat. Sein Ton war dabei mehr als unverschämt. Man hatte fast Angst etwas zu sagen. Auch kulinarisch viele Abzüge: Spargel zerkocht, Fleich zu zäh, keine Kinderkarte. Aus unserer Sicht ist das ein Lokal für Leute mit wenig Absprüchen. Wir gehen da sicher nicht mehr hin!!!

Allgemein
Nach einem Spaziergang am Rhein kamen wir zufällig an diesem Restaurant vorbei und entschlossen uns spontan zu einem Abendessen einzukehren.
Bedienung
Die Bedienung war der «Lichtblick» des Restaurants. Sehr freundlich und eifrig.
Das Essen
Die Speisekarte ist recht klein und wirkt auf den ersten Blick ansprechend.
Wir entschieden uns für ein Rinderhüftsteak mit Kräuterkruste und Pommes sowie Schweinemedaillons mit Kroketten.
Als die Gerichte serviert wurden stellte sich sofort eine große Ernüchterung ein. Kurz: Das Fleisch sehr zäh und vollständig durchgebraten (zudem sehr wenig), Gemüse und Kroketten aus der Tiefkühltruhe, die Kruste auf dem Fleisch sehr weich (somit nicht als Kruste zu bezeichnen), die Soße zu den Schweinemedaillons aus der Tüte.
Bei dieser Qualität des Essens kann von einem guten Preis-​Leistungsverhältnis gewiss keine Rede sein. Die Preise liegen zwar im guten Durchschnitt (2 Hauptspeisen + Getränke = 40 Euro), jedoch ist für den Verzehr dieser qualitativ als miserabel einzustufenden Produkte jeder Euro zu viel!
Von einem Besuch ist dringend abzuraten!
Das Ambiente
Das Ambiente wirkt kühl und ist sehr altmodisch, nicht sehr einladend.
Positiv fällt lediglich die Terasse im Biergarten-​Stil auf.

Na ja. Wenn nichts anderes offen hat, kann man seinen Kohldampf stillen. Genuss ist etwas anderes. Nachdem ich trotz weniger besetzter Tische recht lange auf die «Karte» (ein DIN-​A4-​Blatt mit Rechtschreibfehlern) warten musste, wurde mir gesagt, dass es keine Pommes frites gäbe, aber alle anderen Kartoffelprodukte. Sprich: die TK-​Pommes waren alle. Ich bestellte Jägerschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat. Der Salat war zu fettig vom Dressing her und schmeckte langweilig, das Schweineschnitzel durchschnittlich mit frischen Champignons aber so was von eindeutig ⁰⁸⁄₁₅ Fertigsauce von Knorr, Maggi oder was auch immer. Das Essen war keine Vollkatastrophe, aber ich komme deswegen nicht nochmal her. Das Ambiente ist wenig einladend, irgendwie langweilig und steril. Da gibt es viel Besseres in Biebrich für deutlich weniger Geld (z.B. Turnhalle).

Solide Schnitzelwirtschaft mit gutem Preis-​Leistungs-​Verhältnis und einigen südhessischen Spezialitäten. Sehr schöner Biergarten und nette Bedienung. Die vergleichsweise günstigen Preise lassen dann auch verschmerzen, dass so einige Details insgesamt auch eher «günstig» erscheinen (z.B. Bestuhlung im Biergarten) und die Gaststätte damit nicht ganz das Prädikat «gutbürgerlich» erreicht.

Wir hatten neulich angefragt, ob wir unsere Hochzeit dort ausrichten könnten, und gleichzeitig zum ersten Mal dort gegessen. Sie haben einen teilbaren, sehr netten Veranstaltungssaal, und der Chef hat uns ausführlich und zuvorkommend beraten. Vermutlich kann man dort schon ganz nett feiern. Aber als wir dann unser Essen aufgegessen hatten, kamen uns Zweifel an der Qualitätseinstellung des Schützenhofs. Die Soßen waren offenbar Fertigprodukte und die Pilze vermutlich aus der Dose. Die Spätzle entpuppten sich als Bandnudeln aus der Tüte. Das Fleisch hingegen war prima. Ambiente im Restaurant sehr bürgerlich bis einfach. Fazit: Es schmeckt, aber nicht besser als an einer besseren Imbissbude. Gut zum Sattwerden, schlecht zum Ausgehen. Feiern werden wir nicht ausprobieren.

Selten habe ich so schlecht bürgerlich gegessen. Dies war definitiv mein erster und auch letzter Besuch im Schützenhof. Da wir eine größere Gesellschaft waren wurden sehr viele unterschiedliche Gerichte gegessen und die Begeisterung hielt sich bei uns allen in Grenzen.
Bewerten möchte ich aber das Gericht, welches ich selber gegessen habe: Hausgemachte Semmelködel mit Steinpilzen. Serviert wurde dieses in einer Art Glasschüssel — es «schwammen» drei gräuliche Knödel in Soße. Die Steinpilze waren wohl aus der Dose — jedenfalls schwammig und schwabbelig und geschmacklich nicht bewertbar. Die Knödel waren nicht viel besser. Man muss schon sehr viel Hunger haben, um dieses Gericht zu essen. Mein Tischnachbar, der dieses Gericht ebenfalls bestellte, ließ es jedenfalls stehen. Klugerweise fragte die Bedienung beim Abräumen nicht nach, ob es denn geschmeckt hätte…
Das Ambiente (Nebenzimmer) hat den Charme der frühen 70er Jahre und trägt nicht dazu bei den Aufenthalt nach dem Essen unnötig zu verlängern.

Das Restaurant befindet sich im Wiesbadener Stadtteil Biebrich, an der Ostseite des Schlossparks.

In den umliegenden Straßen gibt es viele Parkmöglichkeiten.

Der Schützenhof ist ein traditionsreiches Haus, seit etwa 50 Jahren eine Institution in Biebrich, bekannt für gutes, regionales Essen, Hausmannskost im besten Sinne des Wortes.

Die Gasträume sind hell und freundlich: Das Mobilar in orange-​oker, die Wände im unteren Teil holzverkleidet in ähnlicher Farbe, im oberen Bereich hell orange und weiß, die Tische weiß gedeckt mit zurückhaltendem Blumenschmuck. Trotz der freundichen Helligkeit wirken die Gasträume irgendwie leer. Es fehlt an schmückendem Beiwerk.

Wir wurden aufmerksam und flott bedient.

Wir entschieden uns für ein Fischgericht (Kabeljau) mit Pommes und Salat (9,80 Euro) und für Hackbraten mit Spiegelei, Bratkartoffeln und Wirsinggemüse (8,20 Euro). Das Essen hielt, was der Schützenhof seit Jahren bietet — gute Hausmannskost: Der Kabeljau knusprig frittiert, zart und saftig, der Salat frisch, gut angemacht und gut aussehend, der Hackbraten prima gewürzt, das Gemüse wohl schmeckend, vielleicht etwas zu weich gekocht.
Wir waren rundrum zufrieden, zumal der Schützenhof einen Rheingauer Edelmann (Riesling, trocken) anbietet, der nicht nur gut schmeckt, sonderm mit 2,40 Euro pro Glas seinen Preis auch wert ist.

Wer kein Gourmetrestaurant sucht, aber preiswert und gut essen will, der ist im Schützenhof gut aufgehoben.

In einem älteren Haus, nahe am Schloßpark in Wiesbaden-​Biebrich gelegen, findet sich das gutbürgerliche Restaurant Schützenhof. Dem Namen nach erwartet der Besucher sicherlich genau das, was das Gasthaus auch bietet: Ein gemütliches Speiserestaurant mit deutlichem «Schützenhaus-​Charakter» und deftiger deutscher Küche.
Die Einrichtung ist angemessen neu mit leicht rustikalem Einschlag (gepolsterte Massivholzmöbel etc.) und macht insgesamt einen einladenden, freundlichen Eindruck. Der Gastraum erstreckt sich über drei durch große Durchbrüche verbundene Räume, was insbesondere den Geräuschpegel positiv beeinflusst. Die Räume könnten etwas Gemütlichkeit fördernde Deko vertragen.
Das Publikum ist bunt gemischt, man erkennt jedoch einen deutlichen Schwerpunkt bei den Seminarteilnehmern aus dem nahegelegenen großen Bundesamt. Das verleitet offenbar zu einer leichten Tendenz der Laxheit beim Personal, die in einem Fall sehr unschöné Auswirkungen hatte. Im Grunde ist das Personal allerdings freundlich und bemüht. Der Service ist soweit in Ordnung. Die Speisekarte ist sehr bodenständig und deutlich weinlastig, die Preise angemessen.
Am beschriebenen Abend saßen wir zu vielleicht sechs Kollegen beisammen, die alle zu einem Seminar im oben erwähnten Amt aus der ganzen Bundesrepublik zusammengekommen waren. Wir waren im Schützenhof bereits bekannt und dem Gefühl nach gern gesehene Gäste. An diesem Abend wollten einige nur noch ein gemütliches Glas Bier trinken, andere noch eine Kleinigkeit essen, der Kreis war munter gemischt. Ich selbst hatte an diesem Abend nur ein kühles, frisches dunkles Weizenbier, das mir sehr gut schmeckte. Ich war müde und habe daher auch nach etwa einer Stunde dem Kellner signalisiert und meine Rechnung erbeten. Er entgegnete auf meine Bitte: «Die gesamte Rechnung?» und grinste. Ich wertete das als einen gutmütigen Scherz und bedeutete ihm, dass mir einstweilen die für mein Bier genügen würde.
Nach kurzer Zeit erschien der Kellner an unserem Tisch und reichte mir eine maschinell erstellte und damit fertig gebuchte Rechnung mit anhängendem Bewirtungsbeleg über knapp € 60, —. Auf meine bestürzte Nachfrage sagte er: «Sie haben die Rechnung verlangt und Rechnung heißt bei uns die Gesamtrechnung für den Tisch.»
Der geneigte Leser kann sich sicherlich das brüllende Gelächter meiner lieben Kollegen vorstellen, für die ich natürlich der Depp des Abends war. Stimmt: Der Begriff «Rechnung» für ein einziges Bier war vielleicht etwas missglückt, aber eigentlich war klar gewesen, was ich gemeint hatte. Ich machte zunächst gute Miene zum bösen Spiel und begab mich mit meiner Rechnung zur Kasse im Nachbarraum (der Kellner war ohne zu kassieren wieder gegangen). Ich dachte immer noch, der Scherz würde sich nun auflösen. Dort jedoch war man gar nicht mehr so lustig, wie am Tisch. Hier waren es nun drei Kellner (oder der Inhaber?) und man erklärte mir, daß der Betrag gebucht sei und nicht wieder rückgängig gemacht werden könne. Ich solle die Fremdbeträge doch bei meinen Kollegen einfordern.
Mir war die Rechtslage zwar klar und ich fürchtete auch nicht um mein Geld, aber ich war nun doch ziemlich verstimmt und fühlte mich vorgeführt wie ein Pfingstochse. Zu meinen Kollegen an den Tisch zu gehen und von jedem seinen Teil einzufordern war mir einfach zu blöde und ich zahlte, verabschiedete mich und begab mich ins Hotel.
Mein Geld bekam ich am nächsten Morgen im Schulungsraum natürlich zurück und alles war soweit ok. Aber sollte man so etwas seinem Gast zumuten? Vielleicht hätte es eine «Blindrechnung» auch getan, wenn man einen Gag machen wollte.
Ziemlich genau eine Woche später habe ich mich wiederum überreden lassen, mit in den Schützenhof zu gehen. Nun waren wir sogar zu zwölft. Ich habe dort ein Cordon bleu gegessen und war begeistert. Das Essen war gut und reichlich. Ich war rundherum zufrieden.
Hier hatten nun zwei andere Kollegen ein seltsames Erlebnis: Sie bestellten ein Menü, das Champignons enthielt und wurden vom Kellner gefragt, ober ihnen vielleicht auch stattdessen Steinpilze servieren dürfe. Diese Frage wurde natürlich so aufgefasst, daß die Champignons möglicherweise ausgegangen seien und die Kollegen stimmten zu. Bei der Rechnungserstellung hatten dann beide ca. € 4, — zusätzlich zu zahlen als Aufpreis für die Änderung von Champignons in Steinpilze.
Auf Beschwerde beim Inhaber erklärte dieser, daß sehr wohl Champignons vorrätig seien, die Frage nach den Steinpilzen sei einfach das Angebot gewesen, etwas Besonderes bekommen zu können, da man diese nicht immer anbieten könne.
Insgesamt kann ich nur sagen, daß ich noch kein Restaurant mit derart gemischten Gefühlen hinter mir gelassen habe.
Ich meine, daran sollte man im Schützenhof arbeiten.

Bin auch schon als Kind immer mal wieder mit meinen Eltern hier gewesen. Die Gerichte sind einfach aber im Grunde immer gut. Besonders ist wie ich finde immer das Backhändel mit Pommes und Salat. Ansonsten gibt es hier gut Bürgerliches Essen.
Die Bedienung ist freundlich und schnell. Alles in allem eine grundsolide Restauration.

War schon als kleine Bub dort Essen mit den Eltern. Heute gehe ich nur noch selten dort Essen. Preise sind OK, aber es gibt auch bessere Restaurants mit Schnitzel und co.

Direkt am Schloßpark gelegene Restauration, welche die besten Zeiten schon lange hinter sich hat.
Im Nichtraucherbereich stank es nach Qualm, der Lärmpegel war unangenehm hoch, die Tischdecke so verschmutzt, dass ich mich an einen anderen Tisch setzte.
Putenbrust natur mit Reis, Erbsen und Möhren stand auf der Karte. Ich bat darum, den Reis gegen Salat zu tauschen, was mir zugesagt wurde.
Es kam dann Putenbrust, gut gewürzt, jedoch nur mit einer kleinen Tomatenecke und einem Salatblatt, und dazu dann Reis. Statt Erbsen und Möhren gab es mit 5 Minuten Verspätung matschig gelochte Kohrabi in einer völlig überwürzten Sauce.
Ich habe dann nur das Putenschnitzel gegessen und alles andere stehen gelassen. Das interessierte aber auch niemanden.
Beim Bezahlen war der angesprochene Service nicht zuständig, der andere ließ auf sich warten.
Vielen Dank, hier muss ich nicht noch einmal hin…

War nur einmal dort, aber das Essen war grausam:
Ich habe ein Jägerschnitzel bestellt. Die Soße war eine Fertigsoße mit Pilzen aus der Dose, das Fleisch war viel zu sehnig und die Pommes kalt und vor Fett triefend.
Das Wild soll sehr gut sein, kann ich aber nicht beurteilen. Das Ambiente ist sehr modern-​rustikal: Viel Holz und Sitzbänke in Nieschen. Man kann sich wohlfühlen.
Da mir das Essen weder schmeckte noch gut bekam:
Keine Empfehlung.

In Wiesbaden findet man direkt neben dem Park des Biebricher Schlosses in der Straße «Am Schlosspark 45» noch ein richtig gutes deutsches Restaurant, den «Schützenhof». Parkplätze sind direkt vor dem Lokal reichlich vorhanden.
Selbst im Winter macht der Biergarten einen einladenden Eindruck, obwohl er naturgemäß nicht bewirtschaftet wird.
Eine besondere Spezialität ist der sogenannte Freitagsfisch, den ich dann auch probiert habe. Ich versuchte also Matjesfilets Hausfrauen Art mit Salzkartoffeln zu 7,70 EUR und wurde angenehm überrascht.
Außerdem sitzt man hier sehr gemütlich, ich habe mich sehr wohl gefühlt.
Eine weiter Spezialität ist die Happy Hour am Sonntag und Montag von 16.00−22.00 Uhr. Hier gibt es so schöné Sachen wie ein 350 gr. Rumpsteak mit Schwarzbrot und Zwiebeln, Meerrettich, Kräuterbutter,
Pfeffersauce oder Meerrettichsauce für 9,20 EUR oder Fischmedaillons in der Pfanne gebraten mit Reis und Salatteller für 8,10 EUR. Dazu bekommt man Karlsberg Ur Pils 0,3 l für 1.95 EUR.